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No Man’s Sky No Man's Sky wieso so riesig?

Boerny

Lt. Junior Grade
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Juni 2014
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471
Hallo,
also in NMS soll es ja 18,446,744,073,709,551,616 Planeten geben. Oder kurz 18 Trillionen.
Es soll für einen Spieler 5 Billionen Jahre! dauern alle zu erkunden. Und selbst die Entwickler sagen das 99,9% der Planeten unentdeckt beleiben werden da es einfach zu lange dauern würde mehr zu entdecken.

Wieso macht man das spielen dann so groß? Warum nicht 99% kleiner?
Dann währe es immer noch zu groß um alles zu erkunden aber nicht mehr so abnormal. Man würden dann 5 Milliarden Jahre brauchen um das Spiel zu erkunden also immer noch absolut unmöglich (sofern ich mich mit den ganzen Nullen grade nicht vertue).

Überlegt mal uns Menschen gibt es seit ca 2,4 Millionen Jahren und jetzt gibt es ein spiel für das man 5 Billionen Jahre brauchen würde?! Einfach unvorstellbar aber trotzdem auch sehr unnötig^^
 
Weil das Spiel mit solchen Zahlen werben will und es auch um die Technik dahinter geht.
Und ob man 5 Milliarden Jahre braucht oder 5 Billionen spielt doch dann auch keine Rolle mehr.
 
Hallo,
das Spiel ist so riesig da die Welt zufällig generiert wird. Also ähnlich wie bei Minecraft.
Also wieso sollte man das Spiel verkleinern und riskieren dass irgendjemand eine Grenze entdeckt ;)

Grüße ^^
 
Weil du eben nicht alles erforschen sollt. Du sollst ein kleines Ding in mitten einer gigantischen Galaxie sein.
 
In welchem Speicher werden 18 Trillionen Planeten vorgehalten?
 
In gar keinem, da diese erst zur Laufzeit dynamisch generiert werden.
 
Nachdem sie generiert wurden, müssen sie allerdings alle irgendwo gespeichert werden. Bin gespannt ob man dann von immer größer werdenden Servern lesen wird, da mit der Zeit mehr und mehr Planeten entdeckt werden.

Wie es funktioniert ist mir allerdings fast egal, solange es nur funktioniert. Der Hype ist real :D
 
Bomber293 schrieb:
Wieso macht man das spielen dann so groß? Warum nicht 99% kleiner?
Dann müsste man sich ja hinsetzen und selber was erschaffen. So kann man immer sagen Welt XY war nix, weil sie auf dem Zufallsgenerator kommt. Bei der nächsten ist es vielleicht besser. Ansonsten: Marketing. XL-Welten / -Zahlen, etc. kann man halt gut anpreisen.
 
Die Planeten werden niemals komplett generiert. Man stelle sich die Ladezeit vor. Ob es Server gibt weiß ich auch nicht, da kein Multiplayer existiert.
Das Spiel generiert vermutlich nur die Planeten im Umkreis.
 
Gibt ein sehr interessantes Video von den Entwicklern (finde ich gerade nicht), aber im Prinzip werden mittels eines einmaligen Seeds die Welten komplett prozedural aufgebaut und das bei jedem gleich ... So speichert man nur die Zahl selbst und erst bei Betreten dieses Abschnitts wird die Welt daraus mit den passenden Algorithmen "erschaffen".

Hier aktuelle Zusammenfassung: https://www.youtube.com/watch?v=yXdEI55hvNQ

Ob es Spaß macht, wird man trotz der technischen Finessen noch sehen.
 
Ich frage mich, ob diese Größe auch deswegen gewählt wurde, weil man genügend viele Variationen/Mutationen in der Flora und Fauna reinkriegen wollte? Man braucht ja ein gewisses Minimum um eine Vielfalt darzustellen. So könnte ich mir durchaus vorstellen, dass 1.000 Planeten zu wenig wäre um der Vielfalt gerecht zu werden.

Wobei mir fällt da gerade ein, dass auf den bisherigen Planeten, die man gesehen hat, immer nur eine spärliche Tierwelt existierte. Keine Ahnung... so 5-10 Tierarten pro Planet? Insofern kein Wunder, dass man soviele Planeten braucht. Im Prinzip ist das dann aber wirklich künstlich aufgebläht.

Naja... wir werden bald sehen wie es wirklich ist...
 
aut Bethesda verfügt The Elder Scrolls 2: Daggerfall über eine 480.000 km² große Spielwelt. Hier muss allerdings gesagt sein, dass die Welt zufallsgeneriert ist.

noch Fragen? :rolleyes:

es soll einfach verdeutlichen, das jedes Spielerlebniss anders als ein anderes ist.
 
Ein Holo-Deck würde ja auch keiner verdammen, wenn es die gesamte Galaxis samt Erde simulieren kann, aber man niemals alles im Holo-Universum entdecken könnte !

So hat jeder einen "anderen" Ausgangspunkt (wichtig,fast jeder startet woanders) und erlebt immer ein "anderes" Erkunden des Universums !
Es entsteht nicht so schnell Langeweile, weil man das Gefühl haben soll, das es sich wie ein unendlich zu erkundendes Open-World-Universum spielt, oder eher simuliert.

Es ist ein Versuch den Weltenraum zu simulieren, mit der Prämisse auch wirklich so gigantisch zu sein wie in echt, sonst würde es nicht glaubhaft und authentisch wirken und nur ein Spiel unter vielen sein.

Das macht dieses Spiel doch gerade aus, ansonsten würde es mich gar nicht interessieren !

Aber das es auf die Dauer eintönig wird, das befürchte ich auch, da alles irgendwie immer nach dem gleichen Vorgehen ablaufen wird und die Planeten zu wenig Abwechslung bieten werden, zu wenig Interaktion, keine großartigen Rätzel, u.s.w.

Aber vielleicht ist das Universum ja auch so langweilig :D
 
Wie witzig es letztlich doch wäre, wenn 2 Spieler sich zufälligerweise doch begegnen ...;) so unwahrscheinlich es auch ist.
Diese Größe versprüht schon einen Reiz, so ähnlich, wie es seinerzeit DayZ als Mod schon getan hat. Wobei man letzten Endes sieht, ohne viel Arbeit von seiten der Entwickler, ist die schönste Welt auf Dauer öde, wenn man nicht möglichst viel mit ihr interagieren kann.

Aber lt. der Entwickler gibt's keine DLC sondern kostenfreie Updates auch der Spielinhalte ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Universumsimulation in einer Universumsimulation? Das is doch Gotteslästerung!
 
Die sind doch eh alle nur nach Algorithmen generiert... also muss nur 1 Chunk minimal anders sein und schon haste nen "neuen" Planeten. Es wird ein paar Biome geben und das wars. Nach 40-50 Planeten wirst du alles kennen und gewisse Dinge immer wieder erkennen wie eben in Minecraft.
 
Das riesige Universum ist doch nur Marketing Geblubber. Planeten werden halt aus einem bestimmten Sortiment an begrenzten Eigenschaften gebildet. Z.B.:

- Klimatische Bedingungen (10 verschiedene, von ultra Heiß bis ultra Kalt)
- Tierarten (10.000 verschiedene, ich vermute da werden teils auch zufällig bestimmte Körperteile zusammen gestöpselt und die Größen/Farben variiert)
- Pflanzenarten (10.000, Zusammensetzung ähnlich wie bei den Tieren)
- verschiedene Land/Wasser/Masse Verteilung auf der Planeten Oberfläche, sowie verschieden große Planeten, noch einmal 10.000 Kombinationen
- andere Dinge wie Rohstoffe, bewohnt, nicht bewohnt, verschiedene Zufallsereignisse, sagen wir auch hier 10.000 Kombinationen

Meine Fantasierechnung ergibt als 10*10.000^4 oder 10.000.000.000.000.000

Ich vermute nach den ersten 10 Planeten wird es deutlich uninteressanter, da geht es dann vielleicht nur noch darum bestimmte Rohstoffe oder Besonderheiten zu finden.
 
m3rch3r schrieb:
Nachdem sie generiert wurden, müssen sie allerdings alle irgendwo gespeichert werden.

Nein, eben nicht. Deshalb benutzt man ja Procedural Terrain Generation, damit Planeten nicht gespeichert werden müssen. Beziehungsweise die Planeten wurden schon gespeichert, nämlich in dem Seed, aus dem der Planet jedes Mal neue generiert wird.

Und die Masse an Planeten in dem Spiel hat einen ganz einfach Grund: Sie entspricht schlichtweg dem Zahlenraum, aus dem die Planeten generiert werden, und ergibt sich daher ganz automatisch. Es wäre aufwändiger, die Masse der möglichen Planeten und die Größe des Universums künstlich zu reduzieren, anstatt die Engine in dem verfügbaren Zahlenraum einfach ihr Ding machen zu lassen.
 
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