News Linux: 25 Jahre und kein Ende

@Photon

Lies doch einfach noch einmal was ich geschrieben habe, das was du verstehst habe ich nicht geschrieben. Der normale Verbraucher benötigt genau eine funktionierende Lösung und nicht mehrere. Deswegen wird sich Linux niemals auf den Schreibtischen der normalen Menschen durchsetzte, das hast du ja in deinem ursprünglichen Beitrag sehr gut herausgearbeitet.

Ich persönlich hatte gehofft, dass mit Ubuntu eine Distribution geschaffen wird, welches dieses Ziel erreicht. Leider hat der gute Herr Shuttleworth seinen Worten nur mangelhafte Taten folgen lassen.
 
Notebook mit Touch.
Notebooks ohne Touch haben kein Touchpad?
Bemerkt das dies nicht an dich gerichtet ist oder wenn zitiere ich?
​Also so weit ich weiß, ist das Forum hier öffentlich. Wenn du nicht willst, dass man seine Meinung zu deinen Posts kund gibt, verschick sie per PN.
und der Nachteil von Linux ist, dass wenn mir die vorhandene Lösung nicht gefällt, ich eine andere hernehmen kann?
​Keine Ahnung was man an zurecht frickeln nicht verstehen kann: Der Nachteil von Linux ist, dass ich mir eine andere Lösung zusammenbasteln müsste.
 
Auch von meiner Seite herzlichen Glückwunsch!

Was sich in den 25 Jahren leider auch nicht geändert hat (und wohl auch nie ändern wird), sind die sinnlosen MS-vs.-Linux-Debatten, wie man auch an diesem Thread wieder ablesen kann. Ich persönlich will Linux weder auf meinen Rechnern noch auf meinem kleinen Heimserver missen. Aber wer mit Windows glücklich ist, soll es doch in Dreiherrgottsnamen nutzen (und umgekehrt).
Nun ja, vermutlich stecken hinter diesen Diskussionen irgendwelche persönlichen und sozialen Kompensationsmechanismen, die ich nicht nachvollziehen kann...

Jedenfalls Hut ab für das, was Open Source leisten kann und geleistet hat! :)

Gruß Jens
 
Als Gamer is Linux nach wie vor absoluter mist. Perfomanter läufts auch nicht auf schnellen Systemen.. da fühlt man den unterschied wohl gar nicht... aber langsamer ist es auch nicht. Hatte es vor einigen wochen mal wieder getestet.. aber der zwang das ich immer noch ein Windows nebenher haben muss machts für mich absolut unsinnig.

Bei Serverfarmen kenn ich mich nich so aus. Im Dekstop gibts nichts was ich damit machen kann was unter windows nich ebenso funktionieren würde.
 
silent-jones schrieb:
Look and feel bedeutet intuitive Bedienbarkeit. Je intuitiver es ist, umso weniger Vorkenntnisse und Schulung brauche ich, um es bedienen zu können. Z.B. darf es Fragen nach Treibern nicht geben. Feedbacks über Fehler müssen kontextbezogen und klar verständlich sein und zu Lösungen führen. Keine Redundanz in Bezug auf die Bedienung, d.h. es führt nur ein Weg nach Rom und nicht zehn. Usw. usf.

silent-jones schrieb:
Linux kann MS nicht einholen, weil es keine moderne, look-and-feel Desktop-Version ala Windows 10 bietet und aus diesem Grund hat der Otto-Normal-Verbraucher kein Linux zu Hause. Daher kommt der Angestellte mit Null Linux-Kenntnissen, aber mit guten Windows-Kenntnissen in die Firmen, die gewisse Computerkenntnisse als ganz normale Allgemeinbildung - zu recht - erwarten. Linux hat sich seit jeher eher um die Server gekümmert, als um den Desktop. Aus marketing-strategischer Sicht ist das schlicht inkompetent, wenn man zum Ziel hat, sein Betriebssystem zu verbreiten bzw. einer Firma wie MS Paroli zu bieten.

LOL! Win 10 in einem Atemzug mit "intuitiver Bedienung" zu nennen ist für mich der Witz des Tages. Da war ja SuSE 7.3 schon fortschrittlicher bzw. "intuitiver"!
 
Zuletzt bearbeitet:
Photon schrieb:
Kacheln gibt es tatsächlich noch nicht, aber was ist der Vorteil von Kacheln? Rein optisch sagen sie mir überhaupt nicht zu.

Der Vorteil der Kacheln ist das man unter Ausnutzung der mittlerweile recht üppigen Desktopauflösungen seine Programme übersichtlich anordnen und gruppieren kann ohne das man verschachtelte Strukturen benötigt. Außerdem geht es sehr bequem per Drag&Drop zu verwalten. Für KDE gibt's glaub ich ein oder 2 Launcher die wohl zumindest grob in die Richtung gehen, hab sie aber noch nicht probiert.

Die Dropdown-Menüs von MATE sind auch ganz ok, aber das Verwaltungstool ist halt etwas umständlich...
 
Ja gut, die Menüs von Mate sind ja für Nostalgiker und haben sich seit gefühlt über zehn Jahren nicht mehr verändert, die gab es schon unter Ubuntu 5.04 in einer sehr ähnlichen Form: http://winsupersite.com/site-files/.../content/content/127225/reviews/ubuntu_02.jpg Selbst Xfce, der klassische Desktop schlechthin hat schon das etwas modernere Whisker-Menu: https://www.bitblokes.de/wp-content/uploads/2015/02/whisker-menu-durchsichtig.jpg Von anderen Desktops ganz zu schweigen.

Der Vorteil der Kacheln ist das man unter Ausnutzung der mittlerweile recht üppigen Desktopauflösungen seine Programme übersichtlich anordnen und gruppieren kann ohne das man verschachtelte Strukturen benötigt.

Geht es da nur um statische Launcher oder auch um dynamische Applets?
 
Hauptsächlich geht's mir um einen statischen Launcher, wobei die aktiven Kacheln durchaus auch ihren Reiz haben, zumindest für ein paar Programme und Apps (ja, ein paar Apps nutz ich sogar am Desktop, weil sie einfach praktisch sind). Sei Windows 8 find ich geschachtelte Menüs einfach unpraktisch und diese winzigen Fenster die die meisten Startmenüs haben sehen auf FullHD oder gar noch höheren Auflösungen einfach irgendwie lächerlich aus...

Ja, die MATE Menüs sind was für Nostalgiker, da zähl ich mich auch ganz klar mit dazu ;-) Die stammen aus den Anfangszeiten vom Gnome-Desktop die ich live mit erlebt hab. Damals noch mit dem Sawfish/Sawmill Windowmanager, der war auch richtig nice. Mit Metacity gings dann leider abwärts... aber wenn man sich an den Editor mal ransetzt kann man sich die schön einrichten und man erreicht alles ohne geschachtelte Menüs (was ja leider erst mal der Default ist...)
 
Alles Gute Linux zum 25. ..

Hab dem BS mal vor Jahren eine Chance gegeben und Suse Linux versucht zu installieren. Das gabs da noch schön mit Handbuch und CD zusammen für nicht gerade wenig Geld zum Kaufen.
Das Installieren und Grundlegende war ja nicht das Problem. Das Problem war dann einfach eine Druckerinstallation. Erst meldete der Treiber, das ihm Abhängigkeiten fehlten und die Abhängigkeiten meldeten dann weitere Abhängigkeiten. Dies ging dann eine ganze Weile so weiter.
Und als dann endlich alles da war, ging der Drucker trotzdem nicht. Da hatte ich dann aber schon diverse Stunden in den Mist versenkt. Das passiert mir so schnell nicht wieder.

Unverzichtbar ist Windows noch bei den Spielen. Wenn man was zocken will, kommt man um Windows nicht herum. Und wenns dann halt schonmal da ist, kann man den Rest auch darauf machen. Warum parrallel was installieren, wenn es eh nur Ärger (siehe oben) macht. Dafür ist mir meine Zeit zu kostbar.

Hab momentan auf einem Zweitlaptop Mint installiert und kuck mir das gelegentlich mal an, aber so richtig problemlos läuft da auch nichts. Druckerinstallation für meinen WLAN-Laser geht schonmal nicht. Sinnvolle Games sowieso nicht und für den Hautpzweck, nämlich Videos im Browser, dann hängt gern mal der Ton oder geht gleich gar nicht..

Vielleicht gibts in paar Jahren nochmal ne Chance, wenn es problemlos geworden ist, etwas zu installieren, was kein Standard ist. Bis dahin bleib ich halt bei Windows.
 
? Also bei mir hängt gar nichts. Nutzt du den Firefox? Dann bitte mal auf Vivaldi oder Chromium switchen. Die können auch twitch in 60fps in full hd dastellen - der Firefox schaft nur 10. Und welchen Drucker hast du denn?
 
Photon schrieb:
Magst du das bitte kurz erklären? Ich verstehe es ehrlich nicht, weil ich Windows 10 nur von Screenshots kenne.

Win10 sicht zwar nach QT5 ähm Plasma5 aus aber ist auch nicht gerade konsequent wenn es um die Integration des Theme geht, wenn eine Desktopoberfläche schon zu viele weisse Stellen hat fällt es bei mir durch ;)

UbuntuQT sieht schon verdammt gut aus ...
UbuntuQt 16.04 overview | Ubuntu + LXQt!
https://www.youtube.com/watch?v=IvyWFpH-Xss
Ergänzung ()

Jesterfox schrieb:
Für KDE gibt's glaub ich ein oder 2 Launcher die wohl zumindest grob in die Richtung gehen, hab sie aber noch nicht probiert.

Lancelot war vor Plasma5 mein erstes Ziel bei einer Installation :)
Die Plasma5-Möglichkeiten habe ich auch noch nicht ausprobiert.
Ich bin ganz zufrieden mit dem Launcher der mir die Möglichkeit gibt Anwendungen hinzu zu fügen und untereinander zu ordnen.

@ivan_cukic Entwickler von Lancelot KDE4.xx

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SteamOS: unbrauchbar nach einem Update
Editorial:I ditched SteamOS in favour of a normal Linux distribution for my gaming
http://www.jupiterbroadcasting.com/102656/binary-decisions-lup-160/
 
Zuletzt bearbeitet:
FreeBSD oder BSD ist einfach nicht Linux, in dem Sinne, starte doch bitte einen eigenen Thread zu FreeBSD.

Und wie bereits angesprochen eine gescheite Anleitung wäre wirklich super (vorzugsweise mit ZFS + Verschlüsselung),

ich hab großes Interesse es auf meinem Notebook auszuprobieren, irgendwie ist aber die nicht so leicht auffindbare Dokumentation etwas abschreckend ...
 
Offtopic :confused_alt:

freak01 schrieb:
FreeBSD oder BSD ist einfach nicht Linux, in dem Sinne, starte doch bitte einen eigenen Thread zu FreeBSD.

GNU/Gentoo Linux hardened, XFCE4 auf Linux kernel 4.7.2-custom, ZFSonLinux ...
http://s477.photobucket.com/user/godboy_01/media/FreeBSD.jpg.html

Mir fehlt gerade die Hardware (SSHD Festplatten) um so etwas auch pracktisch zu tun, in dem PCBSD Thread hatte ich ein Plasma5 Tutorial welches auch eine Installation von FreeBSD11.0-RC2 mit einschliesst.
Da das ganze aus dem Ruder geriet habe ich es wieder gelöscht, ich empfehle ein anderes deutsches Forum.
http://www.bsdforen.de/
http://wiki.bsdforen.de/
 
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Termy schrieb:
In aller Regel funktioniert Linux heutzutage bei den großen Distros out of the box, bei Windows ist man nach der (ellenlangen) Installation erstmal noch 1-2h dabei die wichtigsten Schnüffeltools (hoffentlich) abzuschalten, Treiber zu suchen, grundlegende Programme wie nen vernünftigen Browser, Textverarbeitung, evtl. einfache Bildbearbeitung, 7zip, VLC etc etc runterzuladen und zu installieren. Wenn ich Linux bei Bekannten oder Verwandten installiere bin ich nach 5-10min (oder wenn doch mal was nicht direkt geht vielleicht auch mal - dank exzellenter Wikis/Foren - 30min) dabei, die Bedienung/Unterschiede zu Windows zu erklären.

Je nachdem wie Du deine Installation vorbereitet hast, dauert es schon mindestens 1-2 Std unter OpenSuSe42.1 bis man einen fertigen Desktop hat.

Dann rennt die Maschine aber auch ...

Ich starte immer mit einer -NET- ~80Mb Installations ISO, das runterladen geht schnell, weil SuSe schnelle Server hat.

Der Nachteil von OpenSuSe ist die Packetliste die rund 4GB runterläd, brauche ich das wirklich alles ? NEIN !

Die Zusatzsoftware und Desktopeinrichtung + Desktopbeschleunigung dauert hat ein weinig, das wichtigste sind für mich vorgefertigte .txt Dateien mit Konfigurationen und Softwarenamen die ich einfach in den Terminal kopiere :)

Ich kenne eh nur WinXP, und das ist ja schon ewig her.

First Things to Do With a New Windows 10 Laptop | Kill Bloatware, Lock it Down, Make it Epic
https://www.youtube.com/watch?v=9KFc6l8jrVs

Man beachte den Schwarzen Desktop und die Fenster die weiss bleiben :evillol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Windows 10 ist halt ideal, aber nur fürs Gaming :D. Mein Vater meinte letztens, als ich im sagte, dass es eine Neue Mint (von 17.3 auf 18) Version gibt und ich ihm diese installieren mag: warum? es läuft doch alles ohne Probleme :evillol:

Da sah es bei Windows ganz anders aus.
 
Fliz schrieb:
[…]
Hab dem BS mal vor Jahren eine Chance gegeben und Suse Linux versucht zu installieren. Das gabs da noch schön mit Handbuch und CD zusammen für nicht gerade wenig Geld zum Kaufen.
Das Installieren und Grundlegende war ja nicht das Problem. Das Problem war dann einfach eine Druckerinstallation. Erst meldete der Treiber, das ihm Abhängigkeiten fehlten und die Abhängigkeiten meldeten dann weitere Abhängigkeiten. Dies ging dann eine ganze Weile so weiter.
Und als dann endlich alles da war, ging der Drucker trotzdem nicht. Da hatte ich dann aber schon diverse Stunden in den Mist versenkt. Das passiert mir so schnell nicht wieder.
[…]

Das hat mich bei SuSE damals auch immer in den Wahnsinn getrieben. Bin dann relativ schnell zu Debian, da lief mit apt-get alles super. Ich verehre apt-get bis heute. *g*

Heute bin ich am Mac und find das System großartig. Wenn aber später mal die Kohle für einen Mac fehlen sollte (billig sind die ja nich), wird's wieder Linux. Von Windows bin ich geheilt, auch ein paar Spiele treiben mich da nicht mehr hin. Aber wem's gefällt, bitte. Von den Glaubenskriegen halte ich jetzt auch nicht viel.
 
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