n00blesupp
Lt. Commander
- Registriert
- Aug. 2002
- Beiträge
- 1.886
Hey zusammen,
habe mir letzte Woche nochmal zusätzlich 2x4GB RAM gekauft (bin nun bei 16GB).
Da mein CPU-Kühler inklusive FAN über die RAM-Bänke ragte, musste ich letzteren abmontieren, um die zusätzlichen RAM-Riegel verbauen zu können. Also gesagt, getan.
Da ich dabei natürlich etwas am CPU-Kühler an sich werkeln musste, dachte ich, es wäre eine gute Idee, die Schrauben an der Backplate nochmal festzuziehen. Grundsätzlich ist das ja auch so; die Umsetzung war dann aber suboptimal: Trotz Hintergedanken, dass man bei sowas leicht abrutscht, ist mir genau das passiert. Ich bin mit dem Kreuzschlitzschraubenzieher aus der Kerbung gerutscht und kurz auf dem Mainboard aufgesetzt. Ich war mir jedoch ziemlich sicher, dass der Kontakt mit dem Mainboard nur leichter Natur war - zu sehen (Kratzer o.Ä.) war auf den ersten Blick ebenso nichts; jedoch wusste ich auch nicht genau, wo ich aufgesetzt bin und welche Leiterbahn zu checken ist.
Also Rechner wieder an, soweit so gut.
Nach einigen Tagen der Nutzung, wollte ich heute meinen Rechner mal wieder aus einem kurzen Standby holen und stellte beim Booten fest, dass der zwischenzeitlich ganz aus bzw. resettet war.
Ein Blick in die Ereignisanzeige offenbarte dann innerhalb der letzten 7 Tage 3 kritische Ereignisse mit einem unerwarteten Reboot des Systems; das Zeitfenster passt mit dem Einbau der RAM-Riegel und oben beschriebenen Fauxpas.
Was genau geht hier von statten? Der PC lief bis letzte Woche absolut reibungslos, d.h. es kann nur einer der beiden Gründe haben. Die Reboots waren bis jetzt nicht während aktiver Nutzung (zumindest habe ich direkt keinen erlebt) - also vielleicht mit dem Standby irgendetwas?
Kann ich noch weitere Infos aus den Logs ziehen?
Ich habe im Zuge dessen den PC nochmal aufgemacht und bin mit einer Lupe am Handy die Leiterbahnen auf der Rückseite des Mabos entlang. Ich konnte eine Stelle ausmachen (s. Bild), die bei massiver Vergrößerung eine Unebenheit auf einer Leiterbahn offenbart (auch zu spüren, wenn man mit dem Nagel darüber gleitet).
Die Frage ist nun: Ist diese Stelle gravierend? Kann sie zu dem Problem mit den Reboots führen oder hat es doch etwas mit dem neuen RAM zu tun?
Die beiden Faktoren sind wie gesagt die einzigen, die ich in Betracht ziehe.
Danke euch!
habe mir letzte Woche nochmal zusätzlich 2x4GB RAM gekauft (bin nun bei 16GB).
Da mein CPU-Kühler inklusive FAN über die RAM-Bänke ragte, musste ich letzteren abmontieren, um die zusätzlichen RAM-Riegel verbauen zu können. Also gesagt, getan.
Da ich dabei natürlich etwas am CPU-Kühler an sich werkeln musste, dachte ich, es wäre eine gute Idee, die Schrauben an der Backplate nochmal festzuziehen. Grundsätzlich ist das ja auch so; die Umsetzung war dann aber suboptimal: Trotz Hintergedanken, dass man bei sowas leicht abrutscht, ist mir genau das passiert. Ich bin mit dem Kreuzschlitzschraubenzieher aus der Kerbung gerutscht und kurz auf dem Mainboard aufgesetzt. Ich war mir jedoch ziemlich sicher, dass der Kontakt mit dem Mainboard nur leichter Natur war - zu sehen (Kratzer o.Ä.) war auf den ersten Blick ebenso nichts; jedoch wusste ich auch nicht genau, wo ich aufgesetzt bin und welche Leiterbahn zu checken ist.
Also Rechner wieder an, soweit so gut.
Nach einigen Tagen der Nutzung, wollte ich heute meinen Rechner mal wieder aus einem kurzen Standby holen und stellte beim Booten fest, dass der zwischenzeitlich ganz aus bzw. resettet war.
Ein Blick in die Ereignisanzeige offenbarte dann innerhalb der letzten 7 Tage 3 kritische Ereignisse mit einem unerwarteten Reboot des Systems; das Zeitfenster passt mit dem Einbau der RAM-Riegel und oben beschriebenen Fauxpas.
Was genau geht hier von statten? Der PC lief bis letzte Woche absolut reibungslos, d.h. es kann nur einer der beiden Gründe haben. Die Reboots waren bis jetzt nicht während aktiver Nutzung (zumindest habe ich direkt keinen erlebt) - also vielleicht mit dem Standby irgendetwas?
Kann ich noch weitere Infos aus den Logs ziehen?
Ich habe im Zuge dessen den PC nochmal aufgemacht und bin mit einer Lupe am Handy die Leiterbahnen auf der Rückseite des Mabos entlang. Ich konnte eine Stelle ausmachen (s. Bild), die bei massiver Vergrößerung eine Unebenheit auf einer Leiterbahn offenbart (auch zu spüren, wenn man mit dem Nagel darüber gleitet).
Die Frage ist nun: Ist diese Stelle gravierend? Kann sie zu dem Problem mit den Reboots führen oder hat es doch etwas mit dem neuen RAM zu tun?
Die beiden Faktoren sind wie gesagt die einzigen, die ich in Betracht ziehe.
Danke euch!
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