Redundante Sicherung auf Cloudlaufwerk

Liebe Community!

ich würde gerne als weitere Redundanz unser Netzlaufwerk in eine Cloud synchronisieren (via SyncBack Pro).
RAID, NAS und externe HDD's mit verschiedenen Backupdaten sind schon im Einsatz.

Da OneDrive Business AES256 vershclüsselt ist und laut AGB keine Nutzung auf dne Daten passieren darf von Dritten (gegenüber Standard) würde ich sagen reicht das aus.
Es muss auch nicht performant sein, denn nur im WorstCase, der wsl. nie eintritt ist es via Nacht herzukopieren.

Was würdet ihr das kostengünstiges\einfaches empfehlen?
...OneDrive Business meine Idee.

900GB Daten, 40 000 Dateien, 60 000 Ordner beinhaltet Dieses.

Vielen Dank im Voraus!

Wird diese AES Verschlüsselung direkt von OneDrive angeboten oder von dieser SyncBackupPro Software gemacht?
Wie lange dauert der Up- und Download von diesen 900GB?

Amazon unlimited kostet 70€/Jahr ich glaube da kann Niemand mithalten. Und vor dem Upload verschlüsseln kannst du doch selbstständig. Ich würde mich nicht auf eine veraltete bzw. schlechte angewendete Encryption verlassen. 256 bit ist schon sehr mager. AES256 an sich sollte in Ordnung sein..

AES256 sollte so in ca. 2 hoch 34 Jahren knackbar sein und ist somit vermutlich ausreichend

Falls beim TE Office 365 vorhanden ist hat er ja schon Zugriff auf Onedrive for Business Speicher.

Die Frage ist nicht wie gut AES ist sondern wer die Verschlüsselung wo und wie appliziert.

Amazon mag vieles sein, aber niemals billig: Backblaze kostet 50$ unlimited für Businnes, Crashplan kostet 60$.

majusss schrieb:

256 bit ist schon sehr mager.

Zum Vergrößern anklicken....

Lange nicht mehr solchen Stuss gelesen... wer keine Ahnung hat...

@Tobi86 ja sry verwechselt AES256 sollte ok sein, aber wie gesagt bleibt die Frage der Übertragung etc. siehe HominiLupus.

Ich würde es zuhause verschlüsseln und dann hochladen, bei allem anderen legst du zu viel Vertrauen in die Anbieter.

Wenn Du eine NAS hast kannst du diese das Backup zu Onedrive ja übernehmenlassen. Ob verschlüsselt oder nciht ist ja meistens sowas von egal, das kannst du ja auch noch selbst implementieren...

Ja, mit SyncBackPro würde ich es sicherheitshalber wohl auch verschlüsseln lassen - was die Backupzeit wohl stark verlangsamt aber ein guter Faktor ist.
Wird FR mittags bis MO morgens mal gesynced und dann wöchentlich jeden FR, dann ist genug Zeit.
Sollte das Verschlüsseln\Entschlüsseln für den Abgleich zu lange dauern verlass ich mich evtl. auf die in der Cloud integrierte Verschlüsselung.
Standortbedingt haben wir stabile 30\5 Mbit - als letzte zusätzliche Redundanz zu dem ganzen Anderen OK.
Somit OneDrive Business wohl am Besten (habe kein Office 365 da alles als Einzelplatzlizenz vorhanden) - was kauf ich dann am Besten um nur die Cloud 1TB zu haben?

Sicherung via NAS:
Welche Vorteile würde dies gegenüber SyncBackPro (ausführend vom Fileserver aus wo NAS Laufwerk via iSCSI eingebunden ist) bringen?
Bei Datensicherung zu öffentlichen Client habe ich Amazon S3, Microsoft Azure, CHT Hicloud und SFR Nas Backup zur Auswahl - Synology DS1513+.

5 Mbit... damit hat sich das wohl schon erledigt. Der Upload von 900 GB müsste nach meinen Berechnungen um die 21 Tage dauern.

(900.000/~0,5/60/60/24)

Ich bringe Tresorit ins Spiel, da wird es automatisch auf dem Computer verschlüsselt und dann hochgeladen. (End-to-End)

Kostet allerdings etwas aber ist wohl das sicherste wenn man eine Cloud nutzen möchte.

Naja am Ende kann das doch dauern? Aber das sollte man sich vom Anfang an bewusst gewesen sein

Ja, die 5Mbit Upload sind mager vl. bieten sie ja bald gebündelte V-DSL Leitungen an - zur Bandbreitenverdoppelung.
...dann werde ich am Besten mit dem Abteilungsleiter die aktiven Produktivprojekte für die Sicherung rausfiltern - dann wird wohl <400GB werden.

Nja... oft wird der 1. Sync eh per USB Platten oder so gemacht...

Täglich, wöchentlich2go, monatlich, halbjährlich.
Bald bekommen wir wsl. gebündeltes VDSL angeboten - das wäre dann 60\10Mbit.

Was wäre denn der einfachste Weg (auch bzgl. Einrichtung) auf eine Synology NAS in einem anderen privaten Standort zu sichern?
...auch hier via SyncBackPro am Besten;
DYNDNS - FTP?

Meinst du von einem Synology-NAS auf ein anderes? Mit Hyper Backup (in aktuellen Synology DSM verfügbar). Einfacher gehts nicht.

Aber: Bei eurer Datenmenge müsst Ihr preseeden. Also ein mal am 1. NAS einen Backup-Job anlegen der auf eine externe Platte sichert, diese Platte zum 2. NAS bringen, das Backup auf das 2. NAS kopieren und dann am 1. NAS das Backup-Ziel auf das 2. NAS neu verlinken.
Bei den nächsten Backups werden nur noch die Änderungen auf das 2. NAS übertragen, was je nach Datenaufkommen schneller geht.

Das macht dann aber nur Sinn für Freigaben die das NAS direkt anbietet.
Sichern bspw. eure PCs auch auf das NAS, tun sie das je nach Backupsoftware in einem proprietären Format. Am Beispiel Veeam Endpoint hättest du eine große Vollbackup-Datei + soviele Inkrementelle wie du Restore Points eingestellt hast (-1). Das Problem: Diese relativ großen Daten ändern sich regelmäßig in einem Ausmaß, dass das NAS die Änderungen nicht blockweise verfolgen kann. Es würde dann alle Daten noch mal erneut übertragen, und nicht nur das letzte Inkrement + die Änderungen an der Vollbackup-Datei + Dateinamen.

RAID, NAS und externe HDD's mit verschiedenen Backupdaten sind schon im Einsatz.

Zum Vergrößern anklicken....

RAID ist kein Backup.

Beschreib aber bitte noch mal wie jetzt mit was gesichert wird und was an den Standorten vorhanden ist. Also wieviele PCs? Server? Was ist bereits für Backup-Software im Einsatz? Et cetera.
So könnte man über eine angemesse Strategie nachdenken. Denn selbst 10 Mbit Upload sind äußerst mager für euren Datenbestand inkl. der angenommen Änderungsmenge. Cloud hin, Hyper Backup her.
Eventuell wäre es für euch sinniger am selben Standort in einem anderen Brandabschnitt und geschützt/gesichert ein zweites Backup-Target hinzustellen.

@t-6:
Danke für dene ausführliche Antwort - HyperBackup klingt da sehr fein.
Die Sache ist halt dass die Synology NAS mit iSCSI am Windows Server eingebunden ist und so der Speicherplatz wohl vom Windows Server verwaltet ist.
Wie ist in diesem Fall vorzugehen - damit die einfache Direktkommunikation zwischen den NAS's erfolgen kann?

Sicherungsdetails:
Ein Windows Server ist vorhanden und wird wie folgt gesichert:
Exchange mit Symantec Backup Exec 2012
Fileserver mit SyncbackPro auf verschiedene WDMyBooks (inkl. Tausch HDD die wöchentlich nach Hause mitgenommen wird)
RAID 10 am Fileserver\NAS