News Nokia: Erste Haushalte in Südkorea erhalten 52,5 Gbit/s

xexex schrieb:
Der Punkt dabei ist, wie soll man es anders machen wenn alle es so tun?

Es stimmt schon.
Is anders schwer, bzw. nicht möglich.

Man sollte sich echt auf das Kleingedruckte konzentrieren, von den Mindestwerten ausgehen und sich dann freuen, wenn man mehr hat, auch wenn man die max. Werte nicht erreicht.

So lebt's sich auch einfacher zufriedener ;-)
 
Flinxflux schrieb:
Die Glasfaser aber nicht, denn schneller als Licht geht ja noch nicht :D

Sie : Schatz der Stream auf den Laserprojektor mit 50000p läuft heute wieder so langsam kannst du da nicht was machen.
Er : Klar Mausi moment ich schalte mal eben um auf Warp 2 :) .
 
brainDotExe schrieb:
Wenn Kabel zur Verfügung steht, wiso sollte da noch jemand ausbauen?
Das wäre doch ein Doppelausbau.

Das mag sein, aber dann erkläre mir mal, warum jetzt 3 Meter vor meiner Haustüre ein Glasfaserkabel im Gehsteig verlegt wird und ich davon null und nichts haben soll außer dem Dreck, den das Aufbuddeln verursacht? Das muss durch unsere Straße nach oben gezogen werden, damit das Neubaugebiet angeschlossen werden kann...
Sorry, aber das ist doch lächerlich.
Glasfaser vor der Türe und man guckt in die Röhre??
Sehr traurig.
 
Die Glasfaser kann nunmal nicht einfach "abgezwackt" werden.
Damit private Endkunden angeschlossen werden können ist ein Verteiler (NVt) notwendig.

Wenn Interesse und Geld vorhanden ist, kannst du bei der Telekom einen setzen lassen (mBfM).

Letztendlich ist aber die Gemeinde dafür zuständig den Bedarf zu ermitteln und einen Ausbau auszuschreiben. Wenn die Gemeinde der Meinung ist, dass ein Kabelanschluss ausreicht wird sich da nichts ändern.
 
das geht nicht, da du sonst einen anschluss direkt ins Backbonenetz hättest. Irgendwo muss nämlich dann ein Abschluss sein und ab da beginnt das Kundenzugangsnetz. Und erst ab dem kannst du angeschlossen werden. Leider wird man wegen einen Privatkunden aber auch keinen Kunden Fibre Anschluss an den Zugangsknoten vom Backbone setzen.
 
Ich will ja auch nicht direkt dran, dass das nicht geht ist mir schon vollkommen klar... Aber meine Straße gehört nicht zum Ausbaugebiet und wird dadurch wohl auch nicht davon profitieren... Das meinte ich damit.
 
Andere Ausgaben stehen auch noch an.
Naja, man muss zwar priorisieren, aber dass es in der überalterten regierenden Fraktion schon an Sachverständnis fehlt um korrekt zu priorisieren ist halt auch Fakt.
Und damit meine ich nicht: "Internet zuerst11!elf". Aber es ist halt heute wichtiger als eine Schlaglochsanierung auf dem Weg zu Feld 11 von Bauer Huber.
 
Bauer Huber ist übrigens im Mai 64 geworden und sein einziger Sohn arbeitet als Chemiefacharbeiter bei BASF. Sein Bedarf nach FTTH-Anschluß erledigt sich möglicherweise mit der Zeit von selbst.
 
Totzdem sollte Bauer Huber ein FTTH Anschluß bekommen, weil er das Haus sicherlich vererben wird oder Frau Huber evtl. auch etwas vom schnelleren Netz hätte :)
 
fcn4ever schrieb:
Ich will ja auch nicht direkt dran, dass das nicht geht ist mir schon vollkommen klar... Aber meine Straße gehört nicht zum Ausbaugebiet und wird dadurch wohl auch nicht davon profitieren... Das meinte ich damit.

Das ist halt Telekom, solang sich niemand beschwert und es keine Konkurrenz gibt, machen die eh nichts.
 
SoapHero schrieb:
Das ist halt Telekom, solang sich niemand beschwert und es keine Konkurrenz gibt, machen die eh nichts.

Es ist nicht die Aufgabe der Telekom oder von einem anderen Anbieter von Tür zu Tür zu laufen und die Mieter zu fragen ob sie eine schnellere Leitung haben möchten, weil grad eh die Straße aufgerissen wird. Dafür ist die Stadtverwaltung zuständig und die jeweiligen Hausbesitzer.

Wenn die Stadtverwaltung nicht rechtzeitig ein Interesse anmeldet wird die Telekom auch nichts machen. Was glaubst du wie viele Hausbesitzer an dieser Straße ein Interesse bekundet hätten und die Kosten für die Anbindung an Glasfaser bezahlt hätten? Sowas redet sich immer so einfach wenn man technisch versiert ist, den Rest kümmert es wenig, erst recht wenn es Geld kosten würde.
 
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