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Test Infinite Warfare im Test: CoD-Action im Weltall

Seit CoD 2 (ich meine den WWII Teil) mal wieder reingeschaut. Dank Steam Familysharing kann man das ja quasi kostenlos spielen, sofern man jemanden kennt, der das Spiel bereits in seiner Bibliothek hat. Danke dafür Valve.

Multiplayer interessiert mich eh nicht, allerdings war ich sehr auf die Kampange gespannt. Und ich wurde 6 Stunden sehr gut unterhalten! Ich steh auf Military SciFi :)

Die Story gewinnt definitv keinen Blumentopf, aber das Gameplay war recht spaßig. Leider ist die Kampange alleine keine 60€ wert und selbst 35€ in den Key Stores sind noch zu teuer.
 
mic_ schrieb:
Mir geht es um das Prinzip, dass die mit 10 Jahre alter Engine Geld verdienen.

Och, nicht wieder das sinnlose Argument.
Seit AW ist die Engine fast komplett neugeschrieben. Nur gibt's hier kalt keinen neuen Namen.

ManPon schrieb:
... und damit auf Gears of War 4, Forza Horizon 3, ReCore, Scalebound, etc. - inkl. "Play Anywhere" verzichten?
Nein, Danke! ;)

This.
 
Aus dem Test schrieb:
Warum nicht mal überraschend einen wichtigen Charakter sterben oder eine unerwartete Wendung nehmen lassen? Warum nicht einfach mal Graustufen statt Schwarz und Weiß einführen? Warum nicht zumindest subtil Kritik am umfassenden Hurra-Militarismus üben, den Call of Duty seit jeher transportiert?

Warum sollte das getan werden? Wenn ich mir als Buch einen Thriller kaufe, dann erwarte ich einen Thriller und kein Drama. (Wenn ich in dieser Hinsicht überrascht werden möchte, dann kaufe ich mir ein Buch, welches schlicht als "Roman" vermarktet wird, ohne einem bestimmten Genre anzugehören.) Bei einem Drama erwarte ich keine Komödie. Und wenn ich mir einen Porno anschauen will, dann will ich darin keine feministische Kritik haben.

Bei Computerspielen ist das nicht anders. Wer COD kauft, der weiß was er will und das bekommt er auch - und darin ist kein Platz für z.B. eine subtile Kritik am "Hurra-Militarismus", weil es eben Call of Duty ist und kein Antikriegsdrama.

Mir ist derartige Kritik jedenfalls unverständlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber wenn ich lesen muss das CoD moderate Anforderungen hat und dann da sowas wie 8GB VRAM sollten es schon sein für 1080p dann muss ich doch lachen ! Zumal man sich mal Battlefield 1 mal in 1080p bei 3-4 GB VRAM Auslastung anschauen sollte im Vergleich zu den Ergebnissen dieser Asbach Uralt Engine !
Mir kommt vor das die kleineren Aufpolierungen der Grafikengine von CoD in den letzten Jahren diese überproportionalen Hunger an VRAM verursacht !
 
Für mich die Enttäuschung des Jahres. Gekauft hatte ich mir das Game eigentlich wegen CoD4 Remastered.

Was für eine bittere Enttäuschung. Anstelle der versprochenen Dedicated Servers ein dämliches Matchmaking. Die Maps (damals 12 vs. 12) können nur 6 vs. 6 gespielt werden. Du rennst rum wie in DayZ auf der Suche nach Gegnern und wirst dann irgendwann mal weggecamp. Die Camper sind durch die geringe Spieleranzahl wirklich ne Seuche. Ebenso empfinde ich die Steuerung als hakelig und die Grafik...lassen wir das...aber das Spiel nervt permanent damit, dass der neuste NVIDIA Treiber benötigt wird.

Ich hatte nich geglaubt, dass ein so gutes Spiel durch ein Remaster soooo schlecht gemacht werden kann. Ich bin nun eines besseren belehrt.

greetz
​hroessler
 
calluna schrieb:
Wenn ich mir als Buch einen Thriller kaufe, dann erwarte ich einen Thriller und kein Drama.

Aha. Wenn alle COD-Kunden so schwarz/weiss argumentieren, wundert mich nicht mehr, dass die Stories so stupide und langweilig bleiben. Thriller und Drama beschrieben verschiedene Aspekte. Ersteres ist eine Stimmungsform und zweiteres eine Erzählform. Die schliessen sich also nicht gegenseitig aus. Ein Film, Spiel oder eine Erzählung kann also gleichzeitig Thriller und Drama sein.

PS Sry für off-topic.
 
Man kann nur hoffen, dass die Entwickler, auch wenn ichs nicht glaube, daraus lernen und mal eine Neuentwicklung bei dem Spiel durchführen.
 
Mal unabhängig vom Spiel selber, ihr könntet die Empfehlungen für die Grafikkarten mMn ruhig noch eine Stufe runter setzten. Wenn man in den Rankings sieht, dass eine RX460 bei maximalen Details 40fps liefert, ist es bestimmt auch ohne größere grafische Abstriche möglich auf 50+ fps zu kommen. Mit der GTX 960 natürlich analog ebenso. Hier wird mMn der Eindruck vermittelt, dass das Spiel mit den Grafikkarten schon nicht mehr "empfehlenswert" zu spielen ist, was so einfach nicht stimmt.
 
ManPon schrieb:
Das Teil kostet ~30€, die kann man 1 mal im Jahr wohl ausgeben ... ;)

Definitiv NEIN! Nicht für copy paste. Kann ich mein Auto damit tanken hab ich mehr davon, oder lecker essen, trinken, kino gehen usw..
 
Alle Jahre wieder.. nach CoD 4 die Reihe nicht mehr gekauft. Interessant, dass man es nicht bereuen muss.

"Auch kommt dabei wie gehabt eine stupide KI zum Einsatz, die auf das Klasse-statt-Masse-Prinzip setzt und uns anhaltend mit neuen Gegnern konfrontiert."

CoD war immer Masse-statt-Klasse :) bitte umdrehen.


Steam und Windows Store spielen nicht zusammen

*insert wtf.gif* :lol:
 
cor1 schrieb:
Aha. Wenn alle COD-Kunden so schwarz/weiss argumentieren, wundert mich nicht mehr, dass die Stories so stupide und langweilig bleiben. Thriller und Drama beschrieben verschiedene Aspekte. Ersteres ist eine Stimmungsform und zweiteres eine Erzählform. Die schliessen sich also nicht gegenseitig aus. Ein Film, Spiel oder eine Erzählung kann also gleichzeitig Thriller und Drama sein.

1. Ich bin kein COD-Kunde. Oder ist das die Voraussetzung dafür, dass normalerweise jemand für etwas Partei ergreift?

2. Das Thriller eine Stimmung ist und Drama eine Erzählform, steht im Wikipedia Artikel zu "Filmgenre". Beziehst du dich auf diesen Artikel? Es gibt genug Bücher darüber, wie man einen spannenden Roman schreibt, in denen Techniken / Erzählformen von "Thrillern" vermittelt werden - so ist es zumindest, wenn es um Romane geht. Was ein gutes Drama ausmacht, findet sich bei Aristoteles. Aber davon abgesehen... dir ist doch sicher klar, was ich sagen wollte?
 
Zuletzt bearbeitet:
ManPon schrieb:
Das Teil kostet ~30€, die kann man 1 mal im Jahr wohl ausgeben ... ;)

Nö. Sonst lernen die das nie. Gescheites spiel oder kein Kauf. So haben sie ja wieder ein Titel verkauft und dann ändert sich nichts.
Infinite Warfare würde ich auch nicht Geschenkt spielen wollen.

Alternative gibts doch auch z.b TF2. Und wenn man ea auch kein Geld geben will dann spart man sich halt mal mindestens 30€
 
Corros1on schrieb:
Ich denke CoD steht einfach für einfachste Ego-Shooter Gamplay ohne kompliziert zu sein. Abschalten und Brieseln lassen ohne großartig dem geschehen folgen zu müssen oder aufwendiger komplexen Steuerung, perfekt für mich zum ausspannen am Abend.
Komplexe und anspruchsvolle Games gibt es wie Sand am mehr.
Wieso wird immer eine Komplexe Sorry verlangt oder nach tiefgründigen Charaktere?
Wieso darf heute ein Game nicht mehr einfach sein?

Ich werde es mir wahrscheinlich über die Feiertage zwischen den Jahren holen zum entspannen ;).

Ich dachte erst, toll, mit ein bisschen SciFi und Raumschiffen. Habe dann aber vor Kauf sicherheitshalber mal ein lets play angschaut.
Die Intro Szenen sind auch soweit ganz nett. Aber dann ... leider nichts als ständige stupide Ballerei an einem Stück.
Und an Gegnern wird da ja auch eine Menge geliefert ...
Nee, also wenn man da nahezu jede Sekunde gefordert ist, dann finde ich hat das absolut nichts mit "Entspannung" oder vielleicht ein "bisschen Nervenkitzel" zu tun. Das ist ja purer Streß. Nee das sollen lieber andere spielen. Ich habe nichts gegen PvP, spiele ich regelmäßig, aber das war einfach "too much".
Ansonsten kann ich dem, was andere so schrieben, nur beipflichten. Die Grafikqualität bietet nicht so sehr viel an Qualität bzw fürs Auge.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für mich ist das das erste CoD seit Teil 1 und damit eine gelungene Abwechslung. Gut, die KI ist teilweise echt dämlich. Aber genau aus diesem Grund spielt man auch auf Veteran. Dann bedeuten 2-3 Treffer direkt den Tod.

In meinem Fall bekomme ich Infinite Warfare und Modern Warfare Remastered. Beide Teile nie gespielt.

Klar, das Setting ist absolut futuristisch aber voller Action. Mir gefällts. Und ist es nicht genau der Traum der Menschheit die interstellare Raumfahrt zu erreichen? Zumindest rein objektiv, wissen wir alle, dass mit weiter steigender Menschheit und den endlichen Ressourcen auf diesem Planeten, irgendwann Schluss ist. Wir bräuchten ja theoretisch jetzt schon zwei Erden um den Ressourcenhunger der Menschen stillen zu können.
 
Sasan schrieb:
...doch merkt man diesem Teil des Titels an, dass die Entwickler wohl Furcht vor zu viel Veränderung gehabt haben.

So kann man es auch umschreiben, die Furcht nicht rechtzeitig fertig zu werden, die Furcht zuviel Arbeit in das Spiel zu stecken, die Furcht zuviel Geld in den Teil zu stecken...

Eine grundlegende Veränderung kostet eben die o.g. Dinge.
 
calluna schrieb:
Aber davon abgesehen... dir ist doch sicher klar, was ich sagen wollte?

Ja. Trotzdem versteh ich das Argument nicht.

Ich bin der Meinung, dass man hier eine deutlich spannendere, emotionalere und tiefgründigere Story bauen könnte mit vertretbarem Aufwand. Dabei ist mir grundsätzlich erst mal egal in welche Richtung es geht, ob das nun Drama, Thriller etc. wird.

Aber wie schon vorher gesagt gibt keinen Grund für den Entwickler, das zu tun, solange sich das Spiel auch mit der stumpfen Story gut verkauft.
 
Eieiei, Physiker hatten sie wohl keine im Team.
Wie der Typ den Bagger in der "Schwerelosigkeit" fängt und wieder wegwirft...geht gar nicht.
Zum einen gilt auch in der Schwerelosigkeit: Impuls (Masse mal Geschwindigkeit) tötet. Vergleichbar ist das auf der Erde, wann man sich zwischen Tankschiff und Schleusenmauer befindet.
Das Schiff kann man natürlich drücken, nur ist es halt viel zu schwer, als dass es einen nicht trotzdem zermatscht.
Außerdem müsste der Typ in dem Video nach rechts wegrutschen, wenn er den Bagger nach links wirft.
Wegen der (fast) Schwerelosigkeit auf diesem kleinen Steinbrocken hätte er auch keinen festen Stand und müsste wegrutschen.
Die Physik ist da also wieder zusammenphantasiert.
Auch in einem Trailer gibt's ne böse Szene.
Da schießt der Spieler so eine Art Harpune und zieht den Gegner zu sich ran. Im Weltall würde man sich bei ähnlichem Gewicht aber in der Nähe der Mitte treffen. Stattdessen bleibt der Spieler wo er ist und der Gegner kommt angeflogen.
Ich finde das zerstört die Atmosphäre.
Aber sei es drum: Seit Modern Warfare wird das vllt das erste CoD das ich wieder kaufe.
 
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