News Nvidia Pascal GP107: GeForce GTX 1050 Ti kommt in knapp zwei Wochen

Glaube nicht dass die GTX1050ti so wenig kosten wird er die non ti.

Denke so ungefähr könnte der Preis aussehen.

GTX1050 130-150€ ca.
GTX1050ti 160-180€ ca.
 
Ich finde immer die "Preisforderungen" interessant. Die 1050 wird anscheinend RX 460 Leistung liefern. Die werden wir dann auch im selben Preisbereich sehen. Die Ti geht eher in Richtung 960 - füllt damit eine Lücke, die AMD z.B. in der aktuellen Generation ausgelassen hat. Ich gehe hier auch eher von 150-180 Euro aus. Halt preislich der Bereich, den auch die 950 besetzt hatte...

Über 200 bzw. um die 200 ist halt die 3G-Variante der 1060 platziert. Ob nun sinnig oder nicht. Aber vom Preisniveau ist das schon in Ordnung... Weder zu teuer - noch ein Schnapper in dem Sinne.
 
auf die 1050TI bin ich gespannt, was sie im Endeffekt leisten wird.
Benchmarks alleine sagen ja nichts aus, Spiele Benchmarks, wie CB sie macht sind da aussagekräftiger.

Und ob AMD doch noch irgendwie dagegen kontert wird auch interessant . die RX 460 ist kein Vollausbau und selbst der Vollausbau von Polaris 11 ist noch eine halbe 470. Irgendwas fehlt da noch. Die Leistungsklasse wird von R9 380(x) und GTX 960 noch ausgefüllt. Bin mal gespannt ob die 1050TI eine 380x knacken könnte.
 
Im Endeffekt lohnt sich weder die Disskusion über eine GTX 1050 noch über eine RX460.
Ich habe jetzt eine RX470 4 GB, eine RX 480 8 GB, eine GTX 1060 3 GB und eine GTX 1060 6 GB in Aktion erlebt.
Die ganzen AMD Karten "fressen" mir zuviel, sind mir zu warm und zu laut, auch die Treiber mag ich nicht.
Die 3 GB Version der 1060 ist preislich im Verhältnis zum Speicherverlust nicht attraktiv.
Wenn ich dann bedenke das eine RX 460 Windforce oder Sapphire mit 4 GB 135 Euro kostet, lege ich jederzeit 130 Euro drauf für eine GTX 1060.
Mit meiner KFA2 GeForce GTX 1060 EX OC habe ich eine leistungsstarke und vor allem auch leise Karte im Rechner. Dazu sehr gute Treiber und GeForce Experience. Klar ist das doppelt soviel Kohle, aber es sind nun mal nur 130 Euro. Wir reden hier ja jetzt nicht von 1000 anstatt 500 Euro.
Aber das muss natürlich jeder selber wissen.....
 
NurZuBesuch schrieb:
Meine Vorschreiber haben ja die gute Vorteile aufgezählt wieso eine dedizierte Grafikkarte von Kaliber Nvidia X50 / AMD X60 immer wieder gut gehen und gefragt sind.

Ich will aber wissen warum den eine APU so sonderlich toll sein soll? Hör so was zur Zeit immer öfter, aber mir wird es dadurch nicht klarer.
Nicht falsch verstehen, die AMD APUs haben sicher, je nach Verwendungszweck ihre Daseinsberechtigung, aber die als Alternative zu einer kommenden 1050 ti aufzustellen kann einfach nicht gut gehen.
Ich behaupte mal: Selbst bei einer Nvidia GT 730 im Kombi eines modernen Pentium, hat man ein leistungsstärkeres, verbrauchsärmeres und billigeres Gespann als wenn man auf eine A10-7890K APU setzt.

Sagt mal, wo habt ihr eigentlich lesen gelernt?! Ich habe geschrieben, daß ich und nur ich allein für mich noch immer versuche, bei dieser Karte („Zum Thema: …“) eine plausible Existenzberechtigung zu sehen. Ich habe weder gesagt, daß sie keine hätte, noch, daß solche Karten überhaupt am Markt vorbei gingen.
Smartcom5 schrieb:

Zum Thema: Ich versuche ja noch immer die Daseinsberechtigung zu eruieren, vor allen Dingen in Zeiten von APU und Co …
Ich finde es bloß etwas skurril, bei Systemen, die insgesamt in etwa soviel wie diese Karte hier kosten oder gar darunter (i.S.v. APU-Systemen) auf eine Karte zu setzen, die a) unverhältnismäßig teuer in Relation zum Gesamt-System sind, b) nicht wesentlich weniger als deutlich stärkere Karten kosten, c) obendrein bei dem VRam-Ausbau nicht sonderlich zukunftssicher sind und einfach zuviel Strom verbrauchen gegenüber einem reinen APU-System und einer "erwachsenen" Karte.

Edit: Meine Rede …
OliverRenner schrieb:
Im Endeffekt lohnt sich weder die Disskusion über eine GTX 1050 noch über eine RX460. Ich habe jetzt eine RX470 4 GB, eine RX 480 8 GB, eine GTX 1060 3 GB und eine GTX 1060 6 GB in Aktion erlebt.

Die ganzen AMD Karten "fressen" mir zuviel, sind mir zu warm und zu laut, auch die Treiber mag ich nicht.
Die 3 GB Version der 1060 ist preislich im Verhältnis zum Speicherverlust nicht attraktiv.
Wenn ich dann bedenke das eine RX 460 Windforce oder Sapphire mit 4 GB 135 Euro kostet, lege ich jederzeit 130 Euro drauf für eine GTX 1060.

Eine GTX 1050 mit 2 GByte zum avisierten Preis – nVidia wird hier sehr wahrscheinlich kaum deutlich unter € 200,— liegen, ist in meinen Augen nicht besonders helle, zumal eine deutlich stärkere und zukunftssichere GTX 1060 mit 6 Gbyte VRam wesentlich länger im Einsatz bleiben dürfte. Da fehlt mir persönlich der Abstand zwischen APU/iGPU und ersten vernünftigen dedizierten Karten wie eine RX 480/GTX 1060, sowohl preislich wie auch von der Leistung her. Im übrigen gilt das auch für vergleichbare AMD-Karten – allerdings fällt das dort weniger stark in‘s Gewicht, da sie oftmals nicht nur günstiger sind sondern auch noch mehr VRam bieten und damit eine längere Einsatzzeit.


In diesem Sinne

Smartcom
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Smartcom5

Hallo,

niemand greift deine Meinung deswegen an weil du sie im stillen Kämmerchen zu dir selbst gesagt hast... es wird nur deswegen nachgefragt weil du sie öffentlich in einen PC-Hardwareforum kundgetan hast. Da zählt ein "Das ist doch nur meine eigene Meinung" nicht mehr, sondern das ist nur ein Versuch seine Behauptung/Argumente unangreifbar zu machen.

Ich selber will wirklich wissen wieso APUs zur Zeit/in diesen Thread so empfohlen werden, und ja, deine jetzige Antwort gibt mir Argumente über die man Diskutieren kann. Das freut mich.

Ich seh aber nicht wo diese Argumente sonderlich stark sein sollten.
Ja, ein APUsystem ist im Vergleich zu einen CPU/GPU-Gespann eventuell billiger. Es ist aber auch von der Seiten des Prozessors noch der Grafikeinheit schwächer. Mehr noch, die APUS bringen eben auch in der preislichen Relation weniger Leistung als ein richtig kombiniertes Gespann.

Beispiel wäre z.B die berüchtigte Pentium /Wühltischgrafikkarte (GT 730) einer jeden APU rein von der Balkenlänge überlegen. Mehr noch, alle A10 Apus haben eine schlechtere Leistungsaufnahme (Idle/Last) und sind eben in der Leistungsrelation auch der teurere Kauf. Einzige Ausnahme ist dort zur Zeit die A10-7850K. Da muss aber wohl, wenn man die Preiskurve ansieht, bedacht werden das sie jetzt wohl zu Kampfpreis verschleudert wird.

Wie gesagt, ich spreche den APUs nicht jedes Arbeitsfeld ab (Laptops(PCgehäuse die zu klein sind für Grafikkarten ect.) aber auch Gelegenheitszocker fahren mit den Einsteigerkarten besser als mit APUs.

Eine andere Sache ist natürlich, und da geb ich dir recht, jetzt wieder die Frage AMD/Nvidia oder Einsteiger/Mittelklasse/"schweres Geschütz"... das ist wirklich dann von Karte zu Karte verschieden.
 
APUs werden erst interessant, wenn die Performance die kleinsten GTX-Karten erreicht.
Selbst bei den Konsolen-APUs ist der GPU-Teil so stark aufgebohrt, dass man auf den Markt für den PC nix vergleichbares findet. Zumindest ist es/war es machbar eine 7850, R7 260X Einsteigerkarte fürs Gaming zu erreichen.
 
Wenn APU's so gut sind wie hier manchmal geschrieben wird, hätte AMD einen Haufen Geld damit verdient. Haben Sie aber nicht.
 
oldmanhunting schrieb:
Wenn APU's so gut sind wie hier manchmal geschrieben wird, hätte AMD einen Haufen Geld damit verdient. Haben Sie aber nicht.
Mach Dich bitte einmal mit den Quartalsergebnissen der letzten Jahre von AMD vertraut, Unwissender … piratey.gif
Das, was AMD die letzten Jahre überhaupt über Wasser gehalten und sie gerettet hat, waren vor allen Dingen in ganz überwiegendem Maße ihre APUs!
NurZuBesuch schrieb:
Da zählt ein "Das ist doch nur meine eigene Meinung" nicht mehr, sondern das ist nur ein Versuch seine Behauptung/Argumente unangreifbar zu machen.
Richtig. Und ein Forum ist ein Platz zum Meinungsaustausch Gleichgesinnter. Ich fühle mich nicht im geringsten angegriffen, noch hatte ich die Absicht, mit meiner subjektiven Einschätzung hinter dem Berg zu bleiben – ansonsten hätte ich nicht schlechterdings auf »Antworten« geklickt.

NurZuBesuch schrieb:
Ich selber will wirklich wissen wieso APUs zur Zeit/in diesen Thread so empfohlen werden, und ja, deine jetzige Antwort gibt mir Argumente über die man Diskutieren kann. Das freut mich.

Ich seh aber nicht wo diese Argumente sonderlich stark sein sollten.
Mich auch! Und meine Antwort kennst ja …

Dann hast Du schlicht nicht die Argumentation verstanden. Aber ich versuch‘s gern nochmal …
Hier werden nicht APUs gegenüber kleinsten dedizierten Karten wie die künftige GTX 1050 Ti empfohlen, sondern Letzteren ihre Daseinsberechtigung in Zeiten von APU-System zumindest infrage gestellt. Nicht weil APUs/iGPUs so großartig sind, sondern weil die Verhältnismäßigkeit verloren geht.

Keiner bestreitet, daß eine 1050 leistungsstärker oder gar erheblich stärker wäre, nur gehen Karten jenen Kalibers gleich mit einem unverhältnismäßig großen Preisaufschlag und stark ansteigendem Stromverbrauch einher.

Gerade AMDs komplette APU-Systeme sind nicht nur erheblich günstiger, sondern kommen in der Masse der Spiele schon lange auch an spielbare Bildraten ran. Eine GTX 1050 Ti bringt richtigerweise mehr Leistung, aber sie verbraucht auch deutlich mehr Strom, als ein APU-System und kostet gleich mehr als selbiges zusammen.

Und obendrein – und daß ist für mich der eigentliche Knackpunkt – ist sie nicht wesentlich günstiger, als vernünftige Karten mit erheblich mehr Leistung und solidem weil zukunftsfähigen VRam-Ausbau wie eine GTX 1060 oder RX480. Dazu kommt, daß der geizige VRam-Ausbau die Karte keine zwei Jahre Einsatz bescheren dürfte, da zwei respektive vier GByte VRam schlicht zu wenig sind, um sie noch eine akzeptable Zeitspanne anstandslos zu betreiben.

Gilt ebenso für AMD!
Wie erwähnt, gilt selbe Konstellation selbstredend auch für entsprechende AMD-Pendants, allerdings fällt deren preislicher Einfluß geringer aus, da meist günstiger und sie kommen in der Regel mit mehr VRam. Ich meine die Karte wird kaum deutlich unter € 200,— kosten! Und kein vernünftiger Mensch kauft sich eine Karte für um zweihundert Euro, wenn sie nach wenigen Monaten aufgrund limitierenden VRams schon nicht mehr nutzbar ist – Rohleistung hin oder her.

Vor allen Dingen nicht, wenn Karten mit bis zu dem vierfachen an VRam, leistungstechnisch in einer anderen Liga und damit einer unverhältnismäßig länger projektierten Einsatzdauer um € 50-70,— mehr kosten und locker minimum zwei, drei Jahre benutzt werden können. Würde sie € 70-100,— kosten, wäre nix zu sagen und sie wäre für den schmalen Taler zu empfehlen, allerdings liegt der Preis sehr viel dichter an einer richtigen Karte, die auch in höheren Auflösungen und in höchsten Qualitätseinstellungen vernünftige Frames liefert.

Und ja, eine Wühltischkarte wie eine GT 730 kostet ja auch mit knapp € 50,— nur ein Viertel!
Natürlich ist dann eine Pentium/GT 730-Kombo einem APU-System vorzuziehen, erklärt sich denke ich von selber. Allerdings haben für mich Karten wie die GTX 1050 absolut keine Daseinsberechtigung, nicht im Zeitalter von APUs & Co. Weder bei den Stromkosten noch bei dem knauserigen VRam-Ausbau. Und erst Recht nicht bei dem unverschämten Preis, den nVidia aufrufen wird! Dann doch lieber eine Karte zum Kampfpreis aus der letzten Generation aus dem Abverkauf.

Stromverbrauch
Du scheinst hier generell auch ein kleines Problem zu vergessen oder zu übersehen;
Die GTX 1050 wird sehr wahrscheinlich aus teil-deaktivierten GTX 1060 bestehen, die schon nicht zu 1080 und 1070 zu gebrauchen waren und damit anzunehmenderweise ziemliche Leckströme haben, was die Stromaufnahme nach oben treiben wird. Daran ist grundsätzlich nix auszusetzen, ist es doch bloß das übliche kaufmännische Verwerten von Ausschuß. Allerdings hat wie schon zuvor die GTX 1060 3 GByte-Variante eindrucksvoll bewiesen, daß dadurch der Verbrauch trotz geringerer Leistung nach oben gehen wird. Demzufolge wird sie wahrscheinlich deutlich mehr Strom ziehen, als beispielsweise eine RX 460, welche durchaus mit einem Verbrauch um 75 Watt glänzen kann. Ich mag mich täuschen, aber ich würde mich freuen, sollte ich eines besseren belehrt werden …


In diesem Sinne

Smartcom
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja aber lassen wir uns mal überraschen was NV da bringt und vor allem was sie kosten wird am ende.
 
Also ich habe eine 750 Ti drin und würde mir die 1050 Ti durchaus einbauen wollen.

PS: Der Umrechenkurs Eur/Usd ist 1:1,10 - ergo würden 149 $ (fraglich ob auf die Ti bezogen) eigentlich eher so 135,xx € bedeuten. Durch geringere Steuern/Zölle und niedrigere "shipping" Kosten heissts dennoch am Ende "Heimvorteil" USA. Nen Preis um 159 € wäre es mir noch wert denke ich.
 
Ist schon was in der Redaktion eingetroffen oder ist dass wieder NAD.
 
stoeggich schrieb:
meinst du die frage ernst?
Späte Antwort ist natürlich besser als keine Antwort :D
Es ging mehr auf vorherige Posts ein, wo manche ja der Meinung sind, dass die Karte wohl eher nur für Office und co was taugt, was natürlich kompletter Quatsch ist ;) Die rethorische Frage sollte durch das ?! verdeutlicht werden. Der Wille war da es kenntlich zu machen. Funktioniert hat es wohl nicht ganz :D
 
Zuletzt bearbeitet:
@Smartcon5

Gute Morgen ^^...


-Erstens:
Ich habe das Gefühl, das wir hier verschiedene Wörter für den gleichen Tatbestand verwenden.
Du redest von Verhältnismäßigkeit, ich von Leistungsrelation, wir beide meinen wohl einfach das Preis/Leistungsverhältnis, oder?
Wenn ja nehme ich den Fehler auf meine Kappe, da hätte ich genauer und klarer formulieren müssen.

Ich sehe deine Argumente aber dann immer noch als zu schwach an, den jetzt kommts: Auch die Verhältnismäßigkeit(P/L) ist bei den APUs(und erst recht bei iGPUs) nicht wirklch auf deren Seite.


Als Beispiel nehme ich jetzt zum großen Vergleich die A10-7850K und ein Gespann aus Intel Pentium G4400/Nvidia GTX 750TI 2GB her.

Die APU gibt es zur Zeit für gut 90 Euro. Das Gespann kostet rund 162 Euronen (Dabei kostet allein die TI mehr als die APU). Jetzt hört sich das nach unverschämt viel Geld für wenig Mehrleistung an. Aber wenn wir nach diesem CBartikel gehen offenbart sich das die Leistung sich ja quasi verdoppelt hat!
Die APU ist aber auf den Preislevel von 55% des Gespannes, ergo die APU hat die schlechtere Preis/Leistung, oder die schlechtere Verhältnismäßigkeit.

Du magst jetzt sagen: "Aber was ist mit der Leistungsaufnahme?"
Gerne bau ich die auch ein: Wieder nehme ich die Daten aus den oben verlinkten Artikel her.
Ich werde folgendermaßen rechnen:

Idlebetrieb in der Woche: 15 Stunden
Lastbetrieb in der Woche: 3 Stunden

Das würde dann in fünf Jahren(Eine Zeit wo viele schon das Innerste ihres PC zwei Mal ausgetauscht haben) eine Ersparnis von aufgerundet 3,50 € zugunsten der APU machen. Das ist leider nicht soviel, um das P/L-Pendel zu Gunsten der APU ausschlagen zu lassen (Sie kostet bei 50% Leistung immer noch 53% von den was das Gespann kostet.)

Wenn wir also wirklich streng nach der Verhältnismäßigkeit gehen würden müssten wir wohl die APUs gleich mal ausschließen. Aber, ja natürlich, der Nachteil ist geringfügig und kann mit anderen Karten auch anders ausschauen.

Ich will dort aber auch anmerken, das diese grobe Skalierbarkeit z.B auch bei der , viel gescholtenen, RX 460 und der RX 470 gegeben ist. Die kleine Schwester der RX 470 ist zwar ein wenig im Hintertreffen, ist aber eigentlich auch wie bei den APUS vernachlässigbar.
Sprich, die Einsteigerkarten schlagen sich auch in der Leistungsrelation gut.


-Der zweite Punkt den du Ansprichst ist die Laufzeit/Zukunftssicherheit.

Da auch nur mal ein kleines Gedankenspiel:
Nehmen wir an die "Gamer"Karte kostet 250 Euro und hält 5 Jahre spielbare Zustände. Die "Einsteigerkarte kostet 150 Euro und hält 3 Jahre durch.... was kostet dann in 10 Jahre mehr?
Mehr noch, muss man sich nicht sogar bei der Gamerkarten länger mit veralteter Technik und einer erhöhten Leistungsaufnahme herumplagen?

Sicher, das muss nicht so sein und das Beispiel ist reine Theorie, aber du kannst nicht sagen das "schwere" Karten allgemein so lange durchhalten das sich eben diese mehr lohnt als zwei "Billigheimer".


-Letztlich, Drittens und dein Einwurf zur GTX 1050:

Um es diplomatisch auszudrücken, deine These ist wahrlich gewagt.
Für diese Behauptung würde ich gerne harte Fakten lesen.

Ja, das teildeaktivierte Chips für andere Karten hergenommen werden ist gängige Praxis.
Aber, wir reden hier von Karten, und deren Chips, die eigentlich A, nicht die gleiche Kleinarchitektur besitzen(GP106 vs. 107) B, von verschiedenen Firmen gefertigt werden (Samsung vs. TSMC) C, nicht einmal das gleiche Fertigungsverfahren haben (14nm vs 16nm)... wie sollen da Ausschuss weiterverwendet werden können?
Solang da nichts mehr kommt, wird dieses Argument als ungültig angesehen.
 
Nur das Problem des Pentium G er hat nur zwei Kerne, also nicht wirklich zum zocken geeignet. Da viele Spiele auf zwei Kernen nicht mal mehr starten oder nicht wirklich flüssiges laufen.

Also geht der Preispunkt an APUs und der Platz bedarf und Kühlaufwand sowieso.
 
NurZuBesuch schrieb:
Gute Morgen ^^...
N‘Abend der Herr!

NurZuBesuch schrieb:
Ich habe das Gefühl, das wir hier verschiedene Wörter für den gleichen Tatbestand verwenden.
Du redest von Verhältnismäßigkeit, ich von Leistungsrelation, wir beide meinen wohl einfach das Preis/Leistungsverhältnis, oder?
Wenn ja nehme ich den Fehler auf meine Kappe, da hätte ich genauer und klarer formulieren müssen.

Ich sehe deine Argumente aber dann immer noch als zu schwach an, den jetzt kommts: Auch die Verhältnismäßigkeit(P/L) ist bei den APUs(und erst recht bei iGPUs) nicht wirklich auf deren Seite.
Punkt I. war ja @Mcr-King schon so freundlich weitestgehend zu beantworten …

Der Artikel, den Du zitierst, verdeutlicht genau jene Konstellationen, die ich meinte und bringt es kurzum ziemlich präzise auf den Punkt;

„Zum gleichen Preis hat Intel gegen AMDs APUs keine Chance“
— Wolfgang Andermahr, ComputerBase
NurZuBesuch schrieb:
Der zweite Punkt den du Ansprichst ist die Laufzeit/Zukunftssicherheit.

Ich kann mich nur wiederholen: Ein APU-System ist preislich und für die gebotene Leistung konkurrenzlos. Kleiner Prozessor + dedizierte Grafikkarte machen nur wirklich Sinn, wenn eines der beiden schon vorhanden. Und darüber hinaus sprengt eine Karte vom Kaliber GTX 1050 oft vollkommen den finanziellen Rahmen, da sie preislich deutlich dichter an einer vernünftigen Karte ist als Richtung APU.

NurZuBesuch schrieb:
Der zweite Punkt den du Ansprichst ist die Laufzeit/Zukunftssicherheit.

Nehmen wir an die "Gamer"Karte kostet 250 Euro und hält 5 Jahre spielbare Zustände. Die "Einsteigerkarte kostet 150 Euro und hält 3 Jahre durch.... was kostet dann in 10 Jahre mehr?
Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, daß eine Karte mit 2 GByte heutzutage noch mehr als ein Jahr durchhält, oder?! Diese These halte ich wiederum für sehr gewagt … Mit 2 GByte VRam 2018 noch annehmbar spielen? Das hätte im Zeitraum von '05-'10 ohne Weiteres funktioniert, aber jetzt definitiv nicht mehr.

NurZuBesuch schrieb:
Drittens und dein Einwurf zur GTX 1050:
Um es diplomatisch auszudrücken, deine These ist wahrlich gewagt. Für diese Behauptung würde ich gerne harte Fakten lesen.
Das war kühn? Meine These war steil?
Wieso hat denn dann der Test zur GTX 1060 3 GByte wieder eben genau dieses Phänomen gezeigt?
Die Karte hat einen um circa 10% kastrierten Chip, muß nur die Hälfte an VRam versorgen und verbrät trotzdem mehr als die 6 GByte-Version, obwohl sie lediglich minimalst höher taktet. Das bedeutet, obwohl die Karte mit weniger Shadern und nur der Hälfte an VRam läuft, vernichten die ±4,9% beim Basis-Takt respektive ±4,6% beim Boost-Takt nicht nur den verringerten Verbrauch der teil-deaktivierten GPU, sondern machen obendrein auch die gesamte Stromersparnis der 3 GByte GDDR5 zunichte, womit sie letztendlich und absolut mehr Strom verbraucht, als ihre große Schwester.

Warum tut sie das? Weil es teil-deaktivierte GP 106 sind, die nicht voll funktionsfähig waren. Und den Rest wird nVidia auch nicht wegschmeißen wollen, sondern suchen zu Geld zu machen. Abgesehen davon sind sie dafür bekannt, öfters mal eine Karte a) in verschiedenen Chip-Designs, b) mit unterschiedlichen Generationen und c) Techniken wie Refresh-states d) unter dem identischen Namen in den Handel zu bringen – vollkommen wertfrei betrachtet. … wobei a - d durchaus legitim, die identischen Namen zumindest unlaut sind.

NurZuBesuch schrieb:
Ja, das teildeaktivierte Chips für andere Karten hergenommen werden ist gängige Praxis.

Aber, wir reden hier von Karten, und deren Chips, die eigentlich A, nicht die gleiche Kleinarchitektur besitzen (GP106 vs. 107) B, von verschiedenen Firmen gefertigt werden (Samsung vs. TSMC) C, nicht einmal das gleiche Fertigungsverfahren haben (14nm vs 16nm)... wie sollen da Ausschuss weiterverwendet werden können?
Solang da nichts mehr kommt, wird dieses Argument als ungültig angesehen.

Richtig, das Verkaufen von teil-deaktivierten Chips ist ja auch mindestens Kaufmännisch geboten.

Du könntest Dir selbst durchaus mal den Gefallen tun, Dinge im größeren Zusammenhang sehen zu wollen.
Erstens ist die Produktion bei TSMC praktisch ausgelaufen – mit unfreiwillig desolatem Ergebnis für nVidia. Darüber hinaus produziert Samsung aktuell noch keine Pascal-Varianten.

Ich vermute einfach mal, nVidia wird bei der GTX 1050 wieder eine Schiene à la GT 630 und Ähnlichem fahren und die GTX 1050 gemischt in den Markt entlassen. Demnach werden die letzten noch brauchbaren TSMC-Varianten des GP 106 – die als GTX 1060 (inkl. 3 Gbyte-Variante) nicht zu gebrauchen sind – als GTX 1050 Ti in den Handel kommen, während die reguläre GTX 1050 später kommt und dann auf dem GP 107 in 14 nm LPP basiert. So kann man effektiv Reste-Verwertung betreiben und daß hat nVidia beim kleinen unverhofften GAU, zu dem sich Pascal bei TSMC dieses Jahr gemausert hat, auch bitter nötig, um wenigstens halbwegs finanziell haltbar aus der Sache rauszukommen.

Zweitens …
Es überhaupt noch nicht gesagt, daß a) der GP 107 von Samsung gefertigt, b) die GTX 1050 (Ti) allein darauf basieren, c) es keine Mischform geben d) oder ob überhaupt der GP 107 bei der GTX 1050 zum Einsatz kommen wird e) oder lediglich bei der GTX 1040 die 14 nm bei nVidia Premiere haben werden.

Weiters kann man zum jetzigen Zeitpunkt noch gar nicht sagen, ob der GP 107 überhaupt ein Refresh des GP 106 auf 14 nm sein wird oder ob es sich dabei lediglich um teil-deaktivierte GP 106 in 16 nm FinFET+ handelt, die des Verkaufs wegen als GP 107 diesen Namen bekommen.

Dies sind bislang allesamt Gerüchte – und daran ändert auch nichts, wenn namhafte Publikationen (PCGH u.Ä.) derlei News bringen, die im Kern lediglich auf Foren-Beiträgen eines wenngleich bekannteren und angesehenen Forums basieren. Zeit wird‘s zeigen …


In diesem Sinne

Smartcom
 
@Mcr-King

Der Einwand ist berechtigt. Es gibt Blockbuster-Spiele die nicht mehr wirklich Startbar/spielbar sind wegen den Zwei Kernen.
Wenn wir aber so aufrechne kommen die APUs ebenfalls schlechter weg als im CBtest.
Ein Grund ist nämlich schon allein der das für die vorjährigen, jetzigen, und künftigen Triple AAA Titel einfach zu hohe Grafikkartenanforderungen bestehen. Mit einer A10-7850K allein kommt man oft nicht wirklich über die wichtige 30FPS-Marke, so das Games unspielbar werden. Also sollte man sich mit den kleinen CPUs lieber auf Causal, MMOGs und ältere Titel beschränken, was wiederum wieder den Vorteil auf die Seite des Pentium bringt.

Zu Mal, wie stark sind eigentlich die APU-Vier-Kerner.? CB hat auch dort getestet und ist zum Ergebnis gekommen das der Pentium G4400 und die stärksten APU (A10 7890K) in der CPUleistung im Schnitt ebenbürtig sind.

Ich würde also, außer in einen Spartenfall wie z.B kleine und/oder schlecht durchlüfteter HPCT im Desktopbereich immer noch die Gespannkombi einer APU vorziehen.

@Smartcon5

-Zum ersten Punkt ist ja oben ja genug gesagt. Zu deinem Zitat will ich noch etwas schreiben:
Es ist schön wenn man eine Überschrift ießt, man sollte aber auch durch ein komplettes Lesen des Textes wissen auf was Bezug genommen wird.

In diesen, unseren, Fall legt ist der Kontext nicht der CPUleistung zu finden, sondern es wird allein über die Leistung der integrierten Grafikeinheiten geschrieben. Gäbe es keine Grafikarten wäre dieser Punkt auch wohl entscheiden. Dummerweise diskutieren wir aber schon von Anfang an über den Befund APU Gegen CPU/GPU-Gespann.
Das Zitat ist also als Argument ungültig.

Auch wenn wir nun, wie von dir angedeutet, nicht mehr auf die Preis/Leistung sonder rein auf den Preis schauen fallen natürlich alle größeren Grafikkarten raus.
Aber auch hier, um den Pentiumvergleich nicht über zu strapazieren, ein System aus einen Athlon X4 845K und einer GT 730 mit einem Kaufpreis von unter 120€ kostet nicht die Welt... und ist ebenfalls sowohl in der CPU als auch GPU Leistung stärker als die APUs.


-Zweiter Punkt.
In der Tat, mein Vergleich, angestellt mit 2GB, wäre nicht nur gewagt sonder auch dreist.
Wenn man aber mal mit AMD und 4GB das ganze durchspielt kann man interessante Schlüsse ziehen:
Die Preislisten in Geizhals durchforstend finden wir die die meisten RX 460 4GB Karten unter der 150€ Grenze.
Beispiel Sapphier... die geht für 137,19 € über die Ladentheke.
Sapphier schwerstes Polaris Geschütz(Die OC Version, in der ich wenig Sinn sehe, ausen vor gelassen) ist die RX 480 8GB für 279,85 €.

Oder anders beschrieben: Die Mittelklasse kostet mehr das Doppelte von der Einsteigerklasse.

Ist es da nicht besser in der Einsteigerklasse zu bleiben und alle zwei Jahre aufzurüsten anstatt mit der Mittelklasse zu versuchen vier Jahre zu überstehen?
8GB sind gut, keine Frage, aber wird die Rohleistung es solange weiterhin schaffen? Wieso sich mit ineffizientere Leistungsaufnahme, ältere Features und Co. herumschlagen wenn man ständig Zeitnah aufrüsten kann?

Klar, da wiederhole ich mich gerne, das kann in Zukunft auch anderes ausschauen. Aber Stand heute ist das beim Beispiel AMD eine gute Taktik.


-Zu guter Letzt der dritte Punkt.
Ich hab eher weniger ein Problem mit der Plausibilität deiner These also mit der Belegbarkeit eben dieser für genau diesen einen Fall.

Hätten Fachmagazine diese Gerüchte vor einen Monat verbreitet "Hey, die GTX 1050Ti ist nur eine kastrierte 1060iger" hätte ich gedacht "Okay, da hat wohl ein Kaufmann wieder die Karte mit konstruiert."
Aber bis heute ist eben kein solches Gerücht in die Öffentlichkeit getreten... und es auch noch nie der Fall eingetreten das eine Karte mit zwei verschiedenen (Auch von der Leistungsfähigkeit) Fertigungsverfahren unter gleichen Namen herausgebracht wurde.
Klar, umgelabelten OEM-Krempel gab es danach mit einen gewissen Abstand oft,... aber so gleich zur Veröffentlichung verfahren das wird nicht kommen.
 
NurZuBesuch schrieb:
-Zum ersten Punkt ist ja oben ja genug gesagt. Zu deinem Zitat will ich noch etwas schreiben:

Aber auch hier, um den Pentiumvergleich nicht über zu strapazieren, ein System aus einen Athlon X4 845K und einer GT 730 mit einem Kaufpreis von unter 120€ kostet nicht die Welt... und ist ebenfalls sowohl in der CPU als auch GPU Leistung stärker als die APUs.
Nicht böse gemeint, aber lerne bitte lesen!
Ich und/oder Andere haben nicht ein APU-System im Vergleich zu dem Pentium-Gespann über den Klee gelobt, sondern – und das habe ich jetzt mehrfach geschrieben;
Die vermeintlichen Low-End/Entry-Level-Karten der jetzigen, derzeitigen Zeitspanne als unverhältnismäßig versucht zu erklären, weil seitens AMD/nVidia diese Generation diese Kategorie preislich mit um € 200,— sehr viel dichter an‘s Midrange herangerückt ist, als es zuvor der Fall war. Die vielzitierte Pentium/GT 730-Kombination ist auch unter bestimmten Bedingungen jetzt noch gegeben – aber auch dies habe ich mindestens einmal versucht zu erklären.

NurZuBesuch schrieb:
-Zweiter Punkt.

Oder anders beschrieben: Die Mittelklasse kostet mehr das Doppelte von der Einsteigerklasse.

Ist es da nicht besser in der Einsteigerklasse zu bleiben und alle zwei Jahre aufzurüsten anstatt mit der Mittelklasse zu versuchen vier Jahre zu überstehen? 8GB sind gut, keine Frage, aber wird die Rohleistung es solange weiterhin schaffen?
Ne, tut sie eben nicht. Die Einstiegs-Karten dieser Generation liegen in etwa zwischen € 160 - 200,— und damit nur geringfügig unter den ersten Karten des Midrange, welche unter Umständen sehr viel leistungsfähiger sind.

Jedes Jahr zwischen achtzig und hundert Euro für eine neue Low-End-Karte zum Preis von schlimmstenfalls € 200,— ist also unterm Strich günstiger, als alle vier Jahre eine deutlich stärkere Karte des Midrange zu € 200 - 250,— zu kaufen, wobei man bei dieser durchschnittlich nur € 62,50 bezahlt? Das mußt mir mal verklickern, habe da gerade einen Denkfehler …

Weiterhin wird der Low-End-Karte glaube ich definitiv deutlich früher die Puste ausgehen, bevor der Midrange die Kraft durch die Rohleistung ausgeht. Und in Bezug auf den VRam kann das Midrange zumindest selbst am Ende des Einsatzzeitraumes durch den deutlich größeren VRam noch wenigstens höhere Settings liefern, als die Low-End, auch wenn man gegebenenfalls die Texturen runterschrauben müßte.

NurZuBesuch schrieb:
-Zu guter Letzt der dritte Punkt.
Ich hab eher weniger ein Problem mit der Plausibilität deiner These, als mit der Belegbarkeit eben dieser für genau diesen einen Fall.

Aber bis heute ist eben kein solches Gerücht in die Öffentlichkeit getreten... und es auch noch nie der Fall eingetreten das eine Karte mit zwei verschiedenen (Auch von der Leistungsfähigkeit) Fertigungsverfahren unter gleichen Namen herausgebracht wurde.
Klar, umgelabelten OEM-Krempel gab es danach mit einen gewissen Abstand oft,... aber so gleich zur Veröffentlichung verfahren das wird nicht kommen.
Erstens … gebe ich nicht viel auf Gerüchte, gerade im Bezug auf nVidia, da oft Scheinfakten geleakt wurden, die sich hinterher als falsch herausgestellt haben. Ganz im Gegenteil: Das Fiasko mit der GTX 970 hat sich zuvor ja auch nicht in einem Gerücht manifestiert, oder? Die Micron-Eskapaden waren etwa auch vorher geleakt?

Zweitens … gab es sehr wohl schon die Konstellation von Karten mit identischem Namen, welche nicht nur auf verschiedenen Architekturen basierten sondern darüber hinaus auch in verschiedenen Lithographien daherkamen – und sogar allesamt gleichzeitig am Markt erhältlich waren. Ein Beispiel war die GT 630, gemixt aus Kepler und Fermi, in 28 nm und 40 nm – aber auch dies habe ich zuvor genannt.

Anderes Beispiel gefällig? GT 640. Eine Karte, zwei Generationen, drei verschiedene Varianten mit zwei unterschiedlichen Fertigungsverfahren – Release: Zeitgleich am selben Tag. Gab‘s andere typische Einzelfälle? Ja, GT 730. Eine Karte, zwei Generationen, zwei Steppings, Release war ebenfalls am selben Tag. Noch mehr? Und ob! GTX 560. Eine Karte, zwei verschiedene Chips, Release lediglich zwei Monate auseinander. Soll ich weitermachen?

Und es auch noch nie der Fall eingetreten das eine Karte mit zwei verschiedenen (Auch von der Leistungsfähigkeit) Fertigungsverfahren unter gleichen Namen herausgebracht wurde.
Das stimmt so nicht und ist schlicht unwahr.
nVidia hat schon immer verschiedene Varianten unter dem selben Namen in den Handel gebracht. Und da wurde oft freimütig Architektur, Stepping, Chip-Varianten und Ausbaustufen munter gemixt. Ich will mich auch überhaupt nicht streiten und hier jede jemals vorhandene Konstellation seitens nVidia raussuchen müssen, sondern lediglich sagen, daß Du da leider Unrecht hast. Es gab sehr wohl solche Gegebenheiten und sie waren zum Leidwesen des Kunden bedauerlicherweise mindestens zahlreich. Deine Aussage entspricht einfach nicht den Tatsachen.

Unwissenheit ist keine Schande – ich muß mich auch ständig korrigieren, weil ich Dinge bis dato nicht wußte.
Ich rechne das jetzt einfach mal der späten Stunde zu …

Drittens … gab es bisher meines Wissen nach auch keinerlei Situation, die derart diffizil geartet war, wie nVidia sie dieses Jahr bei TSMC erlebt. Meine These ist durchaus denkbar und unter Einbeziehung der aktuellen Gegebenheiten absolut möglich, gerade weil Ti-Varianten oft auf einem anderen Chip basierten. Was soll denn nVidia daran hindern, die GTX 1050 Ti mit den letzten brauchbaren Posten des GP 106 auszustatten und die reguläre GTX 1050 dann später mit dem von Samsung auf 14 nm gefertigten GP 107 zu bringen? Richtig, nichts.

Aber so gleich zur Veröffentlichung verfahren das wird nicht kommen.
Sag niemals nie. Das weißt Du überhaupt nicht – und ich natürlich ebenso wenig.
Denkbar ist es in jedem Fall und bei der Situation auch durchaus ein probates Mittel, den letzten brauchbaren Rest der Chips zu Geld zu machen.


In diesem Sinne

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