Test PowerColor Devil Box im Test: Aus dem Ultrabook mit TB3 wird ein Gaming-PC

Denn kann ich mur auch ein kleinen Gaming PC mit dem Cougar QBX bauen !

Außerdem sieht man das es doch Verluste gibt und evtl ne 1070 oder 1080 schon zuviel
Grafikkraft ist wenn man die langsame Anbindung so betrachtet.
 
Nett, aber dennoch VIIELLLL zu teuer!

Da kann ich die 419€ besser in ein Notebook mit eh schon besserer GPU investieren ;). Dann ists zwar kein Ultrabook mehr, aber immerhin kann man dann zocken :D.
 
Ich sehe das ehrlich gesagt wie Naesh... hatte mir davon deutlich mehr erhofft um ehrlich zu sein.
Für den Preis von ~850 Euro für das Gehäust plus Grafikkarte bekommt man, ausgegangen von 1200 für ein gut ausgestattetes Ultrabook auch ein richtig richtig gutes Notebook mit eigener GPU. Hatte zumindest auf gleiche Leistung gehofft.
 
Endlich gibt es mal einen ordentlichen Test zu solch einem Gerät. Was aber leider nicht erwähnt wird, welche Generationen von Grafikkarten von AMD/NVidia die Box unterstützt. Gibt es dazu eine Übersicht?

Qualified AMD Radeon™ graphics cardsAMD Radeon™ R9 Fury
AMD Radeon™ R9 Nano
AMD Radeon™ R9 300 Series
AMD Radeon™ R9 290X
AMD Radeon™ R9 290
AMD Radeon™ R9 285
Supported NVIDIA® GeForce® graphics cardsNVIDIA® GeForce® GTX Titan X
NVIDIA® GeForce® GTX 980 Ti
NVIDIA® GeForce® GTX 980
NVIDIA® GeForce® GTX 970
NVIDIA® GeForce® GTX 960
NVIDIA® GeForce® GTX 950
NVIDIA® GeForce® GTX 750 Ti
NVIDIA® GeForce® GTX 750

Quelle: http://www.powercolor.com/us/news.asp?id=1247 (Da es sich hier um eine Veröffentlichung von 30.05.2016 handelt, ist davon auszugehen, dass auch neuere Generationen unterstützt werden, wie auch der Test gezeigt hat.)
 
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bei dem Preis wird es nicht einfach werden Abnehmer zu finden :rolleyes:
 
Für den Aufpreis von 400 Euro + Grafikkarte kann man sich neben dem Ultrabook auch gleich ein Gaming PC kaufen :rolleyes:

Für eventuell maximal 200€ bei einem ausgereiften Modell aber bestimmt langsam für einige interessant. Noch gibt es ja sehr viele Kinderkrankheiten. Geräusche zB., um einen Punkt zu nennen.
 
Ich finde die Box schon äußerst interessant. Zum ersten Mal kann ich mir vorstellen, auf einen Desktop PC zu verzichten und nur noch so eine Box mit Tastatur, Schirm und Maus auf dem Bürotisch zu haben.
 
und mal ehrlich ganze 4 PCIe Lanes? Das zieht auch keinen hering vom teller.
 
Ich fand die Idee bislang auch nicht schlecht, aber die Hersteller versuchen sich daran wieder eine goldene Nase zu verdienen.

419€ und damit noch die günstigste Lösung. Ganz ehrlich Leute. Das Gehäuse für uns vielleicht 50-100€, das Netzteil 50-80€ und die Controller 30-50€. Ich denke 199-249€ wären noch ok, aber 400-500€ find ich einfach nur frech.

Zumal mich der Leistungsabfall ggü. 16xPCIE doch ganz schön erstaunt. Hab mit 10% weniger FPS gerechnet, aber nicht mit 25%. Und das wird sicher nicht viel besser je besser die GPU wird.

Dann hoffe ich wohl doch auf Thunderbolt 4 und behalte mein Spectre ohne Thunderbolt 3. Hatte überlegt mein Ultrabook HP Spectre 360 (2 Monate alt) noch mal zu verkaufen und mir das neue Modell mit USB Typ C und Thunderbolt 3 zu holen. Nicht nur deshalb, aber unter anderem wegen der Möglichkeit, mir noch son externes GPU Gehäuse zu holen und damit zu zocken, z.B. wenn ich bei meinen Eltern bin. Hab mir schon ausgemalt wie ich eine meiner zwei 980Tis dafür behalte wenn ich auf die Pascal-Gen upgrade.

Aber wenn ich jetzt überlege, 300€ für Tausch gegen das neue Spectre mit Thunderbolt 3, dann noch 200-300€ für nen externen Monitor, 400€ für das GPU-Gehäuse und meine 980Ti, die ungefähr noch 400€ Wert hat.... Ganz schön viel Holz um bei meinen Eltern bissel zu zocken.
 
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Berserkervmax schrieb:
Denn kann ich mur auch ein kleinen Gaming PC mit dem Cougar QBX bauen !

diamdomi schrieb:
Für den Aufpreis von 400 Euro + Grafikkarte kann man sich neben dem Ultrabook auch gleich ein Gaming PC kaufen

Das Ding existiert ja auch nicht, weil es im Vergleich zu einem Desktop-PC preiswerter sein soll. Eher für einen Nischenmarkt.

Ich finde die Idee attraktiv, im Wohnzimmer den kleinen Brüllwürfel samt Peripherie zu stellen und dann mein Ultrabook zum Spielen anzuschließen und gleichzeitig mein Ultrabook im Arbeitszimmer am Schreibtisch zu nutzen bzw. mitzunehmen.
 
Danke für den Test!

10% Leistungsverlust gegenüber einem Gaming Notebook in 4k sind doch i.O. Evtl. kann das ja sogar noch durhh Treiberupdates verbessert werden. Und 4k mit high/ultra presets dann ja noch weniger loss (5%?) - sollte mit der 1080ti ja dann auch iwann möglich sein.

2 Fragen:

- könnt ihr es noch mit dem XPS15 testen? Das XPS13 hat keine dgpu... Evtl. kommt es also mit dem XPS15 zu Problemen? Ich denke es macht voerst nicht sonderlich viel Sinn es mit einem 2016 gaming Notebook zu testen.
XPS15 ist hierfür der perfekte Kandidat - QuadCore und sehr leicht / klein von den Abmessungen.

- Wurde bei den Tests auch der Monitor des Laptops ausgeschaltet bzw. zugeklappt? Weil sonst wurde die Bandbreite von Tb3 ja zusätzlich belastet - oder übernimmt das automatisch die igpu/dgpu? Da könnte es mit den 32gb(pcie3x4) sonst eng geworden sein... Evtl. dann noch bessere Ergebnisse?

- Konntet ihr Performanceeinbrüche feststellen wenn der Lanport und die Festplatte genutzt wird? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen da für die Bildausgabe so oder so nur 32gb genutzt werden können und die restlichen 8gb dann für die anderen Funktionen bereitstehen?
 
Das Gehäuse der PowerColor Devil Box ist mit 40 cm × 18 cm × 24 cm und einem Leergewicht von knapp sechs Kilogramm zwar deutlich kleiner als ein kompletter Spiele-PC,

Die Maße ergeben ein Volumen von 17,28 Liter. Mein Fractal Node 202 ist mit 37,7 x 8,8 x 33,2 cm (10,2 Liter) fast halb so groß. Für den Preis der Devil Box bekomme ich das Node 202, den i5 6500, Mainboard, ein SFX Netzteil und einen sehr guten CPU Lüfter.

Davon mal abgesehen, dass die Box fast doppelt so groß wie kompakte Spiele-PCs ausfällt, wird der i5 wahrscheinlich um Welten besser als jede Ultrabook CPU arbeiten. Zusätzlich wird die Grafikkarte deutlich beschnitten und die Kompatibilität über TB 3 (wie beim Core) ist auch ein Problem. Wo ist das jetzt ein guter Deal? Welche Nische soll damit besetzt werden? Vielleicht für Leute, die nur auf einem Windows arbeiten wollen. Andererseits, wie wichtig ist das heutzutage mit Cloud Sync? Gut, dass sie nur eine kleine Stückzahl aufgesetzt haben, die Retournierungsquote wird wahrscheinlich astronomisch sein.

Witzigerweise wurde bei Mindfactory das Node 202 aus dem Programm gestrichen, letzte Woche habe ichs da gekauft. Vielleicht wäre das doch zuviel der Konkurrenz gewesen.
 
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Hallo @ all,

also mir scheint, daß dies einfach der falsche Weg ist an Gaming-Power ranzukommen. Es gibt mittlerweile ITX Gamer PCs, die kaum größer als so eine Box sind. Da wäre es doch einfacher Tastatur, Maus und Display eines Notebooks extern verfügbar zu machen, wenn man dies unbedingt nutzen möchte, also einfach ein Notebook mit eingebautem KVM. Die Kosten für die Implementierung wären sehr gering, irgendwelche Einschränkungen, Inkompatibilitäten oder gar Leistungsverlust der Komponenten gäbe es nicht und preislich wäre das mit gleichem Aufwand machbar wenn man von ca. 400€ für MB, Case+NT und CPU ausgeht. Denn selbst ein mobiler i7 hat meist kaum mehr Leistung als ein guter Desktop-i3. Die Spieleleistung wäre, besonders durch den Einsatz einer Desktop CPU wesentlich größer.

Warum die Leute nie auf die einfachsten Ideen kommen verstehe ich einfach nicht.
 
400€ vielleicht nicht, aber die Bastellösung ist ja auch nicht so alltagstauglich. Da guckt 1. immer ein Kabel aus dem Laptop raus und 2. musst du dann deine WLAN-Controller Karte dafür ausstecken. Für den Otto-Normal-Ultrabook-Nutzer ist das sicher keine Alternative.
 
Danke für den Test. Habe lange darauf gewartet.

Ich finde die Idee an sich super. Wenn es kein Nieschenprodukt bleibt, werden sicher auch die externen Gehäuse billiger. Vielleicht werden in Zukunft auch nur die Platinen angeboten und man kann sie in ein eigenes Gehäuse (welches eh noch in der Ecke steht, manchmal auch mit Netzteil) verbauen.

Ich habe noch ein P303 von Schenker und dem würde ein GPU upgrade ganz gut tun. Geht aufgrund Verlötung und kein Thunderbolt 3 Anschluss natürlich nicht. Der I7 4800MQ könnte aber durchaus noch ein paar Jährchen durchhalten.
Mit ca. 650 Euro (Graka plus Box) könnte ich damit gut meinen Laptop upgraden.
Eine vergleichbaren Gaming Laptop mit I7 6700, Grakfikkarte und FHD bekomme ich nicht für das Geld.

Von daher eine gute Entwicklung auch in Hinsicht Nachhaltigkeit.
 
Ich finde die Preisgestaltung macht die Nische einfach wirklich zu klein.

Ich habe ein Dell-Notebook für die Arbeit und einen Gaming-PC für den ich (ohne Grafikkarte) durch gebraucht-Kauf etwa gleich viel bezahlt habe, wie die ganze Devil-Box kosten soll.
Wer mobil zocken will, kauft sich ein Gaming-Notebook. Wer nur an einem Ort zocken will, ist mit einem Gaming-PC besser dran.
 
diamdomi schrieb:
Für den Aufpreis von 400 Euro + Grafikkarte kann man sich neben dem Ultrabook auch gleich ein Gaming PC kaufen :rolleyes:
this^^

Trotzdem, damit wird wohl irgendwann ein "Surface" Tablet oder in noch fernerer Zukunft ein 3in1 alle meine sonstigen Geräte ersetzen.
Stand jetzt würde ich das Ding aber noch ignorieren.
 
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