Bericht Nvidia Ansel ausprobiert: 565 MB für ein Foto mit 63.360 × 35.640 Pixel

HardRockDude schrieb:

Grillwetter hat da sicher auf den Facebook-Shitstorm vor ein paar Wochen angespielt.

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Das kann man nur hoffen ...
Sein Nachschub an Meinung ist ja leider gelöscht worden ...

HardRockDude schrieb:

Grillwetter hat da sicher auf den Facebook-Shitstorm vor ein paar Wochen angespielt.

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Danke. Ging an mir vorbei. Mal rein gucken.

Wie stehts eigentlich ums Urheberrecht? Gibt es zum jeweiligen Spiel eine entsprechende Erklärung oder Lizenz zur freien Nutzung?

Ich bin zwar auch der Meinung, dass auch Screenshots erstellen zur Kunst werden kann, aber im Gegensatz zur Fotografie gibt es in Spielen ja nicht die Panoramafreiheit. Es ist mehr so als würde ich durch eine Ausstellung wandern und da ist es in der Regel so, dass man sich das Einverständnis des Ausstellers, Eigentümers oder ggf. Kurators, etc. holen muss.

Gibt es dazu Informationen?

@ix.tank
Explizit nicht soweit ich weiß. Da das hier diskutierte Ansel allerdings von den Entwicklern implementiert werden muss, wird das Einverständnis dieser impliziert. Wie es mit der kommerziellen Nutzung aussieht wäre allerdings interessant.

Hier ist mir bekannt, dass der im Artikel erwähnte Duncan Harris teilweise direkt mit den Entwicklern zusammenarbeitet und speziell angepasste Spielversionen erhält. Er wurde auch schon häufiger von den Entwicklern/Publishern für professionelle Aufnahmen engagiert.

Ich würde annehmen, dass die Situation hier allgemein weniger problematisch ist als bei den weitgehend akzeptierten Let's Plays.

Transport Tycoon Deluxe und Total Annihilation waren übrigens die ersten Spiele mit übergrossen Screenshots. Damals 1996/7 war es möglich Screenshots mit 3x3 bis 5x5 der Bildschirmauflösung zu erstellen - hab von TA noch einen Screenshot mit 8000x6000 von 1998 auf der Platte :-) und mit Community-Patches geht inzwischen "alles", also auch Auflösungen wie 250.000x250.000 - das Bild belegt ca. 200GB als BMP, anzeigen kann das keines meiner Programme aber mit einigen Commandline-Programmen lässt sich der Mist konvertieren und resizen. Sinnvolelr sind Bilder mit z.B. 30000x20000, als stark komprimiertes JPG brauchen die nichteinmal allzuviel Speicher, mit 10-50MB ist man dabei.

tree-snake schrieb:

Nur kann man das mit der Aktion im realen Leben null vergleichen.Wenn ich da schon "erklommen" lese. Es fehlen die ganzen Eindrücke der anderen Sinne.
Schweiß,Kälte, kühle dünne Luft auf dem Berg,körperliche Anstrengung, echte Natur.... das kann kein Spiel oder Screenshot ersetzen.

Und genau solche Gefühle/Emotionen ruft man sich ja wieder in Erinnerung, kann in die Ferne schweifen und daran zerren wenn man dann später mal sein eigenes Foto anschaut.

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Wer´s nicht kennt wird´s nicht vermissen ;D