Mathe in der Anwendungsentwicklung

Ichigooo

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Hey Leute,

ich bin neu hier und weiß mit meinen Gedanken nicht weiter und hoffe das ihr mir vielleicht helfen könnt.

Ich bin 24 Jahre jung und würde gerne nochmal eine zweite Ausbildung starten und eigentlich, hab es Ich mir schon immer gewünscht als Programmierer zu arbeiten aber kommen wir nun einmal zum Problem.

Ich habe Angst das ich es nicht packe da mir der Gedanke vor Mathe zu sehr einschüchtert und das liegt wohl daran das ich nie wirklich in der Schule war um zu lernen... Könnte vllt an den häuslichen Umständen liegen das ich so rebellisch war und auch keine Konzentration zum lernen hatte und joa , dementsprechend habe ich da nicht so die Kenntnisse.

Als ich mit 17 meine Ausbildung zum Koch angefangen habe da ich dachte das ich für nichts anderes tauge und zum selben Zeitpunkt ausgezogen bin damit ich auch lernen kann, hat mir der Blockuntericht Spaß gemacht. Bin mit nem Real 1,8 raus und hatte vorher nichts aber da habe ich nur den Dreisatz gelernt und mir macht es einfach Angst das ich die Themen (Mathe) zuviel für mich werden denn jeder sagt auch was anderes über senden Beruf und ich kann nirgends herausfinden, welche Themen man beherrschen sollte und bin mir deswegen unsicher ob ich was anderes machen sollte oder eben in der Anwendungsentwicklung.

Hoffe das ihr mir helfen könnt.

Mfg

Sam
 
In der Anwendungsentwicklung brauchst Du lediglich logisches Denkvermögen. Wenn Du nicht im technischen Umfeld entwickelst, dann brauchst Du kein Mathe. Eher schon Designverständnis. Selbst im kaufmännischen Bereich brauchst Du lediglich Grundrechenarten.
 
Das kann man pauschal nicht sagen - das hängt vom Projekt ab.

Grundsätzlich musst du kein Mathe-Ass sein muss, um erfolgreich zu programmieren. Vielmehr benötigst du das Logische Denken, welches man auch in der Mathematik benötigt. Falls wirklich matheintensive Projekte anstehen, dann arbeitet man als Entwickler doch heutzutage sowieso mit Mathematikern zusammen.

Ich kann allerdings nicht sagen, wie sowas in einer Ausbildung aussieht. Ich würde vermuten, dass man dort die Basics lernt und in die Objektorientierte Programmierung einsteigt - und dafür brauch man definitiv keine großartigen mathematischen Kenntnisse.
 
Ich nehme mal an du willst Fachinformatiker Anwendungsentwicklung machen.
Da macht die Schule nur einen Teil aus, vielleicht 1/3 der gesamten Ausbildung. Matheunterricht gibt es da keinen.
Es ist eher recht BWL-lastig. Programmieren lernst du in der Schule wirklich nur die Basics.

Die Schulnoten sind auch nicht relevant, es zählt am Ende nur die Prüfungsnote (schriftlich und mündlich).

Die Ausbildung schafft man auch ohne großartiges Programmierverständnis. Aber bevor man die Ausbildung beginnt, sollte man selbst mal ne Programmiersprache lernen und schauen ob es überhaupt was für einen ist.
Nicht jeder hat das Talent zum Schreiner, genauso wie nicht jeder das Talent zum Programmierer hat.
 
Der Fachinformatiker Anwendungsentwicklung hat keinen sooooo anspruchsvollen Matheteil. Es wird für dich wohl anstrengend werden, aber nichts was man nicht mit viel lernen ausgleichen kann. Wie bereits gesagt wurde: man muss grundsätzlich auch kein Mathegenie sein um ein guter Softwareentwickler zu sein.

Aber hast du schonmal Programmiert? Irgendwelche Erfahrung da gemacht? Ich würde dir dringend raten dich vorher ausgiebig damit zu beschäftigen und zu schauen ob dir das liegt. Tutorials, Einsteigerinfos gibts im Netz wie Sand am Meer. Erfahrungsgemäß gibt es viele Leute denen das alles sehr schwer fällt weil ihnen das Abstraktionsvermögen bzw. Logische Denken fehlt.
 
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