News PocketBook Touch HD: Paperwhite-Konkurrent zieht mit hoher Auflösung nach

was hat das bitte mit subventionieren zu tun? Wenn ich einen Paperwhite bei Amazon, die Inhalte aber in einem anderen Shop kaufe, dann ist das doch wohl eher zum Nachteil von Amazon...
 
Ich sehe eigentlich keinen Vorteil durch hohe dpi-Werte bei einem eInk-Display. Die Textdarstellung ist schon mit der kleineren Auflösung wunderbar, ich kann auf meinem Touch Lux 3 beim besten Willen keine Pixel im Lesemodus erkennen. Interessanter wäre der Bildbetrachter oder der Webbrowser, aber die sind einerseits softwaretechnisch so grottig, dass man sie eh nie nutzt, und andererseits ist das Browsen und Bildbetrachten auf einem Bildschirm durch die 16 Graustufen weitaus mehr eingeschränkt als durch die zu niedrige Auflösung.

Das Wiedereinführen der Audio-Funktionalität finde ich auf der anderen Seite super, die gab es auch beim ersten Touch Lux schon, wurde dann aber beim Touch Lux 2 wieder eingespart. 150€ ist aber auch ein stolzer Preis, ich würde in Zukunft wahrscheinlich doch bei der Touch Lux Reihe bleiben, auch wenn der Klinke-Anschluss schon schick ist.
 
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Alles viel zu teuer. Ich bin doch wieder ans Lesen gekommen und hab mir ein 10" Tablet geholt für 65 Euro, die Auflösung ist zwar nicht so dolle und es ist sehr sparsam ausgestattet, aber man kann damit leben. Das Paperwhite hätte ich für 70-80 genommen, aber 120 bzw 111 gebe ich dafür nicht aus und das für 6 Zoll?
Dank der Kindle Android App hab ich keine Probleme.
 
angbor47 schrieb:
Warum sollte man mehr als 6" bei einem Ereader wollen? Das ist doch eine ideale Größe, um bequem lesen zu können - mir reicht es jedenfalls. Und was hätte ich von einer höheren Auflösung, bei meinem alten Cybook Odyssey HD hab ich ein glattes Schriftbild. Unverzichtbar ist allerdings die Beleuchtung des Displays.

Wenn ich so durch die Buchhandlung schlendere, sehe ich jede Menge Bücher, die größer sind als 6"
​Vieles davon ist nicht einfach reskalierbar.

​Ich habe im Studium lange nach einem fachbuchtauglichen e-Reader gesucht. Fazit: Zu einem sinnvollen Preis gibt es da gar nix. Und A4 PDF's mit festem Layout, Bildern, Formeln etc. machen keinen Spaß auf 6", selbst mit gutem Reflow wie von Pocketbook nicht. Aber gerade im Studium / bei der Arbeit wäre sowas unglaublich nützlich. Aktuell benutzen viele stattdessen Tablets, aber länger lesen ist da eher doof. Deshalb drucken viele zum Lernen dann doch wieder 400 Seiten Skript aus, nur um sie nach der Klausur wieder wegzuwerfen.

​6" ist für Belletristik schön und gut. Für alles andere - nix zu haben am Markt.
 
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@Kudel

Mach das mal ein paar Jahre lang auf dem Tablet, Deine Augen werden Dir es irgendwann "danken". Ein Reader ist speziell nur für eine Sache ausgelegt, aber die macht er dafür exzellent - und diese haben niemals den Anspruch ein Tablet zu sein.

Ich finde es nur etwas traurig dass diese "Vergleiche" immer und immer wieder aufkommen...
 
Mich würde interessieren wann der Touch HD erhältlich ist, gelistet ist der noch nirgendwo.
 
Wie in der News steht laut PocketBook ab sofort...
 
Autokiller677 schrieb:
​Ich habe im Studium lange nach einem fachbuchtauglichen e-Reader gesucht.

Bis 2013 hab ich immer herkömmliche Bücher gelesen und das kommt mir heute total unpraktisch vor. Die Bücher waren schwer, unhandlich, groß, immer von einer Lichtquelle abhängig und total platzraubend. Bei längeren Urlauben hatte ich irgendwann nichts mehr zu lesen, weil einfach keine Bücher mehr ins Gepäck gepasst haben. Heute mit dem Ereader ist das ganz anders - leicht, handlich, beleuchtet und immer viel zu Lesen dabei. Vor allem, weil der Reader durch die geringe Größe von 6" überall reinpasst.

Wenn du Fachbücher etc. ansprichst, dann ist dieser Punkt natürlich richtig und wurde von mir nicht bedacht. Als ich damals meinen Reader bekam, wollte ich auch Skripts fürs Studium damit lesen. Aber das ging nicht, die Gründe dafür hast du genannt. Also druckte ich weiterhin aus - was ich vor ein paar Wochen tatsächlich entsorgt hab. Mein Studium hat unglaublich viel Papier gekostet. Das wäre mit einem geeigneten Ereader anders gewesen. Die 6" großen sind dafür wirklich nicht geeignet. Im Grunde bräuchte man dafür eine Art Tablet mit eInk-Display, vielleicht 10 bis 12" groß. Für Belletristik eher zu viel, aber für Fachbücher und Skripte sehr gut.

Ein anderes Medium sind Comics - dafür sind 6" in Graustufen auch schlecht.
 
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