Studium/Berufs-Werkzeuge: Convertible, Ultrabook, Tablett oder doch Papier+Stift?

Wie studiert/arbeitet ihr? Wie ist eure Mitschrift? Analog oder Digital?

  • Hauptsächlich Analog (Block, Papier, Stift)

    Stimmen: 27 87,1%
  • Hauptsächlich Ditital A (Stylus)

    Stimmen: 3 9,7%
  • Hauptsächlich Digital B (Tastatur)

    Stimmen: 1 3,2%

  • Umfrageteilnehmer
    31
Die Mathematik Skripte in den unteren Semestern sind an meiner Uni immer noch zu kaufen und nicht digital verfügbar. Ich nehme an die bessern damit die Kaffeekasse auf.
Ich bin an diesen Instituten zwar nicht so involviert, aber das wird sich so schnell nicht ändern, vor allem weil auch gewisse Urheberrechte drauf sind die einer allgemeinen Veröffentlichung entgegenwirken (sprich die Skripte sind historisch entstanden und da haben mehrere Profs ihre Hand drauf, viele auch schon emeritiert). Digital wäre das Skript am nächsten Tag frei verfügbar im Netz, so macht sich niemand die Mühe das zu digitalisieren.
 
Laptop.
Block und Stift sind zu langsam. Bist du das aufgeschrieben hast, was der Prof wichtiges von sich gegeben hat, hast du den Rest nicht mitbekommen (etwas übertrieben, aber ich denke der Punkt steht, vor allem wenn du sehr flink bist im 10-Finger System).

Was ich auch manchmal gemacht habe, die (wichtigen) Vorlesungen ganz dreist per Mikrofon vom Smartphone aufgenommen und zu Hause nochmal abgespielt.
Letzeres in Kombination mit Block und Stift würde dann noch gehen, denke ich.
 
Stört niemanden im Hörsaal das Geräusch der Tastatur? Obwohl Notebook Tastaturen sind ja eher etwas leiser als Desktop Tastaturen.

Tourgott schrieb:
Viele Professoren geben ihre Skripte allerdings nicht als PDF aus, sondern wirklich nur die gedruckte Version. Dann steht man doof da mit seinem Surface.

Wenn man absolut unflexibel ist, steht man wirklich dumm da.^^ Aber das sind wir ja nicht und haben zusätzlich zum Surface Pen richtige Stifte dabei. Oder scannen das Script zu Hause per ADF ganz einfach ein.
 
In einem Hörsaal mit Hundert(-en) Studenten wird eine Notebooktastatur vermutlich nicht das lauteste Geräusch sein.
Wobei, wenn mal wieder das Mikro des Profs ausfällt, dann könnte es u.U. schon stören.

Bei uns gibt es übrigens die meisten Skripte (auch) elektronisch. Das umfasst teils auch solche Skripte, an denen noch frühere Dozenten ein Urheberrecht haben. Die Dateien werden dann eben nicht allgemein verfübar online veröffentlicht, sondern nur auf der Uniplattform, die nur mit Kurspasswort zu erreichen ist.
Ein paar Vorlesungen gibt es aber, bei denen nur ein gedrucktes Skript verfügbar ist und dann auch noch welche, wo es gar kein Skript gibt :-(
Wenn man sich im vorhandenen Skript Notizen macht, finde ich das mit Laptop (und klassichem Textverarbeitungsprogramm) eher unpraktisch. Da kannst du nicht mal eben eine kleine Ergänzung an einer Skizze vornehmen o.ä.
Kommt aber natürlich auch drauf an, welche Unterlagen denn für die jeweilige Vorlesung zur Verfügung stehen.
 
Moin,
verallgemeinern kannst du es gar nicht.
Jede Uni, jeder Studeingang und dann noch jeder Dozent hat seine eigene herangehensweise.
Du kannst in einer Vorlesung beim gleichen Fach nur ein Jahr später bei einem anderen Dozenten ein ganz anderes Erlebnis haben.
Generell kann man sagen, dass Fächer wie Mathe, Chemie und Bio tendenziell mehr Mitschriften bzw. Nachfragen generieren.
Das bedeutet, dass in solchen Fächern (Meine Erfahrung aus meiner Unizeit an einer Uni) durchaus oft Nachfragen kommen und diese werden dann händisch an der Tafel bearbeitet und du musst diese abschreiben, da die meist nicht nachträglich in ein Skript eingebunden werden.
An unserer Uni war es so, dass noch keine Vorlesungen per Stream etc. zur Verfügung standen (das gibt es ja heute auch schon oft). Da kann man dann sicher mit Laptop, Tablet etc. gut nacharbeiten.
Wir hatten KEINE Mathe Vorlesung wo es ein Skript gab. Die Professoren haben alles an die Tafel gehauen.
Das mit Stift und Papier nachzuschreiben war zeitlich schon eng.
Per Laptop fast unmöglich (viele Sonderzeichen).
Ganz anders bei den Geisteswissenschaften, viele Skripte mit ein paar Anmerkungen vom Prof. da hat es ausgereicht das Skript auf dem Laptop/Tablet zu haben und Randnotizen einzufügen.
Am besten schaust du dir die möglichen Studiengänge vorab einfach mal an. Die DOzenten wechseln auch nicht jedes Jahr, wenn du im Sommer anfangen möchtest kannst du im WS die Arbeitsweise der Professoren an der Wunschuni anschauen und dir ein Bild davon machen.
 
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