News Spotify: Update soll extreme SSD-Belastung verhindern

MichaG

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Seit Monaten beschweren sich wiederholt Anwender des Musik-Streaming-Dienstes Spotify über eine extrem hohe Menge geschriebener Daten bei der Nutzung der Desktop-App. Ein Update soll das Problem beheben. Laut Spotify schiebt die Version 1.0.42 dem fehlerhaften Verhalten einen Riegel vor.

Zur News: Spotify: Update soll extreme SSD-Belastung verhindern
 
Ich will garnicht wissen, was wir uns alles gefallen lassen müssten, wenn es nicht die beherzten "Freaks" gäbe, die immer wieder solche Skandale auffliegen lassen.

Siehe auch Micron Speicher Probleme bei aktuellen Grafikkarten oder Temperaturprobleme bei EVGA etc. :rolleyes:
 
Zur Info:

Spotify arbeitet mit einer kleinen SQLite Datenbank (ca. 100MB), die im lokalen Benutzerverzeichnis (also C:\User\Username\AppData\Local\Spotify unter Windows) liegt. Es ist egal, ob man das Cache-Verzeichnis von Spotify im Programm ändert, die DB liegt immer dort. User haben analysiert, dass Spotify zu aggressiv 'aufräumt'. Wahrscheinlich wird bei jeder Änderung ein Befehl aufgerufen, der die DB neu verpackt und damit eine Kopie der DB anlegt, Änderungen dort reinschreibt und dann die eigentliche Datei ersetzt. Dadurch entstehen sehr viele Schreibvorgänge pro Minute/Stunde, was sich natürlich auf die Lebensdauer von SSDs auswirken kann. User mit vielen und großen Playlists scheinen davon stärker betroffen zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet: (wort vergessen)
Danke an die Community und yii für die Erläuterung!

(Perfekter Moment, um im Forum einen "Danke"-Button zu benutzen)
 
Ich verstehe nicht wieso diese dienste überhaut was auf die platte schreiben müssen außer sie sollen! ich meine es kann jan icht so schwer sein z.b. 100 MB im Systemspeicher zu belegen die dann nach beenden des Programms weg ist ... . denn die musik wird ja schließlich über das Internet geladen. geschrieben werdn muss da mMn gar nix !
 
Deswegen habe ich die Datenbank unter C:\User\Username\AppData\Local\Spotify erstmal auf die HDD gepackt. Das geht mit einem symbolischen Link.
 
Koto schrieb:
Das einige Spotify über Nacht laufen lassen klingt auch etwas kurios.

wieso? viele leute lassen den rechner 24/7 an und die programme, die sie häufig benötigen auch. finde ich jetzt nicht so kurios
 
wieso? viele leute lassen den rechner 24/7 an und die programme, die sie häufig benötigen auch. finde ich jetzt nicht so kurios

Ich finde schon. Habt ihr eine Stromflatrate?

Also ich mache Geräte, wenn ich Sie nicht nutze aus. Weil ich habe echt nix zu verschenken. Und für Musik hören im Bett nutze ich ein Tab und nicht den PC. Allein aus Wirtschaftlichen Gründen.
 
Jetzt versteh ich auch, warum meine HDD LED öfters mal so am ballern war - habe auf meinem Desktop-Rechner die Bibliothek auf die HDD ausgelagert. Zeitweise haben dann Fotoordner mit ein paar tausend Bildern locker 30 Sekunden zum vollständigen Laden der Miniaturen gebraucht.
Und auf meinem Notebook hatte ich mich auch über knapp 3 TB geschriebene Daten gewundert, obwohl bloß eine 128 GB große mSATA (zweit-)SSD zur Datenablage für Spotify und ein paar andere Sachen genutzt wird. Die 1 TB SSD fürs System hatte im selben Zeitraum genau so viel geschrieben, was aber real auch so hinkommt.
 
[SET]-=JENNER=- schrieb:
Ich verstehe nicht wieso diese dienste überhaut was auf die platte schreiben müssen außer sie sollen! ich meine es kann jan icht so schwer sein z.b. 100 MB im Systemspeicher zu belegen die dann nach beenden des Programms weg ist ... . denn die musik wird ja schließlich über das Internet geladen. geschrieben werdn muss da mMn gar nix !
Geschrieben wird immer. Die Daten, die man aus dem Internet lädt, müssen erstmal zwischengespeichert werden, um sie überhaupt verwenden zu können.
Hier liegt das Problem - wie yii schrieb - allerdings daran, dass das Programm sehr viele Schreibvorgänge durch das Neuanlegen der Datenbank verursacht hat.
 
Ist es noch aktuell, dass die Spotify Anwendung noch für andere uploaded, während man selbst Musik hört? Erinnere mich, dass das damals zu Pingprobleme führte und wir deshalb nur die Webversion nutzten, wo dieses P2P Feature nicht enthalten war.
Seit da an sah ich aber auch nie einen Vorteil in der zu installierenden Anwendung.
 
Gut, dass das endlich behoben wird. Das Problem habe ich auch immer und auf Dauer nervt das schon, auch wenn ich Spotify eigentlich echt selten nutze:(.
 
Koto schrieb:
Ich finde schon. Habt ihr eine Stromflatrate?

Also ich mache Geräte, wenn ich Sie nicht nutze aus. Weil ich habe echt nix zu verschenken. Und für Musik hören im Bett nutze ich ein Tab und nicht den PC. Allein aus Wirtschaftlichen Gründen.

Warum immer von sich auf andere schließen?

Mein PC läuft gerne mal die Nacht durch weil ich z.b. einfach bei einem Film einschlafe oder dergleichen.
Wenn der PC eine Zentrale Multimedia Anlage ist läuft er halt oft dauerhaft. Oder falls man damit Daten zieht oder was auch immer.

Dafür taktet die Hardware ja auch runter und geht in low power states.



Der eine gibt halt gerne ein paar euro mehr aus für Strom warum auch nicht jeder kann mit seinem Geld tun was er möchte.
 
AnnaMauer schrieb:
Gut, dass das endlich behoben wird. Das Problem habe ich auch immer und auf Dauer nervt das schon, auch wenn ich Spotify eigentlich echt selten nutze:(.

Mal ne doofe Frage, da ich Spotify nicht nutze und auch noch nie wirklich genutzt habe.

Wie genau hast du dieses Problem denn bemerkt? Oder was hat dich daran gestört? Wusstest du schon vor den ganzen News, dass Spotify diese Problematik aufweist, hast also schon bereits die 3. Platte gekauft, weil dir die anderen kaputt gegangen sind (aufgrund von Spotify) oder wie darf ich das verstehen?
 
Mein PC läuft gerne mal die Nacht durch weil ich z.b. einfach bei einem Film einschlafe oder dergleichen.

Also Timer gibt es glaube ich schon wie lange?

Aber halten wir fest offenbar gibt es Freaks die den PC nie ausmachen. Nehme ist zur Kenntnis.
 
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