News Linux: Die Derivate von Ubuntu 16.10 im Überblick

Naja ohne Windows vor Erfahrung ist Unity wohl das einfachste, mit Windows Vorerfahrung eben Mate.

Gerade Manjaro in die VM geworfen. XFCE wirkt zwar altbacken hat aber ne geniale Zoomfunktion und aufgeräumt wie sonstwas.
 
riff schrieb:
Manche mögen UNITY hab ich gehört ;)
Ja, hier! Ich gestehe. :freaky: Vorher hatte ich Mint 17.n mit Cinnamon, das lief auch ganz gut; besonders das Edge-Tiling hat mir sehr gut gefallen! Aber dort gibt es nur aller 2 Jahre größere Aktualisierungen, das kann schon nerven, wenn man ab und zu programmiert. Also hab ich mich dann für Ubuntu entschieden. Da die meisten Monitore heuztutage 16:9-Format haben, ist die Entscheidung, die Leiste links zu platzieren, eigentlich optimal. Dadurch nutzt man die Höhe besser aus beim Lesen. Wirklich benutzbar wird Unity aber erst mit Unity Tweak Tool.
Und warum Ubuntu statt Arch o.ä? Viele Tutorials im Netz sind für Ubuntu geschrieben. Zwar funktionieren sie meist auch auf anderen Distros, aber eben nicht immer. Ihr könnt ja mal versuchen, die Anleitung zum Bau von Freetz unter Arch durchzuführen! Viel Spaß! (Tipp: Name der Pakete unter Debian/Ubuntu und anderen Distros stimmt nicht immer überein. Und wenn dann nach einer halben Stunde der Build ausm AUR fehlschlägt, noch mehr Spaß bei der Fehlersuche.)
 
Ich warte bis "Ubuntu Budgie" offiziell kommt oder bis Solus OS richtig unterstützt wird (diverse Apps fehlen noch)
 
Ja unter Linux gibt es die größte Auswahl und das ist auch gut so. Eines verstehe ich aber nicht, warum man immer an Ubuntu rum meckern muss. Dann benutzt man es eben nicht, oder? Ich finde Ubuntu genial!! Es läuft und läuft und ich habe auch schon andere Distros ausprobiert, bin aber immer wieder zu Ubuntu zurückgekehrt und habe mir den passenden Desktop ausgewählt. Laptops z.B Mate, oder Xubuntu und auf einem Rechner Unity, auf dem ich meistens spiele.

Aber was mir wirklich zu denken gibt, sind Läute die sich ein Linux installieren und dann z.B. Facebook, Google & Spotify nutzen. Ist es den nicht der Sinn, den ganzen Datensammelunternehmen zu entfliehen? Und was haben sich die User aufgeregt wegen den Amazon.- Browser in Ubuntu und der integrierten Internetsuche (die man wieder ausschalten kann), natürlich zurecht. Und jetzt kommen Distros mit Chromebrowser und Facebook Apps.

Also wer sich so was installiert, kann getrost bei Microsoft bleiben oder sich Appel kaufen- der braucht kein Linux oder BSD.
 
Sunsheep257 schrieb:
KDE 5.8 unter OpenSUSE Tumbleweed
Kann dolphin inzwischen avi-Vorschau? Unter kde4 konnte man in dolphin als Anzeigefilter neben ffmpeg auch mplayer-basierte Thumbnailer einbinden. Unter kde5 ging dann nur noch ffmpeg als ausschliessliche Möglichkeit. D.h., die Hälfte aller Videoclips (vergessen welche fourcc das waren) hatte keinen preview mehr. Hat sich das bis heute geändert?
 
franzerich schrieb:
Wenns so simpel wäre... aber dann gibts auch Software, die nur für eine spezielle Oberfläche vorgesehen ist (z.B. Kaffeine vs Me-Tv). Probiert man es trotzdem zu mischen, wird gleich der ganze GUI-Unterbau mitgeladen...

Wem das Standard-Packaging nicht genügt, dem steht doch frei, sich selbst seine Pakete zu schnüren. Solange es funktioniert, stören heute 100MB mehr oder weniger doch selten. Dass Programme unterschiedliche Toolkits nutzen, liegt in der Natur der Sache. Manche Klagen...


franzerich schrieb:
Und @alles nur Ubuntu: richtig... wozu aber dann eine neue Distribution machen, obwohl es sich nur um 3rd Party Software oder Themechanger handeln sollte? Kubuntu, Lubuntu, Xubuntu, Edubuntu, Muhbuntu... na komm, das ist doch lächerlich.

Viele Anwender nutzen ein Betriebssystem mehr oder weniger Vanilla. Dass man sich auch selbst ein anderes DE installieren könnte, ist vielen gar nicht bewusst. Insofern finden die entsprechenden Spins dann auch ihre Nutzer und das genügt doch wohl als Daseinsberechtigung? Wenn nicht mehr genug Interesse besteht, wird die Entwicklung irgendwann eingestellt. Was falsch daran sein soll, für den interessierten Benutzer ein schlüsselfertiges Angebot zu schnüren, erschließt sich mir nicht.

Selbst wenn es schon lange eine Über-Distro geben würde, auf die sich alle verständigen könnten, wäre die Marktsituation kaum anders. Wer installiert sich schon selbst ein Betriebssystem?
 
franzerich schrieb:
Jap, so ist es. Microsoft hat zwar auch rumgepatzt, aber es bleibt eine einheitliche und stabile Plattform. Selbst (Software-)Lösungen, die nicht optimal gelöst sind, sind auf Dauer attraktiver für Entwickler und Unternehmen, wenn sie gut gewartet und unterstützt werden, als ein wirres Distributions-Chaos. Traurig, ist, dass selbst das Windows 10 Sicherheits-Debakel daran nichts ändern wird (und auch Vulkan nicht). Schade... da weint selbst Linus Torvalds (ok, das mag jetzt übetrieben sein, aber er hat schon mehrfach seine Enttäuschung geäußert wie sich Linux durch die Eigenbrötlerei kaum weiterentwickelt hat).

Sehe ich nicht so. Ich denke, es ist hier ein ähnlicher Verlauf zu sehen wie bei dem Messanger WhatsApp. Die hatten damals gleich einen Fuß in der Tür und deren Wachstum ist stark gestiegen. So leicht werden die anderen Dienste wie Telegram, Line, Threema und wie sie alle heißen, nicht den Rang ablaufen können. Obwohl es hier bezüglich Windows - Linux leichter wäre, umzusteigen. Denn die Apps funktionieren ja alle ähnlich. Linux-Systeme sind schon ein wenig anderes zu bedienen, wenn ich z.B. an die Installation von Paketen denke. Man muss sich halt mit dem System beschäftigen und es wollen. Dann klappt es auch. Ich bin aber auch nicht traurig, dass Linux nicht so ein großen Anteil hat. Es ist halt was Besonderes :-)
 
Loopman schrieb:
Was für ein Version/Derivats-Chaos.... :rolleyes:

Nur einer der Gründe, wieso Linux auf dem Desktop, trotz der katastrophalen Leistungen Seitens Microsofts in den letzten Jahren, kein Bein auf den Boden bekommt.

Soll ich dir Sagen was das Problem ist?
...
Das Problem ist, das Linux einen Pinguin als Markenzeichen nutzt
Weisste wie viele Pinguine sich bspw. auf den Falklandinseln zum Brüten oder ähnliches treffen?
das sind 100.000'e Pinguine! ;) vll. Locker ne Millionen!

Linux = Pinguin!
Pinguin = MASSIVE BEVÖLKERUNG
= Soviele Pinguine wie es gibt, so viele Versionen/Derivate/Distributionen gibt es ^^

Hätte man sich den Panda ausgesucht wärs wohl besser gewesen!
Sibirischer Tiger wär auch Okay!
 
baizon schrieb:
Während des Entwicklungszeitraums wurde die Beendigung der Migration auf Ubuntu 17.04 LTS im April 2017 verschoben.
17.04 ist kein LTS, erst 18.04 wird LTS.
Ich glaube, es müsste auch Lubuntu heißen. Oder migriert Lubuntu wirklich zu Ubuntu?
 
soares schrieb:
Viele Anwender nutzen ein Betriebssystem mehr oder weniger Vanilla. Dass man sich auch selbst ein anderes DE installieren könnte, ist vielen gar nicht bewusst. Insofern finden die entsprechenden Spins dann auch ihre Nutzer und das genügt doch wohl als Daseinsberechtigung? Wenn nicht mehr genug Interesse besteht, wird die Entwicklung irgendwann eingestellt. Was falsch daran sein soll, für den interessierten Benutzer ein schlüsselfertiges Angebot zu schnüren, erschließt sich mir nicht.

Selbst wenn es schon lange eine Über-Distro geben würde, auf die sich alle verständigen könnten, wäre die Marktsituation kaum anders. Wer installiert sich schon selbst ein Betriebssystem?

Jein, Xubuntu und Co stellen ja auch ein Theme, testen das, sorgen für die Integration usw. Und die brauchen dafür auch ein bisschen, deshalb kommen die immer etwas nach Ubuntu raus. Sprich wenn du die bei Release integrieren wölltest, müsste Ubuntu den Release verzögern bis die fertig sind und müsste dafür auch gerade stehen, obwohl sie mit Xubuntu & Co gar nicht so viel zu tun haben. Das wird eher das Problem sein.

Und ja, du kannst im Nachhinein noch die Xubuntu Umgebung auf Ubuntu installieren, aber damit hast du halt den Bloat sofort im System weil du Unity und Xfce hast. Ein reines Xubuntu ist dann halt doch sauberer.

Und @Os installieren: leider ist die Computerei in den letzten Jahren zunehmend auf Idioten zugeschnitten worden. Wir versuchen Volldaus die Arbeit abzunehmen und erziehen uns damit noch größere Volldaus. Wenn ich die User von heute sehe, packt mich das blanke Entsetzen. Wir haben uns früher eine Software installiert und erstmal das verdammte Handbuch gelesen. Heute kannst du bei einem Fehler rot eine blinkende Warnung einblenden und selbst die wird wegignoriert, weil die User nicht mal mehr die Anmerkungen auf dem Bildschirm lesen :freak:
 
Ja Fedora macht das besser es gibt auch spinns andere vorinstallierte package/desktops aber es heisst alles fedora. Suse btw glaub aehnlich.

Ubuntu ist halt ein laut um aufmerksam schreiendes kind, das nervt, halt waschmittel Werbung das diese productierung von allem der community eher schadet und sie spalten ist ihnen dabei egal, haupsache dominant und hohe nutzerzahlen. Die Bildzeitung der Distries.
Ergänzung ()

hphde schrieb:
Ich habe mich ja mitlerweile an Cinnamon gewöhnt. Aber die MINT Politik ist manchmal etwas verworren oder hinkt hinterher. Ich würde lieber auf einem Ubuntu Zweig bleiben. MATE mit GTK2 war bisher ein no-go. Unity, Gnome3 und KDE sind mir zu aufgeblasen oder eingeschränkt, LXDE und Xfce zu leichtgewichtig (Integrationen lassen oft zu wünschen übrig). Was sind Eure Präferenzen?

/HP/

Ich persoenlich benutze exwm zusammen mit vielleicht 500 anderen auf der Welt 😃

Gnome find ich fuer einsteiger die sich von windows XP bedienung her noch umgewoehnen koennen und wollen recht gut, gerade fuer tastaturbedienung die produktiver ist besser wie die meisten anderen desktops.

Wuerde dann extensions wie maximus two und impatience mal anschauen und sicher auch noch andere.

Ansonsen kann ich noch tiling wms ans herz legen wie awesome wm, i3 oder stumpwm.

Wenn du ne recht neue distro mit Wayland verwendest, wuerde ich vielleicht mal sway anschauen quasi I3 Wm fuer Wayland.
 
Schon komisch, dass Ubuntu GNOME nicht komplett mit gnome 3.22 implementiert ist.
Nicht nur, dass so verwehrt wird gnome auf Wayland richtig zu benutzen.
Auch hat man so keine Chance flatpak richtig auszuprobieren.
Dabei wäre Zeit genug gewesen, denn gnome 3.22 ist am 21.9. offiziell erschienen.
Auch bei KDE-Plasma wäre die 5.8 LTS Version besser gewesen, aber die Zeit war hier wirklich sehr knapp.

Für mich machen diese Ubuntu - Spins kaum einen Sinn wenn sie immer nur einen suboptimalen Eindruck der jeweiligen GUI abbilden.
Jedenfalls führt es regelmäßig dazu, dass gnome und kde auf Ubuntu schlechter aussehen als sie sind.

Kubuntu und Ubuntu-Gnome sind schon weitgehend marginalisiert.
Fragt sich, wie lange noch Freiwillige ihre Arbeit hier investieren.
Mir würde es auf jeden Fall keinen Spaß machen für eine Distro zu Arbeiten, die im Ergebnis immer hinter den gegebenen Möglichkeiten zurück bleibt.
 
Das würde ich nicht generalisieren. Ubuntu Mate und Xubuntu sind in meinen Augen gute Beispiele für eine äußerst gelungene Integration von Betriebssystemkern, Desktop-Umgebung und Anwendungen. Hingegen ist Fedora _das_ Beispiel für eine perfekte Gnome-Integration (und Debian ist leider eines der Beispiele für einen äußerst lieblosen Gnome-Desktop...).
 
Ich hätte es wohl besser auf Kubuntu und Ubuntu-Gnome einschränken sollen.
Bei diesen beiden ist es allerdings sehr auffällig.
 
riff schrieb:
Manjaro hat einen anderen Vorteil: 14 Tage Puffer für die Releases.
Arch ist dann doch zu bleeding edge; man testet dann doch die neuen Pakete in der freien Wildbahn.

Ich hatte noch nie ernsthaft Probleme mit Arch Paketen, im Gegenteil, früher bei Ubuntu habe ich mich oft über veraltete Pakete geärgert.

Nichtsdestotrotz finde ich es gut, dass auf die besseren Alternativen zu Ubuntu hingewiesen wird. Ubuntu hat seine besten Tage hinter sich und mit Canonical im Hintergrund bekomme ich immer mehr das "Suse Linux Feeling". Zuviel Eigenbrötlerei imho.
 
Ich bin neu im Linux-Lager: 16.04 raufgelutscht, läuft.

Soll Kunbuntu 16.10 jetzt zingend übernemen - Libre 5.2.2. war Hauptkram bei Windows
 
Ich finde sehr schade, dass nach wie vor kein Support für die AMD Grafikchips "Mars" eingepflegt wurde. Ich kriege meine AMD R7 M370 in meinem Lenovo E560 partout nicht zum laufen. Dabei möchte ich so sehr von Windows 10 weg. All meine Software und Spiele sind auf Linux lauffähig, besonders Factorio performt unter Linux sogar besser (Am Desktop getestet). Gibt es aktuell überhaupt eine Bequeme Lösung für Hybrid Graphics?

Und von den Ubuntu-Ablegern fand ich Kubuntu immer am angenehmsten.
Wobei ich denke, dass ich eher richtung Apricity OS gehen möchte mit etwas aktuelleren Paketen.
 
finde ubuntu sehr gut:) bin mal auf meinem linux pc ubuntu intern von 16.10 auf mint (cinnamon) gewechselt.

läuft alles vom start weg 1a und hat ne schöne präsentation:)
 
Benutze selbst mittlerweile Ubuntu seit einigen Jahren, davor andauernd diverse Distris immer mal wieder probiert. Ob Manjaro, Arch, Fedora, Suse, ...
Aber mittlerweile brauche ich da einfach eine konstante und stabile Distri und Ubuntu gefällt, egal ob privat oder beruflich. Alternative wäre noch Suse.
 
mambokurt schrieb:
Jein, Xubuntu und Co stellen ja auch ein Theme, testen das, sorgen für die Integration usw. Und die brauchen dafür auch ein bisschen, deshalb kommen die immer etwas nach Ubuntu raus. Sprich wenn du die bei Release integrieren wölltest, müsste Ubuntu den Release verzögern bis die fertig sind und müsste dafür auch gerade stehen, obwohl sie mit Xubuntu & Co gar nicht so viel zu tun haben. Das wird eher das Problem sein.

Mehrere DEs zu supporten macht natürlich auch mehr Arbeit und man kann es einem Distributor nicht verdenken, wenn er seine Kräfte bündelt. Was viele wohl nicht realisieren: Canonical ist eine kleine Firma im Vergleich zu z.B. Red Hat. Die Ressourcen sind eher begrenzt und es macht gerade für Canonical mit ihrer Vision Sinn, sich auf ein DE zu beschränken. Wem Unity nicht gefällt, würde ich Ubuntu nicht ans Herz legen wollen.

Aber ich finde wie gesagt durchaus, dass die verschiedenen Spins ihre Daseinsberechtigung haben.


mambokurt schrieb:
Und ja, du kannst im Nachhinein noch die Xubuntu Umgebung auf Ubuntu installieren, aber damit hast du halt den Bloat sofort im System weil du Unity und Xfce hast. Ein reines Xubuntu ist dann halt doch sauberer.

Kommt auf die Installationsweise an. Es sollte möglich sein, Ubuntu ohne Unity zu installieren. Aber das gewünschte DE sollte natürlich ordentlich konfiguriert und getestet sein. Und hier gibt es Unterschiede.


mambokurt schrieb:
Und @Os installieren: leider ist die Computerei in den letzten Jahren zunehmend auf Idioten zugeschnitten worden. Wir versuchen Volldaus die Arbeit abzunehmen und erziehen uns damit noch größere Volldaus.

Ein Betriebssystem zu installieren und insbesondere zu konfigurieren, ist kein kleines Unterfangen. Nicht jeder mag sich damit beschäftigen und die wenigsten kaufen einen Rechner ohne Betriebssystem. Detailwissen wäre durchaus wünschenswert, alleine gesunder Menschenverstand wäre schon toll. Es dem Anwender einfach zu machen, macht Sinn, hat aber auch seine Schattenseiten.
 
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