Corsair H115i + i5 6600k, OC Potenzial?

Kapuze747

Ensign
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Hey Leute,
ich steige nächste Woche auf eine Wasserkühlung um (die Corsair H115i Kompakt-Wasserkühlung) damit wären bessere Übertaktungen als mit meiner Luftkühlung(Thermalright Macho Rev. B) drinnen.
Derzeit läuft mein i5 6600k auf einer Spannung von 1.240 Volt und 4.3 GHz dabei erreicht er in Prime 95 maximal die 70 Grad.

Meine Fragen wären jetzt:
Was denkt ihr wie weit ich noch gehen könnte bzw. eine für mich sehr wichtige Frage, welche Spannung sind bei Skylake noch in Ordnung und beinflussen die Lebensdauert kaum?

Ich danke euch für alle Antworten! :)
Falls ich mich manchmal falsch ausgedrückt habe dann tut es mir leid. :D
 
Spannungen bis 1.4v sind mit Skylake kein Problem. Persönlich würde ich für 24/7 Betrieb allerdings drunter bleiben. Solange das bei deinem 6600k nicht das maximal mögliche ist und danach der Chip zickt könnte es richtung 4.5-4.6 GHz werden. Allerdings keine Garantie da ich denn Chip nicht genau kenne.
 
Naja is natürlich von CPU zu CPU verschieden aber 4,6 Ghz ist ein Wert der recht oft erreicht werden kann und das ganze bei ca 1,3 Volt. Die Wasserkühlung sollte deine Temps nochmal nach unten verschieben, aber mit mehr als 4,6- max 4,7 Ghz würde ich nicht rechnen, wenn die Kiste stabil laufen soll.
 
@iShark Vielen Dank für deine Antwort jetzt kann ich mich schonmal etwas orientieren. ;)
 
@BeezleBug auch vielen dank an deine Antwort. Dann werde ich mich mal daran halten! :3
Ergänzung ()

@bossbeelze Dafür das meine Komponenten kühler laufen ich noch etwas mehr rauskitzeln kann und diese trotzdem noch schön kühl bleiben wodurch die Lebensdauert minimal beinträchtigt wird, ja. :D
 
Ich habe hier diese Woche so ein Systen fertig gemacht mit einem 6600K. Multi Allcore auf 46x gestellt und gut ist. Dieses ganze Gehampel mit dem vcore lohnt sich kaum wenn die vcore Automatik des Mainboards gut ist.

Die maximale Temperatur liegt bei 70 Grad. 100 ist das Throttling Limit.
Kühler ist ein Corsair H110i v2

Stabilitätsrating im Timespy Stresstest liegt bei 98.9%

In einem anderen Thread (https://www.computerbase.de/forum/threads/umfrage-sandybridge-cpus-verbrauch-vid-spannung.1589457/) habe ich ewig nach einem sweet spot des vcore meines 2600K gesucht, aber gelohnt hat sich das effektiv nicht vom Temperaturunterschied und Stabilität ind und vor allem Zeitaufwand.

Der Sandy läuft schon 5 Jahre mit automatischem vcore und ich glaube auch das beweist, dass es weder dem Mainboard noch der CPU schadet.

Der reine Performanceunterschied zwischen einem 2600K und 6600K (beide auf 4.6 Ghz) ist übrigens überraschend gering bei etwa 16%.

In Spielebenchmarks oder superpi macht es so gut wie keinen Unterschied. Trotz DDR 4 RAM 2666 MHz CL13 vs DDR 3 RAM CL9. Auch die sagenumwobene GPU Limitierung konnte ich bei diesem Szenario in normalen Auflösungen (1080p und 2560x1080) nicht nachstellen (GTX 970 /1080)

Verwendete Benchmarks:
Firestrike ultra
TimeSpy
PCmark Creativity suite
Heaven
Valley
Tomb Raider
Total War Warhammer, Attila, Rome 2, Shogun 2
 
Zuletzt bearbeitet:
@alQamar

Bin gar kein Fan von diesen Vcore Automatiken...
Bei mir sind sogar sämtliche Nebenspannungen auf fixen Werten, hab da ein wesentlich besseres Gefühl dabei.

Aber mal interessehalber, wie viel Spannung gibt die Automatik denn deinem Prozessor unter Volllast?
 
Das kommt immer auf die Auslastung der CPU an aber über 1.45 Volt ist es beim Sandy nicht. Beim Skylake hab ich bisher noch nicht drauf geachtet.

Die Spannung Regel ich nur beim RAM weil es da schnell und einfach geht. Der DDR RAM läuft wie der DDR 4 auf 1.30v statt 1.35v(ddr3) 1.40v(DDR4)
 
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