Bericht 2 Millionen Lichtpixel: Mercedes-Benz nutzt DLP für neue HD-Scheinwerfer

ich finde es heute schon grausam im dunklen zu fahren. alle modernen scheinwerfer blenden (und/oder sind viel zu hoch eingestellt). und zwischendurch mal zwei gelbe nichtblende scheinwerfer eines alten autos. vielen dank, dass in zukunft das licht weiter leuchten kann (und bestimmt auch überhaupt nicht blendet).

aber die idee mit dem zebrastreifen um fussgängern zu signalisieren dass man sie rüber lässt, das gefällt mir.
 
Das mit den Abgasen is eh so ne Sache. In der Stadt kommt aus einem modernen Auto sauberere Luft raus als vorne angesaugt wird...
 
fin000 schrieb:
Und?

Kommt aus dem Auspuff immer noch der gleiche, giftige Dreck, den ich als Fahrradfahrer einatmen muss?

Wenn Fahrradfahrer gefälligst auf den für sie vorgesehenen und vom Steuerzahler teuer finanzierten "RADWEGEN" fahren würden, dann würdet ihr garnix atmen.

Aber Radfahrer juckt ja nix, behindern Autofahrer, obwohl aufm Bürgersteig extra für sie ein Fahradweg existiert.

Dazu kommt, das zu 90% Radfahrer völlig unbeleuchtet, 95% auf der verkehrten Seite und niemals auf den nachfolgenden Verkehr und schon garnicht auf Rotlicht achtend auf der Straße rumgurken.
 
Galatian schrieb:
Boah fang gar nicht erst an...da könnte mich auch immer wieder aufregen wie dreist die Autofahrer sind!

Oh ja. Eine LED-Taschenlampe (aktuell 2000 Lumen, lm) am Lenker ist Selbstschutz, vor allem bei Nässe und/oder schlechten Fahrbedingungen. Normalerweise nutze ich die 2000 Lumen-Leuchtstufe nur bei fehlendem Verkehr, meist reichen ≈ 500 Lumen.
Aber manchmal ist es nötig, auch mal im Verkehr aufzublenden, denn Fahrzeuge mit Adaptivem Fernlicht erkennen meinen korrekt eingestellten Fahrradscheinwerfer (B&M Cyo Premium 100lx und etwa 250 Lumen) trotz freiem Sichtfeld scheinbar nie, und blenden daher mal so RICHTIG. Erst wenn ich die Taschenlampe einschalte, versteht das Auto (oder der Fahrer) dass da ein Radfahrer unterwegs ist.
Fortschritt halt. Aber Autofahrer sind generell mit Pauschalisierungen über Radfahrer meist ganz vorn mit dabei, auch wenn es meist nichts mit dem Thema zu tun hat.
 
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Fahrradfahrer sind das diese Trottel, die mit den neuen Highbeamlampen auf den Bürgersteig, einen erst blenden wie Sau und dann mit 35km/h umnieten? Wenn Sie stoppen ihren Schokoriegel/what ever essen und dann die Verpackung einfach fallen lassen ?

http://www.magicshinelights.de/mj-lampenköpfe/

Sorry auch Radfahrer müssen sich an Regeln halten.

@Köf3

Okay , dann sollte ich mir auch eine 8000 Lumen Selbstschutztaschenlampe zulegen, damit Radfahrer weiss, da ist ein Fussgänger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich ist das so blöd, dass es schon wieder lustig ist. :D
CB-Comedy am Nachmittag eben. Komischerweise sehe ich hier im Wohnort nahe Kölns so gut wie nie Radfahrer ohne Licht, und geblendet wurde von Radfahrern ich die letzten ≈ 1000 km gar nicht. Radfahrer mit Taschenlampen habe ich schon einige gesehen, und - oh Wunder - keiner hatte die Lampe an. Nutzen diese eben für den gleichen Zweck wie ich. Pauschalisierung ist halt was tolles.
Aber naja, nach dieser erheiternden Einlage sollte man wieder zum Thema zurückkommen.
 
Mich wundert es das keiner auf mein Kommentar eingegangen ist. Habe mit dem aller schlimmsten gerechnet und wurde eines besseren belehrt^^
 
@Köf3

Ich unterhalte gerne die Menschen. Wichtiger finde ich, dass eine Gefährung anderer Verkehrsteilnehmer mit blenden mit einer Taschenlampe als Selbstschutz verkauft wird. Weil der Autofahrer Dich blendet darfst Du zurück blenden ?

Als Beispiel; ein Renter fährt mit seinen Wagen und bemerkt nicht das seine Scheinwerfer richtig eingestellt sind, aus Versehen blendet er Dich. Nun blendest Du als Selbstschutz zurück, nun ist der Autofahrer geblendet und verursacht einen Fahrfehler mit Unfallfolge.

Dein Selbstschutz bewirkt nicht das Unrecht zu Recht wird. Das ist wirklich CB-Comedy, wer so eine Rechtsauffassung hat.
 
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habichtfreak schrieb:
alle modernen scheinwerfer blenden (und/oder sind viel zu hoch eingestellt). und zwischendurch mal zwei gelbe nichtblende scheinwerfer eines alten autos.

Das ist so arg pauschalisiert, dass es schmerzt. Gerade moderne Scheinwerfer (ab Xenon aufwärts) verfügen über einen automatische Leuchtweitenregulierung. Wenn da was blendet ist es Streulicht bzw Reflexionen auf der Fahrbahn. Wenn es nicht korrekt eingestellt ist, ist es eben nicht korrekt eingestellt. Da blendet so ziemlich alles, ob mehr oder weniger ist da auch egal - das ist kein Argument contra heller Scheinwerfer. Das gleiche gilt im Übrigen für die ganzen pseudocoolen H4-Birnen in blitzblau und Co ("schaut krass aus wie Xenon, Alter!"), Unfähigkeit, die Leuchtweite seiner Antikscheinwerfer der Beladung entsprechen anzupassen, Unwillen abzublenden etc.


Abgesehen davon kann es kein Argument sein, Scheinwerfer dünkler zu machen, nur weil sich ein paar geblendet fühlen (dann aber sehr oft noch augenzwinkernt in den Lichtkegel schauen, anstatt am rechten Fahrbahnrand). Das betrifft vor allem auch die Radlfahrerfraktion, wo man sich schon fragt, wohin sie schauen, wenn sie angeblich andauernd geblendet werden. Das man als Autofahrer nicht auf 70 runterbremst, weil in 600 m Entfernung ein Radfahrer mit äußerst mangelhafter aktiver und passiver Beleuchtung mit vll 15 km/h herumgurkt...
 
Also ich finde diese Scheinwerfer total unnötig, denn 2 Millionen Lichtpixel sind viel zu gering, das ist gerade mal Full HD. Ausserdem ergibt es keinen Sinn, wenn die Scheinwerfer überall den Schriftzug "DIGITAL LIGHT" projektieren wie an eine Wand, auf die Strasse oder an den Vordermann, wer braucht denn sowas??
 
Letztenendes wird das Problem mit dem Blenden zu einem großen Teil vom Gesetzgeber verursacht der zwischen Fläche undLichtintensität nicht unterscheidet!
Ansonsten sind mir Halogenscheinwerfer lieber da ich mir diese LED/ Laser- Scheinwerfer nicht leisten kann aber auch nicht leisten will.
Nur ein Szenario:
Fahrzeug 10 Jahre alt, kleiner Auffahrunfall vorn beide Scheinwerfer beschädigt und müssen ersetzt werden.
Vermutlich ist es dann ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Da allein die Frontscheinwerfer (Voll-LED, BMW 3er und 5er) das Pärchen ca. 5000.-€ kosten,
Sorry, aber für mich indiskutabel.
Grundsätzlich sind LED Scheinwerfer nicht reparabel das sollte jedem klar sein! Fallen einzelne LED's aus wie schon häufig zu sehen bei VW und Passat bei den runden Rückleuchten, muss komplett ausgetauscht werden.
Wehe dem ohne Garantie......
Grundsätzlich finde ich LED klasse aber die Umsetzung bar jeder Nachhaltigkeit finde ich jämmerlich.
Schade auch das Daimler nicht angegeben hat wieviel Stom dieses Modul dann verbraucht! Der Verbrauch entspricht locker einem Scheinwerfer mit mindestens 4 H7 Lampen gleichzeitg pro Anbauseite.
Irsinn hat einen Namen! (Aber nicht nur einen)
 
basilisk86 schrieb:
Wenn Fahrradfahrer gefälligst auf den für sie vorgesehenen und vom Steuerzahler teuer finanzierten "RADWEGEN" fahren würden, dann würdet ihr garnix atmen.

Aber Radfahrer juckt ja nix, behindern Autofahrer, obwohl aufm Bürgersteig extra für sie ein Fahradweg existiert.

Dazu kommt, das zu 90% Radfahrer völlig unbeleuchtet, 95% auf der verkehrten Seite und niemals auf den nachfolgenden Verkehr und schon garnicht auf Rotlicht achtend auf der Straße rumgurken.

Oha, nun wirds ein Radfahrer-Bash-Thread, und das auf CB. Natürlich mit maßlos übertriebenen Zahlen und billiger Polemik, wer hätte es gedacht.
Auf einem Bürgersteig kann übrigens kein Radweg exisitieren, maximal neben einem Bürgersteig, denn Bürgersteig ist nur ein anderes Wort für Gehweg.

Und auch auf einem Radweg atmet man nahezu ungefilterte Dieselabgase von noch nicht warmgelaufenen Motoren. Aber Radwege gibts im Übrigen nicht überall.

Und warum geh ich überhaupt auf so hirnloses Gesabbel ein...
Ergänzung ()

Köf3 schrieb:
Aber manchmal ist es nötig, auch mal im Verkehr aufzublenden, denn Fahrzeuge mit Adaptivem Fernlicht erkennen meinen korrekt eingestellten Fahrradscheinwerfer (B&M Cyo Premium 100lx und etwa 250 Lumen) trotz freiem Sichtfeld scheinbar nie, und blenden daher mal so RICHTIG.

Ich scheiße mal klug: die IQ Cyo Premium hat max. 80 Lux, die IQ-X hat 100 Lux. Ich hab eine IQ Cyo RT Premium senso plus (60 Lux) und keine Probleme mit Autofahrern. Und die ist schon so hell, dass eine extra Taschenlampe unnütz ist. Auch wenn ich mit Tempo 40 über nen Waldweg husche.

Ich frag mich, was dieser Kleinkrieg immer soll. Ich hab Auto- Motorrad und LKW-Führerschein, beruflich mitm Auto komme ich auf 15-20tkm im Jahr, mitm Fahrrad auf so 10tkm im Jahr. Zu Fuß sicher auch gute 1000km im Jahr. Ich mag also mal behaupten, alle Seiten zu kennen.

Der eine kommt mit Radfahrern gehen den Autofahrern im Weg um und sind zu 90% unbeleuchtet, der andere kontert mit 2000Lux dunzeln am Lenker.

Dabei gibts ne ganz einfach Regel: Depp bleibt Depp, unabhängig vom Fortbewegungsmittel. Fühlt Euch angesprochen.
 
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Es ist wirklich nicht mehr schön abends zu fahren. Mich hatte letztens ein SUV (mit sicherheit ein BMW) mit seinem super tollen was weiß ich LED/Laser Licht auf einer schmalen Landstraße dermaßen geblendet das ich kurz nichts mehr sah. Dort geriet ich sogar aufs Bankett und es haben wirklich nur 5 cm gefehlt und mein Seitenspiegel währe ab gewesen. Und dann fahren die mitten in der Strasse als hätten sie ein Panzer. Ich würde denen Fahrzeuge sofort die Zulassung entziehen.
 
Chong99 schrieb:
@Unnu
Kurvenlicht benötigt eine entsprechende Mechanik die den Scheinwerfer bewegt. Diese Mechanik kostet Geld.
Das ist nur eine der Möglichkeiten. Die billigere Variante ist, 2 Lichter so einzubauen, dass sie die Seiten / Kurven ausleuchten, wenn sie in Abhängigkeit der Geschwindigkeit und des Radeinschlags eine Kurvenfahrt erkennen.
Und zumindest das hätten sie ja "einbauen" können.
Gnaz ehrlich: Diese Mechanik hätte in einem R8 auch noch Platz gehabt. Auf die paar Kröten kommt es bei diesem Auto auch nicht mehr an.

... Apropos Laserlicht: Anno dunnemals hieß es in diesen Großraumdiskos immer "nicht in den Laser gucken".
Und jetzt?
 
Unnu schrieb:
nicht in den Laser gucken

btw ich glaub kaum das viele mit ner 2000 lm Taschenlampe rumlaufen, die gibts erst ab 120 eus

edit: das Video von seite 2/3 ab 00:13: - ist euch aufgefallen das er den Fußgänger mitten in der wüste über die straße lotst ? hätte der Fußgänger da nicht warten können ? ^^
 
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Und wie lange soll sowas einwandfrei funktionieren? Xenon Licht ist schon ok! Und auch das kostet schon echt Geld wenn es mal kaputt geht! Möchte nicht wissen wie was sowas dann kostet!
 
Mextli schrieb:
Falsch, da freut sich derjenige der vor Dir fährt. ;) Ohne ablendbaren Rückspiegel machts teilweise echt keinen Spaß, wenn so ein LED Monster hinter einem hängt. Und das wird nicht besser bei diesen steigenden Lichtstärken.

Sowas sollte verboten werden, aber wer das Geld hat braucht keine Gesetze. LED Monster = ordentlich Strafe + Punkt in Flensburg fürs ständige Blenden. Ich wette die LED Fahrzeuge beim TÜV werden durchgewunken trotz allem, dass LED blendet.
 
Hatte diese Laser Technologie nicht die Firma Schneider Technologies (früher als Schneider Rundfunkwerke bekannt) entwickelt die 2002 in Konkurs ging?
 
Ich muss sagen, die MB-LED scheinwerfer blenden mich am wenigsten. Bei Audis sind die LEDs alle sehr funzelig, bei W205 (C klasse) und W212/213 (E) bzw 222 (S) ist das LED Licht nicht störend, bei den LED-Opels ist das allerdings was anderes. Ich hab das gefühl hier funktioniert der Fernlichtassisstent nicht.
 
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