Begrenzte Internetzeit für Jugendliche

Tourgott schrieb:
Die Basis deiner Argumentation beruht also ernsthaft darauf, dass uneingeschränkt jedwede Entwicklung positiv ist? Zum Glück sehen das selbst Wissenschaftler anders.
Nein, habe ich auch nirgendwo geschrieben. Die Basis meiner Argumentation ist, dass es sinnfrei ist heutige soziale Standards mit denen von vor x Jahren zu vergleichen. Gerade im Tech-Sektor ist bspw. x=5 schon ein enormer Zeitsprung.
Was du gut oder schlecht findest musst du selber entscheiden. Wenn du den gestiegenen Internetkonsum negativ empfindest, dann untermauere deine Einstellung mit besseren Argumenten als "früher war das nicht so". Damit wirst du niemanden überzeugen.
 
Metalfreaky schrieb:
Wenn du den gestiegenen Internetkonsum negativ empfindest, dann untermauere deine Einstellung mit besseren Argumenten als "früher war das nicht so". Damit wirst du niemanden überzeugen.

Vielleicht solltest du einfach mal richtig lesen oder das Thema verstehen. Ich habe bereits ausreichend Argumente und Beispiele aufgeführt, warum eine Stunde Internet vollkommen ausreichen - sowohl vor 15 Jahren als auch heute. Im Gegensatz dazu, lese ich von dir nur Kalendersprüche und Plattitüden, aber kein einziges stichhaltiges Argument.
 
Tourgott schrieb:
Ich habe bereits ausreichend Argumente und Beispiele aufgeführt, warum meiner Meinung nach eine Stunde Internet vollkommen ausreichen

Ich habe deinen Fehler mal in Worte gefasst und markiert. Eine Stunde ist nichts, und selbst wenn er eine Ausbildung beginnt, studiert oder arbeitet wird er täglich >1 Stunde Zeit fürs Internet haben. Eine Stunde, damit habe ich mich ja 1996 schon nicht zufrieden gegeben. :freak: Und damals hat die Stunde noch 3,60DM gekostet.
 
Tourgott schrieb:
Und ich würde sagen, das genügt vollauf für eine "soziale Teilhabe" im Internet. Es ist ihm ja immerhin nicht verboten, seine Freunde im echten Leben zu treffen, oder - und das mag jetzt erstaunlich klingen, funktioniert aber tatsächlich - sie anzurufen.

Es gab auch vor Facebook und WhatsApp ein soziales Leben, und wer nur aufgrund der "eingeschränkten" Nutzung ausgegrenzt wird, sollte sich überlegen, ob das wirklich echte Freunde sind. Man muss sich beispielsweise nicht ausschließlich über WhatsApp verabreden.

Ich glaube es geht hier weniger um die physische Anwesenheit irgendwo, sondern eher um die Kommunikation mit Freunden. Was für eine soziale Teilhabe genügt ändert sich eben im Laufe der Zeit. Bringt daher nicht viel auf Früher zu verweisen


Btw. Wenn man eine Ausbildung absolviert bei "es mit mehr als einer Stunde privatem Internet am Tag sowieso vorbei" ist, deutet das meiner Meinung nach auf eine völlige Überforderung hin.


@seppelfricke5
Was soll man da raten. Es gibt ja nur 2 Möglichkeiten:
Entweder du stellst dich beim Erschleichen der Internetzeit geschickter an oder du gehst auf die Forderung deiner Eltern ein und verbesserst deine schulischen Leistungen. Bei Letzterem am besten gleich Konkrete Ziele mit ihnen vereinbaren...
 
Damals im Krieg mussten wir zur barfuß 20km zur Schule laufen. Bergauf. Beide Richtungen!

Und das war auch gut so! Verwöhnte Bande mit ihren Schuhen...
 
Tourgott schrieb:
Und ich würde sagen, das genügt vollauf für eine "soziale Teilhabe" im Internet. Es ist ihm ja immerhin nicht verboten, seine Freunde im echten Leben zu treffen, oder - und das mag jetzt erstaunlich klingen, funktioniert aber tatsächlich - sie anzurufen.
Es ist aber nunmal heute unter Jugendlichen so, dass einem Treffen im echten Leben eine Verabredung/Einladung über WhatsApp vorausgeht.

Tourgott schrieb:
Es gab auch vor Facebook und WhatsApp ein soziales Leben, und wer nur aufgrund der "eingeschränkten" Nutzung ausgegrenzt wird, sollte sich überlegen, ob das wirklich echte Freunde sind. Man muss sich beispielsweise nicht ausschließlich über WhatsApp verabreden. Wenn auf die Anwesenheit der Person tatsächlich wert gelegt wird, wird sich immer ein Weg finden, diese zu erreichen.
Das ist echt zynisch, dass du jemandem nahelegst, er möge doch auf sein soziales Umfeld verzichten. Wie sollen den Freundschaften überhaupt entstehen, wenn jemand mangels Internetzugang kaum Kontakte knüpfen kann?
 
Wenn ich mich mal zurück erinne (also gut 10 Jahre) war es ähnlich, wenn nicht sogar noch Schlimmer, da 2 Stunden alles an elektronischen Betraf, außer TV zu schauen. Diese Beschränkungen haben nicht gerade zur positiven Entwicklung geführt. Ich denke diese Regelungen sind einfach Altbacken und stammen eben von Eltern denen es schwer fällt sich an heutige Gegebenheiten anzupassen. Grund zur Besorgnis bezüglicher Schulischer Leistungen gab es aber nie, und sehe ich bei dir eigentlich auch nicht.

Dazu kommt, in der heutigen Zeit brauch man selbst für die Schule gewisse Zeit im Netz und dir sogar das Chatten (Kommunikation mit Freunden) einzuschränken geht schon mal gar nicht. Schätze da sind hier im Thread schon haufenweise Argumente die du da vielleicht bei deinen Eltern einbringen kannst. Darfst natürlich nicht so kommen "Ich will mehr CS zocken, kein bock auf Vokabeln lernen", - das wird nichts. ;)

Möglichkeiten hast du viele, aber ich denke du fährst am besten mit der die ich gerade im Post #24 lese: Reden. Konstruktiv Vereinbarungen treffen. Wenn du im 2er Bereich oder zu einer Notensteigerung in einen dir schlechteren Fach schaffst, wirst du sehen, lockern sich automatisch auch die Beschränkungen. Bezüglich Schule ist es nur wichtig das du das Abi auf jeden Fall schaffst, mit welchen Noten ist Im Endeffekt eigentlich auch egal.

@Tourgott
Hast du deine Arbeit auf boerse.bz damals auch bei 1 Stunde am Tag erledigt? Würde vieles erklären. ;)
Und natürlich kennt man dich, brauchst es nicht abstreiten, - so ein Heuchler, hammerhart ...

---
Ergänzung ()

Achja bezüglich Lösungsansätze der generell Internetzeit. Schwer zu schätzen, da Erziehung eine eigene Wissenschaft ist. Wir hatten unter anderen Fächer wie Soziologie und Ethik, daher weiß ich fundiert, wie wichtig so was ist. Kommt auch eh nochmal alles auf den Einzelfall an, vor allem auch nochmal ob Junge oder Mädchen, usw.

Ich denke, mein Ansatz wäre ein Anderer. Statt eine Internetzeit, würde ich wohl eher eine Lern-Zeit regeln. Das du dich eine gewisse Zeit, - vielleicht 2 Stunden am Tag - k.A., wirklich komplett nur mit Schulkram beschäftigst. Sprich für Arbeiten lernen, Vokabeln üben und der ganze Spaß eben - Vielleicht sogar beaufsichtigt. Und bei der Rest der Zeit am Tag dir völlig frei steht was du veranstaltest.

Das wichtige ist auch mal genau zu schauen, warum du in den Fächern schlecht stehst (also eine 3 finde ich jetzt nicht schlecht, solang du deine Stärke-Fächer hast, ab mehr als einer 4 wird es kritisch.) Statt alles den PC in die Schuhe zu schieben, kann das auch ganz andere Gründe haben. Eben auch wie von dir selbst genannt: Mangelnde Sozial-Kontakte. Mal das Gespräch mit den Lehrer suchen usw.

Würde vielleicht auch freiwillig so was wie eine Lerngruppe gründen. Wenn du vor hast zu studieren wird das eh auf dich zukommen. Da beschäftigt man sich erst mal mit Schulkram, und anschließend kann man was zocken. also Ideen gibt es viele. Natürlich kannst du deine Eltern auch einfach aus tricksen usw da gibt es auch ne Menge Möglichkeiten, aber auf langer Sicht ist das nicht der richtige Weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wichtigste ist das eine Notwendigkeit beim lernen besteht. Wenn er nur 2er und 3er z.b. hat dann macht er in meinen Augen nichts verkehrt. Bei einer 4 kann man dagegen schon mal drüber nachdenken etwas für das Fach zu tun, aber auch dann ist es wichtig das es beim ihm Klick machen muss.

Sprich das nützt nichts mit Druck ihn in eine Lernsituation zu zwingen sondern er muss sehen und verstehen, dass ihn das vorran bringt. Sonst sitzt er beim lernen nur die Zeit ab, was auch völliger Schwachsinn dann ist.
 
Wie begrenzen denn deine Eltern die whatsapp Zeit? Kassieren die dein Smartphone ein?
Ich verstehe das grosse Problem nicht. Seh zu dass du in der Schule besser wirst dann klappts auch mit dem Internet, sollte doch Antrieb genug sein. Ich möchte das jetzt nicht unterstellen, aber der großteil der Schüler mit schlechten Noten hat die doch aufgrund von Faulheit.
Von daher würde ich mich erstmal selbst hinterfragen, ob ich wirklich genug für die Schule tue. Die Eltern haben ja scheinbar die Meinung dass du nicht genug für die Schule tust.
Wichtig ist aber das man effektiv lernt, dann braucht man da auch gar nicht so viel Zeit.
 
Nasenbär schrieb:
Wie begrenzen denn deine Eltern die whatsapp Zeit? Kassieren die dein Smartphone ein?

Naja, beim WLan wird wohl beim Router gemessen werden wie lange sich welches Gerät ins Netz verbindet. Ist die Zeit um, dann wars das.

Hat er zusätzlich kein Internet bei seinem Mobilfunktarif geht das sehr einfach und davon geh ich jetzt mal ganz stark aus.
 
Das wäre natürlich eine Erklärung, an sowas habe ich ehrlich gesagt nicht gedacht. Gibt es überhaupt noch Mobilfunktarife ohne Internet?
 
Bei Dir kommts mir vor, selbst wenn du jetzt nur Einsen schreibst, würden Dir deine Eltern nicht mehr Zeit im Netz gewähren, weil du ja die Noten halten müsstest. Vllt würde es was bringen mit deinen Eltern zu quatschen, auch wenn du die Noten verbessern solltest und/oder du mehr lernst, aber daran glaube ich aus dem Geschriebenen nicht.
Mit den sozialen Kontakten... Mit 16 hab ich die Jungs auf der Straße getroffen und wir haben zusammen abgehangen. Schwer ist das nicht gewesen, heute würde ich sagen dass es nicht viel anders ist. Es kommt halt auch darauf an was für nen Typ du bist. Bist du offen, gehst du auch auf Fremde in deinen Alter zu usw. Sport kommt immer gut an.
Wie du an mehr Internetzeit kommst? Kann Dir hier eh keiner außer deinen Eltern beantworten. Vielleicht hast du einfach Pech und es bleibt so bist du deine eigene Bude hast. Dann wirst du es bei deinen Kids halt anders regeln. Bis dahin bleib entspannt und lebe dein Leben außerhalb des Internets, du fängst gerade mit der unbeschwertesten Zeit an. :)
 
Ich danke ersteinmal Allen für die Tipps, werde erstmal nochmal einiges versuchen bevor ich die Sperren umgehe etc. :)
Ergänzung ()

Gibt hier einige Leute die mir aus der Seele sprechen (u. a. Dirty_Harry, o_0, Bennomatico) :)
Um mal einen Einblick zu geben:
Ja, es stimmt wie mein Vorredner sagte, auch wenn ich zB nen 1,5er Schnitt hätte, würden meine Eltern sagen, dass es nicht mehr Internetzeit gibt, muss ja gehalten werden. Das ist eins der Probleme. Dann wäre die Lösung der "Lernzeit" von zB 2h vorzuziehen... Aber ich glaube das erklärt sich von alleine, dass das unter anderem nach dem Prinzip: "erst die Arbeit, dann das Vergnügen" nicht funktionieren wird, denn mein Tagesplan sieht wie folgt aus:
6Uhr Aufstehen, um 7 aus dem Haus, um 16:30 wieder zuhause (sprich 9 Stunden und 30 Minuten wegen der Schule unterwegs), Essen etc. ... Meint ihr, dass ich dann so richtig Lust habe direkt weiter zu machen mit Schule? Vor allem gibt es ehrlich gesagt Tage, an denen wirklich überhaupt nichts machbar ist für sie Schule, zB auf die letzten 2 Wochen vor den Sommerferien bezogen, keine Möglichkeit sinnvoll zu lernen, keine Hausaufgaben etc. dann würden mir meine Eltern ebenfalls kein Internet zur Verfügung stellen.
Wenn das System erst einmal 2 Monate angelaufen wäre oder so, dann würde es klappen. Aber das funktioniert für mich auch nicht, denn in der heutigen Zeit (komme aus Brandenburg, denke ist aber überall so) kommen dann halt auch mal 5 Klausuren in 2 Wochen. Und in dieser Zeit, in der es wichtig ist effektiv zu lernen, würde Mann mir das Internet wieder kürzen. Jedoch um dabei auch direkt auf die anderen Fragen nach der Verbesserung der Noten durch mehr Internetzeit einzugehen: Effektives Lernen kann nur auf Entspannung davor und auch danach beruhen. Für mich ist allerdings Langeweile keine Entspannung, wie es glaube ich verständlich ist. Diese kommt aber schnell auf, ohne irgendwelche Unterhaltungsmittel, wie TV (wo ja auch zu 99% Schrott läuft), Videos, Musik, Literatur etc. Nun bin ich aber nicht derjenige, der auf Gedrucktes steht. Auch wenn ich bei meinen Großeltern bin, bei denen ich unbegrenzt Internet habe, mit einer revolutionären 6K Leitung, spiele ich effektiv evtl. 3h maximal am Tag. Die restliche Zeit besteht aus Musik hören, im Haushalt helfen usw. Jedoch komme ich bei mir Zuhause nicht einmal in die Versuchung auch nur irgendwas im Haushalt zu tun o. Ä., Weil die MOTIVATION (Schlüsselwort) fehlt. Und diese Motivation, mit der jeder in den Tag gehen sollte, die fehlt ohne Freizeit bei mir.
Und nein, ich bin nicht das "Kellerkind", dass die ganze Zeit vorm PC sitzt und nichts anderes tut, sondern ich bin wahrscheinlich nur an der Hälfte der Abende überhaupt zuhause, weil ich schulisch, privat oder sonstig eingebunden bin und so meine Zeit vertreibe. Und dann kommt von meinem Eltern (speziell meiner Mutter): naja 2h mittwochs (treffen mit Freunden) müssen ja wohl zur freien Entfaltung und Freizeit genügen... Meine Mutter ist glaube ich immer noch der Überzeugung, dass ich um halb 9 im Bett liege und dann nichts mehr tue, würde sich aber auch nix ändern, denn meiner Mutter ist es gleichgültig ob ich Internet habe oder nicht, Hauptsache ich "spiele"... Mir ist das aber ganz und gar nicht egal, meine Mutter ist in dieser und jeglicher anderer Hinsicht noch im 20. Jahrhundert, wenn nicht früher zurückgeblieben... Manchmal scheint es mir so als ob die Generation vor ihr aufgeklärter wäre als sie... naja genug von der Seele geredet, es sollte nur einen Einblick geben wie es bei mir aussieht und in wie weit eure Tipps mir dann helfen können :/ :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube du müsstest deine Einstellung ein wenig ändern. Ich verstehe, dass du nicht jeden Tag etwas lernen willst, aber ich nehme an ihr bekommt Hausübungen, habt Stundenwiederholungen oder andere Projekte für die man etwas machen kann. 2 Stunden pro Tag nach der Schule etwas sinnvolles für die Schule zu tun sollte kein Problem darstellen. Das ganze muss dich ja ein wenig interessieren oder wozu machst du die Schule überhaupt?

Wenn du um 16:30 nach Hause kommst, kannst du deine Aufgaben bis zum Abendessen erledigen und danach deine Freizeit genießen ;) Sprich dein Tagesplan steht dir da keinesfalls im Weg. Ich bin teilweise erst nach 18 Uhr von der Schule gekommen, an diesen Tagen gab es eben keine Freizeit.

Ein schöner Nebeneffekt, man muss dann weniger für die Klausuren lernen, wenn man jeden Tag den Stoff nachbearbeitet (ist ja der Sinn von Hausübungen).
 
seppelfricke5 schrieb:
Dabei ist Dieser Derjenige, welcher mir die Begrenzung reindrückte. Dazu muss man sagen, dass er selber täglich 2-3h vor der XBOX sitzt und geschätzt weitere 3h vor dem PC. Daraufhin finde ich es unverschämt[...]
Servus,

das Zitierte finde ich persönlich am Schlimmsten. Wenn Sperren gesetzt werden, die selbst nicht eingehalten werden.
Aber vermutlich kennt das dein Vater nicht, dass er selbst seine Grenzen nicht einhält. Am besten das Gespräch suchen.
Kann aber auch sein, dass das eher wenig bringt, versteh ich auch.
Und wegen Youtube, Spielen, Teamspeak...
Welche Art von Videos schaust du? Wenn es Gaming Videos sind, versuch doch selbst zu spielen, anstatt Videos anzuschauen.
Ansonsten, versuch, eine Grenze, z.B. 20-30 Minuten zu setzen, an denen du Videos schaust, wenn das so wichtig wäre.
Dann kannst du auch mit deinen Freunden noch immer eiine Zeit lang zocken.

Aber: Es geht immer weniger. Versuch die gesetzten Grenzen einzuhalten oder sogar zu unterschreiten. Du hast dann ewig viel Zeit für andere Sachen. Klavier, lesen, Haustiere, Freunde. Du hast doch bestimmt Freunde die sich auch im "Real Life" regelmäßig mit dir treffen. Geh doch raus mit ihnen, macht was. Dann bist du nicht vorm PC.

Und deinen Vater würd ich gern mal treffen. Anderen Verbote setzten und selber nicht besser sein. Diese Art von Leute gehen mir auf den Senkel...

Viel Glück!

VG
 
Zurück
Oben