News Freiraumdatenübertragung: Laser sendet 1,72 Tbit/s über 10,5 km Luftlinie

... wenn Richtfunk gleich Rundfunk wäre würde ich die GEZ aktzeptieren ... und mit dem Überschuss , kann man ja investieren und ausbauen. Die würde noch mehr Kohle scheffeln aber endlich hätte das ganze einen Sinn!
Achja schöner Traum ... bis dahin 256kbits/s ( wohne am Rand von Hamburg aber noch Hamburg , traurig aber wahr)

Es lebe die Zukunft der Technik ! Auf das Skynet aufersteht !
Ergänzung ()

ExigeS2 schrieb:
Oder was ist mit Vögeln? kann man durch den konzentrierten Laser erblinden?

Ich meine Windräder killen auch zig Vögel im Jahr und keinen juckts aber nen Laser würde ja nur zur Erblindung und dem damit verbundenen Absturz/ Hungertod führen.

Keine Moralische Frage, nur Interesse halber.

Moral XD er hat Moral gesagt ... zu knuffig , sch***s auf die Vögel. Wichtiger das mehr Menschen mehr Internet haben , da muss Gleichberechtigung her! Jeder soll die gleichen Möglichkeiten haben ! Und der letzte bauerntrampel ( nichts gegen dich oder Bauern ) soll verdummen!
Dumme Tiere ohne richtiges Gehirn , wir Menschen sind die intelligentere Spezies. Fressen und gefressen werden...

Schlimmer das diese Technik oder Internet via Satellit so extrem teuer in der Anschaffung ist!
Solche Technik sollte genauso gefördert werden , aber PusteKuchen
 
es geht nicht über ein echtes kabel ich habe jahrelang umts/hdspa genutzt und es war der absolute horror satelit ist zwar zuverlässiger aber noch lange nicht zuverlässig und laser da reicht ja schon regen oder nebel damit mal so gar nichts mehr geht
 
Wilhelm14 schrieb:
Lichtsignale in Lichtwellenleitern sind langsamer als Elektromagnetische Signale in Kupferkabeln. 200.000 km/s vgl. 225.000 km/s. Halb um die Erde sind es immer mehr als 100 ms. Die Latenz zu Spielservern in den USA oder Australien wird sich somit nie ändern.
... und beides übrigens langsamer als (Mikrowellen-)Funk in der Luft. Zwischen Finanzzentren wie New York und Chicago oder Frankfurt und London werden extra solche Funkverbindungen gebaut, um beim Hochfrequenzhandel ein paar Millisekunden Übertragungszeit zu sparen.

Zu Lasern ... die sind in Bodennähe zu störungsanfällig. Um entlegene Gebiete an Netz anzuschließen, wie im Artikel steht, sehe ich für Laser keine Chance ggü. Richtfunk. Einziger Vorteil des Lasers ist mMn, dass man die Türme ein paar Meter niedriger bauen könnte. Die Zahl der Orte, an die man nicht besser ein Kabel legt, dürfte jedoch klein sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
mensch183 schrieb:
... und beides übrigens langsamer als (Mikrowellen-)Funk in der Luft. Zwischen Finanzzentren wie New York und Chicago oder Frankfurt und London werden extra solche Funkverbindungen gebaut, um beim Hochfrequenzhandel ein paar Millisekunden Übertragungszeit zu sparen.
...

Du meinst den hier... der Wahnsinn hat drei Ecken.
 
Hmm...

Ein Dreieck aus 3 Bodenstationen mit 10 km Kante spannt 43,3 quadratkilometer Fläche auf.
Triangulierung der Deutschlandfläche: 357168 qkm / 43,3 = 8248 Dreiecke.
Das macht ca. 8248 / 2 = 4124 Laser-Bodenstationen.
Oder ca. 8248 * 3 / 2 * 10 = 123720km Glasfaserkabel + 4124 Glasfaser-Stationen.

1km Glasfaserverlegung soll ca. 50.000 Euro kosten.
Ein DSLAM soll ca. 10000 € kosten. Lasst uns spaßeshalber mit 50.000€ pro Glasfaserstation und mit 100.000€ pro Laserstation rechnen.

Vollabdeckung mit so einem "Glasfaserbackbone": 6.4 Milliarden €
Vollabdeckung mit "Laserbackbone": 412 Millionen €

And the winner iiiiiiiissss.......

Laser :)
 
mensch183 schrieb:
... und beides übrigens langsamer als (Mikrowellen-)Funk in der Luft. Zwischen Finanzzentren wie New York und Chicago oder Frankfurt und London werden extra solche Funkverbindungen gebaut, um beim Hochfrequenzhandel ein paar Millisekunden Übertragungszeit zu sparen.
Wie soll das gehen? Über Mikrowellen (> 1 GHz) mit Sicherheit nicht, denn diese haben nicht die erforderliche Reichweite. Über solche Entfernungen geht nur Kurzwelle (Marconi lässt grüßen...) und das oft unbeständig und störbehaftet.

Edit: Abends bekommt man "gut" die Chinesen rein, einer strahlt von Tinian Island (Westpazifik, ca 11.000 km entfernt) aus...
 
Zuletzt bearbeitet:
yurij schrieb:
Vollabdeckung mit so einem "Glasfaserbackbone": 6.4 Milliarden €
Vollabdeckung mit "Laserbackbone": 412 Millionen €

And the winner iiiiiiiissss.......

Laser :)

Schöne Rechnung, aber sind da schon die Sateliten drin und die Wartung?
Ergänzung ()

Der Nachbar schrieb:
...
Momentan geht die Wirtschaft den Trend als Gehirn die Entscheidung zu treffen sich die entlegenen Fingerglieder amputieren zu lassen. Ist ja unwirtschaftlich die doch wenigen Zellen zu versorgen, wenn der Bauch und Gehirn die Stadt sind. Dumm nur, ist es, weil die Finger das Essen in den Mund stopfen und die Füße erst zum Essen gelangen müssen. Und entlegen Regionen bedeuten oft riesige Ackerflache oder überhaupt Grundversorgung für den restlichen Körper.
...

Was ein herrlicher Beitrag :)
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Fragger911 schrieb:
Z
Jungs, denkt doch mal nach (und der Redakteur kann seinen Artikel konkretisieren):
Die Sendestation am Boden bekommt das Signal (die Daten) per Funk vom Satelliten, verteilt es wie auf der Teststrecke per Laser an die entlegene Empfängerstation und diese dann im KA-Band an die Haushalte/Kunden.

Warum sollte die Empfängerstation nicht direkt das Funk-Signal vom Satelit empfangen? Wozu überhaupt der Laser in dem Szenario?

Ich hab auch drei Seiten gebraucht um zu verstehen wer wohin lasert/funkt, bis die pdf vom Kollegen die Konfusion beendete.
 
drago-museweni schrieb:
Der Ping wird viel besser sein, und da man keinen Satelliten braucht wirds viel günstiger.



nein, der Ping wird kaum besser, da die Entfernungen gleich bleiben. Einzig die mögliche verfügbare Gesammtbandbreite wird erhöht.
Damit auch die einzelnen Anschlussgeschwindigkeiten oder die Masse der Anschlüsse, die gleichzeitig mit einer gewissen geschwindigkeit online sein können.
 
El_Chapo schrieb:
Man stelle sich vor, die ganze Niederlande braucht nur eine Hauptleitung in der Luft ^^ dann gibt es Zwischenstationen die das ganze Verteilen. Also in Holland würde es sehr gut realisierbar sein.

Bei denen wiederrum irrelevant da die alle ne Satschüssel auf ihrem Camper ham ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
q3fuba schrieb:
Um dieses System halbwegs Sicher nutzen zu können, müsste man eine Röhre unterirdisch zwischen 2 Stationen verlegen, wo der Laser ungehindert sein Ziel erreichen kann, unabhängig von Wettereinfluss und Objekten die im Weg sein könnten.

Gibts bereits und wird bereits gemacht. Die Röhre nennt sich Glasfaser.
 
Tzunamik schrieb:
Laser != Funk..... der Ping sollte sich im 1-2ms Bereich abspielen.... eher weniger sogar.

Laser sind Wellen habe ich gelesen und die breiten sich mit 300 m/min aus habe ich gelesen, also brauch man für die 10 kilometer was 10.000 meter sind über 33 minuten habe ich ausgerechnet, also das ist dann der Ping.
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D708 schrieb:
Das Problem meist liegt an den Personen, welche die Besitzer der Grundstücke im Umland sind. "Was, Sie wollen unter meinem Acker buddeln? Dann Löhnen sie mal schön dafür. In den 50er war das noch kein Problem.

Das Problem ist dann eher wenn die buddeln wollen, man aber dagegen klagt, egal ob man recht oder nicht bekommt, das zieht sich dann über Jahre.

Was sagt eigentlich der Tierschutz dazu?
Die ganzen Tiere die durch diese Laserstrecke fliegen werden ja alle instant gegrillt....
 
Ist so richtig wie Dein Deutsch, es sind bei elektromagnetische Wellen etwas über 300.000 km/s (Lichtgeschwindigkeit), in Vakuum am Schnellsten, in Medien (z.B. Glasfaser, Luft) etwas langsamer.

Die Schallgeschwindigkeit liegt bei etwas über 300 m/s (und nicht m/min, falls Du es mit der Schallgeschwindigkeit verwechselt haben solltest), da spielt das Medium eine weitaus größere Rolle (in Wasser z.B. 1400 - 1500 m/s und in Stahl knapp 6000 m/s).
 
M.B.H. schrieb:
Was sagt eigentlich der Tierschutz dazu?
Die ganzen Tiere die durch diese Laserstrecke fliegen werden ja alle instant gegrillt....
Das Gleiche wie zu Funk-, Radio-, Mikrowellen…
Bei einigen sind die physikalischen Grundkenntnisse für Diskussionen zu solchen Themen derart unterentwickelt - aber Hauptsache man hat etwas geschrieben.
 
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