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Uncharted vs. Tomb Raider

Mit welcher Serie hattet ihr mehr Spass ...

  • Tomb Raider Serie

    Stimmen: 11 34,4%
  • Uncharted Serie

    Stimmen: 13 40,6%
  • Beide gleich gut.

    Stimmen: 8 25,0%

  • Umfrageteilnehmer
    32
Ist ja nicht so, dass TR das Skill System erfunden hat, evtl. passt es zu einem Spiel mit Survival Anstrich besser als zu einem seichten Action Abenteuer? Da von Klauen zu sprechen halte ich schon für ziemlich weit hergeholt. Aber egal, das ist eh ein anderes Spiel um das es hier nicht geht.

Nach den ersten Teilen fand ich Tomb Raider einfach nur öde, der Tiefpunkt war ja mit Angel of Darkness erreicht, danach habe ich es auch nicht mehr gespielt. Hatte mir irgendwann mal diese Trilogy Collection geholt, eins der dreien hatte ich noch durchgespielt, entweder Legend oder Anniversary, weiß ich nicht mehr genau und empfand es als relativ angestaubt und öde, Underworld hatte ich noch angezockt aber nicht zu Ende gespielt, das Gameplay und die Präsentation passte für mich einfach nicht mehr. Nach Underworld gabs ja auch eine relativ lange Pause und der Reboot orientierte sich dann sehr stark an Uncharted. Ohne Tomb Raider hätte es wahrscheinlich auch kein Uncharted gegeben das ist auch klar und der erste Uncharted Teil war noch weit von Perfektion entfernt, aber die Reihe hat das Genre doch sehr stark modernisiert, was Tomb Raider nicht geschafft hat.

Für mich persönlich ist das Gesamtpaket von Uncharted das Bessere, der Vorsprung zu den beiden neuen TR Spielen ist aber gering, ich mag beide und beide haben Ihre individuellen Stärken und Schwächen.
 
Drexel schrieb:
Ist ja nicht so, dass TR das Skill System erfunden hat, evtl. passt es zu einem Spiel mit Survival Anstrich besser als zu einem seichten Action Abenteuer? Da von Klauen zu sprechen halte ich schon für ziemlich weit hergeholt. Aber egal, das ist eh ein anderes Spiel um das es hier nicht geht.
Häää ? Wer hat denn bitte was von "klauen" geschrieben ? ND hat sich stumpf daran bedient. Zudem sollte man hier mal ganz klar sagen das TR sowie RotTR durchaus eindeutige und auch gewollte Survival-Elemente bieten und daher dieses Skill-System nicht weniger angebracht ist, als bei TLoU. Insfern macht hier dein Einwand absolut keinen Sinn.

Nach den ersten Teilen fand ich Tomb Raider einfach nur öde, der Tiefpunkt war ja mit Angel of Darkness erreicht, danach habe ich es auch nicht mehr gespielt. Hatte mir irgendwann mal diese Trilogy Collection geholt, eins der dreien hatte ich noch durchgespielt, entweder Legend oder Anniversary, weiß ich nicht mehr genau und empfand es als relativ angestaubt und öde, Underworld hatte ich noch angezockt aber nicht zu Ende gespielt, das Gameplay und die Präsentation passte für mich einfach nicht mehr. Nach Underworld gabs ja auch eine relativ lange Pause und der Reboot orientierte sich dann sehr stark an Uncharted. Ohne Tomb Raider hätte es wahrscheinlich auch kein Uncharted gegeben das ist auch klar und der erste Uncharted Teil war noch weit von Perfektion entfernt, aber die Reihe hat das Genre doch sehr stark modernisiert, was Tomb Raider nicht geschafft hat.
Inwiefern orientierte sich das TR Reboot denn bitte an Uncharted ? Ich glaube eher das der Survival Aspekt aus TR nämlich ND eher dazu animierte TLoU zu machen, denn das war nämlich das, was Uncharted fehlte. Es konnte nur von der Inszenierung her überzeugen, aber nicht vom Gerüst her. Dazu bot es einach zu eintünige Kost, was TR nämlich ganz klar mit vielen neuen Akzenten deutlich besser machte. Uncharted läuft doch nun wirklich seit dem ersten Teil bis zum aktuellen immer auf die selbe Weise ab.
 
Ich sehe es pragmatisch: Ohne Tomb Raider hätte es vermutlich kein Uncharted gegeben, ohne Uncharted hätte sich Tomb Raider vermutlich nicht weiterentwickelt.

Ich finde beide Spielereihen gut. Beide haben ihre Stärken und Schwächen. Tomb Raider finde ich dann aber insgesamt etwas besser. Bei Uncharted haben mich zwei Dinge richtig genervt: Es gab zwar nicht viele, dafür einige sehr ätzende Trial-and Error-Passagen. Dazu kamen jeweils immer zum Ende des Spiels überharte Gegner. Die Schusswechsel sind dadurch ziemlich zäh geworden und haben mir überhaupt keinen Spaß mehr gemacht.

Tomb Raider gefällt mir im aktuellen Reboot richtig gut. Der Sammelwahn hat mich nicht gestört. Im Gegenteil: Ich finde die Optik und das Leveldesign einfach nur toll. Hab mir echt Zeit gelassen und beinahe jeden Stein umgedreht: Der Weg ist das Ziel.
Aber auch in Tomb Raider gibt es zwei Dinge, die mich gestört haben. Die erste Sache ist dem Gameplay geschuldet. Am einsamsten Ende der Welt gibt es einfach zu viele offensichtliche Klettermöglichkeiten. Überall Plattformen in den Bäumen und Kletterhaken, Seilrutschen... es kratzt schon ziemlich an der Atmosphäre, wenn die angeblich so gefährliche Gegend den Flair eines XXXL-Kletterspielplatzes bekommt. Weniger wäre bestimmt mehr gewesen.

Der zweite Punkt ist Lara selber. Man gibt sich sichtbar Mühe, einen Charakter zu erschaffen. Und erfährt wirklich viel über Lara. Das wird aber mit zunehmender Spieldauer bzw. dem Fortschritt der Story ein Problem. Müsste ich Lara einschätzen: Extrem ehrgeizig, angetrieben durch Schuldgefühle mit dem, was ihrem Vater passiert ist. Der Ehrgeiz überdeckt auch die immer wieder thematisierten Selbstzweifel. Lara ist kompromisslos und nicht bereit, ein einmal gesetztes Ziel aufzugeben. Außerdem hat sie einen recht stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn.

Ja, Lara ist tough.

Aber spätestens, wenn Lara sich wie der Terminator persönlich durch die Gegner arbeitet, ist der Bruch da. Es passt einfach nicht. Zum einen, weil die Spielentwickler es merkwürdig unreflektiert abhandeln und zum anderen, weil die Nahkampf-Finisher unnötig brutal daherkommen. Nichts gegen rustikale Action. Es wirkt aber in Bezug auf Lara deplatziert.
 
Thorgal schrieb:
In TLoU hat man sogar das Skill-System ziemlich frech vom TR Reboot geklaut, welches dann noch unverständlich als totale Innovation abgefeiert wurde.
Thorgal schrieb:
Häää ? Wer hat denn bitte was von "klauen" geschrieben
Du.

Thorgal schrieb:
Zudem sollte man hier mal ganz klar sagen das TR sowie RotTR durchaus eindeutige und auch gewollte Survival-Elemente bieten und daher dieses Skill-System nicht weniger angebracht ist, als bei TLoU. Insfern macht hier dein Einwand absolut keinen Sinn.
Ich habe gar keinen Einwand. Ich habe gesagt, dass das Skil System zu Survival passt. Also passt es zu beiden Spielen.

Thorgal schrieb:
Ich glaube eher das der Survival Aspekt aus TR nämlich ND eher dazu animierte TLoU zu machen, denn das war nämlich das, was Uncharted fehlte. Es konnte nur von der Inszenierung her überzeugen, aber nicht vom Gerüst her. Dazu bot es einach zu eintünige Kost, was TR nämlich ganz klar mit vielen neuen Akzenten deutlich besser machte. Uncharted läuft doch nun wirklich seit dem ersten Teil bis zum aktuellen immer auf die selbe Weise ab.
Wenn Du das so sehen willst, ok. Ich sehe das anders, wie schon geschrieben. Lohnt auch nicht zu diskutieren, wir werden da nicht überein kommen. Ich find wie schon mehrfach erwähnt beide Spiele gut und will Deinem heiligen Tomb Raider auch gar nichts.

ToXiD schrieb:
Ich sehe es pragmatisch: Ohne Tomb Raider hätte es vermutlich kein Uncharted gegeben, ohne Uncharted hätte sich Tomb Raider vermutlich nicht weiterentwickelt.
Ja sehe ich so, mehr wollte ich auch gar nicht sagen.

ToXiD schrieb:
Aber spätestens, wenn Lara sich wie der Terminator persönlich durch die Gegner arbeitet, ist der Bruch da. Es passt einfach nicht. Zum einen, weil die Spielentwickler es merkwürdig unreflektiert abhandeln und zum anderen, weil die Nahkampf-Finisher unnötig brutal daherkommen. Nichts gegen rustikale Action. Es wirkt aber in Bezug auf Lara deplatziert.
Ja das stimmt. Das ist aber das Problem vieler Spiele, dass die Rambo Manier nicht mit dem gezeigten Darsteller übereinstimmt, das Problem hat Uncharted auch. Leicht lockeres witziges Abenteuer mit einem Massenmörder als Protagonisten. Ich finde den Bruch von der ängstlichen Lara zu Killer Lara nach dem ersten Schuss im ersten Teil gravierender. Da hätte man nach dem ersten Schuss noch ein bißchen mit den Zweifeln und Schuldgefühlen spielen können, aber sie legt direkt voll los. Aber das sind nur Details. :evillol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich ganz klar Uncharted!
Wobei ich zugeben muss dass ich bis jetzt nur Uncharted 4 gespielt hab.
Ehrlich gesagt hat mich der letzt Tomb Raider Teil gelangweilt. Nach 5Stunden Spielzeit hab ich vorerst abgebrochen. Ich hab wohl von Story/Atmosphäre zu viel erwartet. Im Gegensatz zu Uncharted 4 hat mich das nicht in seinen Bann gezogen.
Klar, einen Piratenschatz zu suchen klingt erst mal etwas komisch, aber ich finde dass die UC4-Story an sich selbst total gut gemacht ist. Ich wollte immer wissen wie es weiter geht. Die Dialoge sind geil, diese Kleinigkeiten wie crash bandicoot zu zocken, mit dieser Spielzeugpistole zu ballern, machen für mich den Unterschied aus.
Nach The Last Of Us ist UC4 einer meiner favorite Titel die ich jemals gespielt habe.
Natürlich ist das Geschmackssache...
 
Ich mag beides, Uncharted ist bei mir aber nach Teil 4 auch ausgelutscht.

Tomb Raider bin ich gerade noch dran mit der PS4 Version. Mir persönlich macht es mehr Spaß als Uncharted.
 
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