Donnerkind
Lt. Commander
- Registriert
- Juli 2014
- Beiträge
- 1.076
Huhu in die Runde.
Vorgeplänkel
ich bin seit zwei Wochen im Dauer-Ausnahmezustand (rumlesen, konfigurieren, planen, zusammenstellen, Spieltrieb), weil ich mir ein kleines NAS aufbaue möchte (ITX bis max. 4 Datenplatten + Systemlaufwerk). Es geht hauptsächlich um Datenarchivierung, alles im privaten Rahmen. Ich hatte mich zuletzt auf das In Win IW-MS04 mit SoC-Board auf Braswell- oder A4-5000-Basis eingeschossen. Beide Plattformen beherrschen Hardware-AES, jedoch kein ECC, was landläufig für ZFS empfohlen wird.
Deshalb dachte ich alternativ an Servertechnik und stieß natürlich schnell auf den HP Proliant Microserver Gen8 mit Celeron und 4 GB RAM für lumpige 190 €. Der wäre von der Hardwareauslegung eigentlich genau richtig (bis auf den RAM-Ausbau). Aber da ich keinen 24/7-Betrieb brauche, stört es mich sehr, dass er 2 Minuten zum Starten braucht und auch kein Suspend-to-RAM beherrscht.
Die Frage
Da ich mit Server-Hardware bisher keine weitere Erfahrung habe, daher meine Frage in die gebildete Runde: Ich verstehe ja, dass Server-Hardware alles gründlicher macht. Aber brauchen alle C2xx-Boards mehrere Minuten zum Booten oder ist das eine Besonderheit des Boards in dem HP? Kann man das beschleunigen, indem bestimmte Dinge abgeschaltet werden? Ich habe z.B. nicht die Absicht, Hardware-RAID einzusetzen. Auch die Fernwartung brauche ich nicht unbedingt, das Gerät wird eher wie ein weiterer PC in der Wohnung gehandhabt werden.
Das Asus P9D-i scheint Suspend to RAM zu unterstützen (wir in der BIOS-Doku erwähnt), aber beim MSI CSM-C222 finde ich nur eine generelle Erwähnung von "Suspend" im Handbuch.
Letztendlich muß ich natürlich selber entscheiden, ob mir ECC und 2 NICs die Mehrkosten und der Verzicht z.B. auf USB3 oder aktuelle Medienanschlüsse wert sind. Und jetzt erstmal gute Nacht.
Vorgeplänkel
ich bin seit zwei Wochen im Dauer-Ausnahmezustand (rumlesen, konfigurieren, planen, zusammenstellen, Spieltrieb), weil ich mir ein kleines NAS aufbaue möchte (ITX bis max. 4 Datenplatten + Systemlaufwerk). Es geht hauptsächlich um Datenarchivierung, alles im privaten Rahmen. Ich hatte mich zuletzt auf das In Win IW-MS04 mit SoC-Board auf Braswell- oder A4-5000-Basis eingeschossen. Beide Plattformen beherrschen Hardware-AES, jedoch kein ECC, was landläufig für ZFS empfohlen wird.
Deshalb dachte ich alternativ an Servertechnik und stieß natürlich schnell auf den HP Proliant Microserver Gen8 mit Celeron und 4 GB RAM für lumpige 190 €. Der wäre von der Hardwareauslegung eigentlich genau richtig (bis auf den RAM-Ausbau). Aber da ich keinen 24/7-Betrieb brauche, stört es mich sehr, dass er 2 Minuten zum Starten braucht und auch kein Suspend-to-RAM beherrscht.
Die Frage
Da ich mit Server-Hardware bisher keine weitere Erfahrung habe, daher meine Frage in die gebildete Runde: Ich verstehe ja, dass Server-Hardware alles gründlicher macht. Aber brauchen alle C2xx-Boards mehrere Minuten zum Booten oder ist das eine Besonderheit des Boards in dem HP? Kann man das beschleunigen, indem bestimmte Dinge abgeschaltet werden? Ich habe z.B. nicht die Absicht, Hardware-RAID einzusetzen. Auch die Fernwartung brauche ich nicht unbedingt, das Gerät wird eher wie ein weiterer PC in der Wohnung gehandhabt werden.
Das Asus P9D-i scheint Suspend to RAM zu unterstützen (wir in der BIOS-Doku erwähnt), aber beim MSI CSM-C222 finde ich nur eine generelle Erwähnung von "Suspend" im Handbuch.
Letztendlich muß ich natürlich selber entscheiden, ob mir ECC und 2 NICs die Mehrkosten und der Verzicht z.B. auf USB3 oder aktuelle Medienanschlüsse wert sind. Und jetzt erstmal gute Nacht.