Acronis True Image (2017) wirklich so schlecht?

12h für 1TB über USB 2.0 sind leider nicht schneller möglich die meisten USB 2.0 Anschlüsse machen 25-30MB/s über den Anschluss mit.

Dann rechnet man 1TB --> 1.000.000MB/25MB/s = 40.000s --> etwa 11,11h

Probier mal das Programm AOMEI Backupper, dies ist wirklich schlank und einfach.
 
@CaptainPicard24

Ggf. hilft Dir dieser Thread ein bisschen weiter:

https://www.computerbase.de/forum/t...gleich-verschiedener-backup-software.1633138/

AOMEI, Veeam, Macrium sind so Namen die man immer wieder hört.

Wobei ich Dir nicht sagen kann, inwieweit Du bei solchen kostenlosen Lösungen mit den letztgenannten Anforderungen ohne weiteres klarkommst. Theoretisch bestimmt... Praktisch? Wäre ggf. auch eine Idee, dass Du die Daten dann in einem NAS mit ECC RAM und ZFS als Dateisystem speicherst... Je nachdem wie wichtig... wenn die 600 Dateien Filme sind, wohl eher weniger wichtig...

​Über USB 2.0 würde ich nicht mehr kopieren ;-)
 
Ich bin von Acronis True Image 2014 auf 2017 umgestiegen.

- Leider kann ich den Komprimierungsgrad nicht wählen, obwohl es sich um ein ganz normales, lokales Backup handelt und egal, welche Priorität ich einstelle. Die Option ist einfach ausgegraut. Muss man da noch etwas anderes einstellen?

- Gibt es noch die Bezeichnungen, die man an die Backupnamen anhängen kann wie bspw. @date@ um automatisch das Erstellungsdatum in den Namen mit einzufügen? Funktioniert bei mir leider nicht mehr.

- Außerdem macht bspw. ein Backup von den Outlook Dateien (.ost bzw. .pst) die etwa 700MB groß sind, nur ein Backup von 2-3MB, wenn man explizit nur die PST-Dateien auswählt. Wenn man den gesamten Ordner wählt, wird das komplette Backup problemlos erstellt.

- Der Pfad der zu sichernden Daten wird zwar beim Erstellen der Backupeigenschaften in der Leiste oben angezeigt. Wenn man den Pfad anpassen will, muss man sich jedoch ewig durch Baumstrukturen hangeln und kann den Endpfad nicht einfach oben einfügen. Zudem wird die Pfadinfo nicht im fertig erstellten Backup-Auftrag angezeigt. Lediglich die Bezeichnung wie bspw. "Outlook".


Edit:
Bin jetzt wieder nach einigen Problemen mit der 2017er Version zur 2014er zurückgekehrt.
Aufträge wurden teilweise nicht nachgeholt, wenn der PC zum eigentlich geplanten Ausführungszeitpunkt nicht eingeschaltet war.
Man kann Einstellungen von Backups nur vornehmen, solange das entsprechende Backup physikalisch vorhanden ist. D.h. wenn man, wie ich, die großen Komplettbackups regelmäßg auf eine externe Platte verschiebt, kann man zwischendurch keinerlei Änderungen (Ausschließungen, Passwort, Speicherort, Ausführungszeitpunkt etc.) vornehmen.

- Gefühlsmäßig ist die 2014er tatsächlich merklich schneller.
- Zudem sind die Dateien bei normaler Kompression bereits kleiner als mit der 2017er Version.
- Weiterhin funktionieren die Makros für die Namenszusätze hier noch problemlos.
- Kompression kann hier problemlos eingestellt werden.
 
Zuletzt bearbeitet: (Update)
DFFVB schrieb:
AOMEI, Veeam, Macrium sind so Namen die man immer wieder hört.

Bin auf meiner Suche nach dem für mich passenden Backupprogramm auch erstmal bei AOMEI hängen geblieben. Allerdings hört man auch immer wieder Veeam. Weiß jemand in aller Kürze die Unterschiede und hat ggf. persönliche Erfahrungen?
 
@ Faust
Also ich habe mir Veeam Endpoint auch heruntergeladen es einmal kurz laufen lassen, auf den ersten Blick bietet es weniger Einstellungsmöglichkeiten als AOMEI, lief aber zügig durch.
 
Hi Fruchti,

ich verwende True Image seit der Version 2008 - mit viel Groll im Herzen wegen unnötiger Fehler in der SW. Hauptgrund war seinerzeit die Funktion eine Systemsicherung auf neue Hardware zurückfahren zu können und dabei die notwendigen, neuen Treiber einbinden zu können (Plus Option). Das hat immer gut geklappt.

Ich habe immer ein Desktop-System mit Wechselrahmen für die HD genutzt. Einerseits weil es einfacher war mit Win 2000 zu arbeiten und - nach Plattenwechsel - XP zu installieren, zu testen und zu lernen. das Ganze ging dann mit Win7 und WinX weiter. Die Sicherung der einzelnen Systeme habe ich durch "klonen" auf eine 2. Festplatte durchgeführt - vor allem deshalb weil bis zur Version 2016 die USB-Unterstützung Schrott war. Die Version 2016 hat gut funktioniert, aber ich zahle nicht jährlich eine neue Lizenz. Für die Version 2017 gibt es jetzt eine "Dauerlizenz" - Acronis hat dazugelernt !

Seit 2 Jahren bin ich jetzt in Pension und habe einen NoteBook als PC. Ich habe eine Testversion von 2017 2 Wochenlang ausprobiert und gefunden dass die Funktionalität gut, das Menü weiterhin gewöhnungsbedürftig ist. Sichern/Rücksichern auf eine externe USB-Festplatte mit Hilfe der "Notfalldisk" geht gut, schnell und ohne Probleme. Seit die Verschlüsselungs-Viren umgehen sichere ich mein System zumindest einmal im Monat auf eine 1 TB USB-HD die ich getrennt aufbewahre. Ich habe Win7 auf C: und WinX auf E: - beides gemeinsam jeweils als Partition auf einer SSD. Ich kann diese Partition einzeln und gemeinsam sichern und zurückkopieren.

Sicherungen "in die Cloude" und permante Backups habe ich nie gemacht und daher keine Erfahrung. Ich habe aber darüber soviel negatives gelessen dass ich mir das erspart habe.

Zusammenfassend: bei mir ist Acronis 2017 mit meinen Anforderungen gut, einwandfrei und schnell gelaufen. Im Moment teste ich die in diesem Treat genannte kostenlose SW. Ich tendiere aber zu Acronis 2017 wenn es die "Dauerlizenz" gibt, weil mir das Kapitel "Sicherung" wichtig ist und dich den Eindruck habe das Acronis die Misserfolge der Vergangenheit hinter sich läßt.

Gruß Max
 
Hallo Leute

ich hatte vor Jahren Acronis in mehreren aufeinanderfolgenden Versionen verwendet, jedoch war ich nie zufrieden. Zuviel Overhead und jede Menge Fehler. Bugfixing war jeweils verbunden mit Kosten für die neuen Versionen, die dann wieder neue Bugs enthielt, dafür waren die vorhandenen nicht beseitigt.

Ein Backup zeigt seine Qualität ja erst, wenn man ein Restore durchführen muss. Ein wichtiger Restore nach einem Hardwareausfall scheiterte mit Acronis kläglich (trotz Testläufen im Vorfeld).

Jemand empfahl mir Shadow Protect von Storage Craft, das ich seit wohl 10 Jahren einsetze, genau weiss ich es nicht mehr. In dieser Zeit hatte ich einige kritische Wiederherstellungen von ganzen Systemen, als auch einzelnen Dateien. Darunter auch ein Restore auf eine neue Hardware. Alle gingen problemlos über die Bühne. Das Produkt sichert sehr schnell und zuverlässig.

Gruss
Puntino
 
Ich will dir ja nichts unterstellen, aber dafür hast du dich extra angemeldet?
Besonders wenn im ersten Post ein Produkt angepriesen wird (von dem ich auch noch nie gehört habe) und gleichzeitig ein Konkurrenzprodukt schlecht geredet wird, sollte man zumindest mal hellhörig werden.

Nichtsdestotrotz scheint Storage Craft eher Geschäftskunden anzuvisieren als Privatkunden. Onlinekauf direkt beim Hersteller ist nicht möglich.
 
Ich wüsste dazu nur zu sagen, dass die Hanhdabung von TI immer übler, schwülstiger, expternnervtötender wurde. Es kann alles besser als ich, macht haarsträubende Vorschläge (welches LW, Ziellaufwerk, alles ungefragt; Namensgebung…, ist lahm (muss ich denn alles was Archiv sein könnte zwangsweise auflisten?) und unübersichtlich (Interface; besagte Liste - nicht ich wähle mein Archiv/Archivierungsregel aus…).

Liefern aber - das tut es! Und das ist der Grund warum ich es einsetze.

CN8
 
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