Canon Powershot G7X VS G7X Mark II

zykarus

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Hallo zusammen,

ich, bzw eher meine Freundin, ist auf der Suche nach einer neuen Kamera für ihr Hobby. Sie hat sich gleich ein Modell rausgesucht und zwar die Canon Powershot G7X. Von der sind zurzeit zwei Versionen vorhanden
  • Canon Powershot G7X
  • Canon Powershot G7X Mark II

Da ich von Kamera rein keine Ahnung habe wollte ich nachfragen ob die beiden Modelle für eine Hobbyfotografin ausreicht. Eventuell könnt ihr vlt einen Favoriten dieser beiden ausmachen ? Reines Datenblatt vergleichen kann man ja noch selber machen aber das ist ja bei Kameras nicht hilfreich.

Ansonsten kann man einer der beiden kaufen oder gibt es bessere Alternativen ? Sie würde gerne ein schwenkbares Display haben - soviel kann ich sagen.

Ich hoffe Ihr könnt helfen.
Danke im vorraus :)
 
Die Kamera ist gut, man muss sich aber im klaren sein, dass man, falls man mal ein anderes Objektiv (Super Zoom, Makro, sehr Lichtstark) haben möchte, es keine möglichkeit zum Aufrüsten gibt.

Was ist euer Maximales Budget? :)
 
Also sie hatte bis vor 2 Monaten auch eine Canon EOS (ich weiß die aktuelle bezeichnung grad nicht). Die hat sie aber verkauft weil Sie zu groß ist. Sie sucht schon was im Kompakten Bereich für spontane aufnahmen, eine Kamera die Sie immer mitnehmen kann.

Budget sind ca 600€.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stand vor ähnlicher Entscheidung, hatte mich aber nicht auf einen Hersteller eingeschossen.
Bevor deine Freundin irgendwas bestellt, sollte die mal zu media markt oder Saturn (MediaMarkt Alexa kann ich empfehlen, da wurde ich gut beraten) gehen und alle Kameras angucken.
Anfangs dachte ich, ich entscheide mich zwischen einer g7X und einer sony RX100 II... nachdem ich beide in der Hand hatte, fand ich beide schlecht. zu klein, zu fummelig, Scharniere sahen alles andere als stark aus.
 
Ja das mit der Haptik werden wir noch machen.
Aber rein vom Ergebniss - also verbauter Sensor ist die Kamera an sich gut ?
 
zykarus schrieb:
Eventuell könnt ihr vlt einen Favoriten dieser beiden ausmachen ?
Die Mk II ist natürlich als Nachfolgemodell die bessere Kamera, kommt eben drauf an ob das einem den Aufpreis wert ist. Die G7x und G7x II sind neben den Sony RX 100 I bis IV schon mit die besten Kompaktkameras. Ganz auf die EOS Qualitäten und Möichkeiten kommen sie nicht wirklich, es sei denn es war was unter der 550D. Die Qualität ist schon recht gut und man kann im manuellen Modus auch einiges machen.
 
Ich habe die letzten Jahre eine NEX-3 mit Wechselobjektiv besessen, bin dann kurz auf mFT umgestiegen (Panasonic GM1) und habe jetzt eine Panasonic LX100. Ich kann nur sagen, dass ich von Wechselobjektiven erst mal Abstand nehmen werde. Für den Profi mit viel Platz und Zeit ist das super, aber für mich war es nichts. Die LX100 ist sozusagen eine etwas größere G7X (größerer mFT Sensor, statt 1").

LX100 VS G7X/RX100
+ größerer Sensor
+ sehr gutes Objektiv
+ volle manuelle Kontrolle

- Display nicht schwenk/-drehbar
- kein Touch
- WLAN-Implementierung (wie bei allen anderen) unter aller sau

LX100 VS GM1
+ Ein Objektiv für alles, dadurch kompakter
+ Die Leistungsdaten der LX100 (24-75mm, F1.7-F2.8) sind nicht mal mit Wechselobjektiven möglich
+ Keine Einschränkungen; z.B. unterstützt das Wechselobjektiv 20mm/F1.7 kein AFC, was ich sehr nervig fand; Bildstabilisierung ist nicht vom Objektiv abhängig, etc.
+ automatischer Objektivdeckel
+ preislich überschaubar, da kein weiteres Zubehör nötig

- für extreme Fälle (superweitwinkel, superzoom) fehlt das passende Objektiv
- kein eingebauter Blitz

Ein weiterer Punkt, der mir in den letzten Monaten meiner ewig währenden Recherche aufgefallen ist: für klassische DSLR (Nikon, Canon) gibt es eine große Anzahl an bezahlbaren Objektiven von mehreren Herstellern, selbst Full Frame ist nicht so teuer. Aber bei allen neuen Systemkamera (Sony Alpha 5xxx, 6xxx, 7, mFT, EOS, etc.) sind die Objektive bei gleichen oder schlechteren Leistungsdaten deutlich teurer, zumal die Auswahl nur ein Bruchteil beträgt.

Eine Systemkamera mit allen benötigten Objektiven ist also deutlich teurer, als ein vergleichbares Set mit einer klassischen DSLR. Bei Wechselobjektiven muss man immer den vollständigen Systempreis betrachten, nicht nur den Body. Die Sony Alpha 7 ist eine sehr gute Kamera, aber die Objektive bieten zu wenig Auswahl und sind unverschämt teuer!

Aktuell tendiere ich zu der Kombo: klassische (große) DSLR mit preiswerten und vielfältigen Objektiven, dazu eine Kompaktkamera mit festem Zoomobjektiv.

Welche Modelle du dir anschauen solltest:
Sony RX100 III (die IV ist sauteuer und nicht viel besser)
Canon G7X m2 (ich würde nicht mehr die alte Version kaufen, die neue hat so viel verbessert)
Nikon DL24-85 (leider verzögert sich die Auslieferung)

Das ist die sogenannte 1" Klasse, da bei allen der Sensor 1" Durchmesser hat. mFT ist etwas und APS-C deutlich größer, während Full Frame dann mit das größte im Consumer Bereich ist. Für die meisten reicht die 1" Klasse völlig aus.
 
die Erfahrungen und Antworten würden den Rahmen dieses Forums sprengen.

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Nur kurz:
Ja eine EOS Spiegelreflex ist groß und teilweise unhandlich.
Deine Freundin soll also von der Qualität nicht so enttäuscht sein bei den Bridge Kameras.
Es ist halt die Frage was man machen möchte.
Kleine Kamera schnell zur Hand, sofort einsatzbereit und leicht in der Hosentasche zu verstauen.
Bei DSLR mit entsprechendem Objektiv ist es halt anstrengender.

Wenn sie mit den Unschärfen am Rand leben kann, usw.

Das muss jede/r) für sich selbst Entscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau dir auch mal die Alpha-Serie von Sony an (5000, 5100, 6000) - da kann man dann zur Not noch das Objektiv wechseln ;)
 
Wie wäre eine Olympus omd e-m10?

Sehr klein, man kann die objektive wechseln (welche wegen einem sensorabhänigen Faktor in der Brennweite x2 gerechnet werden relativ kompakt sind), und die haptik ist echt gut :)

Hätte ich nicht so absolute wurstfinger wäre das meine Kamera geworden und nicht die d7100 ^^
 
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