Test Parrot Bebop 2 im Test: Komfortabler Quadrokopter als Freizeitdrohne

-THOR- schrieb:
@CD: Nein ich verwechsele da gar nichts und dein Beitrag belegt das auch wieder sehr schön mit deinem AKW Horror Szenario (auch bei dir Tiefe Ängste vor einem hypothetischen Vorkommnis gegen das man sich nicht "schützen" kann).

Versteht mich nicht falsch, ea geht mir nicht darum das nichts passieren kann, sondern was ist denn wirklich eine Gefahr ?
Man verliert die wahren Gefahren aus den Augen nur weil man sich in theoretische Vorkommnisse verrent.
Und gerade bei Französischen AKWs ... Da gibt es aktuell ganz andere Probleme als Drohnen. Was ist also wahrscheinlicher ? Das uns eins um die Ohren fliegt weil es einfach nicht gewartet wird und seinen Zenit längst überschritten hat, oder wegen einer Drohne ?

In unmittelbarer Nähe zu meiner Wohnung stehen zwei AKWs, das eine ist ~10 km entfernt und das andere ist noch näher. Und ein Zwischenlager ist auch noch in nächster Nähe. Mache ich mir deswegen Sorgen? Absolut nicht. Möchte ich, dass der AKW-Betreiber alles in seiner Macht unternimmt, um die Dinger sicher zu machen - auch gegen rein hypothetische Bedrohungen? Auf jeden Fall. Bei so etwas *muss* man auf alle denkbaren Szenarien vorbereitet sein. Man kann nicht einfach nur den normalen Betrieb sicherstellen und alles andere mit "wird schon nicht vorkommen" oder "die Wahrscheinlichkeit dafür ist soooo gering" beiseite wischen (und "wir haben auch noch ganz andere Probleme" zählt genauso wenig). Wenn die Folge eines recht unwahrscheinliches Ereignisses ist, dass ein AKW explodiert, dann stellt man trotzdem sicher, dass dieses Ereigniss garnicht erst eintreten kann (oder es keine Auswirkungen auf das AKW hat).
 
Enurian schrieb:
Im Premiumtarif meiner privaten Haftpflichtversicherung (Janitos, 60€/Jahr) ist der Versicherungsschutz enthalten. Deutlich besser als 60€ nur für die Modellbauversicherung.


deine normale HPV wird sich aber wohl kaum um die Belangen als Modellflieger einsetzen.

zB
http://www.pro-modellflug.de/

ich bin da gerne bereit meine 60euro IM JAHR an den DMFV zu zahlen, so bin ich versichert mit meiner (DJI Phantom 3 Pro) und mache für den Modellflug was gutes.
 
Ich denke, dass das Drohnenfliegen zur Zeit noch zu wenig geregelt ist.

Wir haben hier bei uns im Ort auch einen - oder2? Spezialisten, der (die) der Meinung ist (sind) es wäre toll über bewohntem Gebiet zu fliegen. Ich persönlich fühle mich da schon in meiner Privatspäre gestört.

Natürlich gehe ich davon aus, dass der überwiegende Teil der Drohnennutzer sich korrekt verhält und von den Modellfliegern wurde ich auch noch nie gestört.

Es ist für die sehr schade wenn halt ein paar besonders "helle Köpfe" durch ihr Verhalten den anderen ihr Hobby verderben.
 
das Problem ist ja das noch strengere Regelungen das Problem nicht lösen
Stärkere Regelungen halten diese Idioten auch nicht davon ab damit Mist zu machen
sonst würden die ihr Hirn ja jetzt auch schon mal anmachen

wieviele Leute im Jahr sterben im Straßenverkehr wegen zu hoher Geschwindigkeit?
da kann auch nicht die Lösung sein, in Deutschland darf man jetzt ÜBERALL nur noch 50 fahren, auch dann wird es noch Idioten geben die zu schnell fahren und dabei umkommen

Gleiche Regelungen aber höhere Strafen
Wer scheisse baut, der muss es einfach dann halt auch spüren
 
Nussratte schrieb:
das Problem ist ja das noch strengere Regelungen das Problem nicht lösen
Stärkere Regelungen halten diese Idioten auch nicht davon ab damit Mist zu machen
sonst würden die ihr Hirn ja jetzt auch schon mal anmachen

wieviele Leute im Jahr sterben im Straßenverkehr wegen zu hoher Geschwindigkeit?
da kann auch nicht die Lösung sein, in Deutschland darf man jetzt ÜBERALL nur noch 50 fahren, auch dann wird es noch Idioten geben die zu schnell fahren und dabei umkommen

Gleiche Regelungen aber höhere Strafen
Wer scheisse baut, der muss es einfach dann halt auch spüren

Das Problem ist ja, dass häufig nicht die leiden, die Scheiße bauen (Stichwort "zu schnell fahren"), sondern unbeteiligte, die sich an die Regeln halten, aber von dem seitlich reinkrachenden Auto zerquetscht werden.

Die exakte Quote von Selbstverschuldet/Kollateral kenne ich nicht, aber selbst wenn es eine noch so kleine Minderheit ist, ist es immer noch zu viel.
 
CD schrieb:
In unmittelbarer Nähe zu meiner Wohnung stehen zwei AKWs, das eine ist ~10 km entfernt und das andere ist noch näher. Und ein Zwischenlager ist auch noch in nächster Nähe. Mache ich mir deswegen Sorgen? Absolut nicht. Möchte ich, dass der AKW-Betreiber alles in seiner Macht unternimmt, um die Dinger sicher zu machen - auch gegen rein hypothetische Bedrohungen? Auf jeden Fall. Bei so etwas *muss* man auf alle denkbaren Szenarien vorbereitet sein.

Ich denke hier wird es zu sehr OT, trotzdem möchte ich dir darauf noch antworten.
Leider muss ich dich dann in die Realität zurück holen. Das was du schreibst kann niemand zahlen. Es WERDEN IMMER! Kosten gegen Gefahren abgeschätzt. Und das betrifft nahezu alle Bereiche.

Und gerade noch zu den AKW's. Dann Google mal nach Fessenheim. Vorletztes Jahr Notbrorierung, weißt du was das ist ?
Das ist der letzte Joker den man ziehen kann, bevor einem der Reaktor überhitzt und die Kernschmelze eintritt.(JA!! Alles andere hat versagt!)
Da war es mehr als kurz vor 12.

und jetzt ? :) Er läuft weiter.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Fessenheim

Und wenn du dich jetzt noch mit Windrichtungen beschäftigst und warum Französische Atomkraftwerke da stehen wo sie stehen, ich denke dann wirst du erkennen das Geld immer wichtiger als Sicherheit ist. Und btw.. bei den "abgeschalteten" Deutschen. Warum soll ein Betreiber Geld für eine Wartung investieren, wenn das Kraftwerk nicht mehr laufen darf und kein Geld abwirft ? Auch darüber mal nachgedacht.
Vor allem, kontrolliert es noch jemand was da läuft ? Sind ja "aus".


Ohh noch zurück zum Topic, falls das ein CB'ler liest:
Werden in Zukunft weitere Modelle getestet ? Ich finde den Test echt gelungen und der Markt ist unheimlich groß. Wie sieht es mit den China Vertretern aus ? Dort gibt es auch ziemlich Leistungsfähige Modell.
 
Strafe als Abschreckung funktioniert leider nur bei den Leuten die sowieso wissen was sie da machen. Und die "Bagatellen" kriegst damit vielleicht noch weg. Wenn man sich den Strassenverkehr in der Schweiz anschaut, dann halten sich hier schon deutlich mehr Leute ans Tempolimit (weil die Strafen deutlich schlimmer sind), aber es gibt trotzdem Leute die massiv viel zu schnell fahren obwohl ihnen enorme Strafen und der Entzug des Autos (!) drohen wenn sie erwischt werden.

@AKWs: Dass die deutschen AKWs durch die politisch forcierte Abschaltung deutlich unsicherer wurden ist mir bekannt. Einen Reaktor schaltet man nicht einfach in 2 Minuten aus und geht heim. Die Teile stellen auch Jahre nachdem sie das letzte Joule in elektrische Energie umgewandelt haben noch eine Gefahr dar und müssen streng überwacht werden. Allein der Rückbau und die Reinigung der Reaktorblöcke wird im Bereich eines Jahrzehnts (pro Reaktor) liegen, und so lange stellen sie eine Gefahr dar. Dieser Umstand wird von der Politik leider nicht gerne diskutiert. Der Bevölkerung wird lieber vermittelt, dass "AKW Aus = ab jetzt keinerlei Risiko mehr" bedeutet.

Und bezüglich Risikoabschätzung: mir ist klar, dass es nicht immer sauber gemacht wird bzw. die monetäre Frage leider auch oft ins Spiel gebracht wird. Verglichen mit anderen Massnahmen ist das Regulieren von Drohnen (z. B. beim Verkauf) aber wahrscheinlich noch eher tragbar. Aus der Luft lassen sich viele Anlagen einfach nicht gut schützen - dies trifft nicht nur auf AKWs sondern auch auf Einrichten der Armee bzw. generell der Infrastruktur zu - und jetzt wo es so langsam für jederman erschwinglich wird, PoV gesteuerte Fluggeräte zu kaufen, muss man sich halt überlegen, wie man auf diese neue potentielle Bedrohung reagiert.

Ich kann mir auch vorstellen, dass mittelfristig an sensiblen Anlagen Störsender installiert werden, die in einem bestimmten Umkreis sämtliche privat nutzbaren und in Frage kommenden Frequenzen blocken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cool,
wo kann ich dazu passend den Raketenwerfer bestellen, damit ich so wie der Obama ungestraft Leute in die Luft sprengen kann?:D:D:D
 
Ich hatte den DJI Clone von Cheerson CX-20 und war echt positiv beeindruckt was dieses kleine Teil für 350 €uro leistet.

500m Steighöhe waren kein Problem, obwohl nur 300m angegeben waren.

Im Prinzip brauchte ich das Teil nur, um aktuelle Fotos eines Ortes zu knipsen, nach Vorlage von Bildern aus dem Jahr 1958.

Also "Gestern/Heute" Vergleich.

Das kam in der Ausstellung sehr gut an.

Nach dem Drohnen Absturz bei der Ski Abfahrt im Winter, wurde mir bewusst, das es mehr und mehr geregelt wird.
Spätestens mit Einführung der Paketdrohnen ist am Himmel die Hölle los.

Also rechtzeitig verkauft.

Als nächstes braucht man wohl eher ein Abwehrsystem.
 
Das Thema wird sich sehr bald erledigt haben.

Da hier eh fast nur OT ist, nur dieses:
Es gibt finanzielle Interessen, aber nicht die der Hersteller des Spielzeugs.
Ich sage nur Amazon.
Die wollen mit Drohne liefern, also muß der Luftraum frei sein in den Städten. Und da die Leute auf dem Land das mit der Drohnenlieferung auch ganz toll finden, werden wohl auch die Modellfieger verschwinden müssen.
 
PeterPlan schrieb:
Davon mal abgesehen sind Drohnen recht langweilig. Ein klassicher Pitch-Heli kann mehr und ist anspruchsvoller zu fliegen.
Die computerisierten Dinger mit GPS Position Hold usw. sind natürlich langweilig zu fliegen. Das ganze Zeug wurde ja auch primär dazu entwickelt, dass man schöne Bilder machen kann. Für mich ist ein DJI Phantom primär eine fliegende Kamera. Dafür ist es schön, wenn man sich wenig mit dem Flug beschäftigen muss und z.B. saubere, automatisierte Kreisflüge um ein bewegtes Objekt bekommen kann, was bei manuellem Flug höllisch schwer ist und eigentlich zwei Leute braucht (Pilot und Kameramann, je mit Controller).
In letzter Zeit wird aber auch immer mehr Spielzeug mit Position Hold und GPS usw verkauft, was ich nicht ganz verstehe - der Spaß beim Fliegen bleibt da ja irgendwie aus, wenn ich nur ein Knöpfchen drücken muss!

Ich fliege seit ein paar Monaten kleine Quadcopter und übe das Fliegen primär mit einem Blade Inductrix zuhause. Dann habe ich noch einen Blade Nano QX und seit kurzem erst habe ich mich an einen Blade 200QX herangewagt - der ist immer noch relaiv klein, aber recht schnell. Mit dem fliege ich natürlich nur auf dem freien Feld, alles andere ist ja auch Quatsch. Es geht dabei ja ums Fliegen, er hat überhaupt keine Kamera.

Alle diese Modelle kann man übrigens auch auf Acro/Agility umschalten und ohne Self-Levelling fliegen. Für den 200QX gibt es sogar 3D Propeller und Firmware, mit der man richtig 3D fliegen kann. Durch die Umschaltung der Motor-Laufrichtung ist das zwar nicht ganz so zackig, wie bei einem CP Heli, aber zum Üben und zum Einstieg durchaus zu gebrauchen!

PeterPlan schrieb:
Ein weiteres Problem ist aber auch, dass inzwischen jeder Hinz und Kunz dank quasi selbstfliegender Modelle sofort nach dem Kauf durchstarten kann.

Das Problem sehe ich auch. Ich bin eigentlich mit den Quadcoptern eingestiegen, weil ich vorhabe, mir einen Phantom 4 anzuschaffen. Aber altmodisch wie ich bin, dachte ich mir, ich sollte vielleicht erst mal fliegen lernen, bevor ich da so ein 1500 Euro Ding mit gefährlich großen Propellern in die Luft schicke.
Ich meine, alleine die Sache mit dem Wechsel der Steuerungsrichtung, wenn der Quadcopter auf einen zu fliegt ist ja schon eine Übungssache.

Ein Bekannter von mir, ebenfalls als Kameramann aktiv, er fliegt selbst einen Phantom, macht aber auch Kamera-Operator bei größeren Drohnen mit einem Piloten zusammen, hat mir erzählt, dass jemand im DJI-Support im gesagt hätte, dass sie zur Zeit kaum mehr klarkommen mit Reparaturen von Phantom 4's.
Die Leute crashen die wohl am laufenden Band irgendwo in die Wände und Bäume, weil sie sich ja "so einfach fliegen".

Deshalb mein Ziel: Wenn ich den Phantom 4 anschaffe, dann gibt es bei mir keine Crashs! :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Solomon schrieb:
Zu bedenken ist auch, dass der rechtliche Aspekt in den nächsten Jahren eher zu- als abnehmen wird. Ich bin selbst UL-Pilot und habe aus einschlägigen Kreisen gehört, dass aktuell an einem verschärften Gesetz gearbeitet wird. Ob das nötig ist? Keine Ahnung. Ob es passieren wird? Ganz sicher. Auch von zu erwerbenden Lizenzen ist schon die Rede.

Ansonsten sehr schöner Test mal wieder. Danke für diesen Ausflug in die "Kleinst-"Fliegerei.

Na klar wird an einer Verschärfung gearbeitet - alleine schon deshalb damit jedes RP dabei Geld abgreifen kann. Das ist reine Geldmacherei und Schikane. In Frankreich darf man mit dem UL auf jedem Acker starten und landen, sofern der Besitzer sein Einverständnis erteilt hat. In Deutschland - streng verboten. Ausnahmegenehmigungen bekommen wie immer nur Politiker, Polizei und meist(!) Rettungskräfte.
 
Es gibt auch noch andere, sinnvolle Tätigkeiten die man mit einer Flugdrohne machen kann.

Ich habe mal einen Fernsehbericht gesehen, über einen Bauern der sein Feld mähen wollte, und vorher wurde das Feld abgeflogen mit einer Flugdrohne + Wärmebildkamera od. besonderer Software.

Kleine Rehkitze sind keine Fluchttiere, die bleiben also ruhig liegen bis das Muttertier ruft :)
https://de.wikipedia.org/wiki/Kitz

Der Bauer hatte ein Rehkitz gefunden und nahm es auf in seine Hand mit einer Decke :)

Flugdrohnen retten Rehkitzen das Leben - Testlauf in Siegen-Sohlbach

Lokalzeit Südwestfalen | 21.06.2016 | Drohne rettet Rehkitz
ARDMediathek#Drohne rettet Rehkitz | 21.06.2016
 
Zuletzt bearbeitet: (Flugdrohne !)
whesker schrieb:

Ich nutze den vorhandenen Thread einfach mal, da das Thema wirklich gut passt., auch wenn die letzten Seiten sich eher mit der rechtlichen Situation befasst. Hat jemand auch von den Nutzern hier die/den Parrot Bepop 2 getestet oder kann eine angesprochene "bessere" Alternative empfehlen?

Ich hätte halt gerne etwas preiswertes womit ich zum beispiel Luftvideos machen kann. Sowas wie die Beispiele von hier oder die ganzen professionellen von hier. Traum wäre, so richtig professionelle Videos zu machen mit anschließender Videoarbeitung, da hab ich auch etwas drauf.

500-1000 Euro sind erst einmal in Ordnung, je billiger desto besser, würde ich einfach mal sagen.
 
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