M-Net - Telekomtechniker bei Installation bezahlen?

Die Installation wäre ja auch gratis gewesen, müsste der Techniker nicht ein 2. mal kommen ! Der erste Besuch wurde nicht berechnet ... alles i.O. so

Der 2. Link gilt nur für Glasfaser neuschaltungen in München, Augsburg und Erlangen.
Hier benötigt M-net die Telekom-Kupfer-Leitungen nicht mehr und ist daher auch nicht auf einen Techniker des Unternehmens angewiesen.
Da würde dann ein m-net techniker kommen, keiner von der Telekom.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falc410 schrieb:
Ich bin, leider leider, vor ein paar Monaten umgezogen und zu M-Net gewechselt da es hier keinen anderen Anbieter gibt (bzw. wie der Telekom Techniker mir erklärt hat, hat M-Net wohl Schmiergeld bezahlt und die Gemeinde hat der Telekom den Ausbau verboten

Schönes Märchen übrigens. Jeder Telekommunikationsanbieter hat das gesetzlich verbriefte Recht auf öffentlichem Grund seine Leitungen zu legen. (Wegerecht)

Der Hausbesitzer dagegen hat die Hoheit über sein Eigentum. Der kann frei entscheiden, wen er auf sein Grundstück und in seinen Keller läßt.
 
Ich kenn mich da nicht so aus. Aber für mich hört sich das schon plausibel an.
M-Net zahlt an die Gemeinde eine gewisse Summe und bekommt dafür das Exklusivrecht und kann dann ihre Leitungen doppelt so teuer anbieten weil es keine Konkurrenz gibt (Aussage M-Net). Sonst würde ja niemand das Doppelte bezahlen wenn man Alternativen hätte. Und wahrscheinlich ist das, wie schon ein anderer User schrieb, einfach über eine Ausschreibung gelaufen.

Ich kann mir nicht vorstellen dass jeder Telekommunikationsanbieter ohne Erlaubnis einfach so Straßen aufreißen lassen kann und irgendwelche Pops / DSLAMs auf öffentlichen Grund (z.B. Fußgängerzone) plazieren darf. Da muss sicher die Gemeinde erst einmal zustimmen.
Ergänzung ()

So nun habe ich eine Mahnung erhalten. Ist echt schön dass ich mich mit dem Support und derem Ticketsystem seit Wochen rumschlage und die immer eine Reaktionszeit von mindestens einer Woche haben bis Sie antworten aber beim Mahnung schreiben sind die ganz schnell.

Hier steht desweiteren drin dass Sie mir eine Woche Zeit geben und dann einen gerichtlichen Mahnbescheid gegen mich beantragen. Wohlgemerkt es geht um 49 Euro. Dann melden Sie mich noch bei einer Auskunftsdatei und sperren meinen Anschluss - was zusätzliche Kosten verursacht.

Kann man sich gegen so einen Mafiaverein nicht wehren? Das ist echt unheimlich was die da abziehen.
 
Sperren dürfen sie erst ab 75€ Rückstand und melden/eintragen erst bei rechtskräftigen Forderungen.
 
wie ich schon zweimal schrieb: wende dich direkt an den verbraucherschutz.

solche drohungen "gerichtlicher mahnbescheid" "eintrag in ein sperregister" sind nicht rechtens..
auch das monopolisieren oder bezahlen für monopol ist nicht rechtens... das kann für die gemeinde unter umständen sogar recht teuer werden, wenn die keine anderen "anbieter" dulden.
deshalb noch einmal den himweis auf den verbraucherschutz.. die "wissen" was zu tun ist, welche rechte du hast und begleiten dich sogar bis zum gericht.. alles andere ist "glaube"...
 
Nachdem ich den Brief mit den Verzugszinsen und Androhung auf "Daten über offene Forderungen an eine Auskunftsdatei melden" sowie der angedrohten Sperre gemäß § 45k TKG erhalte hatte, war ich ja so sauer dass ich gleich eine Email verfasst habe und mich auch zum ersten Mal ein wenig im Ton vergriffen verhabe (keine Beleidigungen aber zumindest recht aggressiv). Und das ohbwohl ich letzte Woche ja schon mal unter Vorbehalt 49 Euro überwiesen hatte - die noch gar nicht berechnet worden sind.
Daraufhin habe ich am Samstag wieder einmal angerufen und (nach einer Nacht beruhigt und) sehr freundlich nachgefragt ob ich denn eine Rechnung erhalten kann. Der Mitarbeiter sagte mir dass das 7,50 Euro kosten würde aber immerhin konnte er mir die einzelnen Posten vorlesen. Ich wusste z.B. nicht dass ich auch 9,99 Euro für den Versand des Routers bezahlen musste (etwaige Diskussionen über den Preis lassen wir mal außer Acht). Daraufhin bittete ich Ihn, wenn ich schon keine Rechnung erhalte sollte er wenigstens einen aktualisierten Mahnbescheid verschicken da ich ja die Grundgebühr für den Monat auf jeden Fall bezahlt hatte und in der Zwischenzeit (unter Vorbehalt wie man so schön sagt) auch die 49 Euro. Die Versandgebühr würde ich auch auf jeden Fall begleichen. In der derzeitigen Mahnung war aber kein einziger Posten verrechnet worden und somit kommen die auf einen Betrag von fast 100 Euro - wobei der eigentliche Streitwert ja nur die 49 Euro waren (plus die 10 Euro Versandgebühr von denen ich ohne Rechnung ja nichts wusste).

Da es wohl ziemlich schwierig ist bei der Verbraucherschutzzentrale in München einen Termin zu bekommen habe ich das auf diese Woche verschoben und erst einmal bei der Bundesnetzagentur einen Antrag auf Schlichtung gestellt. Heute morgen gegen 7 Uhr kam dann auch eine Email das mein Antrag nun bearbeitet wird. Gegen 11 Uhr kam eine Mail von M-Net dass Sie mich als Kunden schätzen und mir eine Gutschrift über 49 Euro erstellt haben!

Ob das eine mit dem anderen zusammen hängt kann ich nicht sagen. Die Gutschrift kam auch als Antwort auf eine Mail vom letzten Mittwoch - d.h. meine Mail in der ich mich so geärgert habe vom Freitag Abend, wurde anscheinend noch gar nicht gelesen (wahrscheinlich eher gut da ich dort aufgefordert habe die Sache vor Gericht auszutragen). Ich hoffe dass das Thema nun endlich erledigt ist und ich den Schlichtungsantrag wieder zurückziehen kann.

Die Mahngebühren und auch die Rücklastschrift kann ich zahlen - das ist kein Problem. Mir ging es von Anfang an darum ein (Teil-)Gutschrift zu erhalten. Wenn der Provider einfach gesagt hätte: Tut uns Leid ist blöd gelaufen wir erstatten Ihnen 20-25 Euro - wäre das alles kein Problem gewesen. Aber zum einen waren die ersten Mitarbeiter am Telefon extrem unfreundlich und arrogant (kann ein Einzelfall sein), zum anderen haben Sie ja trotz vielfachem Bitten meinerseits nicht einen Cent rausrücken wollen. Sonst wäre das ganze nicht so eskaliert.

Ich hoffe nun dass ich die Sache endlich abschliessen kann. Theoretisch sollte ich jetzt mit meinem Konto bei denen im Plus sein, trotz Mahngebühren. Nun kann ich beruhigt schlafen.
 
10euro für versand? dann hast du das gerät separat bestellt? oder gehört das zum üblichen abo mit "starterbox"? das wäre schon wieder ein grobes missgeschick...
 
Womöglich etwas spät - warum hast du nicht einfach gesagt dass für einige Stunden alles problemlos lief und dann tote Hose? Dann muss doch ein Techniker kostenlos wegen Störungsbeseitigung geschickt werden. Damit hätte man sich einiges an Ärger gespart
 
Die 10 Euro Versand waren für den Zwangsrouter der damals noch inklusive war. Wie das jetzt ist kann ich nicht sagen. Ich hatte gefragt ob nicht auf den verzichten kann da ich bereits eine Fritzbo 7390 besessen habe, aber der Provider wollte bis zur letzten Minute warten (es hat sich ja nur noch um Tage gehandelt bist das Gesetz den Zwangsrouter abgeschafft hat). Also musste ich den Router mitnehmen - da gab es keine Wahl. Ob das immer noch so ist weiß ich nicht. Ich finde 10 Euro zwar frech (vor allem wenn man bedenkt was so ein Laden wirklich für ein Paket bezahlt, ich kenne die Preise für Großkunden) aber so machen die halt ihren Gewinn.


@maxik: Erstens hätten die das gesehen und zweitens steht in den AGB / Preisliste das man 120 Euro Strafe zahlen muss wenn man eine Störung eröffnet die keine ist.
 
Naja, kein funktionierendes Internet zählt für mich schon zu einer Störung. Ob die von Anfang an schon anliegt oder erst ab einem gewissen Zeitraum ist ja egal...

Denno, gut dass da Problem "behoben" wurde
 
Falc410 schrieb:
sehr freundlich nachgefragt ob ich denn eine Rechnung erhalten kann. Der Mitarbeiter sagte mir dass das 7,50 Euro kosten würde

Du hast Anspruch auf eine Rechnung, ohne Rechnung würde ich gar nichts bezahlen. Geld kosten darf eine Rechnung auch nichts.
Alles sehr seltsam.
 
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