News Virtualisierung: VirtualBox 5.1 migriert GUI vollständig auf Qt5

fethomm

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Ein Jahr dauerte der Sprung von Hauptversion 5.0 auf 5.1 bei Oracles VirtualBox. Die neue Veröffentlichung bringt Vorteile für Anwender von Windows und Linux mit. So wurde die Umstellung der GUI auf Qt5 beendet und die Unterstützung von EFI verbessert. Damit können Nutzer per EFI jetzt auch von USB booten.

Zur News: Virtualisierung: VirtualBox 5.1 migriert GUI vollständig auf Qt5
 
Nett aber ich stoppe/starte die VMs so:

/usr/lib/virtualbox/VBoxManage controlvm name-der-vm savestate
/usr/lib/virtualbox/VBoxManage startvm name-der-vm --type headless

Aber jedem das Seine :)
 
fethomm schrieb:
Damit können Nutzer per EFI jetzt auch von USB booten.

Jö! Darauf hab ich lange gewartet. Und ich denke, dass ich da nicht alleine bin. :)

Gruß,
Lord Sethur
 
Unter Linux wird zum Bau der Kernelmodule kein Dynamic Kernel Module Support (DKMS) mehr benötigt.

Das ist kein Fortschritt, sondern Rückschritt. Wieso braucht VBox eine Extrawurst?
 
@HominiLupus
Gegenfrage:
Warum ist eine Abhängigkeit weniger bei gleicher Funktionialität ein Rückschritt?
 
Weil DKMS von den Distros gepflegt wird. Wenn man es selber macht muss man es selber pflegen.
Es ist der Grund wieso wir überhaupt Distros haben: ich will meine 30.000 Debian Pakete ganz sicher nicht selber pflegen.

Wenn man so was macht muss man einen handfesten, guten Grund haben sich die Arbeit aufzubürden, mir ist zumindest bei DKMS jetzt keiner bekannt. Deswegen die Frage.
 
Bin von Virtual Box weg, ständig Probleme gehabt. Bin jetzt mit VMware Workstation Player 12 (Für Privat kostenlos) mehr als zufrieden. Dazwischen liegen einfach Welten.
 
HominiLupus schrieb:
Weil DKMS von den Distros gepflegt wird. Wenn man es selber macht muss man es selber pflegen.
Es ist der Grund wieso wir überhaupt Distros haben: ich will meine 30.000 Debian Pakete ganz sicher nicht selber pflegen.

Wenn man so was macht muss man einen handfesten, guten Grund haben sich die Arbeit aufzubürden, mir ist zumindest bei DKMS jetzt keiner bekannt. Deswegen die Frage.

Weils anscheinend nicht überall verfügbar ist und sie das deswegen sowieso schon selbst pflegen mussten, laut diesem Statement einer der Entwickler: https://www.phoronix.com/forums/for...x-5-1-officially-released?p=884586#post884586
 
Virtualbox ist das LibreOffice der Virtualisierungswelt - zum herumspielen ganz nett aber für vernünftiges arbeiten ein No-Go
 
Läuft auf meinem Linux Heimserver als Hypervisor, zusammen mit phpvirtualbox als Management Interface und dem Remotebox Clien. Es ist das eine saubere Sache, es laufen seit Monaten 5 VMs drauf (4 Linux / 1 Windows), es ist anspruchslos, zuverlässig und schnell. Mit der Unterstützung von Virtio (paravirtualisiertes Netzwerk) ist das wirklich eine nette Sache.
Ergänzung ()

HominiLupus schrieb:
Weil DKMS von den Distros gepflegt wird. Wenn man es selber macht muss man es selber pflegen.
Es ist der Grund wieso wir überhaupt Distros haben: ich will meine 30.000 Debian Pakete ganz sicher nicht selber pflegen.

Wenn man so was macht muss man einen handfesten, guten Grund haben sich die Arbeit aufzubürden, mir ist zumindest bei DKMS jetzt keiner bekannt. Deswegen die Frage.

Wer sagt, dass du das jetzt muss?
 
Zuletzt bearbeitet:
/root schrieb:
Virtualbox ist das LibreOffice der Virtualisierungswelt - zum herumspielen ganz nett aber für vernünftiges arbeiten ein No-Go

Was ist denn für "vernünftiges arbeiten" geeignet?
 
aurum schrieb:
Was ist denn für "vernünftiges arbeiten" geeignet?

Natürlich nur was teures von einem Dienstleister mit Supportvertrag. Wo kommen wir denn hin, wenn wir einige Sachen selber erledigen könnten. Nicht dass man nachher noch Geld über hat.
 
Meiner Erfahrung nach ist VMware performanter ... Die kostenfreie Version kann aber nicht viel. Deswegen nutze ich aktuell Virtualbox. Die neue Version hat deutlich an Performance zugelegt.
 
aurum schrieb:
Meiner Erfahrung nach ist VMware performanter ... Die kostenfreie Version kann aber nicht viel.
Das ist auch meine Erfahrung. Allerdings nutze ich deshalb privat einfach beides. Virtualbox für VMs bei denen mir Features wichtiger sind, VMware wenn es auf die Performance ankommt. Mal schauen, ob ich aufgrund der Performanceverbesserungen bald komplett mit Virtualbox unterwegs bin.
 
Natürlich nur was teures von einem Dienstleister mit Supportvertrag. Wo kommen wir denn hin, wenn wir einige Sachen selber erledigen könnten. Nicht dass man nachher noch Geld über hat.

Da schreibste was :lol:

Also ich habe alle installiert gehabt keins ans Laufen bekommen trotz Anleitungen aber OVB ist top bietet viele einstellungsmöglichkeiten, für meine Win2000 & WinXP projekte einfach nur passend das BS mit nLite bearbeiten nach erstellter ISO testen und fehler finden:p
 
Also ich setze im Geschäft auf zwei Server die mit Virtualbox laufen. Die Performance entspricht in etwa dem eines echten Server. Host ist eine Debian Jessie installation mit i7 (3770), 16 GB RAM und Dual NIC. Also auch mit vermeindlicher Consumer Ware geht alles 1a.
 
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