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Mit TrueCrypt verschlüsselte externe Festplatte - Zugriff auf verschlüsselte Daten?
Unter Windows 10 können seit dem letzten großen Update ausschließlich signierte Treiber geladen werden (TestCrypt wird unter Windows 10 nie mehr funktionieren). Bei Windows 7 kann man jedoch mit der F8-Option beim Boot auch weiterhin unsignierte Treiber laden. Die Geschwindigkeit des Scans hängt nur sehr gering vom USB-Standard ab, die Geschwindigkeit der CPU ist viel wichtiger.
Unter Windows 10 können seit dem letzten großen Update ausschließlich signierte Treiber geladen werden (TestCrypt wird unter Windows 10 nie mehr funktionieren). Bei Windows 7 kann man jedoch mit der F8-Option beim Boot auch weiterhin unsignierte Treiber laden. Die Geschwindigkeit des Scans hängt nur sehr gering vom USB-Standard ab, die Geschwindigkeit der CPU ist viel wichtiger.
Ich habe Windows 7 Professional. Die F8-Taste hatte ich in diesem Zusammenhang vor zwei Wochen schon versucht, jedoch hat es hinterher trotzdem nicht funktioniert. Werde es aber nochmals probieren.
Die F8-Taste funktioniert nicht. Mir ist aufgefallen, dass der 32-Bit Laptop, den ich gerade zum Scannen verwende, aus irgendwelchen Gründen viel schneller ist (gemessen an der Fortschrittsanzeige von TestCrypt), wenn ich das Netzteil ausstecke und ihn über den Akku laufen lasse. Wie dem auch sei, damit dürfte der Scan nicht mehr lange dauern.
Ergänzung ()
Simpson474 schrieb:
Am einfachsten ist es, direkt nach den BIOS-Meldungen so schnell und so oft wie möglich die F8-Taste zu drücken.
Erinnert etwas an den Kampf gegen den Endgegner in einem Supermariospiel. Darin war ich immer notorisch schlecht :-)
Bevor ich es vergesse: es funktioniert! Ich konnte die Partition auf meinem Laptop wieder mounten und kopiere sie jetzt auf eine andere externe Festplatte, bevor das Ganze dann doppelt und dreifach gesichert wird. Ich weiß gar nicht, wie ich Dir danken soll!
Glück und wirklich sehr nette und kompetente Hilfe. TestCrypt hatte ich schon (erfolglos) versucht, bevor ich den Eröffnungsthread überhaupt eröffnet hatte, aber ohne Dein Wissen über die Technik von externen Festplatten hätte ich keine Chance gehabt.
Leider kann ich seit heute mein Truecrypt Volumen (komplette HDD) mounten, aber nicht mehr zugreifen, da die Ordnerstruktur beschädigt ist. TestCrypt zeigt mit das an, aber auch nach dem Mounten kann ich nicht darauf zugreifen. kann ich da noch was machen?
Leider kann ich seit heute mein Truecrypt Volumen (komplette HDD) mounten, aber nicht mehr zugreifen, da die Ordnerstruktur beschädigt ist. TestCrypt zeigt mit das an, aber auch nach dem Mounten kann ich nicht darauf zugreifen. kann ich da noch was machen?
Bei mir sah das im Prinzip recht ähnlich aus. Ich musste den zweiten gefundenen Eintrag mit der rechten Maustaste anklicken, danach ließ sich die Partition wieder laden. Wenn das bei Dir nicht funktioniert, dann warte am besten, bis Dir einer der erfahrenen Nutzer helfen kann, und erstelle vielleicht einen eigenen Thread. Ansonsten würde ich erst einmal nichts machen, damit Du nicht wie ich (mit dem Ausbau der Platte) mehr Schaden anrichtest. Viele Grüße und viel Glück mit Deinen Daten!
In diesem Fall kommt man meist nur mit Datenrettungsprogrammen wie GetDataBack bzw. R-Studio weiter. Wichtig dabei ist, dass du die Festplatte zunächst in TrueCrypt einbindest und anschließend im Datenrettungsprogramm den Laufwerksbuchstaben von TrueCrypt auswählst, denn nur so sind die Daten entschlüsselt. Bei GetDataBack ist diese Option etwas versteckt, dort muss zunächst eine Box mit der Aufschrift "Logische Laufwerke" aufgeklappt werden.
Ein kleiner Test mit GetDatabackup funktioniert. Der Scan dauert jetzt 9 Stunden. Die Frage was ich mir stelle ist einfach: Wie ist der Schaden bei TrueCrypt gekommen. Das ist leider nicht das erste mal, dass ich keinen Zugriff mehr hatte auf HDD ohne einen ersichtlichen Fehler. Nach dem Dismount konnte ich beim nächsten mal nicht mehr zugreifen.
Überlege langsam auf eine andere Alternative zu Truecrypt...Veracrypt eventuell
Ich verwende TrueCrypt seit annähernd 10 Jahren und hatte in dieser Zeit noch kein einziges zerstörtes Volume. Handelt es sich um eine externe oder interne Festplatte? Bei externen Festplatten ist eine häufige Fehlerursache das Ausstecken wenn der Schreibvorgang noch nicht abgeschlossen ist. Bei einer internen HDD könnte ich mir jetzt nur Probleme mit der großen Festplatte vorstellen, bei Festplatten größer als 2 TB muss der AHCI-Treiber fehlerfrei sein, ansonsten zerstört dieser regelmäßig das Dateisystem.
Ist über eine USB 3.0 Dockingstation (von Sharkoon) angeschlossen...Festplatte sind bis jetzt alle über 2TB. Finde Truecrypt eh super, nur solange nix schief geht...Nur hab ich schon mindestens 4-6 Mal das System (unbewusst) geschrottet. Und das ist doch ärgerlich..
Hast du eine genaue Bezeichnung für die Docking Station, frühere Modelle zerstören auch gerne Dateisysteme bei Festplatten größer als 2 TB. Außerdem ist USB 3.0 bei mir häufig instabil, die HDD geht mitten im Betrieb auf einmal verloren und wird neu erkannt, was nicht gerade gut für das Dateisystem ist.
Habe auch noch eine alte mit eSATA Anschluss.. Sharkoon Quickport Duo 2 For 2,5" & 3,5" SATA HARD DISK. Aber bei dem hatte ich auch das selbe spiel. Natürlich wäre dass dann interessant, wenn es wirklich an der Dockingstation liegt.
Glaub ich auch nicht und Anfang des Jahres hab ich mir einen neuen PC geholt...
Recovery ist wohl zu "Aufwendig"...Kann die Daten auch andwertig besorgen. Nur bin ich jetzt noch am Überlegen was ich jetzt einsetzen soll...bzw. ein Backup Konzept sollte her
Wie dem auch sei, damit dürfte der Scan nicht mehr lange dauern.
