i7 3960x 3.3GHz

hallo leute,

ich habe mich hier neuelich registriert aufgrund einer Frage, und ich hoffe, ich finde hier nette Menschen, die mir die Fragen verständlich aufklären
also um Sachen wie bei OC oder Undervolting etc., rund ums BIOS kenne ich mich kaum wie garnicht aus. Ich habe mich etwas informiert darüber, habe ethliche Foren mir durchgelesen. Vor kurzem hab eich auch beschlossen, das Undervolting durchnunehmen, habe ich auch gemacht. So weit so gut. Beim Eintragen des Voltes habe ich per "Manual" um -0.09V meine CPU entlastet. Nach 2h Prime95, wurden mir keine Fehler angezeigt. Die Temperaturen laut CoreTemp 1.4 sind auch erkennbar gesunken(Abb. 1). Vorher(Abb. 2) hatte laut BIOS 1.240V.
Nun ein paar Verständnisfragen;
-was haltet ihr von den zwei Werten? Ich habe nun die CPU zwar entlastet, erfolgreich ohne Fehler, aber meint ihr nicht, dass aus irgendeinem Grund die CPU an Leistung verlieren könnte? ich weiss es nicht, ob ich es mir gerade nur so bilde, aber irgendwie habe ich das Gefühl, mein PC hat kleines bisschen an Leistung verloren. Vielleicht bilde ich es mir auch so aufgrund der Unsicherheit in mir freue mich auf EURE Erfahrungen diesbezüglich und Euer Wissen hierzu.
-Kann dieses Undervolting schädlich für meine CPU enden?
-meint es könnten auslesefehler auftreten? Ein Freund von mir meinte es zumindest, dass es mal dazu kommen könnte, dass einige Daten nicht korrekt übermittelt werden können.


Nebeninfo: übrigens habe ich auch -1.05v versucht zu schaffen, doch der PC hat dann nicht mehr gebootet, und bei -1v genau klappte es zwar, aber nach zwei Tagen freezte der PC ein, hatte Verdacht, dass es daran gelegen haben könnte, obwohl der PC über Prime95 sich wieder über mehrere Stunden problemlos auslasten konnte... so bin ich wieder um 0,05 runtergenangen, also auf -0.095. Als ich online CoD Black Ops III spielte, hat sich der Bildschirm, nach 30 Minuten spielen, wieder eingefroren. Nun liege ich bei -0.09v.

Abb. 1


Abb. 2



PS: ich habe einen EKL Alpenföhn Brocken Eco eingebaut.

Ich freue mich auf Antworten

MfG
simariqcocuq

Die Leistung der CPU hängt rein vom Takt ab, nicht von der Betriebsspannung.
Durch Undervolting kann man keine CPU kaputtmachen, aber Daten.

gefühle haben beim spielen mit cpu spannungen nix verloren

entweder es läuft oder es läuft nicht
wenns so wie bei dir läuft das freezes bekommst lass es

entweder hast in nem benchmarktest mehr oder weniger punkte oder nicht

Ja gut benchmarkzest werde ich noch durchführen👍

Ich hatte mal ein Video dazu gekuckt, der hatte genau den selbe Prozzi wie ich, und undervoltete auch genau um -0.09v. Ich muss sagen er hat mich auch überzeugt, sonst würde ich diesen Vorgang auch nicht in Kauf nehmen. 😁 nachdem ich aber die Werte verglichen habe, bin ich der Überzeugung dass ich diese neue Werte bei behalten soll , nämlich auch -0,09v. Bislang keine Probleme. Kein 95 meldete mir auch über 2 Stunden keine Probleme. Freezer konnte ich bislang keine feststellen.

Mit freundlichen Grüßen
Simariqcocuq

Was erhoffst du dir denn davon? Außer einen instabilen Betrieb?!
Lass ihn doch einfach laufen wie er soll...

Hier ein Beispiel um aufzuzeigen was Undervolting, bzw Overclocking ist:

Du hast ein Auto. Das verbraucht Benzin. Damit der Motor läuft wird in die Brennkammer des Motors ein Benzin-Luftgemisch eingespritzt und zur Explosion gebracht. Jetzt ist es ab Werk so, dass ein Teil des Benzins unverbrannt bleibt und über den Auspuff ausgeschieden wird da einfach mehr Benzin eingespritzt wird als nötig. Der Vorteil hierbei ist, dass der Hersteller garantieren kann dass der Motor rund läuft, auch wenn auf Grund von Fertigungsabweichungen mal etwas weniger Benzin in die Brennkammer eingespritzt wird. Der Nachteil ist der höhere Verbrauch.

Undervolting: Das Benzin-Luft Gemisch, dass in die Brennkammer eingespritzt wird, wird solange optimiert, bis kein unverbranntes Benzin mehr ausgeschieden wird.
--> Weniger Verbrauch, gleiche Leistung, niedrigere Temperaturn.
Overclocking: Mehr Sprit, mehr Luft.
--> Mehr Verbrauch, mehr Leistung, höheren Temperaturn.

Nur von den Werten eines anderen Kerls aus einem Video würde ich nichts ableiten, Undervolten ist bei einer Sandybridge-E CPU meiner Meinung nach einfach nur Verschwendung, das ist keine Stromspar CPU sondern ein 6 Kerner der durch moderates OC in Multicore Aufgaben die 6 Kerne/12 Threads unterstützen mit jedem i7 6700k den Boden wischt

Btw: -0,09V wegen sowas machst du dir Gedanken? o.O Wenn ich benche läuft mein i7 2600k auf 1,512-1,545 V, das sind ganz andere Offsets

Undervolting macht nur bei starken Grafikkarten Sinn. Bei CPU´s sind das nur 30W.

Ja gut. Das thema hat mich nur interessiert, und wollte es mal ausprobieren. Das video hat mich nur dazu gebracht, das verfahren durchzuführen. da hab ich auch versucht effizienter die cpu in betrieb setzen zu wollen. Seine habe ich nur als richtwerte genommen, und bislang funkt. Es mit seinem -0.09 auch einwandfrei, wobei -0,095 auch sehr gut war, bis auf cod. es könnte auch wegen was anderem gelegen haben, dass es gefreezt hat. Aber sicherheitshalber habe ich nochmal nen Gang runtergeschaltet. Auf die Frage, was ich davon erhoffe DerBayaa, hat der Shaav die Antwort darauf gegeben. Warum also nicht vom volt reduzieren, wenn es geht und dazu noch stabil läuft!?
Das selbe verfahren möchte ich auch der GPU anwenden. Habe zurzeit nämlich einen GTX 780 TI 3GB drauf vom Gigabyte.

Was meint ihr wie ich mir noch sicher gehen kann, dass die cpu im relativen Verlgeich noch stabil läuft? Ich meine per Prime95 test von kannp über 2 Stunden, war alles sauber!?

Das stellt sich erst im alltäglichen Betrieb raus.
Manchmal läuft das System bei Prime sauber und schmiert dafür bei Spielen ab.
Prime nur als ersten Hinweis nehmen und dann im Alltag testen

So mch ich es auch jetzt. Mal schauen wie sich meine cpu über eine woche zeigt. Dann wenn alles in ordnung ist, werde ich mal mich über die gpu nochmal zusmmenfassen. Sie erreicht momentan auf hogh end black ops 80grad.

Gibt es aber dennoch programme, mit dene ich meine cpu noch testen kann?

Shaav schrieb:

Hier ein Beispiel um aufzuzeigen was Undervolting, bzw Overclocking ist:

Du hast ein Auto. Das verbraucht Benzin. Damit der Motor läuft wird in die Brennkammer des Motors ein Benzin-Luftgemisch eingespritzt und zur Explosion gebracht. Jetzt ist es ab Werk so, dass ein Teil des Benzins unverbrannt bleibt und über den Auspuff ausgeschieden wird da einfach mehr Benzin eingespritzt wird als nötig. Der Vorteil hierbei ist, dass der Hersteller garantieren kann dass der Motor rund läuft, auch wenn auf Grund von Fertigungsabweichungen mal etwas weniger Benzin in die Brennkammer eingespritzt wird. Der Nachteil ist der höhere Verbrauch.

Undervolting: Das Benzin-Luft Gemisch, dass in die Brennkammer eingespritzt wird, wird solange optimiert, bis kein unverbranntes Benzin mehr ausgeschieden wird.
--> Weniger Verbrauch, gleiche Leistung, niedrigere Temperaturn.
Overclocking: Mehr Sprit, mehr Luft.
--> Mehr Verbrauch, mehr Leistung, höheren Temperaturn.

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ziemlich nett erklärt

Ich hatte das Vergnüngen das mein damaliger i7-3820 @ 4,3ghz bei 1,28v ein paar Stunden stabil durch Prime95 lief, aber LS2015 war zu viel. Das wurde erst mit 1,32v stabil. Meinen i7-3930K @ 4,2Ghz bei 1,25v mit 0,01v Puffer hab ich einen Costum Run in Prime 95 v.28.5 durchlaufen lassen und der rennt seit 10 Monaten ohne zu murren.

Ich hatte auch die 780Ti von Gigabyte, da konnte ich von 1,187v auf 1,100v runter.

Mein gigabyte 780 ti läuft grad bei 1.2v 😳 ich werde mich die tage nochmal drüber kümmern😁. Bislang läuft meine cpu mit -0.09 offset ganz gut. 3dmark test auch bestanden mit den selben ergebnissen wie vorher. Prime95 läuft auch ohne probleme. Bislang zufrieden.

An die grafikkarte werde ich noch ran, aber möchte die cpu nochmal praktisch überne woche noch austesten

Was meint ihr wie ich mir noch sicher gehen kann, dass die cpu im relativen Verlgeich noch stabil läuft?

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-0,100 V bis -0,150 V sind bei den Consumer-CPUs in der Regel machbar. Bei den Sechskernern müsste es ähnlich sein. Mit deinen -0,095 V liegst du also schon ganz gut. Bei meinem i5-3570k wären theoretisch -0,130 V möglich, aber ich bin eher der übertakter. Mit knapp +0,100 V bin ich bei 4300, statt 3600 Mhz.

Was meint ihr wie ich mir noch sicher gehen kann, dass die cpu im relativen Verlgeich noch stabil läuft? Ich meine per Prime95 test von kannp über 2 Stunden, war alles sauber!?

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Auf Prime95 ist meiner Meinung nach nicht verlass. Klar, 10 Minuten kann man es mal laufen lassen, aber ob die Kiste nun 10 Minuten oder 24 Stunden lang Primzahlen berechnet war bei meinen CPUs immer egal. Starcraft 2 stellte sich bei mir immer wieder als Stabilitätskiller heraus, oder lange Idle-Phasen. Mein Tipp: Nimm den letztmöglichen Wert bei dem Prime95 für 10 Minuten stabil läuft und erhöhe dann die Spannung um 0,050 V.

Sie erreicht momentan auf hogh end black ops 80grad.

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80°C sind total unkritisch, aber wenn es dich beruhigt könnte neue Wärmeleitpaste dir bessere Tempertauren bescheren. Ich bin ja ein Hardcore-Fan von Flüssigmetall Wärmeleitpaste, aber das ist mit Recht nicht jedermans Sache. Neue WLP (egal welche)' dürfte bei dir die Temperatur aber um mindestens 3-5°C absenken können. Beim Flüssigmetall dürften eher 5-10°C machbar sein.

Ikarus695 schrieb:

ziemlich nett erklärt

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Danke

Shaav schrieb:

Auf Prime95 ist meiner Meinung nach nicht verlass. Klar, 10 Minuten kann man es mal laufen lassen, aber ob die Kiste nun 10 Minuten oder 24 Stunden lang Primzahlen berechnet war bei meinen CPUs immer egal. Starcraft 2 stellte sich bei mir immer wieder als Stabilitätskiller heraus, oder lange Idle-Phasen. Mein Tipp: Nimm den letztmöglichen Wert bei dem Prime95 für 10 Minuten stabil läuft und erhöhe dann die Spannung um 0,050 V.

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würd ich zwar gerne so machen, wie du es gesagt hast, aber der PC bootet dann nicht mehr, wenn ich schon -0,105v einstelle. Denn im Idle bekommt die CPU etwa 0,6v-0,65v Spannung schon bei -0,1v, und laut intel.de liegt der minimum Spannungsbereich bei 0,6v, so dass die CPU noch betrieben werden kann. Also weiter runter kann ich nicht, um per Prime95 noch testen zu können, dass die CPU grad noch so stabil läuft und einen Puffer von 0,05v dazu geben kann.
Ich betreibe seit zwei Tagen die CPU mit -0,9v und läuft zurzeit ganz gut, bin topzufrieden bislang. im Idle erziele ich etwa 0,650v und max 1.140v Sapnnung.

Shaav schrieb:

80°C sind total unkritisch, aber wenn es dich beruhigt könnte neue Wärmeleitpaste dir bessere Tempertauren bescheren. Ich bin ja ein Hardcore-Fan von Flüssigmetall Wärmeleitpaste, aber das ist mit Recht nicht jedermans Sache. Neue WLP (egal welche)' dürfte bei dir die Temperatur aber um mindestens 3-5°C absenken können. Beim Flüssigmetall dürften eher 5-10°C machbar sein.

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nachdem ich mich mit dieser Thematik befasst hatte, schaute ich mir die Temperaturen ebenso an. Ich konnte vorher (mit dem stock-kühler) auf jeder Kern etwa 90°C feststellen. Da musste ich immer an Spieleinstellungen runterschrauben, aber dann hatte es mir keinen Spass mehr gemacht, wozu habe ich dann schliesslich einen Gamer-PC ? So fühlte ich mich gezwungen einen neuen ordentlichen Küher zu holen und habe ich auch vor einem Monat es so getan, und holte mir den Alpenföhn Brocken-Eco + die WLP Arctric MX-4 dazu[Gesamtkosten iHv 35€]. Und die Temperaturen sanken um etwa von 30-35°C. Nun aber durch das Offset sanken die Temperaturen wieder um etwa 5-6°C. Also dachte ich mir wieso ich dieses Verfahren mit dem Offset nicht nachhaltig belassen solle? schliesslich bekommt die CPU sinnlos mehr Saft als nötig, wie Du es auch mit dem Benzinbeispiel sehr gut belegt hast.