News Kodak stellt 39-Megapixel-Fotosensor vor

Jan

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Der zurzeit finanziell stark angeschlagene Kodak-Konzern, der einem Artikel der Financial Times Deutschland zufolge im letzten Quartal mehr als eine Milliarde Dollar Verlust eingefahren hat, hat zwei neue Fotosensoren für Digitalkameras mit Auflösungen von bis zu 39 Megapixel vorgestellt.

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und schon brauch man keinen Optischen zoom mehr - ich frag mich nur noch was das kosten soll
 
Wenn man damit auch endlich Digitalfotos wirklich vergrößern kann, soll's mir Recht sein. Nur wer soll das dann bezahlen...
 
Schoen, nur neu is das nich... Wer das bezahlen kann ..? Alle Pro Fotografen die maximale Qualitaet brauchen.

Der Preis wird wohl bei ca. 20.000 EUR liegen, was eigentlich ganz normnal fuer MF-backs ist.
 
Moonsichel wenn du dir die news ordentlich durchlesen würdest :
...richten sich die Produkte ... an professionelle Anwender

Profis brauchen soetwas und können das auch bezahlen..
erst lesen -dann denken- dann schreiben
 
Cool, da wären, wenn ich mich nicht verrechnet habe ja 7211x5408. Echt ne geile Auflösung, als 24Bit BMP würde das immerhin schon 111MB pro Bild in Anspruch nehmen.
 
Na gut, dann eben RAW => 12Bit / Pixel pro Farbe => 36Bit => 167MB. Da muss ers ja schon nichtflüchtiger RAM sein, um es schnell zu Speichern. Ich bleib erstmal bei 4MP
 
@Moonsichel:
Diese unsinnigen Aussagen "Wer braucht sowas?" sind sowas von über und zeugen nicht grad von .... Naja führs halt selber zuende. Was heute pro ist, ist bald auch für den Endkonsument finanzierbar. Allein die Möglichkeit den optischen Zoom durch eine höhere Auflösung wegzulassen ermöglicht entschieden kleinere Kameras. Aber da du ja keinerlei Fortschritt brauchst, stehst du ja vielleicht noch mit deiner steinzeitlichen Jägerlanze an der Fleischtheke.
 
schöne sache, mal sehen wann man zuhause dann solche auflösungen bekommt!
aber im moment arbeiten wir schon mit etwa 220 mpix von daher naja und die bildgröße liegt jetzt schon bei 660mb also was solls.
 
Mit nem kleinen Server-Rack im Schlepptau kann ich mir solche Bildgrößen durchaus für Heimanwender vorstellen :-D

Ich bleib auch bei meinen 5.0 MPix...
 
Ich finde die Diskussion mal wieder sehr amüsant.

Phase One stellt sogenannte Digi Backs her, die gibt es schon seit längerem in weit höheren MPix Werten als die Consumer oder semi/professionelen Digicams (oder DSLRs).

Diese Digi Backs, wie es der Name schon verspricht, kommen in Mittelformatkameras zum Einsatz (Contax, Hasselblad, Mamiya etc.) und ersetzen den Film. Wenn Euch also einer dieser Hersteller etwas sagt, dann würde ich Euch schon als Fotoentusiasten bezeichnen.

In Mittelformatkameras kommen bei professionellem Einsatz sowieso keine Zommobjektive vor, sondern Festbrennweiten ohne AF. Dieser Kamaras allein (und die Objektive noch extra) kosten allein schon ein Vermögen.

Ich würde gern so ein Ding mein Eigen nennen. Aber auch nicht jeder Fotograf kann dazu greifen. Nicht, wenn man dafür einen Mittelklassewagen fahren könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cameron schrieb:
Ich bleib auch bei meinen 5.0 MPix...

PS.: Ach und kommt endlich mal davon runter, das die MPix etwas über die Qualität eines Fotos aussagen könnten. Viel entscheidender sind Optik, größe des Sensor und die Messtechnik. 5 MPix einer Digicam sehen reichlich winzig gegen die einer DSLR aus.
 
"Hallo, ich schick dir mal eben die 200 Urlaubsfotos."

Tja mit der Kamera kann der gegenüber sich die Fotos wohl erst vorm nächsten Urlaub angucken :D
 
FragMaster.nsn schrieb:
@Moonsichel:
Diese unsinnigen Aussagen "Wer braucht sowas?" sind sowas von über und zeugen nicht grad von .... Naja führs halt selber zuende. Was heute pro ist, ist bald auch für den Endkonsument finanzierbar. Allein die Möglichkeit den optischen Zoom durch eine höhere Auflösung wegzulassen ermöglicht entschieden kleinere Kameras. Aber da du ja keinerlei Fortschritt brauchst, stehst du ja vielleicht noch mit deiner steinzeitlichen Jägerlanze an der Fleischtheke.

Der sogenannte Endkonsument wird trotzdem für ein extrem gutes Objektiv, das man zweifellos für diese Auflösung braucht, allein 2000-3000€ hinlegen müssen. Und zwar nur für das Objetiv ohne Kamera! Das war vor 20 Jahren schon so und der Preis wird auch in 20 Jahren noch so hoch, wenn nicht sogar höher sein!
Also wird das auch in Zukunft nur was für Pro´s sein.
 
@azurlord

Deine Aussage ist nicht ganz Korrekt. Auch Phase One hat bisher nicht viel hoehere Anzahl an MP. Siehe Canon 1DsMk2 vs H25. Aber es stimmt natuerlich, dass Phase nun den H45 mit Kodak Sensor presentiert hat.
Jetzt nur mal abwarten was Canon naechstes Jahr vorstellt ^^
Auch sind die Kameras dafuer nicht unbedingt teuer, solange man nicht auf AF und solchen schnickschnack besthet. ( Man kann auch z.b. einfach eine alte Hasselblad hernehmen)

Teuer sind aber die objetive solang se was taugen sollen.
 
die sony dsc-r1 ist viel geiler ^^ prosumer gemischt mit einem dslr sensor :D was will man mehr. alle vorteile treffen aufeinander und der dämliche spiegel ist weg (hehe)
 
@Reven

Ich meinet dabei auch nicht Phase One (wir können auch Creoscitex, Digimeq, Eyelik, Heidelberg, Rollei, Sinar etc. mit einbeziehen), denn wer z.B. eine Mamiya besitzt, greift verständlicher Weise auch zu Mamiya Digi Backs. Und dort gibt es die 21 Mpix eine geraume Zeit. Hinzu kommt, dass Du eine Mittelformatkamera alla Mamiya und Hasselblad nicht mit einer Mittelformat DSLR vergleichen kannst. Die Canon 1Ds Mark II verfügt über lediglich 16,3MPix und im Gegensatz zu den "Kleinen" ist das ein erheblicher Unterschied. Hinzu kommt, dass die 1Ds Mark II eher von Pressefotografen eingesetzt wird, weil es auf Geschwindigkeit ankommt. Und sie war lange nicht verfügbar. Na ja, und bis auf den Body, sind das Zubehör und vor allem die Objektive weit erschwinglicher bei Canon (das ich das mal sagen würde...) und Drittherstellern.
 
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