News Digitalkameras: Kameraabsatz im freien Fall

SMartphones sind geil !

Der Walkman, Mp3 Player, CD-Man, Foto-Knippse, Fotorahmen, Telefon!, PC, C64-Emulator----- Alles in einem Gerät !

Und wer sich beschwehrt, das der Audio Ausgang keinen 10Bit Dac hat, oder die Bilder bei Dämmerlicht mies sind... Tjaaa, das kommt noch....
 
ich habe meine canon 600d verkauft, weil das galaxy s7 keine schlechteren fotos macht und ich es immer bei mir habe, wenn ich ein motiv sehe. raw geht auch
 
Hmmm ... stellt sich nun die Frage: Wird es dann noch im mittelpreisigen Segment signifikante Neuerungen geben? Wird sich ja wohl nimmer rechnen ...bzw fraglich ob es unterhalb des VOLLPROFI-Segments überhaupt noch wirkliche Neuerungen geben wird ...
 
...mal ganz nebenbei blüht gerade das Konzept "Instant-Fotos" wieder auf...und das obwohl eine Instax Mini alles andere als Kompakt ist ;)
 
Haldi schrieb:
P.S Welches der Foto ist mit der EOS 500D 18-55mm (Nope leider kein Makro, das war nicht da) und welches mit dem HTC10 gemacht?

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2te mit der 500D würde ich sagen. Weniger Schärfentiefe bei gleichem Abstand. Ist relativ schwer zu sagen, da cropped... aber mit einer Handy Kamera ist es eher schwierig so eine Schärfentiefe zu erzeugen und dabei noch ne Raupe mit drauf zu kriegen.
Da muss man schon ganz ran gehen, und dafür sind es zu wenig Pixel. Zudem meine ich, dass das Bokeh auch darauf hindeutet, dass es sich bei Foto 1 um das Handybild handelt.
Zudem ist da wohl einmal der Standard Bildbearbeitungsmechanismus drüber gelaufen, sodass die "Farben aus dem Bild springen" und alles fancy ausschaut. Eben perfekt für Foodphotographie für Instagram und Facebook :rolleyes:
 
Mein Puddeling schrieb:
Wenn dadurch endlich mehr Schwung in den 400-600€ Bereich der Kompaktkameras kommt, solls mir Recht sein. An einem DSLR Klopper mit großem Objektiv habe ich einfach keinen Bedarf mehr und nicht jeder hat das Geld für eine kompakte Sony RX1R II mit Vollformatsensor für 4000€. Die RX100 I-III gehen ja in Ordnung, könnten aber auch mal wieder einen Nachfolger oder mehr Konkurrenz vertragen anstatt nur die Preise anzuziehen.


Die RX1-Reihe tritt ja in direkte Konkurrenz mit Leicas Q und will daher auch gar nicht günstig vertrieben werden. Es wäre schön, wenn der Preis für die RX1RII sinken würde, aber Vollformat in der Größe ist und bleibt wohl Nische und wird daher auf absehbare Zeit teuer bleiben.


JackTheRippchen schrieb:
SmartPhone-Cam taugt maximal für einen schnellen Alltagsschnappschuss - für Urlaubsbilder absolut daneben.

ein Sony RX-100-Besitzer (großer CCD-Sensor und trotzdem handlich)

Willkommen im Club. Würde meine M1 nicht mehr gegen eine Smartphone-Cam tauschen, wenn ich vernünftige Photos machen möchte. Die RX100 ist in den letzten Wochen leider gut 100€ teurer geworden. Davor war sie mit knapp unter 300€ bis 350€ eigentlich eine tolle Preis-Leistungs-Kamera.

Ich für meinen Teil gehöre zu den Leuten, die mit der "Edelkompakten" (die in Kombination mit einem brauchbaren Smartphone günstiger kommt als ein Apple-Smartphone alleine) gezielt, bewusst und mit Freude Photos machen, die Bilder auf SDHC in JPEG+RAW speichern und dann gemütlich an einem freien Abend am Rechner ggf. nachbearbeitet und dann auf einen persönlichen Blog hochlädt. Jedenfalls nichts auf Instagram oder Facebook.

Was die Bildqualität eines mittel- bis hochpreisigen Smartphones angeht: Besser als die einer 100-150€ Kompaktknipse kann die durchaus sein. Meine kompakte Nikon für knapp 89€ war subjektiv schlechter dran als ein Sony Z3 Compact.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der schlechtere Absatz hat sicher nichts damit zu tun, dass die Hersteller die ganzen Systemkameras (egal ob mit oder ohne Spiegel) anscheinend zum Prestige-Produkt erklärt haben, für neuere Modelle die Preise in unverschämte Höhen heben und teils auch alte Kameras im nachhinein verteuern...

Dann verkauft man abgehangene oder kastrierte Technik im Bereich von 1000 Eur und wundert sich, wieso der Hobby-Fotograf mittlerweile sich mit seiner Smartphone-Kamera zufrieden gibt, die mittlerweile ganz akzeptable Bilder für Schnappschüsse liefern. Schließlich braucht dann gefühlt jede neue Generation auch eine neue Objektivaufnahme, damit man sich ja neue Objektive kaufen soll. WLAN oder GPS in der Kamera? Fehlanzeige, oder als Modul für etliche hundert Euro nachkaufbar.

Naja, mit meiner Olympus OM-D 10 MK2 bin ich bisher sehr zufrieden, und mit mFT hat man da noch eine große Objektivauswahl, und dank der Sensor-Bildstabilisierung in der Kamera kann man auch fast beliebige Objektive mit Adaptern dranpappen, ohne damit zwangsläufig an ein Stativ gebunden zu sein.

Aber wenn ich schon sehe dass für meine Kamera die Grifferweiterung (ein Plastikgriff zum anschrauben, um mehr Grip zu haben, ohne eingebaute Batterien o.ä.!) rund 60 Eur kostet... da überlege ich mir auch, ob ich das Geld nächstes mal nicht lieber in ein höherwertiges Smartphone investiere.
 
Zuletzt bearbeitet:
Haldi schrieb:
Die Kameras in den heutigen Top Smartphones sind schon extrem gut. Teilweise kann man die 1:1 mit einer kleinen DSLR vergleichen.

Kann man das wirklich? :rolleyes: Sowas kommt immer von Leuten, die sich eine DSLR kaufen, keine Ahnung davon haben wie sie sie bedienen und dann allen ernstes einen Vergleich zwischen Smartphone und DSLR Shot einstellen.
 
Boah, furchtbar.
Die Überschrift lautete, die Handys verdrängen die Kompaktkameras.
Wie die meisten Ahnungslosen dann alles bis zur Kleinbild-DSLR in einen Topf werfen und postulieren, das Handy ist eh besser.
Mann, mann, mann, wenn man keine Ahnung hat...

Dann kommt der nächste und behauptet im Dynamikumfang sei sein iPhone (natürlich ein Apple, was sonst) besser als jede Kamera.
Äh, in welchem Paralleluniversum bitte ?

Oder das andere Totschlagargument : Die Qualität reicht mir.
Super, wir leben in einer Hochtechnologiewelt, die immer bessere Standards verabschiedet, Speicher ist billig wie nie und das Gros der Menschen schränken sich freiwillig ein mit totkomprimierten Streams oder kleinen Bildern auf Fratzbuch.

Das Handy ist immer dabei, dafür kann man auch 90% aller geknipsten Bilder als Pixelmüll recyclen.
Es wird viel zuviel geknipst und deshalb ist es auch völlig belanglos.

Wer seine Bilder dann auch noch nur im Handyspeicher lässt oder auf irgend eine Cloud läd, der vermisst sie in zwei Jahren eh nicht, wenn sie dann
aus irgend einem technischen Grund weg sind.

Ich glaube, dass wir der nächsten Generation weniger Erinnerungen und Zeitzeugen hinterlassen werden.

Und zu dem Raupen "Makro" - die Bilder sind beide nicht toll, man sieht aber selbst in dieser brutal komprimierten und verkleinerten Version dass das
Handybild rauscht wie blöd (das Obere).
Beim Unteren sieht man die Auswirkungen des großen Sensors deutlich, nicht die ganze Raupe ist scharf und das Bokeh ist brauchbar.

Ach ja, und da es in diesem Forum wohl nicht bekannt ist :
Vor einigen Monaten hat ein Erdbeben eine große Sensorfabrik von Sony dahingerafft. Sony ist der größte Sensorhersteller und beliefert
Alle und so langsam kommen die Auswirkungen der Sensorknappheit im Markt an.
Die Hersteller können durch die Bank sehr schlecht liefern und das simple Angebot und Nachfrage bestimmt den Preis.
Die Kameras werden noch viel teurer.
 
Zuletzt bearbeitet:
SaschaHa schrieb:
Die Hersteller sind selbst schuld! Selbst teuerste DSLRs hinken seit Jahren in ihrer Hardware modernen Smartphones hinterher. Wer ist bereit, 1000+ Euro aufwärts für eine gute DSLR auszugeben, wenn diese teilweise nicht mal 4k-Videos unterstützt, geschweige denn vernünftige Aufnahme-Formate oder Modi besitzt?

Seit Ende 2013 unterstützt fast jedes HighEnd-Smartphone 4k-Aufnahmen, selbst teure DSLRs haben damit erst 2014/15 nachgezogen.
Smartphones wie das S7 haben bereits ein Dual-Pixel-System für eine extrem präzise und schnelle Fokussierung, bislang gibt es aber erst eine DSLR, die selbiges bietet.

Wenn ich eine DSLR kaufe, dann will ich nicht nur einen guten Sensor und ein gutes Objektiv haben, sondern auch eine leistungsfähige Hardware, mit der mindestens 4k@60fps und schnelle Serienbild-Aufnahmen möglich sind. De facto bieten sie das noch nicht und bieten im Alltag daher kaum Vorteile gegenüber einem Smartphone, um den Kauf zu rechtfertigen.

Man kann sagen, DSLRs sind die neuen "Nokias" in der Fotografie. Haben halt alles verpennt.
(Wobei das wahrscheinlich ein schlechtes Beispiel ist, weil Nokias gute Fotos machen. Ich beziehe mich auf das, was aus Nokia geworden ist.)

Die 4K Videos der aktuellen Smartphones sind doch eher als Witz zu bezeichnen. Was nützt einem eine aufgeblasene Pixelzahl, wenn sämtliche Details in der Rauschunterdrückung der Winzsensoren verschwinden. Die 1080p meiner DSLR sehen deutlich detailsreicher als die 4k meines Galaxy S7, besonders wenn das Licht schwächer wird.
Die Fokusssystem der DSLR sind nun aktuell auch kein wirklicher Schwachpunkt, da diese separate Sensoren benutzen, aber die FOkussierwege der Objektive sind deutlihc länger weshalb ein schneller Fokus eben stark vom Objektiv abhängig ist.
insgesamt sind die Anforderungen an Smarphonefokussysteme aufgrund der extrem hohen Tiefenschärfe eh deutlich geringer, bei Entfernungen ab 2 Meter kann man eigentlich eh drauf verzichten.
Willst du schnelle Serienbildaufnahmen, Kauf dir eine 7DMII. Zu teuer. You get what you pay for. DSLR enthalten neben elektronischen Bauteilen auch hochkomplexe Feinmechanik, die je nach Aufwand den Preis entsprechend beeinflusst und aktuell bieten sie für das als was sie konzipiert sind, als Gerät zum Fotografieren auf hohem Niveau eine beachtliche Leistung. Wer Schickimickie samt Motivklingel braucht, soll weiterhin sein Smartphone nutzen.
 
Einige reden hier ja den Untergang des christlichen Abendlandes herbei, weil andere Menschen andere Ansprüche an Kameras haben, als sie selbst.

Wenn ich nur von mir ausgehe, dann habe ich mir in meinem jeweiligen Urlaub bis ca. 2011 immer eine digitale Kompaktkamera ausgeliehen, ein paar Bilder gemacht und die dann anschließend maximal ein paar Freunden und der Familie gezeigt, bevor sie auf der Festplatte eingestaubt sind.

Mein Vater hingegen hat immer schon mehr wert auf "professionelle" Fotografie gelegt. (Seine Fotos sind deshalb aber nicht besser geworden :D) Er hat auch entsprechend heute noch eine DSR, nutzt die aber auch immer weniger, seit er eine Huawei P9 hat.
Als wir früher, also als ich noch ein Kind war (also noch im letzten Jahrtausend), im Urlaub waren, wurden Filme gewechselt, "besonders schöne Fotos" inszeniert und anschließend wurde die Hälfte davon entwickelt, in ein Fotobuch geklebt und ebenfalls nie wieder (zumindest selten) angeguckt.

Heute reicht mir mein Handy, die Fotos sind mMn ziemlich gut und auch aus dem Urlaub raus kann ich die Bilder schnell und bequem mit Freunden/Familie teilen und die somit auch an meinem Urlaub teilhaben lassen. Und nein, ich poste die Bilder nicht auf Facebook, sondern schicke die den entsprechenden Personen direkt zu, aber das soll jeder halten, wie er möchte.

Jedenfalls habe ich meinen Eltern letztens mal meine Urlaubsbilder zeigen wollen, also bin ich bei Ihnen vorbei gefahren, nur mit meinem Handy, hab es via Miracast mit deren Fernseher verbunden und eine Diashow gestartet. Mir persönlich reicht das, um Erinnerungen an einen Urlaub wach zu halten, denn auf Google gibt es eh schönere Bilder der meisten Motive, aber meine sind halt persönlicher.



Tomsenq schrieb:
Die Ansprüche sind halt auch gesunken. Heute machen viele nur noch schnapschüsse, "früher" wurden noch Erinnerungen gesammelt.

Früher haben viele eben auch nur Schnappschüsse gemacht, aber man schaut halt gerne verklärt in die Vergangenheit.
Sieh die Smartphones doch lieber als Einstieg in das Hobby Fotografie. Ein Smartphone hat eh fast jeder, also ist die erste Hürde, eine teure Neuanschaffung, schon mal weg.

20160823_191214~3.jpg
Das z.B. finde ich für eine Schnappschuss allemal ausreichend.


PS.: @KAL (und einige Andere): Was für eine arrogante Art legt ihr eigentlich an den Tag?
Nicht Jeder hat die höchstmöglichen Ansprüche an seine Bilder, damit müsst ihr nunmal leben.
Und obwohl es sie gibt braucht nicht jeder "Gamer" ein GTX 1080 oder einen Intel Core i7-6950X.

Manche Leute kaufen, was sie brauchen und wenn man nur mal ein paar Fotos machen will, geht das heute schon ziemlich gut mit einem Smartphone.

Das eine "ausgewachsene" DSR wesentlich besser ist, steht außer Frage, aber einfach mal leben und leben lassen... Ist ja schlimm hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Statistik ist relativ belanglos, wenn man nicht gleichzeitig den ASP der verbliebenen Geräte angibt.

Ich würde fast drauf wetten, dass der seit 2010 geradezu explodiert ist, weil die Smartphones eben nur die grottenschlechten Billigkameras und den unteren Mainstream kannibalisieren - denn genau die gleichen Sensoren mit noch schlechterer Optik sind ja nun in den Smartphones verbaut :evillol:

Wer jetzt noch Kameras kauft, sucht sie eben gerade als dediziertes Gerät für bessere Fotos und nicht aus der Notwendigkeit heraus, dass man irgendwie immer eine Kamera braucht.
 
Keine Ahnung, aber die Kameras sind seit einigen Jahren so billig wie schon lange nichtmehr. Muss ja nicht das neuerste Modell sein.

Die Zahlen sprechen schon für sich. Habe persönlich eine DSLR die eingepackt wird auf Reisen/Events usw. und das Handy für igendwelche Momentaufnahmen. Damals war es halt die DSLR und die Digitalktkamera, die Zeiten ändern sich halt das hat nichts mit Sensorknappheit am Markt zu tun, der 0815 Typ von der Ecke sagt boah geile Qualität auf dem Galaxy S7 und zieht es gar nicht erst in Erwägung sich ne Digitalkamera zu kaufen, geschweige den überhaupt darauf zu denken. Das ist aber auch nicht verkehrt, denn die Fotoqualität ist jetzt schon ziemlich brauchbar für so ein kleines Gerät.

Bin echt gespannt auf die Zukunft, 720p mit 240fps sind einfach Spielereien die hätte ich mir vor 10 Jahren nicht denken können auf dem Handy.

Die Sache mit dem 1:1 Vergleich Smartphone und DSLR, da hat wohl jemand noch nie ein solches Gerät in der Hand gehabt. Zwischen Handy und der DSLR liegen ETLICHE Welten, alleine schon wegen den Objektiven.
 
Paddii schrieb:
Bei guten Lichtverhältnissen kommt mein Galaxy S7 sogar recht nah an meine RX100 ran. Bei Videos würde ich den Punkt sogar dem S7 geben.
Für den Urlaub würde ich trotzdem immer auf die RX100 setzen, aber langfristig wird alles unter dieser Klasse von den Smartphones überrollt werden.

Bidde was? :freak: :o :D

Wie filmst Du mit der RX100? Also ich kenne die I und die II (btw. die hier im Thema angesprochene Preisentwicklung, selbst der alten, ist ja der Wahnsinn. Ich hab den Markt seit 2014 nicht mehr verfolgt. Ziemlich übertrieben von Sony oO )

Auch kenne ich das Samsung. Also in nativer Auflösung, ohne böse-groben Eingriff der interne Verarbeitung der Kamera in der Vollautomatik, kann das überhaupt nicht sein. Die RX hat so eine Extreme Klarheit und so ein wahnsinniges und scharfes Bild, dazwischen liegen einfach Welten. Insbesondere bei Dämmerung oder Dunkelheit+Kunsticht aus der Umgebung, ist das Video-Bild der RX100 doch auf einem komplett anderen Level. Und ich würde das auch gar nicht vergleichen wollen, alleine wegen der Sensorgröße und es klar ist dass ein Telefon nicht einen solchen Sensor hat.

Wobei ich nicht sagen will dass das Videobild des Samsung bei Tag schlecht ist. Ich habe selber schon in Urlauben in Mietwagen, wenn ich das iPad als Navi in der Windschutzscheibe hatte, damit die Fahrt zum Teil aufgenommen und es ist nicht soo viel schlechter als mit normalen digitalen Videokameras von vor wenigen Jahren - Tahsüber!. :) Mit ner GoPro konnte es allemal mithalten. Und das aktuelle Samsung ist ja deutlich besser als das iPad Air 2. Es ist daher bei Tage okay, aber der Unterschied zur RX100 sollte doch deutlich sichtbar sein. :)

Mort626 schrieb:
Guggenheim schrieb:
Offtopic:
Für wirklich sehr wichtige Sachen oder Urlaube habe ich ansonsten auch noch eine Canon 6D mit nem kleinen externen EOS M-Blitz. Mein Fotografie-Hobby habe ich zwar schon länger aufgeeben, aber die 6D und ein 24-105L als Immerdrauf habe ich behalten. Den ganzen Rest an Spezialobjektiven aber verkauft (50mm 1.4, 17-40l, 70-300l)

Dass diese drei Objektive das genau Gegenteil zu "Spezialobjektiv" sind, sondern zum Standardrepertoire gehören, ist die bewusst?

Hallo :)

In meinem Fall waren es mit den Objektiven Fotografien, abseits meiner Fotografie-Norm - daher "spezial" für mich. :)

Das 17-40 habe ich zu 90% für UWW-Aufnahmen(Architektur(-Innenraum) und Landschaft) genommen und bei 17-20mm verwendet.
Das 50mm wenn ich eine starke Freistellung oder extreme Lichtstärke brauchte. Eigentlich damals für meine 5DI angeschafft, um ohne hohen ISO viel rausholen zu können. Ansonsten halt Portrait. Nach dem Wechsel auf die 6D war das mit dem ISO-Rauschen aber kein Problem mehr :D
Das 70-300 war eine Zeit lang mein Lieblingsobjektiv, aber halt nur für Tierfotografie. Bin sonst nicht so der Zoomer.

Vor 2 Jahren im USA-Urlaub hatte ich ALLES dabei, riesigen Fotorucksack ( sogar Softboxen, einen Studioblitz und so nen Stuss, um den Mietwagen später auf der Reise gut ablichten zu können). Durch New York bin ich 5 Tage lang mit allen Objektiven im Rucksack gelaufen. Bis ich irgendwann gemerkt habe, ich verwende nur das 24-105 und für 5% der Bilder das 17-40, welches aber bei 17mm noch immer nicht weit genug war irgendwie. Für die nächste Woche habe ich mir dann nur noch den Body + 24-105 in eine einfache Umhängetasche gesteckt und es war alles viel entspannter und das was ich fotografieren wollte, habe ich so einfangen können wie ich wollte. Am Abend habe ich einen großen Gorillapod mitgenommen oder wenn ich mit dem Rad unterwegs war, nen Carbon-Stativ - letzteres würde ich wohl heute auch zu Hause lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur kommen die Handykameras mit ihrer Optik, lange nicht an die von guten 200€+ Digitalkameras heran. Kann man nur hoffen, das sich das nicht auf das Angebot auswirkt.
 
mryx schrieb:
ich habe meine canon 600d verkauft, weil das galaxy s7 keine schlechteren fotos macht und ich es immer bei mir habe, wenn ich ein motiv sehe. raw geht auch
Dann war der DSLR Kauf von vorn herein falsch angesetzt deinerseits. Eine DSLR ist keine Party Knipse für FB und Co.. Hättest du eine DSLR halbwegs korrekt genutzt und dich damit befasst, hättest du auch deinen Unterschied ;-) Viele kaufen sich leider eine DSLR und denken das sie mit einmal aus dem Stand bedeutend bessere Bilder machen, dem ist aber nicht so und dann heißt es DSLR macht keine bzw. schlechtere Bilder.
(ist nicht böse gemeint auf dich bezogen!)

Wenn ich die Bilder von meinen Z5 anschaue kommt mir immer wieder ein grauen und ich sehe bei weitem noch keine Konkurrenz zu einer DSLR von Qualität her (von Flexibilität & Möglichkeiten sowieso).
 
Zuletzt bearbeitet:
Samsung hat doch mal mit der Galaxy Kamera versucht in die Richtung "Kamera mit Smartphone" zu gehen, statt "Smartphone mit Kamera". Hat glaube ich nicht so gut geklappt, denn ein Smartphone ist einfach kompakter und reicht 99% der Leute vollkommen aus. Klar macht die Galaxy Kamera im Detail hübschere Bilder, aber das braucht man nun mal nicht, wenn man bei Instagram sein Frühstück rumzeigt oder die Timeline mit dem 30. Selfie des Tages flutet.
 
Nur mit Profis und Kennern erzeugt man keinen rentablen Umsatz.

Und der 0815 Kunde wird immer mehr Richtung Snartphone gehen.

Da hilft auch alles geheule nicht ala DSLR etc. sind die besseren Kameras.
Natürlich sind sie das !

Aber interessiert das den 0815 Kunden ?
NEIN
 
Ein Smartphone ist nicht geil, weil es ausser teuer telephonieren und die Privat-
sphäre korrumpieren nichts richtig kann.
Geil ist das höchstens für Überwachung und mobile Gelegenheiten wie
Routenplanung oder Maps, für die ein richtiges Laptop mitzuschleppen
witzlos wäre.
 
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