Also für mich als langjähriger iPhone Nutzer kann ich nur sagen, dass iOS mit den Jahren an Qualität massiv verloren hat. Ständig kommen Sachen hinzu, die quasi niemand benötigt - also Sparten Interessen verfolgen.
Früher hat man mehr Wert auf Funktion und fehlerfreie Bedienung gelegt. Das ist vorbei und man geht den Android Weg, alles drauf was irgendwie geht, auch wenn es nicht richtig funktioniert.
Unter Jobs hätte es das aktuelle Desaster beim Audio-Player nicht gegeben. Von jedem den man fragt hört man das es nicht gefällt und schlecht zu bedienen ist. Hinzu kommt, dass ich über iOS 8 und 9 den gleichen Standard-Tastatur Bug hatte und der zwei Jahre nicht behoben wurde - hätte es bei Steve nicht gegeben......
Aktuell würde ich nur einen Vorteil nennen, die iPhones sind generell weniger anfällig für Viren und Schadsoftware. Ja, gibt es mittlerweile auch, aber doch kein Vergleich zu Android oder Windows. In Zeiten wo es Menschen gibt die meinen Banküberweisungen, sonstige Zahlungen per Handy machen zu müssen, kein unerhebliches Argument!
Hardware technisch gesehen ist man, meiner Meinung nach, seit Generation 5s so weit, dass man kein schnelleres Handy mehr braucht, alles läuft relativ flüssig. Was nicht bedeutet, dass man auch Spiele ziehen kann, die dennoch wieder an Grenzen stoßen, aber die Ausnahme bestätigt halt die Regel.
Aktuelle Mankos (Software) wären von meiner Seite:
- slide to unlock fehlt seit iOS 10, Button reagiert viel zu langsam in iOS 10 (auch bei 6s)
- Musikplayer unübersichtlich, 3 Buttons für die Übersicht von denen ich zwei (Radio + suchen) nicht brauche, dafür keine brauchbare Songübersicht mehr wie früher
- Messenger überladen von Funktionen die ich nicht brauche, Tasten die man nicht entfernen kann auf der Standardtastatur die eh schon zu klein ist
- Foto Übersicht ebenfalls wie schon bei der Musik im hässlichen und unübersichtlichen Klötzchen-Format
Aber das sind natürlich nur meine Ansichten, andere die die einfach und immer funktionierenden und selbsterklärenden Geräte von früher nicht kannten mögen anders darüber denken.