[Suche] Tool zum manuellen Einstellen des Multiplikators bei i7-6700 non K unter Win7

RPX100

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[solved]Tool zum manuellen Einstellen des Multiplikators bei i7-6700 non K unter Win7

Hallo.

Ich bin auf der Suche nach einem Tool für Windows 7 zum Underclocking bzw.
manuellem Einstellen des Multiplikators bei einem i7-6700 non K.
Gern auch ein Tool mit dem man den Energie-Sparplan schnell und dynamisch anpassen kann (one-click).

-> Super wären One-Click Profile ggf. mitHotKeys, die man selbst festlegen kann
-> Es geht hier ums Underclocking (zwecks Energiesparen)

Intel Extreme Tuning Utility läuft beim non K leider nicht bzw. es werden keine Einstellmöglichkeiten angezeigt.

System:
- CPU: Intel Core i7-6700 (non K) [Turbo Modus aktuell im BIOS deaktiviert]
- MB: ASUS Z170 PRO GAMING
- OS: Win 7, 64 bit

Gründe:
Die Energiesparmaßnahmen vom BIOS und die Windows-Energiesparpläne sind einfach zu anfällig
für Kleinigkeiten. Beim Starten vom Browser oder beim Abspielen von Musik im Media Player taktet
sich die CPU direkt erstmal auf 3,4 GHz (obwohl die CPU-Last unter 20% bleibt) und dann bleibt der Takt
erstmal bis zu 2 Minuten so eingestellt.

Ich würde gern selbst festlegen wann die CPU mit 3,4 GHz laufen soll (ohne Neustart und Umweg über das BIOS)
und dies mit Profilen unter Windows 7 (per Kontextmenü oder OneClick / HotKey) selektieren.

Zusammgefasst bin ich also auf der Suche nach One-Click-Energie-Profilen, die Energie sparen zulassen,
aber beim Gaming dann trotzdem Höchstleistung erlauben.


Bitte schreibt mir Eure Ideen/Vorschläge und ggf. auch Erfahrungen. Danke! :)


Edit:
Lösung gefunden: Verknüpfungen zu unterschiedlichen Energiesparplänen.
Dank geht an Spillunke und ElGonzo.
 
Zuletzt bearbeitet: (Lösung gefunden, danke!)
non-K hört nicht auf Multiplikator ... der ist fest eingebrannt.
 
Meine Frage, wieso?

Du sparst dir mehr Energie indem du den Prozessor entscheiden lässt, wann er wieviel brauch.
 
Energiesparprofile anlegen mit bspw. max. 50% CPU Auslastung und Verknüpfungen zu den Profilen in die Taskleiste packen. Gibt hier bei CB eine Anleitung.

Bisschen undervolting sollte auch gehen
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst mal ThrottleStop probieren, wenn du Glück hast wird die CPU und Board unterstützt.

P.s: Wenns ums Stromsparen geht hätte ich mich gegen ein teures & verschwenderisches Z-Board entschieden.
 
Die Windows Energiespareinstellungen wirst Du nicht wirklich verbessern können. 2 Minuten bleibt er auf 3.4 Ghz, auch wenn keine Leistung angefordert wird? Kann ich nur schwer glauben. Wäre aber auch nicht tragisch. Merklich mehr Strom verbraucht er auch nur, wenn er voll hoch taktet und unter Last steht.

Das hin und her springen in den verschiedenen States macht die CPU hundertfach in der Sekunde. Was Du da auslesen kannst, dann ist nur eine Momentaufnahme. Je nach Einstellung Deiner Software liest er das jedes Sekunde oder eben mehr oder weniger schnell aus. In der Zeit hat die CPU hundertfach sein State verändert. Je nach Lastanforderung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie Spillunke schon geschrieben hat. Das wirst du nur über die Energiesparprofile hinbekommen.
Einfach mal die CPU Auslastung unter Erweitert beschränken. Einfach die % bis zum gewünschten Takt verringern. Dann den Energiesparplan so speichern.

Ansonsten hilft wohl nur Undervolting, weiß aber nicht, ob das mit deiner Hardware möglich ist.
 
Kannst ggf. die vCore etwas senken, Turbo würde ich an lassen, Stichwort "race to idle". Die CPU ist ziemlich energieefizient, weiß nicht wie viel Einsparpotential du da glaubst zu haben. Aber ich denke mal, dass das sehr gering ist.


MfG
 
Xanta schrieb:
Zitat entfernt
@Xnata
Nein, das stimmt so leider nicht.
Habe gestern den halben Tag damit verbracht mir das anzuschauen und die CPU verbraucht so wie es jetzt ist mehr als sie muss.

d2boxSteve schrieb:
Z
Zitat entfernt​
/QUOTE]
@d2boxSteve
Ich kann den Multi im BIOS frei von 8-40 einstellen. ASUS Mainboard machts möglich.

Spillunke schrieb:
Zitat entfernt​
@Spillunke
Schaue ich mir direkt mal an. Dankeschön! :)

Fujiyama schrieb:
Zitat entfernt​
@Fujiyama
Stromsapren ist ja nur dann notwendig, wenn ich nicht gerade aktuelle Games wie ARK Survival zocken möchte.
Das Z-Board war mir wegen den erweiterten Einstellungen letztendlich lieber.
Die ganzen Zusatzmodule wie LEDs und die freien SATA-Anschlüsse und Front-Panel Audio kann man ja deaktivieren.

ThrottleStop schau ich mir auch mal an. Dankeschön.

ElGonzo schrieb:
Zitat entfernt​
Vom Undervolting wollte ich lieber die Finger lassen, da das System beim Zocken unter Last möglichst stabil laufen soll.
@ElGonzo
Den Turbo habe ich deaktiviert, weil die CPU sinnloserweise ständig/dauerhaft über 3,4 GHz getaktet wurde
und seltsamerweise selbst im Browser auf 4 GHz ging, wenn auch nur 30 Sekunden...


Ich danke euch schonmal für die Antworten.
Schaue mir jetzt mal die Shortcuts für den Energiesparplan an.

---

Edit:
Dank geht an Spillunke und ElGonzo.
Die Sache mit den Energiesparplänen und der maximalen Prozessorleistung klappt perfekt.
Habe nun Verknüpfungen für 25% (800 Mhz idle), 50%, 75% und 100% angelegt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Zitat entfernt)
Bringt halt nicht wirklich was wenn die CPU 60 s bei z.B. 1,6 GHz läuft und dann wieder herunter taktet, anstatt 10 s bei 4 GHz und dann herunter taktet. Aber wenn du gerne manuelle die ganze Zeit Profile wechseln willst, dann wird dich niemand daran hindern. Energie sparst du damit allerdings höchst wahrscheinlich nicht ;).

Die Ingenieure bei Intel und Microsoft werden das Ganze schon recht weit optimiert haben. Das einzig Sinnvolle was du machen kannst ist undervolten.


MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
the_ButcheR schrieb:
Zitat entfernt​
Ich verstehe was du damit sagen willst, aber werde es zumindest erstmal probieren.
Wenn ich nur Musik höre und im Browser surfe, muss die CPU nicht auf 3,4 GHZ laufen. :)

Nachdem ich es getestet habe, sehe ich ja den veränderten Energieverbauch und kann mich dann entscheiden.
Trotzdem danke für den Hinweis - ich werde sehen was der Energieverbrauch nun wirklich macht. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Zitat entfernt)
3,4Ghz =! Stromverbrauch.

Leider finde ich den Artikel nicht mehr den ich dir zeigen will wo dieses Thema manuell vs auto takt behandelt wird.
Sollte ich ihn finden poste ich ihn hier :)

Aber probieren geht immer vor studieren :D
 
Xanta schrieb:
Zitat entfernt​
Ich hoffe du findest den Artikel noch - würde ich mir gern mal anschauen.
Ich werde aber zum Beispiel den TurboBoost deaktiviert lassen, weil der ja sogar settings für den "akzeptierten Mehrverbrauch" hat.
Solang ich keine Leistungseinbußen festelle, konzentriere ich mich erstmal auf den angezeigten Verbrauch. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Zitat entfernt)
TP-X121e schrieb:
Du sparst dir mehr Energie indem du den Prozessor entscheiden lässt, wann er wieviel brauch.

Nein, das stimmt so leider nicht.
Habe gestern den halben Tag damit verbracht mir das anzuschauen und die CPU verbraucht so wie es jetzt ist mehr als sie muss.

Hast du dafür ein Messgerät an der Steckdose verwendet? Was sollte daran nicht stimmen? Wenn der Prozessor den Takt abruft, weil nur kurz Last anliegt, verbraucht er auch nur kurz mehr, nämlich solange die Last anliegt. Danach mag er noch für ein paar Sekunden den Takt halten (in Erwartung weiterer Last), aber das verbraucht kaum mehr... jedenfalls nicht so viel mehr, alsdass es sich signifikant in deiner Stromrechnung niederschlagen würde. Da schlägt sich das viele Testen viel mehr nieder...
 
Abe81 schrieb:
Zitat entfernt​
Nein, sowas besitze ich nicht (und würde es vermutlich zu selten verwenden).
Habe jedoch einen Hardware Monitor installiert, der den aktuellen CPU Verbrauch in Watt anzeigt.

Habe dann einfach mit unterschiedlichen Einstellungen experimentiert während der Media Player und Browser liefen.
Jetzt mit dem Ernergiesparplan auf "idle" liegt der Verbrauch recht stabil bei 21W.
Ohne das Limit des Sparplans wechselt die CPU auf 3,4 GHz (wenn auch nur kurz) und der Verbrauch springt auf 31W.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Zitat entfernt)
Die Frage ist halt ob diese SW dies so gut auslesen könnte, für einen genauen Test müsstest du tatsächlich ein Messgerät haben.

Bin noch auf der Suche vom Artikel.
 
Soweit ich das Prinzip der Software verstehe, wird der selbe Sensor verwendet den auch der TurboModus
bzw. interne CPU leistungsabhängige Module/Prozeduren verwenden.

Ein externes Messgerät an der Steckdose würde zwar auch den Gesamtverbrauch zeigen
(inkl. Jahresverbrauch, je nach Messgerät), aber bin mir halt nicht wirklich sicher ob sich das Gerät an sich für mich lohnen würde.

Mir ist nur aufgefallen das die CPU (scheinbar) unnötig hochgetaktet wird und nun teste ich halt ob der Energiesparplan da neben dem Takt auch den Verbrauch senken kann. :)
 
Man bekommt solche Geräte Testweise auch kostenlos von seinem Stromanbieter um im Haushalt große Verbrauchsquellen etc. zu finden. Einfach mal anfragen :)

Ansonsten vllt. einfach mal nen Zwanni investieren, lohnt eig. nicht nur beim PC. Schon was ich beim TV an Unterschieden messen konte, wenn man die Helligkeit minimal ändert . Wow :D
 
#.kFk schrieb:
Zitat entfernt​
Interessante Idee. :) Danke für diesen Tipp!
Werd ich diese Woche vielleicht mal anfragen und sehen was die dazu sagen.
Wenn die so ein Gerät zum Ausleihen anbieten, wäre das natürlich extrem praktisch.

Ich betreibe hier 3 Monitore, an diesen ist jeweils ein Helligkeitssensor dran um dynamisch die Helligkeit
an das Umgebungslicht anzupassen. Das bringt auch schon was - und wenn mal ein Monitor gerade nicht
benötigt wird, schalte ich diesen dann sowie ganz ab.

Man kann schon viel machen um sinnvoll Energie zu sparen.
Oft muss man sich nur vorher gut genug informieren um erstmal alle Möglichkeiten zu kennen. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Zitat entfernt)
Ob sich ein Gerät insgesamt Lohnen oder gar amortisieren würde, ist die eine Sache. Aber so eine Software schätzt nur grob den Verbrauch. Wirklich brauchbare Werte gewinnst du damit nicht. D.h. deine ganze Fummelei - so viel Spass auch PC-Optimierungen machen - ist nicht wirklich sinnvoll.

Ich bezweifle stark, dass sich das auch im Geldbeutel niederschlägt. Ökologisch macht es sowieso keinen Unterschied...
 
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