Test PocketBook Touch HD im Test: Dank neuem Display besser als Amazons Kindle

Vielleicht könnte mir jemand das technische Feature mit der Hintergrundbeleuchtung näher erklären. Tagsüber ist doch EPaper doch sowieso gut Ablesbar, so der allgemeine Tenor. Und Abends Stelle ich sowieso die max. Helligkeit herunter damit ich nicht die Augen zusammen kneifen muss. Zumindest mach ich das so auf meinem Nexus 7. Denke ebenfalls über den Kauf eines EReaders nach und frage mich in wie fern mich die maximale Helligkeit überhaupt interessieren muss.... Oder sind in der Zwischenzeit auf bei Kindle und Co die Displays so glossy, dass man ohne entsprechende Helligkeit tagsüber nichts mehr sieht?
 
MWR87 schrieb:
Vielleicht könnte mir jemand das technische Feature mit der Hintergrundbeleuchtung näher erklären.[...]

Durch die Beleuchtung hat man auch tagsüber bei guten Lichtverhältnissen einen besseren Kontrast auf dem Reader. Der Seitenhintergrund wirkt dadurch wesentlich heller (daher auch der Name Kindle Paperwhite). Ich würde es nicht missen wollen.
 
Soll noch sehr buggy sein! Lest mal bisschen im Lesen.net oder allesebook Forum.
 
xamoel schrieb:
Soll noch sehr buggy sein! Lest mal bisschen im Lesen.net oder allesebook Forum.

Der Kindle Jailbreak? Was man so liest ja. Wenn man ein Android auf den neuen Geräten zum laufen bekäme würde ich sofort einen kaufen. So warte ich aber auf ein vernünftiges 8" Gerät, bei einem Haufen Fachbüchern als PDF ist man auf 6" ja ein wenig gekniffen.

mischaef schrieb:
Von Zwangsreader kann also schon lange keine Rede mehr sein.

Du weist doch wie das ist, mancher erinnert in dieser Hinsicht an den 5 Jährigen Buben aus dem Kindergarten der die Luft anhält bis er explodiert weil ihm etwas nicht passt.

MWR87 schrieb:
Vielleicht könnte mir jemand das technische Feature mit der Hintergrundbeleuchtung näher erklären. ...

Das Display eines Readers ist anders als das eines Handys. Ich persönlich habe eine Helligkeit von 40% dauerhaft angeschaltet. Das erhöht den Kontrast ungemein, auch bei Tage. Denn hier leuchtet nicht der Hintergrund, wie beim Handy. Man beleuchtet des Hintergrund von der Seite. Dadurch wirkt das ePaper wie weißes Papier, sehr angenehm zu lesen. Außer die Ausleuchtung ist für die Füße.
 
Zuletzt bearbeitet:
Creeed schrieb:
Du weist doch wie das ist, mancher erinnert in dieser Hinsicht an den 5 Jährigen Buben aus dem Kindergarten der die Luft anhält bis er explodiert weil ihm etwas nicht passt.

Es ist einfach, gegenteilige Meinungen als kindisch abzuwerten. Einer sachlichen Diskussion nützt es allerdings nichts.

Du findes es also nicht problematisch, wenn ein Markführer seine Position dazu benutzt, ein Monopol-Format zu forcieren?
 
Tesserakt schrieb:
Ich kaufe doch keinen Reader, für den ich 99% meiner Bücher vor dem Lesen umwandeln muss. Außerdem gehört Amazons Verhalten, sich gegen den gesamten Rest der eBook-Welt zu stellen, nicht durch Kauf seiner Reader belohnt.

Auch das ist falsch! Aktiv muss man gar nichts machen - ob ich die Bücher via Calibre auf den Reader in E-Pub lade oder beim übertragen automatisch umwandle macht keinen wirklich großen Unterschied.

Und von einem Monopol kann hier in Deutschland sicherlich nicht die Rede sein, das ist ziemlich weit hergeholt. Es stimmt eben nun schon seit langer Zeit nicht mehr, dass man nach wie vor an Amazon gebunden ist.

Gnaddel schrieb:
Durch die Beleuchtung hat man auch tagsüber bei guten Lichtverhältnissen einen besseren Kontrast auf dem Reader. Der Seitenhintergrund wirkt dadurch wesentlich heller (daher auch der Name Kindle Paperwhite). Ich würde es nicht missen wollen.

Man braucht zum Lesen, im Gegensatz zu einem Tablet, aber nicht unbedingt die Belleuchtung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

@ Creed

Also bei mir ist es so, daß Praktisch alle Comics bei mir Farbig sind. Ich habe nicht ein einziges Comic, der Grau- oder Schwarz-Weiss ist.

@ Tesserakt

Herzlichen Dank für deinen Beitrag als auch deine Aufklärung im Bezug auf den besagten Reader als auch deine Empfehlung für den Cool Reader. Ich kannte beide Programme bisher nicht. Und gerade da ich den hier getesteten Pocketbook Touch HD als Kauf avisiere, ist das mehr als nützlich.

Im Bezug auf die Größe hast du im übrigen Respektive der Comic völlig Recht. Deshalb benutze ich u. a. auch ein Tablet dafür. Ansonsten wäre bei einem 6 Zoll Gerät aber auch noch der Betrieb im Querformat zu Empfehlen bzw. erwägenswert. Allerdings wird das auch nur bei dem ein oder anderen Fall Abhilfe Schaffen beim Konsumieren von Farbigen Comic.

Ansonsten kommen mir die Amazon-Reader nicht in die Tüte. Mir graust davor, daß die z. b. einfach mal aus der Ferne dieses oder jenes meiner Bücher einfach so Löschen können. Was meines Wissens in der Vergangenheit schonmal vorgekommen sein soll. Wenn auch aus Versehen. Aber das ist eben schon zuviel. Außerdem geht es mir auch um die Daten. Wenn ich das was verhindern kann, dann tu ich das, wenn nur irgend möglich. Wenn ich schon sehe, daß nach dem Einloggen auf Amazon, was mir da für Angebote unterbreitet werden, bestärkt mich das nur noch mehr.

So long....
 
Zuletzt bearbeitet:
Luxmanl525 schrieb:
Hallo zusammen,

@ Creed

Als bei mir ist es so, daß Praktisch alle Comics bei mir Farbig sind. Ich habe nicht ein einziges Comic, der Grau- oder Schwarz-Weiss ist.

Ich hab hier noch alte "Lustiges Taschenbuch" aus meiner Jugend, da sind 50% der Seiten schwarz. Die Kinder meiner Freundin sind immer irritiert wenn sie die lesen^^
Darum sagte ich ja dass dies eine persönliche Sache ist, jeder hat da andere Präferenzen. Ich habe viele Mangas, wie Übelblatt, als Scanlation, da findet man selten Farbbilder drin. Wobei mir da dann die Sprache egal ist.

Ach so, nur echt mit dem dritten "e", die normale Gier gibts hier nämlich auch noch.
 
Luxmanl525 schrieb:
Mir graust davor, daß die z. b. einfach mal aus der Ferne dieses oder jenes meiner Bücher einfach so Löschen können. Was meines Wissens in der Vergangenheit schonmal vorgekommen sein soll. Wenn auch aus Versehen.

Das stimmt so auch wieder nicht. Amazon hat einnmal Bücher aus der Ferne gelöscht, weil es vom Lizenzinhaber dazu aufgefordert wurde da der Marketplace-Verkäufer die nötigen Rechte nicht besessen hat. Den Kunden wurde jedoch der Kaufbetrag zurückerstattet. Nach der verständlichen Empörungswelle hat Amazon zugesagt, in Zukunft von solchen Aktionen abzusehen. Zudem - hätten sich die Nutzer die E-Books auf dem Rechner gesichert, hätte das Löschen auch keine Auswirkung gehabt. Zudem können andere Hersteller von den Lesegeräten genauso Daten erheben.

Und zum Einloggen bei Amazon: Glaubst Du wirklich, andere Online-Händler machen das nicht?
 
Tesserakt schrieb:
Ich kaufe doch keinen Reader, für den ich 99% meiner Bücher vor dem Lesen umwandeln muss. Außerdem gehört Amazons Verhalten, sich gegen den gesamten Rest der eBook-Welt zu stellen, nicht durch Kauf seiner Reader belohnt.

Mir käme daher kein Kindle in den Einkaufskorb, selbst wenn er technisch der Konkurrenz zehn Jahre voraus wäre.

Volle Zustimmung! Außerdem erpresst Amazon die Verlage.
 
Wenn ich das hier so lese, also diesen ganzen Amazon-ist-doch-shice-Bullshit, dann frage ich mich wie viele von den Amazon Hatern ein extra cooles Eierföön auf der Tasche haben...
 
Hallo zusammen,

@ Hecki

Ich in meinem Fall jedenfalls nicht ein einziges. Im übrigen bin ich kein "Amazon-Hater", jedenfalls nicht in dem Sinne. Sondern bin lediglich sehr bedacht, was meine Daten angeht. Ansonsten kaufe ich Grundsätzlich vor Ort im Einzelhandel, wenn die Preise nicht zu weit auseinander Liegen.

@ misschaef

Die Möglichkeit besteht aber und genau darum geht es. Daß die sich, bezogen auf den seinerzeitigen Fall, heraus Reden würden, war bzw. ist doch wohl völlig klar. Was anderes habe ich nicht erwartet und hätte eigenltich keiner Erwähnung bedurft, nachher will es immer ein Versehen, Unfall und was ich weiß gewesen sein. Immer dieselbe Leier.

Natürlich bieten mir andere Online-Anbieter nach dem Einloggen auch spezifisch auf meine bisherigen Käufe Angebote an. Aber ich habe auch Eplizit respektive der Daten dargelegt, was ich verhindern kann, verhindere ich. Und darum geht es mir.

So long...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Luxmanl525

auch andere erheben Lesedaten, und jeder Shop, bei dem Du kaufst, erhebt ein Profil von Dir - das ist nicht nur bei Amazon so. Daten an Amazon (wie an jeden anderen Reader-Hersteller), kann man einfach unterbinden, indem das WLAN deaktiviert wird. Da sehe ich eine Zwangsaktivierung des Readers weitaus problematischer - aber die gibt es z.B. auch bei Kobo - da sogar deutlich restriktiver.

Und was ist bitte bei Amazon ein herausreden, wenn ein Händler nicht die nötige Lizenz besitzt und Amazon darauf hin das Buch löschen muss? Man kann auch hinter jeder Ecke etwas böses sehen und den Blick auf die Realität verlieren. Zudem liegt der Vorfall nun 7 Jahre zurück und war bisher einmalig - da sollte man auch die Kirche mal im Dorf lassen. Und Du glaubst doch nicht wirklich, dass andere Hersteller nicht die Möglichkeit hätten, Bücher aus der Ferne zu löschen?
 
Hallo zusammen,

@ mischaef

Natürlich erheben auch andere Shops irgendwelche Daten Persönlicher Natur, ab dem Moment, wo ich mich Einlogge. Und nicht wenige nicht nur wenn ich mich einlogge. Vielleicht kam das nicht so aus meinen Silben raus, aber das ist mir mehr als klar und das habe ich auch nie abgestritten noch bezweifelt. Jedoch gilt hier mein Credo, was ich verhindern kann, verhindere ich. Deshalb lege ich mir auch nicht noch einen Reader von Amazon zu.

So long...
 
Zurück
Oben