Bin mir nicht sicher, ob sich dein Post an mich richtet, da dein Deutsch wahnsinnig unverständlich und pseudo-gehoben ist um lediglich intellektuell zu wirken. Von der stellenweise schlechten Grammatik/Rechtschreibung mal ganz zu schweigen (womit ich nicht sagen will, dass ich besser bin...).
Jedenfalls hat man nun mal ein ganzes Menschenleben Zeit. Es wird einem in der Schule immer gesagt, dass man damit "den Grundstein für's Leben" legt/setzt (womit ich nicht mitgehe als Informatiker/Designer/Freischaffender Mensch) und wer eben 50 Jahre die Autobahn mit 'ner Zahnbürste schrubbt hat zwar 50 Jahre gearbeitet aber nun mal keine sinnvolle, produktive oder anderweitig wertvolle Arbeit ausgeführt.
Irgendwann fährt das Auto eben gegen den Baum. Irgendwann reicht "mit dem Arsch an die Wand kommen" nicht mehr. Irgendwann kann man sich nicht mehr mit "weil es einfacher ist" rausreden. Tut mir ja fast schon leid, aber wer sich in obsoleten Berufen bewusst gegen Weiterbildungen und/oder Umschulungen entscheidet, hat es nun mal nicht anders verdient.
Ich als jemand, der mittlerweile um die 15 Jahre irgendwelche Bildungseinrichtungen besucht, kann mich auch nicht darüber beschweren, dass ich eine 6 auf dem Zeugnis habe und nicht versetzt werde, da ich ein ganzes Schuljahr oder Semester Zeit hatte um eben diese auszubügeln (prinzipiell zumindest, da das Bildungssystem ziemlicher Schrott ist, ist das praktisch nicht möglich, da gern zugunsten der schwächeren Schüler ein Test durch einen Film ersetzt wird ... aber hey auf Abschlüsse guckt sowieso niemand, also who cares
?!)
Das Grundeinkommen ist da schon mehr als ein einfaches "entgegenkommen", vor allem, da von einem "
bedingungslosen Grundeinkommen"geredet wird. Weswegen ich deinen Post vermutlich auch einfach nicht verstehe, da es keine Notwendigkeit für eine Rente gibt und erst recht nicht geben wird. Zumindest in der aktuellen Form. Dagegen spricht der kulturelle und gesellschaftliche Zeitgeist der halbwegs gebildeten Menschen hier in Deutschland. Kein Streamer oder YouTuber bekommt nach heutigem System Rente. Freiberufler, die lediglich eine selbstständige Tätigkeit angemeldet haben (also kein Gewerbe), meines Wissens nach auch nicht (zumindest habe ich davon nichts gelesen in den Papieren, die ich vom Finanzamt bekam).
Warum macht man's sich eigentlich so unendlich kompliziert?!
Sorry, falls dein Post nicht an mich gerichtet war, aber aufgrund dessen, dass du vor meinem Beitrag etwas geschrieben hast und direkt nach meinem Beitrag dann diesen aktuellen Post, nehme ich an, dass er in irgendeiner Form auf mich bezogen ist. Selbst wenn ich keinen wirklichen Bezug herstellen kann, der über mehr als 3 Worte hinaus geht.
Mal ernsthaft... hat doch eh keiner Bock auf Arbeit?! Meine Omi ist kürzlich verstorben und die Pfleger kamen definitiv nicht immer, wie versprochen. Naja, sie war wohl zu alt und es besteht scheinbar keine Notwendigkeit, sich um eine Frau zu kümmern, die alternativ im Hospiz gelandet wäre. Haste dir mal die Gesellschaft angeschaut? Die aktuellen Arbeitnehmer? Die auf Facebook Montags sowas wie "1/5" posten inklusive diversen Sprüchen/Memes über den Montag, den ersten Werk-/Arbeitstag der Woche?! Wenn's eine Ausnahme ist... okay, aber doch nicht jede Woche
. Die Leute schuften sich ~40h die Woche ab, was zwangsläufig ein immenses Ungleichgewicht zwischen Arbeit und Freizeit darstellt für n Appel und n Ei und haben mit der Rente dann noch weniger. Kein Plan wie oft meine Mutter zu Feierlichkeiten nicht da war, wie oft sie am Wochenende nicht da war, wie gestresst und kaputt sie oftmals nach der Arbeit war... für was?! Aktuell Mindestlohn?! Und am Ende beschwert man sich über die nicht mehr vorhandene Rente und argumentiert mit "aber ich hab doch mein Leben lang gearbeitet!" - schön.
Sorry, aber ich bin halb so alt wie meine Mutter und verdiene stellenweise mehr, habe flexible Arbeitszeiten, bin Wochenende immer zuhause, kann Home Office machen, mir macht die Arbeit tatsächlich auch Spaß (ich hab mir gesagt, wenn es häufiger vorkommt, dass ich Montags so bin wie der "Rest der Gesellschaft" von wegen "1/5", dass ich spätestens dann kündigen werde. Denn ich sehe es nicht ein, meine kostbare Lebenszeit für Schwachsinn zu verschwenden der mir dann offensichtlich nichts bringt. Ähnlich wenig sehe ich ein, 150-200€ für die Bücher für die Berufsschule auszugeben, deren Inhalte aus den ~'60er Jahren sind. Tut mir ja leid, aber ich geb doch mein Gehalt nicht für Kram aus den ich nicht will, nicht brauche, der überteuert, ungenügend und sowohl pädagogisch, als auch didaktisch ein totaler Reinfall ist aus?!).
Also hey, tragt die Last, wenn ihr es möchtet, aber beschwert euch dann nicht. Ähnlich dumm, wie sich über Flüchtlinge beschweren und weiterhin konservativ wählen ... xD. Nahezu lächerlich, aber hey. Kleingeister wird es wohl immer geben.
Irgendwie sind die Konservativen aber dennoch sinnvoll... wenn wir die Unsterblichkeit erreicht haben, habe ich spätestens ab 80 ein bedingungsloses Grundeinkommen, nett. Wer finanziert n das? Stimmt, die Arbeiter zwischen 20 und 80...
Ein statisches Weltbild/Mindset ist doch vollkommen out
.
https://www.youtube.com/watch?v=2MKwwiU6otc
Wer mehr Gesellschaftskritik will, kann sich ja sowas wie den Film "The Truman Show" anschauen oder ähnliche Filme, mit ähnlicher Prämisse (Matrix, Dark City, 13th Floor). Wer auf aktuelleren Kram steht: Zoomania.
Naja, B2T: Wenn es ein Rentensystem geben muss (und aktuell ist ein solches System relativ sinnvoll), dann sollte es für alle fair sein nach gewissem Maßstab. Und ich wäre da vermutlich eher der Utilitarist.