Test Parrot Bebop 2 im Test: Komfortabler Quadrokopter als Freizeitdrohne

FYI: Die Bezeichnung "Quadrokopter" ist falsch. Es klingt zwar logisch und einprägsam von wegen Quadro - Vier und Kopter von Heli-Kopter. Aber eigentlich lautet die Trennung Heliko-pter.
Das Wort setzt sich aus den altgriechischen Wörtern helikos(gebogen) und ptera(Flügel) zusammen.

Demzufolge muss es Quadropter heißten.

Jetzt wisst ihr Bescheid ;)
 
ZeT schrieb:
Dazu muss man halt wissen was passieren kann...
Eben, ich erinnere nur mal kurz daran:

https://www.youtube.com/watch?v=JisIf5LxPxw
Und dann einfach mal in Google Bilder nach "RC Model Injury" suchen (sind ein paar heftige Bilder dabei).

Die Propeller sind an den enden hauchdünn und rotieren mit enormen Drehzahlen, selbst "weiche" Kunststoffprops schneiden mühelos durch Haut. Mit etwas Glück brechen sie beim ersten Kontakt ab.
Glasfaserverstärkte Propeller oder Vollcarbonpropeller sind dann nochmal ne Stufe schlimmer.

Gibt auch immer wider Todesfälle (meist durch große Helis), das waren die letzten die ich mitbekommen habe (fliege schon eine Weile nicht mehr)
http://www.20min.ch/schweiz/zentralschweiz/story/30486129
http://www.krone.at/welt/ny-modellh...en-besitzer-vater-musste-zusehen-story-374817

Beide wurden von ihren 700er Helis (ca. 1,5m Rotordurchmesser) am Kopf getroffen und verstarben an den Folgen.

Natürlich zertrümmert einem ein kleiner Multicopter nicht gleich den Schädel, aber man muss von den Propellern nur an der falschen Stelle erwischt werden und ist dann vielleicht noch alleine unterwegs, dann hat man den Salat.
 
ZeT schrieb:
Dazu muss man halt wissen was passieren kann... Wenn du mal gesehen hast wie ein Carbonrotorblatt nach einem Crash eine komplette Rücksitzbank eines Autos durchschlagen hat und 20cm aus dem Beifahrersitz rausragt, dann denkst du anders drüber.

Ich flieg selbst nen 450er Heli und hab schon einige Abstürze gesehen und selbst hingelegt.... da willst du nicht in der Nähe stehen und wenns jemanden erwischt dann zahlst du bis an dein Lebensende wenn die keine Modellflugversicherung hast.

Wir hatten vor ca. 20 Jahren ein ziemlich grosses ferngesteuertes Flugzeug (ca. 1.5 m Spannweite), das gleichzeitig auch noch ganz schön schwer war. Wenn man von dem Ding am Kopf erwischt worden wäre, naja sagen wir nur so: es wäre nicht gut ausgegangen. Deswegen sind wir damit als zu den abgelegensten und einsamsten Flecken Land gegangen die wir finden konnten. Damals war auch einfach der Preis noch ein relativ guter "Schutz", da die Sachen einfach sündhaft teuer waren und es weniger "Ready to Fly" Modelle gab (sofern ich mich richtig erinnere). D. h. man hat sich nicht mal eben so aus Spass ein Flugzeug gekauft und ist damit dann direkt nachm Auspacken hinterm Haus rumgeflogen.

Nix gegen Drohnen, und ich denke mal die meisten Leute sind auch ziemlich vernünftig und wissen was sie da machen, aber so gaaaanz ungefährlich ist es jetzt auch wieder nicht.
 
@Locomarco:

Du willst doch nicht etwa einen 700 er Heli mit den kleinen Motörchen einer Drohne wie z.B. Q500 oder Typhoon H vergleichen.
Die Typhoon H wiegt mit Akku um die 1,8 Kg. So ein 700er Heli bringt es auf 5-6 kg und mehr....

Ausserdem ist so ein 1,5 m Rotorblatt wohl um einiges gefährlicher mit 3500 RPM als ein 15 cm Rotor von ner Drohne.
 
Dann halt doch mal den Finger in nen 120er Lüfter und sag uns wie du das findest... :p
 
Im Premiumtarif meiner privaten Haftpflichtversicherung (Janitos, 60€/Jahr) ist der Versicherungsschutz enthalten. Deutlich besser als 60€ nur für die Modellbauversicherung.

Das klingt alles kompliziert, ist aber eigentlich recht einfach:
- Versicherung haben
- Nicht über 100m fliegen / 30m in Berlin, nicht in der Nähe von Flughäfen
- nicht anderen Leuten auf den Sack gehen
- sich der physischen Gefahr von den Teilen bewusst sein

-> einfach auf´s Land fahren, schon ist das alles stressfrei


Ansonsten ein wirklich cooles Hobby. Als Einsteiger würde ich allerdings deutlich weniger investieren und erstmal in der 50€-Klasse schauen ob mir das liegt. Dann, je nachdem in welche Richtung man sich interessiert (Foto/Panoramavideo, Racing, Kustflug) die Kohle dort in spezialisiertere Geräte stecken.


@Riplex: Dir ist bewusst, dass mit 4-6 Zoll Propellern durchaus 20.000-40.000 UPM innerhalb kürzester Zeit erreicht werden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Test! Finde die Drohne auch etwas teuer für das was sie leistet :-/. Wäre nicht mein Favorit.

zum Rechtlichen:
Nun 2 Dinge die ich immer wieder sage:

1. Tatsache ist ! das Drohnen unseren (Sicherheits-) Behörden ein absoluter Dorn im Auge sind. Wundert mich nicht das man daher versucht auf teufel komm raus alles kaputt zu regulieren.

2. Wenn mein Nachbars Sohn mal wieder, wie übrigens fast jeden Tag, seinen Fußball wieder absichtlich in den Straßenverkehr kickt... dann ist das ja alles nicht so schlimm...


Daher würde mich mal interessieren wie viel Schaden hier wirklich durch Drohnen geschehen.. oder ob mal wieder ein Dämon heraufbeschworen wird, den es gar nicht gibt. Oh und ein Vergleich mit "Schäden durch Fußbälle" wäre auch interessant :).
Versicherung für jeden Fußball, dass wäre doch was :D
 
-THOR- schrieb:
Daher würde mich mal interessieren wie viel Schaden hier wirklich durch Drohnen geschehen.. oder ob mal wieder ein Dämon heraufbeschworen wird, den es gar nicht gibt.

Der Normalfall der Politik wäre natürlich in der Tat nichts zu tun und erst dann zu reagieren, wenn eine voll besetzte 747 durch eine Drohne vom Himmel geholt wird und in die Frankfurter City crasht.
Ich persönlich finde es eigentlich gar nicht so schlecht, dass hier strikt regulierend eingegriffen wird, um ausnahmsweise mal zumindest zu versuchen, größere Katastrophen im Vorfeld zu vermeiden statt dann mit um so blindwütiger aktionistischer Regulierung zu kommen, wenn es für eine größere Zahl von Menschen längst zu spät ist.

Wer sich ein wenig mit der Fliegerei auskennt, wird wissen, dass es am deutschen Himmel hoch hergeht. Die verschiedenen Lufträume sind auch ohne Drohnen schon gut ausgelastet.
Es ist eigentlich ein Wahnsinn, dass Amateure jeden Alters ohne jegliche Kenntnis von Lufträumen, Karten, AIPs, NOTAMs usw. etc. pp. munter ihre Spielzeugdrohnen in den Himmel aufsteigen lassen (und sich natürlich einen Scheiß für die 100m oder die Sichtweitengrenze interessieren).

Die Thematik gehört aus Sicherheitsgründen strikt reguliert und zwar am besten wirklich mit Transponder (oder fest eingebauten Sim-Karten) und einer Art Führerscheinpflicht. Wer eine Drohne fliegt, sollte schon als Minimum wissen, was eine ED-R ist und wie man eine Luftfahrtkarte liest. Alles andere ist wirklich saugefährlich, gerade wenn sich die Dinger bei sinkenden Preisen weiterhin rasant verbreiten. Schwere Unfälle durch Kollisionen mit Privat-/Berufsfliegern oder zum Beispiel auch Polizei- und Rettungshubschraubern wären/sind nur eine Frage der Zeit, wenn man das Thema zu lax handhabt.
 
Ich wiederhole mich ja nur ungern, aber hier besteht eben KEIN weiterer Regulierungsbedarf.
Es ist ja alles geregelt.

Es geht darum die bestehenden Regeln durchzusetzen und die Drohnenpiloten zum einhalten zu zwingen.
Und nicht darum durch weitere Regulierungen diejenigen mit zu bestrafen die sich seit 50 Jahren problemlos in den Luftverkehr integrieren. Modellflieger.

Es wird immer vergessen, dass dieser Drohnenquatsch das Hobby von hunderttausenden in seiner Existenz bedroht.
 
@Moriendor

Wow.... nach dem Hofstede Institut bist du also "typisch Deutsch". Das soll auf keinen Fall ein Angriff auf dich sein, deine Aussage entspricht aber genau den Erkenntnissen der Interkulturellen Lehre und dem, was uns deutsche "definiert".

Kennst du dich darin aus ? Was "uns deutsche" weltweit mit Abstand "abhebt" ist die Angst vor unvorhersehbaren Situationen (uncertainty avoidance). Wir sind international bekannt dafür, unglaubliche Angst vor etwas zu haben das wir nicht kontrollieren können.

Dein Beitrag entspricht genau diese Studien... Es ist zwar nichts passiert... aber regulieren wir lieber alles bis zum geht nicht mehr um jede Eventualität aus zu schließen. Nur dann fühlt man sich sicher. ES KÖNNTE!! ja etwas passieren.
Übrigens... jede gute Firma und garantiert auch unsere Regierung hat Berater die genau wissen diesen Faktor richtig einzusetzen ;).
Damit ich nicht nur laber... hier ein wenig für dich zum Nachlesen:

https://geert-hofstede.com/national-culture.html

Übrigens zu letzterem mit deiner Hubschrauber Sache... da gab es auch eine Studie.. ich muss sie nur gerade finden. das Ergebnis nehme ich aber schon mal vorweg: Ein Zusammenprall wurde faktisch zum jetzigen Zeitpunkt (mit derzeitigem Luftverkehr) ausgeschlossen.


Edith sagt:
Zu dem 747 Gedankenspiel (abgesehen davon das dabei tiefe Ängste aus dir sprechen)... weißt du eigentlich wie viele Piloten sturzbetrunken fliegen ?
Mein Favorite nachdem in der Kontrolle letztens einer extrem auffiel und man die Airline informierte kam die Antwort : " ach der... naja nüchtern fliegt der auch nicht besser"

Weißte bescheid ;) ... er ist geflogen - Weil es einfach mal keine Sau interessiert :). Und meinst du einer der Passagiere hat es gemerkt ? Nope..
 
Zuletzt bearbeitet:
-THOR- schrieb:
@Moriendor

Wow.... nach dem Hofstede Institut bist du also "typisch Deutsch".

Sorry, wenn ich auf den Unsinn nicht weiter eingehe. Der Luftverkehr bzw. die Nutzung der Lufträume ist international strikt reguliert. Natürlich schießt Deutschland wie üblich in manchen Dingen den Bürokratenvogel ab, aber insgesamt hat es sehr gute Gründe, dass länderübergreifend sehr strenge Kriterien angelegt werden. Zu unser aller Sicherheit... sowohl im Flugzeug als auch am Boden.

Und was soll das -mit Verlaub dämliche- Beispiel mit betrunkenen Piloten? Sollen wir deswegen am besten die Pilotenausbildung ganz abschaffen, da ja auch Betrunkene fliegen können? Anarchie, weil sich eh "keiner" an die Regeln hält? :rolleyes:

@harrynator: Ich sprach ja ausdrücklich nur von der Regulierung der Drohnen. Dass es da im Moment noch Crossover Effekte zum Modellflug gibt und dies idiotischerweise alles über einen Kamm geschoren wird, ist natürlich eine der Baustellen, an denen noch schwer gearbeitet werden muss. Schließlich ist jedem Normaldenkenden klar, dass ein gewaltiger Unterschied zwischen dem Modellfliegen am Modellflugplatz und dem Überall-mit-der-Drohne-Rumgurken besteht bzw. dringend bestehen sollte.
 
Ich habe mit der ersten Bebop meine Bilder gemacht und es macht schon Spaß. Dann habe ich weitere Akkus gekauft und alles in einen Alu-Koffer verfrachtet... und mich immer mehr mit der Versicherungsgeschichte beschäftigt. Die Versicherung die man bekommt wenn man Mitglied im DMV wird ist günstig und wäre es mit wert - ABER wenn man sich die durchliest leistet die eh nicht. Vor jedem Flug ist eine Aufstiegsgenehmigung vom Grundstückseigner einzuholen - und da wo ich flieg weiß ich nichtmal wer das sein könnte... Dazu kommen weitere Bedingungen. Im Grunde kam mir das Gefühl, daß ich das eigene Grundstück und eine Höhe unter 1m nicht verlassen darf ohne Zusatzkosten und wochenlange Terminsuche oder ich bin unversichert gegen Geld. Seit demist mir die Lust vergangen und ich suche im Grunde einen Käufer.
Aber technisch beeindruckt bin ich, besonders wie stabil die Bilder auch bei recht starkem Wind bleiben. Und die Bilder sind eben ganz anders, selbst wenn man denkt, daß man das Gelände auswendig kennen würde.
 
Zorkarak schrieb:
FYI: Die Bezeichnung "Quadrokopter" ist falsch. Es klingt zwar logisch und einprägsam von wegen Quadro - Vier und Kopter von Heli-Kopter. Aber eigentlich lautet die Trennung Heliko-pter.
Das Wort setzt sich aus den altgriechischen Wörtern helikos(gebogen) und ptera(Flügel) zusammen.

Demzufolge muss es Quadropter heißten.

Jetzt wisst ihr Bescheid ;)
Liegst falsch, diese Fluggeräte heißen wirklich Quadrokopter oder Quadrocopter.
https://de.wikipedia.org/wiki/Quadrocopter
http://www.duden.de/rechtschreibung/Quadrokopter

Jetzt weißt DU Bescheid!

@Riplex: Dir ist bewusst, dass mit 4-6 Zoll Propellern durchaus 20.000-40.000 UPM innerhalb kürzester Zeit erreicht werden?
Es zählt die Umfangsgeschwindigkeit (bzw. der in der Zerspanungstechnik übliche Begriff "Schnittgeschwindigkeit", ist aber identisch).
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann für 1000 Euro was beserres kaufen.
 
-THOR- schrieb:
(...)
Kennst du dich darin aus ? Was "uns deutsche" weltweit mit Abstand "abhebt" ist die Angst vor unvorhersehbaren Situationen (uncertainty avoidance). Wir sind international bekannt dafür, unglaubliche Angst vor etwas zu haben das wir nicht kontrollieren können.

Möglicherweise wird hier "die Angst vor..." verwechselt mit "vorbereitet sein auf..."

Wenn du mal die Verantwortung für andere Leute übertragen bekommen hast, dann wird von dir nun mal erwartet, auch für Fall X einen Plan in der Schublade zu haben und nicht nur für den ganz normalen Alltag. Sich bereits im Vorfeld zu überlegen was eigentlich alles potentiell schiefgehen kann (und wie man damit umgehen wird) ist nicht übertriebene Angst vor etwas sondern macht eine gute Führung aus. Klar manche treiben das auf die Spitze, aber das muss der Gesetzgeber zu einem gewissen Mass nunmal tun. Spätestens wenn möglicherweise Menschenleben auf dem Spiel stehen kann man die Sache nicht einfach mal laufen lassen, schauen ob was passiert, und hinterher dann über Änderungen nachdenken. Alle Szenarien die man bereits absehen kann, und die nicht vollkommen unrealistisch sind, müssen halt vorab bereits reguliert werden.

Ansonsten hast du genau den Fall dass ne Drohne in den Kühlturm eines AKW stürzt und dort nen kleinen Zwischenfall auslöst (das AKW wird dadurch natürlich nicht explodieren oder gross Schaden nehmen, aber den normalen Betriebsablauf wird es schon stören und das Teil ggf. ein paar Stunden lahmlegen und auf jeden Fall ordentlich Geld verbrennen). Oder dass jemand mit mehr Geld als Verstand auf der Landebahn von Frankfurt Airport mit ner Drohne spielt und damit schlimmstenfalls eine vollbesetzte Passagiermaschine zum Abstürzen bringt (Wenn die Drohne zB ins Triebwerk crasht).

Sollen wir uns auf diese Fälle nicht vorbereiten?
 
Vindoriel schrieb:
Es zählt die Umfangsgeschwindigkeit (bzw. der in der Zerspanungstechnik übliche Begriff "Schnittgeschwindigkeit", ist aber identisch).

Na wenn das "zählt":
Umfang mit d = 1,5 m -> ~470 cm
Umfang mit d = 10 cm -> ~31 cm

Jetzt lässt du den kleinen 10x so schnell drehen und bist gar nicht mehr weit weg.
Natürlich wirst im Gegensatz zum Heli nicht geköpft, allein wegen des geringen Radius der einzelnen Rotoren. Habe aber schon bei harmlos aussehenden Unfällen von Arbeitskollegen Blut gesehen - es wird ja nur gebeten das nicht zu unterschätzen.

Davon ab hab ich schon einige Äste abgesägt, ohne dass das die Propeller gejuckt hätte.
 
wolle232 schrieb:
.... mich immer mehr mit der Versicherungsgeschichte beschäftigt. Die Versicherung die man bekommt wenn man Mitglied im DMV wird ist günstig und wäre es mit wert - ABER wenn man sich die durchliest leistet die eh nicht. Vor jedem Flug ist eine Aufstiegsgenehmigung vom Grundstückseigner einzuholen - und da wo ich flieg weiß ich nichtmal wer das sein könnte...

Das hat aber prinzipiell nichts mit der Versicherung zu tun, sondern ist generell für den Modellflug/Drohnenflug vorgeschrieben und in den LuftVO bzw. in den ergänzenden Regelungen festgehalten.
Von daher versichert der DMFV natürlich nur das was auch rechtlich zulässig ist. Er kann dich ja schlecht auch in Fällen versichern in denen du gegen geltendes Recht verstößt und fremde Grundstücke ohne Genehmigung betrittst.
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Aber das ist ganz Allgemein der Punkt den ich oben schon mehrfach angesprochen habe. Es ist ja alles reguliert in Deutschland. Wir brauchen keine neuen Regelungen. Würden sich die Drohnenpiloten an die geltenden Verordnungen halten, dann hätten wir überhaupt keine Probleme. Zum einen Gäbe es natürlich deutlich weniger Drohnen, denn es würde sie nicht mehr jeder Depp überall fliegen lassen, zum Anderen würden sie natürlich nur dort fliegen wo sie niemanden gefährden.
Alle Probleme gelöst. Fertig.

Wenn jetzt noch jemand die Lösung hat mit welcher sich das Durchsetzen lässt, dann wäre allen geholfen.
Ich persönlich plädiere ja dafür einfach jeden Kopterpiloten anzuzeigen der sich nicht an die geltenden Vorschriften hält und Personen gefährdet. Wenn das jeder machen würde, dann hätten wir das Probleme ruck zuck gelöst.
 
Moriendor schrieb:
Sorry, wenn ich auf den Unsinn nicht weiter eingehe.
International anerkannte Studien Unsinn..Naja du musst es ja wissen ;).

Moriendor schrieb:
Der Luftverkehr bzw. die Nutzung der Lufträume ist international strikt reguliert. Natürlich schießt Deutschland wie üblich in manchen Dingen den Bürokratenvogel ab, aber insgesamt hat es sehr gute Gründe, dass länderübergreifend sehr strenge Kriterien angelegt werden. Zu unser aller Sicherheit... sowohl im Flugzeug als auch am Boden.

Jetzt wirsft du hier aber ganz viel Dinge durcheinander. Nämlich normale Regeln wie sie auch im Straßenverkehr gelten und vermischst diese mit einem Spielzeug im der Annahme es wären die selben Regeln gültig.
Und warum reguliert dann nur Deutschland so übertrieben wenn du von international gleichen Regeln sprichst ?

Moriendor schrieb:
Und was soll das -mit Verlaub dämliche- Beispiel mit betrunkenen Piloten? Sollen wir deswegen am besten die Pilotenausbildung ganz abschaffen, da ja auch Betrunkene fliegen können? Anarchie, weil sich eh "keiner" an die Regeln hält? :rolleyes:
Schade das du es nicht verstanden hast. Dann nochmal für dich:
Das eine ist eine hypothetische Gefahr - Letzteres (mein Beispiel) eine reale.
Warum gibt es keine verpflichtenden Alkotests bei Piloten vor Flugantritt? Denk mal drüber nach ;).

@CD: Nein ich verwechsele da gar nichts und dein Beitrag belegt das auch wieder sehr schön mit deinem AKW Horror Szenario (auch bei dir Tiefe Ängste vor einem hypothetischen Vorkommnis gegen das man sich nicht "schützen" kann).

Versteht mich nicht falsch, ea geht mir nicht darum das nichts passieren kann, sondern was ist denn wirklich eine Gefahr ?
Man verliert die wahren Gefahren aus den Augen nur weil man sich in theoretische Vorkommnisse verrent.
Und gerade bei Französischen AKWs ... Da gibt es aktuell ganz andere Probleme als Drohnen. Was ist also wahrscheinlicher ? Das uns eins um die Ohren fliegt weil es einfach nicht gewartet wird und seinen Zenit längst überschritten hat, oder wegen einer Drohne ?

Dazu kann man so viel regulieren wie man will. Es wird trotzdem immer Leute geben die etwas verbotenes dann mit der Drohne anstellen. Gauß'sche Normalverteilung... Egal wie hart die Strafen sind.
 
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