News Intel-Roadmap: Aktualisierte Zeitpläne für diverse Neuvorstellungen

flo36 schrieb:
Laut den Roadmaps bekommt also Skylake-E keinen neuen Chipsatz (X99) oder hab ich irgendwo überlesen, dass Skylake-E noch einmal verschoben wurde?

das war auch mein gedanke eigentlich :o

bitte kein jahr 2017 mit NUR X99 :freak: im highend-segment
 
Ich freu mich ja auf Kaby Lake, v.a. im Notebook- und Tabletbereich, denn endlich gibt es ne Einheit die VP9 unterstützt. Bisher konnte man ja Youtube Videos, soweit ich weiß, bei günstigen Windows Tablets nur mit dem Edge ruckelfrei genießen ;)
 
Chesterfield schrieb:
das war auch mein gedanke eigentlich :o

bitte kein jahr 2017 mit NUR X99 :freak: im highend-segment
Keine Sorge, die Roadmap geht bis Q2 2017, Sockel 2066 kommt aber erst in Q3 2017.


Lt. der Roadmap schafft Cannonlake es erst zu Weihnachten und dürfte dann erst in 2018 überhaupt verkauft werden (ausschließlich 2 Kerne + GT2 versteht sich, also ~70mm², mehr traut man 10nm offenbar nicht zu)
CoffeeLake ist dann wohl erst ab Q3 2018 käuflich zu erwerben - damit ist 10nm im Desktop mit Icelake wohl kaum vor 2020 zu erwarten...
 
Zuletzt bearbeitet:
jaegerschnitzel schrieb:
Sehe ich auch so. Es hieß ja sowieso von Intel, dass Sie sich aus dem Markt für Tablets und Smartphones komplett zurückziehen wollen.

Meiner Meinung nach hieß es, dass Cherry Trail keinen Nachfolger bekommt. Da es auch Celeron/Pentium/i3/i5 in Tablets gibt, denke ich nicht, dass sie sich zurück ziehen werden. Wenn die Leistungsaufnahme weiter sinkt, rutscht alles einfach eine Klasse tiefer und die Atom Z fallen weg.
 
flo36 schrieb:
Laut den Roadmaps bekommt also Skylake-E keinen neuen Chipsatz (X99) oder hab ich irgendwo überlesen, dass Skylake-E noch einmal verschoben wurde?
Hast Du:
flo36 schrieb:
Ursprünglich sollten die doch im Q1, später dann im Q2 2017 kommen.
Das war diese News vom 02.06. während das Update dann am 17.07. erschienen ist.

DFFVB schrieb:
X99 soll uns durch komplett 2017 begleiten? Na Prost Mahlzeit...
Ja bis zum Q4, aber so dramatisch ist das nun auch nicht, die CPUs haben ja genug PCIe 3.0 Lanes zu bieten und der größte Vorteil der Z170 sind ja eben dessen viele PCIe 3.0 Lanes, da die CPUs für den S. 1151 ja eben nur 16 haben. Von daher ist das also für den großen S. 2011-3 bei dem die CPUs selbst viel mehr PCIe 3.0 Lanes (außer man nimmt den billigsten i7, dann sind es nur ein paar mehr), jetzt nicht so dramatisch, wenn der X99 noch eine Weile länger bleibt.
DFFVB schrieb:
habe auch Bedenken, dass Z270 vor Weihnachten erhältlich sein wird...
Das dürfte knapp werden, da die Kaby Lake für den Desktop ja wohl auch erst ganz zum Ende des Jahres, wenn nicht gar erst Anfang 2017 kommen dürften.

schrotti12 schrieb:
Interessant wären auch noch die kleinen Xeons (E3) für Server und Workstations mit ECC-Unterstützung und ob sich da auch was bei den Chipsätzen tut.
Beim H270 und Z270 dürfte sich wiederholen was beim H97 und Z97 schon passiert ist und da gab es auch keine neuen C2xx Chipsätze für die Xeons. Aber der C236 kann ja sowieso schon mehr als der Z170, der hat 8 statt nur 6 SATA Ports und man kann offenbar bei ihm alle SATA Ports und alle PCIe Lanes zeitgleich nutzen, jedenfalls haben ich noch in keinem Board Handbuch diesbezüglich Einschränkungen gelesen, wobei aber auch glaube ich keines alle PCIe Lanes und SATA Ports genutzt hatte. Jedenfalls sollte es mich nicht wundern, wenn der C236 eigentlich schon der Z270 ist und intern eben 4 weitere HSIO Lanes hat, die dann erst beim Z270 freigegeben werden und beim Z170 noch gesperrt war.

Die ganze Opante Unterstützung dürfte wohl nichts mehr als ein UEFI Update und 4 zusätzliche PCIe Lanes sein, so wie es auch die SATA Express Unterstützung der H97/Z97 nur eine Umschaltung zwischen SATA Ports und PCIe Lanes war. Die Optane ist ja eine PCIe NVMe SSD mit 3D XPoint und dürfte daher eigentlich keine besonderen Unterstützung brauchen, nur eben PCIe Lanes für ihre Anbindung. Anders wird es mit dem 3D XPoint welches dann als RAM genutzt wird, aber das kommt ja wohl sowieso erst mit der Purley Plattform für die Skylake-EP/EX und mit dem große LGA-3647 Sockel. Das ist aber auch für Heimanwender sowieso nicht sehr relevant, denn es soll ja vor allem die maximal mögliche Speichergröße erweitern und damit haben Heimanwender eigentlich bisher keine Probleme, sowas zielt auf In-Memory Datenbanken ab.
HOT schrieb:
Keine Sorge, die Roadmap geht bis Q2 2017, Sockel 2066 kommt aber erst in Q3 2017.
Oder Q4 2017, warten wir es ab.

HOT schrieb:
Lt. der Roadmap schafft Cannonlake es erst zu Weihnachten und dürfte dann erst in 2018 überhaupt verkauft werden
Die ersten Notebooks dürfte es noch zum Weihnachtsgeschäft geben, denn das lassen sich die Hersteller ja immer nur ungern entgehen.
HOT schrieb:
(ausschließlich 2 Kerne + GT2 versteht sich, also ~70mm², mehr traut man 10nm offenbar nicht zu)
Die Ausbeute bei den großen Chips ist ja anfangs eher gering, da macht es schon Sinn mit den kleineren zu beginnen, zumal dort je eben die Vorteile größer sind, denn die neue Fertigung kommt vor allem der Effizienz zugute und die ist beim Desktop weniger wichtig als bei den mobilen Plattformen und lässt sich auch dort vor allem bei den Modellen mit geringer TDP am stärksten in mehr Performance ummünzen. Daher gibt es gleich zwei gute Gründe dort anzufangen und ein dritter ist, dass man bei den kleinen Chips auf einem Wafer mehr bekommt, also schon mal größere Stückzahlen liefern kann, während man mehr Fertigungsanlagen auf den neuen Prozess umstellt.
HOT schrieb:
CoffeeLake ist dann wohl erst ab Q3 2018 käuflich zu erwerben - damit ist 10nm im Desktop mit Icelake wohl kaum vor 2020 zu erwarten...
Weiß nicht, also eigentlich ist man noch knapp im Zeitplan:
Die Unbekannte hier ist Coffee Lake, der war in der Liste bei vrzone vom Januar noch nicht drin. Ist das 14nm oder schon 10nm, was man eigentlich erwarten müsste, wenn denn die Anzahl der Kerne erhöht wird? Ist das eine ganze Familie oder nur der Name des Topmodells, wie es bei Devils Canyon war, womit nur die beiden schnellsten Haswell Refresh bezeichnet wurden? Oder hat man Ice Lake fallen lassen und durch Coffee Lake ersetzt, weil man sich entschieden hat nun doch bis zu 6 Kerne anzubieten? Die Antworten auf diese Fragen sollten wir aber wohl erst im nächsten Jahr erwarten dürfen, noch ist nicht einmal Kaby Lake da und man erfährt nur selten etwas verwertbares von dem Nachfolger einer Generation die noch nicht einmal erhältlich ist.
 
@Holt : Coffeelake ist 14nm mit bis zu 6 Kerne, vermutlich eingeschoben weil 10nm doch nicht so früh realisierbar ist wie gewünscht
 
modena.ch schrieb:
Doch Bristol und Stoney Ridge bringen nativ HDMI 2.0 mit.

Und diese APUs gibt es halt auch noch nicht. Oder habe ich da etwas verpasst?

Aber wozu?

DP 1.2 kann das auch. Also mit aktivem Adapter hat man mit DP 1.2 auch HDMI 2.0.

Solche Adapter sind wohl nicht ganz unproblematisch und erfordern einiges an Trickserrei, um von den Anwendungen erkannt und genutzt zu werden. Von Firmewarupgrades (für den Adapter!) bis zu Handarbeit in diversen Konfigurationsdateien. Sie funktionieren auch nicht mit allen DP-Ausgängen. Bei Intel ist wohl Skylake Pflicht. Ob Spezialitäten wie z.B. HDR funktionieren, konnte ich bisher nirgends finden. Außerdem ist es ein 30-40€ Aufpreis.

Ich sehe solche Adapter deshalb bestenfalls als eine Notlösung.

Es wird einfach Zeit, dass natives HDMI 2.X bei iGPUs/APUs und den dazugehörigen Mainboards Einzug hält. Oder DisplayPort an allen UHD-Fernsehern, aber das ist wohl eher unwahrscheinlich.
 
Im Preisvergleich finde ich bisher nur ein paar Notebooks. Die nutzen mir leider nichts.

Es wäre aber super, wenn AMD damit vor Intels ersten HDMI 2.X-fähigen iGPUs/Chipsätzen rauskommen würde. Ich bin sicher nicht der einzige, der sehnsüchtig auf HTPC-Hardware mit HDMI 2.X wartet. Da könnte AMD ein gutes Geschäft machen und Marktanteile erobern.

Aber es kommt wie gesagt auf das Timing an. ist Intel doch schneller, dann hat AMD diese Chance verpasst.

Und wie gesagt verstehe ich einfach nicht, warum sich beide schon so viel Zeit damit gelassen haben. UHD, HDR und Co. sind doch nicht erst seit Gestern in aller Munde und entsprechende Fernseher schon lange in den Läden. Warum verschläft die Computerindustrie das derartig?
 
Herdware schrieb:
[...]Und wie gesagt verstehe ich einfach nicht, warum sich beide schon so viel Zeit damit gelassen haben. UHD, HDR und Co. sind doch nicht erst seit Gestern in aller Munde und entsprechende Fernseher schon lange in den Läden. Warum verschläft die Computerindustrie das derartig?

Liegt mMn daran, dass das im Moment noch eher Buzzword Bingo ist und sich ein richtiger Mehrwert nur den wenigsten Nutzern erschießt. Kann da natürlich nur von mir und meinem persönlichem Umfeld berichten, aber da bin ich z.B. der Einzige, der sich ernsthaft für einen (OLED) 4k, HDR Fernseher interessiert und auch bereit wäre das entsprechende Geld zu investieren.
Dazu muss man dann natürlich auch sagen, dass ich der Einzige bin, der das entsprechende Quellmaterial hat um daraus einen Profit zu ziehen.

Paradox ist aber, das gerade die potentielle Kundschaft eines HTPCs eher Wert auf diese Features legen würde als Max Mustermann, der sich einfach irgendeinen Fernseher in die Wohnung gestellt hat und damit das Nachmittagsprogramm laufen lässt oder seine Konsole angeschlossen hat und damit zufrieden ist, "dass es läuft".

B2T.: Coffee Lake wurde glaube ich zu spät angekündigt, um eine eigenständige Architektur zu sein. Erwarte da eine Kaby Lake Optimierung mit mehr Kernen im Mainstream.
 
v_ossi schrieb:
Paradox ist aber, das gerade die potentielle Kundschaft eines HTPCs eher Wert auf diese Features legen würde...

Eben.
Zumal derzeit ein (HT)PC die bedeutenste Quelle für UHD/HDR-Inhalte ist. Der PC als Abspielstation für ensprechende Streams hat erstmal einige Jahre vorsprung, bevor sich dedizierte Streamingboxen (die funktional nie an einen PC heran kommen werden), UHD-Bluray oder gar entsprechende Fernsehsender etablieren können.
Indem die Hersteller von PC-Komponenten jetzt UHD/HDR-Technologie pushen, könnten sie nicht nur schon bestehende HTPC-Nutzer zum Upgrade bewegen, sondern möglicherweise auch ganz neue Kundschaft für so einen PC begeistern, die eher aus der Ecke der reinen Video-Enthusiasten kommt.
In Zeiten, wo der PC immer gerne totgesagt und allgemein über zurückgehende Umsätze gejammert wird, sollte man meinen, dass die Hersteller von PC-Kompnenten sich auf so eine Gelegenheit, den Trend zumindest in einer Nische umzukehren, stürzen würden. Auch wenn es nur eine Chance ist, die vielleicht nicht aufgeht.
 
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Vielleicht wird der Markt auch als zu klein und unbedeutend angesehen, kann ich so nicht einschätzen. Aber der Wunsch nach einem neuen Gerät, das "nur" als Zuspieler für den Fernseher gedacht ist, ist glaube ich relativ klein. Amazon Prime Video und Netflix können neue Fernseher meist schon nativ abspielen und UHD Blu Rays sind ein Nischenprodukt, wer bleibt dann also noch als Kunde übrig?

PS.: Ich wäre ja z.B. gerne ein Kunde für die PS4 Pro geworden um von Blu Ray auf UHD Blu Ray umzusteigen und gleichzeitig noch einige versäumte Spiele der aktuellen Generation mitzunehmen, aber das ist ja auch wieder nichts geworden. Führt auch dazu, denn Kundenkreis für UHD/HDR Video Inhalte klein zu halten.
 
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v_ossi schrieb:
Ich wäre ja z.B. gerne ein Kunde für die PS4 Pro geworden um von Blu Ray auf UHD Blu Ray umzusteigen und gleichzeitig noch einige versäumte Spiele der aktuellen Generation mitzunehmen, aber das ist ja auch wieder nichts geworden. Führt auch dazu, denn Kundenkreis für UHD/HDR Video Inhalte klein zu halten.

Ich sehe da nur einen Grund mehr für die PC-Komponenten-Hersteller, die Chance zu nutzen, während die Konsolen noch schlafen. ;)

Klar sind Fernseher integrierte Streaming-Apps für einen großen Teil der Kunden bequemer, aber eben doch sehr beschränkt. Ein vollwertiger PC kann sehr viel besser mit den ja immer noch im entstehen begriffenen Angeboten "mitwachsen". Solange er nur die nötige Hardware in Form einer aktuellen HDMI-Schnittstelle hat.
Diese vergleichsweise kleine Investition in die Zukunft wäre ja erstmal alles, was AMD, Intel und Co. hinbekommen müssten, um diese Chance zu nutzen.

Lustigerweise gibt es ja auch schon länger PC-Hardware mit solchen aktuellen HDMI-Schnittstellen, aber das sind leider mehr oder weniger dicke Gaming-Grafikkarten, die für Video-Anwendungen totaler Overkill und für HTPCs zu teuer und zu stromhungrig sind.
Warum glauben AMD und Nvidia, dass ein ausreichend großer Teil der Gamer einen HDMI 2.0-Anschluss gebrauchen können, aber bei kleinen, stromsparenden iGPUs/APUs lohnt es sich nicht, das anzubieten?
 
Nuja, aber Fernseher mit HDMI 2.0 gibts jetzt seit Mitte 2015 und sind heute noch eher Ausnahme als Regel.
Gefühlte 90%+ setzen noch auf HDMI 1.4. Und DP ist ja dann noch seltener bei ner Glotze.

HDR an der Glotze, wos noch nicht mal nen definierten Standard gibt, ist dann noch viel seltener.

Also der Markt ist recht klein für die HDMI 2.0 HTPC.
Aber klar, wenn ich jetzt sowas bräuchte, würd ich auch drauf achten, dass er die passenden Anschlüsse mitbringt.
 
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Du unterschätzt da vlt. die Bequemlichkeit der breiten Masse. Wenn ich einen Fernseher habe, der mir schon die gängigen Streaming Apps liefert und ich zusätlich auf meinem Tablet/Laptop/Desktop-Computer auch schon die entsprechenden Inhalte sehen kann (und ich die dann im Zweifelsfall mit dem Fernseher verbinden kann), warum dann noch mal investieren?

Für mich ist die beste Bildqualität ein Grund, aber ich weiß auch, dass ich da einen sehr kleinen Prozentsatz der Nutzer repräsentiere. AMD, NVidia und Intel werden schon ihre Marktanalysen gemacht haben und irgendwo muss man die CPU/GPU/den Chipsatz ja beschneiden, um auf den Preis für das Einstiegssegment zu kommen.
 
Solange es keine bezahlbaren 6- oder 8-Kerner gibt, wird der i2500K noch ein Weilchen durchhalten müssen. Wie einer der Vorredner schrieb, wohl bis 2019/2020.
Es macht einfach keinen Sinn, aus Sicht der Leistung müsste man mindestens 250€ investieren um mehr als 5% Mehrleistung zu erhalten.
 
Skylake hat gegenüber SandyBridge mehr als 5% Mehrleistung, auch wenn in den meisten Spielen davon nicht viel ankommt, aber das ist bei mehr als 4 Kernen für Spiele ja auch meist der Fall. Außerdem ist es immer öfter nicht die CPU Performance, sondern es sind die Features und Schnittstellen der Plattform die ein Motiv für ein Systemupgrade liefern. Solange das System läuft, man die neuen Feature nicht braucht und mit der CPU Performance zufrieden ist, braucht man also nicht upzugraden, ist doch schön, spart doch Geld.
 
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