News Apple: Shenzhen für Forschung und Entwicklung ausgewählt

So billig können die chinesen doch garnicht mehr sein, so arm wie viele Amis sind!

Und sozial gehts den amis doch auch nicht besser, wenn man da 2-3 jobs haben muss um zu leben, kann man auch gleich im werk leben und 18 stunden am tag arbeiten, ist doch das selbe.

Dieser Outsourcing Wahnsinn, wann das wohl ein Ende haben wird?
 
basilisk86 schrieb:
Dieser Outsourcing Wahnsinn, wann das wohl ein Ende haben wird?

TRUMP 2016 ! Or its getting worse...
 
Ich freu mich schon auf das China Uncesored Video dazu :freak:

Aber ein Gutes hat es: Apple steckt mittlerweile so tief im Rektum der CCP, dass sie als wieder die Sonne sehen. Außer natürlich in Peking. Da gibt es keine Sonne mehr.
 
basilisk86 schrieb:
So billig können die chinesen doch garnicht mehr sein, so arm wie viele Amis sind!
Wenn Apple will, daß seine Produkte auch in China nachgefragt werden lohnt eine Entwicklungsabteilung Vor Ort aus vielen Gründen. Das hat mit dem Lohngefälle noch am wenigsten zu tun, auch wenn die Jungs in Silicon Valley sicherlich das 5-6* eines Shenzen Ingenieur verdienen.
 
Hier spricht doch nur der Neid, dass die Welt in den US und China gemacht wird und immer weniger in Deutschland.
Freut mich für Shenzhen, dort ist viel Wissen.
 
estros schrieb:
und immer weniger in Deutschland.

Ist ja auch kein Wunder, die Politik ist alt und lebt nicht im 21. Jahrhundert: #Neuland.

Die IT-Infrastruktur ist ebenfalls Müll, besonders für eine große Industrienation. Einstelliger Prozentbereich im Glasfaserausbau und generell hinter Ländern wie z.B. Tschechien.

Selbst an Universitäten ist es ja häufig so, dass Jura-, BWL-, Architektur-, Medizin-Fachbereiche usw. über schicke Neubauten verfügen, wohingegen bei Physikern, Mathematikern, Informatikern, ... der Putz von der Decke rieselt.

Das gleiche gilt für die Schulen: verstaubte Lehrpläne in Billigbuden, wo vielerorts aber schon 50% durchs Abitur gedrückt werden. Zusätzlich dazu wird dann in der Politik noch lieber über die "Genderisierung" der Lehrpläne gesprochen, als darüber, die Lehre (besonders Informatik) mal im digitalen Zeitalter ankommen zu lassen.

Ein Armutszeugnis. Kein Wunder, dass es neben wenigen Eliten hier nicht mehr viel gibt.
 
estros schrieb:
Hier spricht doch nur der Neid, dass die Welt in den US und China gemacht wird und immer weniger in Deutschland.
Freut mich für Shenzhen, dort ist viel Wissen.

Und wenn eines Tages Außerirdische die Erde zerstören und sie besiedeln sagst du was Ähnliches.. freut mich für die.
Im Ernst, wo bleibt dein Patriotismus :D
 
In DE wird noch immer viel geforscht, investiert und patentiert. Nur den Prestige-trächtigen IT-Lifestyle-Bereich hat man hier verschlafen.
 
@Averomoe: Ja, aber nur in der Breite und fast nur in Pseudowissenschaften, Wirtschaft und anderem Kram, der akademisch gesehen die "Light-Version" von Wissenschaft ist.

In Physik, Mathematik, Informatik, ..., ist die nennenswerte Forschung in DE mittlerweile auf wenige Unis verteilt, übriggebliebene Eliten die Drittmittel oder Staatsförderungen genießen. Nicht umsonst sind wir z.B. von dem Land mit den meisten Nobelpreisträgern bereits mehrere Plätze nach hinten gerutscht. In Physik beispielsweise beträgt die Quote im Gegensatz zu den USA mittlerweile fast 1:4.

MINT wird hierzulande viel weniger gefördert, als in den USA, Japan, Südkorea. Mittlerweile sind da sogar Großbritannien & Konsorten besser aufgestellt, die traditionell nur Elite wie Camebridge & Oxford hatten und ansonsten eher dürftig bestückt waren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deutschland ist wissenschaftlich und wirtschaftlich halt in den 80ern hängen geblieben... Man konzentriert sich auf wenige Kerngebiete der Wirtschaft, verschließt sich aber komplett neuen Technologien und Entwicklungen.

Die USA haben ein Problem mit einem extremen lohngefälle. Ingenieure und Führungskräfte verdienen sich dumm und dämlich und ein großteil der Leute braucht zwei Jobs oder lebt auf Pump, um sich in der vorgelebten Konsumgesellschaft halten zu können. Gerade bei Konzernen wie Apple kann man so die Entwicklungskosten massiv senken. Zudem bekommt man viele neue Impulse. Der größte Wachstumsmarkt ist der Asiatische Raum. Warum sich nicht also asiatisches Personal direkt von der Uni sichern, was genau auf diese bedürfnisse passt? Man spart kosten, bekommt neues Know How und zeigt Präsenz in der Region.
 
ascer schrieb:
In Physik beispielsweise beträgt die Quote im Gegensatz zu den USA mittlerweile fast 1:4.

Das entspricht also perfekt dem Größenverhältnis der Bevölkerungen. Das üben wir noch einmal...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sany schrieb:
Ist das mit den Arbeitsbedienungen eigentlich immer noch so schlimm bei Foxconn, wie damals berichtet wurde? (Netze gegen Suizid aufgehangen etc.)
ja...darum gehts im artikel nur nicht...apple muß nur noch mehr forschung und entwicklung nach shenzen auslagern, weil aufgrund der miserablen bildungspolitik in den vsa einfach nicht genügend kluge köpfe zu finden sind...so hängt uns china bald auch im knowhow meilenweit ab...dann schützen uns nur noch hohe zölle...
 
smalM schrieb:
Das entspricht also perfekt dem Größenverhältnis der Bevölkerungen. Das üben wir noch einmal...

Das ist zwar korrekt, aber auf dem Niveau skaliert das nicht linear. Das hängt viel eher mit der Fokussierung des Bildungssystems, besonders der Universitäten und dort speziell mit der Spitzenforschung zusammen.

Früher war Deutschland in Physik mit Abstand führend.


Rulf schrieb:
aufgrund der miserablen bildungspolitik in den vsa einfach nicht genügend kluge köpfe zu finden sind...

Das ist Quark. Das amerikanische System baut auf Eliten, deshalb ist ihr allgemeines Bildungssystem "Mist". Gerade bei den Eliten/Forschung sind die USA aber mittlerweile weltweit führend. Die haben mit Abstand die meisten Fachkräfte durch zahlreiche Top-Universitäten.

Die Problematik wird eher sein, dass US-Personal hauptsächlich einen Blick für den US-Markt hat und zusätzlich dazu sind die auch sicherlich teurer. Da Apple auch in China ordentlich expandieren will, benötigt man Fachkräfte mit entsprechender Expertise über den chinesischen Markt: was liegt da näher, als hiesiges Personal zu beschäftigen? Chinesen dürften sich wohl am besten mit dem chinesischen Markt auskennen; noch dazu sind sie sogar günstiger, als auswertiges Personal.
 
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