News Googler: Google-Suche mit der Linux-Kommandozeile

Raucherdackel! schrieb:
Wie muss ich mir sowas vorstellen? Beispielsweise ein Server (ohne Monitor), der von einem anderen Rechner (mit Monitor) per Konsole -also ohne grafische Oberfläche- bedient wird? Weil einen Rechner ohne Bildausgabe zu bedienen klingt komisch. Oder erfolgt die Ausgabe per Drucker? Ich steh grad mächtig aufm Schlauch...

Genau, Server haben im Normalfall keinen Monitor (wozu auch - arbeitet ja keiner direkt mit, und im Serverraum ist einfach nur laut). Bei Linux wird der Rechner dann normalerweise über eine SSH Session (Konsole über gesicherte Netzwerkverbindnung) gesteuert. Bei Windows über Remotedekstop, so dass man auch die grafische Oberfläche sieht. Bei beiden Systemen geht es auch jeweils anders rum, aber das hier wäre der Normalfall. Ausgabe per Drucker ist zum Glück schon lange vorbei :D
 
Wie wir sehen gibt es haufenweise Tools um einem Admin direkt auf der Kommandozeile das Leben zu erleichtern. Ist doch toll. Und alle haben ihre Daseinsberechtigung, es gibt hier kein "Mein Tool ist besser".

edit: Allerdings setzt Googler eigentlich zwingend einen textbasierten Browser voraus und dann kann man eigentlich gleich den für die Suchmaschine benutzen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also durch die Parameter bei der Sucheingabe kann man viel schneller bessere Ergebnisse mit Googler finden, als man es im Webbrowser kann. Zumindest weiß ich dort nicht alle Befehle udn sie sind auch sehr lang. Bspw. muss man ja --filetype ausschreiben. Auch das Suchen in den letzten x Monaten mit der -m Option ist toll.

Ich favorisiere den Textbrowser w3m, der bei Ubuntu bereits vorinstalliert ist, für die Kommandozeile:

Code:
export BROWSER=w3m

Danke für den Artikel =)

Grüße,

Anon
 
Autokiller677 schrieb:
Genau, Server haben im Normalfall keinen Monitor (wozu auch - arbeitet ja keiner direkt mit, und im Serverraum ist einfach nur laut). Bei Linux wird der Rechner dann normalerweise über eine SSH Session (Konsole über gesicherte Netzwerkverbindnung) gesteuert.

Das Beispiel scheint mir doch zu sehr konstruiert. :)

Natürlich geht man mit SSH auf die Server, um sie zu administrieren aber der Rechner vor dem man sitzt hat heutzutage in der Regel doch eine GUI (Windows, X11).

Selbst Windows Server haben ja trotz funktionierender GUI keinen funktionierenden Browser damit man nicht in Versuchung kommt auf dem Server zu browsen und sich evtl. etwas einzufangen.

Brauche ich Infos aus WWW, dann schmeisse ich auf meinem Rechner den Browser an.

So bleibt es eine nette Spielerei weil das Sichten der Suchergebnisse doch für ein anderes Ausgabemedium gedacht ist.
 
Die Suchergebnisse via pipe in Richtung grep und schon kann man diese automatisiert und via script auswerten. Keine Ahnung wo da irgendwas konstruiert sein soll.
 
Hört sich interessant an, auch wenn ich nicht wirklich viel mit der Konsole arbeite.

Noch besser wäre natürlich ein Programm, dass gleiches mit startpage.com realisiert. :cool_alt:
 
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