2.0 + Soundkarte + DI-Box, Budget 300-400€

S

Skyy223

Gast
Hallo :)

vor einigen Monaten hatte ich hier bereits einen Thread weil ich eine Brummschleife hatte als ich die Swissonic ASM5er in Benutzung hatte.

Ich hab die Monitore letzendlich zurückgeschickt und das Thema etwas in Vergessenheit kommen lassen. Jetzt möchte ich das aber gerne wieder hochholen und hab mir einige Gedanken gemacht. Insgesamt sehe ich bei mir 4 Optionen und würde nur gerne mal Meinungen dazu hören, außerdem habe ich eine Frage bzgl. Soundkarte oder DAC.

Also vor ab meine Frage...ich hab bereits eine Xonar DSX intern verbaut. Das Problem ist, dass diese nur einen Line Out hat, sprich man müsste zwangsläufig die Kopfhörer und Lautsprecher umstöpseln. Da 2.0 Aktiv Lautsprecher in der Regel auch keinen zentralen Lautstärkeregler haben, möchte ich da gerne eine externe Lösung zukaufen. Sollte ich da eine externe Soundkarte nehmen oder einen DAC? Ich bin mir da nicht so wirklich sicher, was Budget und Vor- Nachteile angeht.
ODER sollte ich evtl. einfach einen Kopfhörerverstärker kaufen und die Aktivlautsprecher an die interne Asus Karte anschließen? Problematisch nur evtl, da ich mit einem KHV vermutlich keine 5.1 erreichen könnte, Ortung in spielen wird also schwieriger.

Folgende Optionen hab ich mir daher überlegt:

Option 1. Budget leicht überschreiten
Lautsprecher: Yamaha HS5 328€
DAC/SK: Asus Xonar U7 80€
DI-Box: Behringer MicroHD 400 24,40€
Gesamt: 432,40€ + Verkabelung

Vorteile: Die "teuersten" und vermutlich auch besten Lautsprecher aus meinen Alternativen
Vor/-Nachteile: Externe Soundkarte mit der Möglichkeit auf 5.1 aufzurüsten (wenn ich mal die Räumlichkeiten habe (sprich ne Wand/Regal im Rücken beim Spielen) werde ich das aufjeden machen wollen :), 5.1 Simulierung für die Kopfhörer, Kopfhörer und Mikrofonanschluss + Lautsprecher Anschluss in einem Gerät -> Schnelles Umschalten möglich.
Nachteile: ich glaube die Soundkarte ist nicht wirklich hochwertig (vor allem der KHV), Teuerste Lösung.

Option 2: besserer DAC, "schlechtere" Lautsprecher
Lautsprecher: Swissonic ASM5 179€
DAC/SK: M-Audio SUPER DAC 150€
DI-Box: Behringer MicroHD 400 24,40€
Gesamt: 353,40€ + Verkabelung

Vorteile: die Swissonic waren hier schon in Gebrauch, der Klang gefällt mir, hochwertiger DAC mit KHV und umschalte Möglichkeit
Nachteile: Keine Möglichkeit auf 5.1 aufzurüsten, 5.1 Simulierung möglich?!

Option 3. Gute Budgetnutzung - M-Audio Kit
Lautsprecher: M-Audio BX5 D2 218€
DAC/SK: M-Audio SUPER DAC 150€
DI-Box: Behringer MicroHD 400 24,40€
Gesamt: 392,40€, + Kabel

Vorteile: Gute Budgetnutzung, M-Audio oft empfohlen + Bestseller auf Thomann
Nachteile: hab die M-Audios noch nie gehört, kann ich auch nicht testen, evtl. muss also wieder zurück geschickt werden
~: M-Audio + M-Audio :p

Option 4: Der Schnapper
Lautsprecher: MACKIE CR5 229€
DAC/SK: nicht notwendig, da Lautstärkeregler an aktiver Box (die 2. ist passiv)., KHV allerdings notwendig
DI-Box: auch nicht notwendig, da die Mackies einen Eurostecker haben.
Gesamt: 229€. Hier hätte man dann noch ein nettes Budget übrig für neue Kopfhörer (Beyerdynamics? + Kopfhörerverstärker). Also krieg ich am meisten Hardware für das Geld, allerdings hab ich die Mackies noch nie gehört und es gibt nicht viele Tests, sind eher Geheimtipps (wenn überhaupt)

Was meint ihr? Was macht am meisten Sinn?

PS: Einsatz am PC, 60% Musik, 40% Spiele (gern auch mal fps (BF4, bald BF1 und Overwatch) sonst RPGs (GW2)), gute Ortung wäre nicht schlecht, allerdings kann ich das von 2.0 Lautsprechern nicht erwarten, zur Not wechsel ich bei FPS auf die KH. Ich höre viel Drum and Bass und habe generell einen etwas basslastigeren Geschmack. Ein guter Kick sollte daher geboten werden können, Subwoofer fällt weg wegen den Nachbarn.
Kopfhörer derzeitig Philips SHP9500, bin eigtl. noch zufrieden aber die sind schon sehr sehr alt^^
 
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Ich habe am PC eine ESI Julia Soundkarte und ein Paar JBL LSR 305.
Das ganze ist nicht symmetrisch verkabelt (da ich die Cinch auf mono Klinken Kabel noch hatte) und funktioniert bei mir ohne DI Box. JBL LSR wäre mein Tipp bezüglich Lautsprecher. Die Soundkarte könnte man dann durch ein Focusrite Scrarlett 2i2 oder Steinberg UR22 Interface ersetzten.

Ich hatte kürzlich mit anderen Monitoren ein Problem mit Störungen an Consumer Elektronik ohne symmetrische Ausgänge. Dort wurde mir vom MusikStore ein ART DTI empfohlen. Eine DI Box nimmt man, wenn man z.B. ein Instrument an ein AudioInterface anhängt.

EDIT:
Der Vorteil des Scarlett/Steinberg Interfaces wären die symmetrischen Ausgänge. Damit kannst du dann wahrscheinlich komplett auf den Behringer MicroHD 400 verzichten. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das schlechter klingen soll, als der M-Audio SUPER DAC, vor allem nicht wenn du da noch einen Brumm-Unterdrücker dahinter hängen musst.

Mein Problem mit dem Resident Audio M5 hatte sich auch erledigt, als ich sie symmetrisch verkabelt hatte.
Da kostet das Paar übrigens nur 150€ und klingt auch nicht schlecht...
 
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Auch sehr interessant :) die JBL sind ja auch sehr beliebt.

von dem Scarlet 2i2 hab ich auch schon gehört. Aber reicht hier nicht auch der Scarlett solo? :)

Und wie ist das mit der Ortung (Kopfhörer) in spielen? Hat man da Nachteile wenn man so ein (fürs recording gedachtes) Interface nimmt gegenüber Soundkarten?
Besteht die Möglichkeit später ggfls. hochohmige (nennt man das so? :p) Kopfhörer (wie etwa die Beyerdynamic DT 990er mit 250 Ohm) an dem Scarlet zu betreiben? Selbe gilt natürlich auch für den Steinberg.

Bist du dir sicher, dass es bei symmetrischem Anschluss nicht zu einer Brummschleife kommen kann? Oder sollte ich zur Not den Behringer mitbestellen?
 
Skyy223 schrieb:
Auch sehr interessant :) die JBL sind ja auch sehr beliebt.
Ich habe inzwischen 2 Paare. Eins steht auf dem Schreibtisch für Musik, Gaming, Streaming und ein Paar im Nebenzimmer, um damit (bewusst) Musik zu hören. Ich habe jetzt keinen allzu großen Vergleich mit anderen Monitoren, aber besser als die größeren JBL LSR 308, Presonus Eris 5, Tannoy Reveal 402 und zuletzt die Residnet Audio M5 gefallen sie mir auf jeden Fall. Einzig die Monkey Banana Turbo 6 hat mir besser gefallen als die JBLs, die waren mir aber letztendlich zu teuer.

Skyy223 schrieb:
von dem Scarlet 2i2 hab ich auch schon gehört. Aber reicht hier nicht auch der Scarlett solo? :)
Das Solo hat keine symmetrischen Ausgänge...

Skyy223 schrieb:
Und wie ist das mit der Ortung (Kopfhörer) in spielen? Hat man da Nachteile wenn man so ein (fürs recording gedachtes) Interface nimmt gegenüber Soundkarten?
Besteht die Möglichkeit später ggfls. hochohmige (nennt man das so? :p) Kopfhörer (wie etwa die Beyerdynamic DT 990er mit 250 Ohm) an dem Scarlet zu betreiben? Selbe gilt natürlich auch für den Steinberg.
Damit habe ich keine Erfahrung und kann daher nichts dazu sagen.

Skyy223 schrieb:
Bist du dir sicher, dass es bei symmetrischem Anschluss nicht zu einer Brummschleife kommen kann? Oder sollte ich zur Not den Behringer mitbestellen?
Bei mir waren bei den Resident Audio Monioren die Störungen fast vollständig weg (abgesehen vom Eigenrauschen der Monitore), als ich symmetrisch verkabelt hatte. Davor war es nicht auszuhalten.
Aber ich bin da auch kein Fachmann nur ein einfacher "User". Vielleicht kann hier noch jemand was schreiben, der sich damit besser auskennt/mehr Erfahrung damit hat.
 
Das wäre nice :p bestellt wird am Mittwoch damit die Pakete am wochenende ankommen, vllt. Meldet sich bis dahin noch ein Brummschleifen genie :}
 
Ruf doch mal bei Thomann oder MusicStore in der jeweiligen Recording Abteilung an.
Das mache ich auch, wenn ich Fragen zu einem Produkt habe, das ich dort bestellen möchte.
Die haben Erfahrung und beraten dich in der Regel kompetent.
 
Die Adam F5 hab ich schon gehört und die gefielen mir leider nicht so gut allerdings im Vergleich zu den teureren yamaha HS5 :)

Ich bin grade nur wieder ins grübeln gekommen ob ich nicht nocj was drauf legen will und mir 6-8" Lautsprecher zu kaufen, sprich die swissonic ASM7, jbl 308 oder m-audio BX8 weil ich Angst hab, dass mir der kick bzw. der Bass insgesamt bei nem 5" Tieftöner nicht reichen könnte... Und subwoofer geht leider hier nicht. Meint ihr die Angst ist unbegründet?

Die 8er sind halt so groß :/
 
Die jbl 308 hatte ich auch mal für ein paar Wochen. Der Bassbereich hat mir gut gefallen, allerdings fand ich die 305er insgesamt "besser", "runder".

Mir haben die Mitten bei den 308 nicht ganz so gut gefallen. Die waren minimal zurückhaltend und nicht ganz so gut aufgelöst. Aber das lässt sich wohl nicht vermeiden, wenn ein großer 8Zoll Treiber bis in den Mittelton spielen muss. Also nicht falsch verstehen, die JBL 308 sind trotzdem gute Lautsprecher. Aber ich finde die 305 einfach "besser" :)



Die 8er sind halt so groß :/
Oh ja, die JBL 308 sind richtig dicke Dinger. Ich musste schauen, wie ich die vernünftig stellen konnte. Meine "normalen" Lautsprecherständer waren auf einmal zu hoch und auf dem Schreibtisch hatten sie bei mir auch keinen Platz.
 
Naja ich denke ich werde mir die JBL 305er zulegen + dem Scarlet 2i2.

Weiterhin wäre ein Statement bzgl. der Brummschleife und symmetrischer Verbindung nice :)

Und eine Frage zum 2i2 noch... Was sind die Höchstgrenzen bzgl. des Kopfhöreranschlusses? Einen KHV hat der Scarlet ja nicht oder?

Und welche Kabel nehme ich? :p Angenommen ich benötige die Behringer Box nicht. Ist das hier dann ne gute Wahl?
https://www.thomann.de/de/cordialcfm_15_vv.htm

das sollte doch ein symmertrisches TRS Kabel sein oder? Ich kenne den Unterschied zu herkömmlichen 6,3 Klinken Kabel nämlich ehrlich gesagt nicht :D
 
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Der Link geht bei mir nicht :/

Lieber Klinke auf XLR oder direkt Klinke-Klinke? Wird ja beides symmetrisch angeboten bei den 305ern
 
Ich würde das Klinke auf XLR nehmen, da das Kabel günstiger ist als das Klinke-Klinke ;)
Und wie CSO schon geschrieben hat, denke ich auch, dass da nichts brummen sollte, wenn du symmetrisch verkabelst.
Ich habe meine JBL sogar über ein Cinch->Klinke Kabel angeschlossen und es brummt nicht (weder am PC noch am CD Player).
 
Jede deiner Optionen wird wieder in einer Brummschleife enden. Dir wurde damals schon erklärt, dass du eine galvanische Trennung zwischen PC und den LS benötigst. Die DI-Box ist wie gesagt eher dazu gedacht Instrumente oder Mikros zu trennen. User @twostone hat dir damals auch erklärt wieso die Behringer Kiste nicht optimal ist.

Da du eh was externes suchst, würde ich an deiner Stelle von Aktivmonitoren Abstand nehmen und nach einer Lösung mit kleinem Verstärker mit optischem Eingang und passiv LS ausschau halten. Willst Du dir 5.1 offen halten ist die Auswahl an Aktivlautsprechern eh begrenzt.

Für reines Stereo dann den SMSL-Q5 oder FeiXiang D802 (https://www.amazon.de/FeiXiang-D802-192KHz-Digital-Amplifier/dp/B01FNYA5VQ) per TOSLINK mit dem PC verbinden und das Brummen ist Geschichte. Lautstärke kannst auch regeln und nen Kopfhörer anschließen ist ebenso kein Problem. Sogar ne Fernbedienung gäbs beim Chinesen obendrauf.
Solls dann irgendwann in Richtung 5.1 gehen kannst auch gleich nen kleinen AVR nehmen. Gibts auch in sehr kompakt (Beispiel Teufel CoreStation: https://www.amazon.de/Teufel-CoreSt...-1-AV-Receiver-Audiokomponenten/dp/B00RXOL7QW)

Da du anscheinend bereit wärst 450€ auszugeben wären im Falle des FeiXiang noch 335€ für LS übrig. Da sollte sich was passendes finden. Hier seien mal die JBL Studio 230 erwähnt.

Die gibts auch gerade günstig im Set mit einem HK 3700: http://www.expert-technomarkt.de/Em...V-Tuner-Internetradio-Schwarz-250-999,99.html

Edit: Link zum alten Thread: https://www.computerbase.de/forum/t...andere-ls-testen.1570594/page-2#post-18626836
Ich wiederhole: Eurostecker heißt NICHT galvanische Trennung!
 
Zuletzt bearbeitet: (Link zum alten Thread eingebaut)
Danke dafür :) ich möchte aber gerne auf einen Verstärker verzichten. Er passt einfach nicht auf den Schreibtisch. Also wenn überhaupt wirds n SMSL 50 oder ähnliches.

Der eine sagt symmetrische verbindung = keine Brummschleife, der andere sagt hat damit nichts zu tun... Das verwirrt mich alles. Es gibt einen Grund warum ich bei dem älteren Thread nicht mehr geantwortet habe... Das war ab ende seite 2 alles zu hoch für mich.
 
Wenn ein DAC auf den Schreibtisch passt, dann wohl auch ein Q5, oder?

Da man leider höchst selten von den Herstellern Informationen zum Massekonzept ihrer Produkte bekommt, die einfach nötig sind um die Ursache einer Brummschleife zu bekämpfen, ist es in deinem Fall erheblich einfacher die Wirkung zu unterdrücken. Das gilt ebenso für einen DAC. Verbindest Du den zur Datenübetragung oder Spannungsversorgung per USB mit dem PC hast Du wieder - je nach Massekonzept - Ausgleichsströme über den Schirm der USB Leitung. Verhindern kannst du das nur, indem die einzige Leitung zwischen PC und DAC ein TOSLINK ist. Die Versorgung des DAC muss über ein gutes Schaltnetzteil oder Steckernetzteil mit Trenntrafo erfolgen.
Ob Du von da an dann symmetrisch oder unsymmetrisch weiterverdrahtest, spielt nur eine untergeordnete Rolle...

Edit:
Vielleicht schenkst Du dieser Ausführung ja mehr Beachtung als den Aussagen der User hier: http://www.delamar.de/faq/symmetrisch-vs-unsymmetrisch-kabel-eingaenge-ausgaenge-8321/
Ich finde hier ist relativ verständlich erklärt, was der Unterschied zwischen Un- und Symmetrischer Verkabelung ist mit einer guten Erklärung wieso das mit einer Brummschleife nichts zu tun hat. Siehe Kasten "Nachtrag: Brummen / Brummschleife"
 
Zuletzt bearbeitet: (Erklärbär Link eingefügt)
Kein Kopfhöreranschluss am Q5...aber das ist auch ein anderes Thema jetzt.

Ohne viele Ausschweife jetzt mal ganz simpel, nutze ich einen aktiven Lautsprecher mit einem 2-adrigen Eurostecker (wie etwa die oben erwähnten Mackie oder z.B. die aktiven Nuberts (A-100 glaub ich heißen die)) bekomme ich auch eine Brummschleife? Es liegt also NICHT an dem zusätzlichen Schutzleiter der Schuko Stecker? Weil das Gegenteil in dem älteren Thread auch behauptet wird.

Ich verstehe halt einfach nicht, wieso das bei mir so ein riesen Problem darstellt -.-
Ich habe ein ganz normales Setup hier...aktive Nahfelder werden halt überall empfohlen aber für mich heist es nur Passiv + Amp oder Brüllwürfel?

Mein Setup nochmal:

Pc geht via Schuko in die Steckdose, daran angeschlossen ist ein AOC G2460PF (ebenfalls Schuko), eine Tastatur, eine Maus und ein Kopfhörer Philips SHP9500/00.
WARUM kann ich also keine Aktivmonitore nutzen ohne hier alles umzubauen -.-
 
Weil dein PC nunmal ein SK I Gerät ist und du dadurch über den PC IMMER Erdpotential auf den Schirmanschlüssen und je nach Massekonzept auch auf den Masseleitungen aller Schnittstellen hast.

Ich vermute stark, dass deine Hausinstallation einen erheblichen Potentialunterschied zwischen PE (Erdpotential) und Neutralleiter aufweist - wahrscheinlich ist dein Zimmer weit weg vom Erdspieß (Dachgeschoss z. B.).
Bezieht sich nun der Verstärker der Mackies auf das Potential des Neutralleiters (was ja anders nicht geht, da kein PE vorhanden) das Ausgangssignal vom PC aber auf PE (was unwahrscheinlich anders geht, da Metallgehäuse und unsymmetrisch) besteht ein Potentialunterschied, der in Ausgleichsströmen resultiert die das bekannte Brummen erzeugen.
Dem kannst Du nur entgegenwirken durch Potentialausgleich oder galvanische Trennung. Wenn du von allen beteiligten Geräten weißt, dass der Signalpfad komplett Erdfrei ist, dann werden die Mackies auch nicht brummen. Solange Du nicht weißt, ob neue LS der SK I ihre Signalmasse auf PE oder N beziehen, ist ein Potentialausgleich nicht möglich. Da ändert leider auch ein DAC nichts dran.

Konkret kannst Du also:
- Galvanisch trennen (irgendwo in den Signalpfad eine optische Verbindung einbauen oder mit Übetragern arbeiten, die jedoch das Signal verfälschen)
- Hausinstallation optimieren (lassen!)

Das gleiche Problem besteht übrigens bei Ethernetanschlüssen, die sind Ausgangsseitig aber grundsätzlich mit einem Übertrager galvanisch getrennt.
 
Sorry, ich wusste nicht, dass du das in einem anderen Thread schon ausführlich besprochen hattest.

Ich kann nur sagen, dass es bei mir geholfen hat, das ganze symmetrisch zu betreiben (habe dazu einen Subwoofer mit XLR Ausgängen dazwischen gehängt). Wenn aber erfahrene Foren User sagen, dass das bei dir nichts bringt, dann wird das schon einen Grund haben.

Daher auch nochmal mein Rat, einfach mal bei Thomann, MusicStore, oder ... anzurufen und dich diesbezüglich beraten zu lassen. Kostet ja nichts extra und es ist ja nicht so, dass du da nicht auch was kaufen willst.

Um meine störenden Monitore an einer unsymmetrischen Quelle (Consumer Elektronik) zu betreiben wurde mir z.B. ein ART DTI empfohlen.

Weil ich mit der zusätzlichen ART Box und Kabeln dann fast schon fast beim Preis der JBL LSR 305 (gefallen mir klanglich besser und haben keine Probleme am Cinch-Ausgang meines CD Players) war, habe ich darauf verzichtet und die Monitore retourniert.


Die Nuberts nuPro A-100 würden sehr gut passen, die kannst du optisch digital anschließen. Somit braucht Du auch keine extra Soundkarte oder Interface (vorausgesetzt dein Mainboard hat einen optischen Ausgang). Auch wenn der Tiefmitteltöner da recht klein ist, haben die eine ordentliche Portion Bass.
 
Die Nuberts kosten dafür aber viel mehr :D Und nach den Tipps hier und etwaigem einlesen hab ich mich auf die JBL 305er gefreut :(

Also DAC mit optischer Verbindung anstatt Scarlett 2i2 = Problem gelöst? Wenn ihr jetzt nein sagt resigniere ich :D Dann raff ich es einfach nicht xD
 
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