Klangverschlechterungen beim iPhone 7

SchaGur

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Hi,

Könnt ihr das bestätigen @ iPhone 7 User?
Wäre eine frechheit, wenn´s stimmt.

Im Vergleich zu den internen Audio-Buchsen des iPhone 6S und iPad Air nimmt die Dynamik am Lightning-Adapter um bis zu 4,5 dB(A) ab. In seiner Bewertung stuft das Magazin den Audio-Ausgang des Lightning-Adapters deshalb nur noch mit der Note "befriedigend" ein. Das iPhone 6S erreicht an seiner internen Buchse hingegen die Note "gut".

Wegen der Signalverschlechterung lohne es sich kaum noch, am iPhone 7 Musikdateien mit 24 Bit Wortbreite abzuspielen, die Unterschiede zu 16 Bit – beim iPhone 6S und iPad Air noch deutlich spürbar – schrumpfen am iPhone 7 immens zusammen.
Kein Vorteil mehr für 24 Bit

Die Klangverschlechterungen sind laut c't bereits bei analog angeschlossen Kopfhörern ab 100 Euro aufwärts spürbar – vor allem, wenn unkomprimierte 24-Bit-Dateien abgespielt werden. Bei verlustbehaftet komprimierten MP3s oder AACs dürften die meisten Anwender den Unterschied jedoch kaum merken, urteilt c't.

Das Magazin hat zudem große Unterschiede in den Ausgangswiderständen und -spannungen festgestellt, die Auswirkungen auf die maximal mögliche Lautstärke der Kopfhörer haben. Hochohmige Kopfhörer spielen an der alten internen Buchse lauter auf, während niederohmige Modelle mit 16 Ohm am neuen Lightning-Adapter etwas lauter sind.

http://www.heise.de/newsticker/meld...n-Sound-3325971.html?wt_mc=rss.ho.beitrag.rdf
 
Gar nicht cool wenn das stimmt. Die müssen wohl ihre Gewinnmarge von knapp 50% um jeden Preis halten. Das Quartal Q1/2017 wird bei Apple richtig düster ausfallen.
 
Bei verlustbehaftet komprimierten MP3s oder AACs dürften die meisten Anwender den Unterschied jedoch kaum merken, urteilt c't.

Womit fast alle Normalanwender (oder zumindest ein großer Teil derer) davon nichts mitbekommen werden. Dies soll mitnichten eine Verteidigung für Apple darstellen, aber solange der Großteil der anvisierten Anwender in der Praxis keine Einschränkungen dadurch hat, ist es für Apple nicht wirklich relevant.
 
Was Ct da für einen Unsinn bezüglich der Samplingtiefe verzapft ist kaum zu ertragen.

Aber gut, hat Apple halt bei ihrem DAC gespart (oder was auch immer in diesem Adapter steckt), kann man sich bei einem 900€ Telefon schon mal erlauben. Interessant wäre anzugeben, wie hoch der Dynamikumfang von Iphone nun genau ist, statt irgendwelche Theorien zu Kompressionsverfahren, Samplingtiefen und der Qualität von Kopfhörern aufzustellen.
 
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Und wer hat alles Lossless 24Bit Highresolution etc. Dateien auf seinem Handy?

Damit sich Lossless lohnt brauch man schon entsprechendes Equipment, solche Leute haben dann ne Anlage fürn paar Tausender rumstehen und kommen imo nicht auf die Idee von einem Smartphone das gleiche zu erwarten

Aber gut, hat Apple halt bei ihrem DAC gespart
Bei der Videoausgabe haben sie doch auch gespart, da wird nur 1600x900 übertragen und dann auch 1080p hochskaliert.
Ein Adapter mit einem besseren DA Wandler ist sicher möglich, nur Zubehör für knapp 100euro reinpacken die dann jeder mitbezahlen muss dürfte auch net so klever sein. Und wenn gar kein Adapter beiliegt sind ja auch alle am meckern.
 
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Das was heise schreibt ist redaktionell wirklich eher mau. Der Dynamikumfang ist etwas schlechter als die alte interne Lösung, mit mehr als 97dB bei 16bit ist jedoch noch immer Toplevel für mobile Abspielgeräte. Der Klirrfaktor ist wirklich schön klein und die Ausgangsimpedanz einsame Spitze.
Das die 4db Differenz an Dynamikumfang groß die Höreigenschaften beinflussen sollen ist zu bezweifeln, zumindest auf dem Level. Da behaupte ich mal, einen Blindtest übersteht die Behauptung nicht.

Werte hier: http://www.heise.de/ct/artikel/iPho...apter-liefert-schlechteren-Sound-3325932.html

Edit: Der Hörumfang von Menschen ist pi mal Daumen 120db bei besten Bedingungen. Damit ist der Umfang eines geradeso wahrnehmbaren Geräuschs in einem schalltotem Raum bis hin zu einem Konzert an der Schmerzgrenze umfasst. Bei der Musikwiedergabe reichen entsprechend auch 90db, denn kein Mensch kann bei einem lautem Konzert noch irgendetwas hören was unter optimalen Bedingungen geradeso wahrnehmbar ist. Zu diesen 90db etwas Puffer zu haben ist gut, 7db Abstand wie beim Adapter ist mehr als gut genug.
 
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Nein, der Beitrag ist von Gieselmann. Ich verstehe nicht ganz, was heise mit ihm bezwecken will. Vermutlich einfach nur eine hohe Anzahl an Kommentaren? Ein Highlight war auch die Minimierung der Verzerrungen in Tiefpassfiltern von DACs (die man selbstverständlich auch hören kann...) durch ein vorheriges manuelles Upsampling (irgendwann in 2015).

ghecko schreibt es ja schon korrekt. Schon von der Theorie her ist es äußerst sinnlos. Was soll die A-Bewertung dort überhaupt ohne Frequenz? Unterschiede zwischen 16 bit und 24 bit sind beim iPhone 6 natürlich spürbar. Aber man sollte vielleicht schon dazu schreiben, dass es den benötigten Speicher und nicht die Qualität betrifft.
 
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Ich habe gestern mein iphone 7 mit den B&O H7 sowohl über Bluetooth als auch mit dem Adapter mit Apple Lossless verglichen. Ich habe keinen Unterschied gehört. Vielleicht muss man 20 Jahre jünger sein, um das zu hören... ;)
Und dabei habe ich trotz meiner fast 50 Jahre immer noch ein Gehör mit dem ich das Gras wachsen hören kann.
 
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