Datenträgerverwaltung -> Datenträger offline

babbalui

Cadet 1st Year
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Dez. 2016
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12
Hallo,

ich habe in der Datenträgerverwaltung eine Disk, die ich nicht aktivieren kann, da ein Signaturkonflikt mit einem anderen Datenträger besteht, der online ist. Wie bekomme ich dieses Problem geregelt ? Dieses Problem scheint auch schon etwas länger zu bestehen und ich bin nur durch Zufall darauf gekommen. Habe mir dann mal die logs angeschaut, da mein Backuprogramm STC auf einmal nicht mehr auf die externe FP schreiben wollte. Der Support von Storage Craft sagte mir dann, dass auf verschiedenen FP teilweise vom Programm nicht gelesen werden kann. Ansonsten läuft der Rechner aber rund .... die FP wurden auch mit DFT von Hitachi gecheckt - ohne Befunde ! Aber ... ich musste die Platten ausbauen und bei einem anderen Rechner einbauen, da diese beim booten auf meinem rechner nur von diesem Programm in DOS nicht gefunden werden. Danke für eure Hilfe.

Hier infos zu meinem system:

Betriebsystemname Microsoft Windows 10 Pro
Version 10.0.14393 Build 14393
Weitere Betriebsystembeschreibung Nicht verfügbar
Betriebsystemhersteller Microsoft Corporation
Systemname blabla
Systemhersteller brunenIT
Systemmodell To be filled by O.E.M.
Systemtyp x64-basierter PC
System-SKU To be filled by O.E.M.
Prozessor Intel(R) Core(TM) i7-3930K CPU @ 3.20GHz, 3601 MHz, 6 Kern(e), 12 logische(r) Prozessor(en)
BIOS-Version/-Datum American Megatrends Inc. F20, 19.03.2014
SMBIOS-Version 2.7
Version des eingebetteten Controllers 255.255
BIOS-Modus Vorgängerversion
Hauptplatinenhersteller Gigabyte Technology Co., Ltd.
Hauptplatinenmodell Nicht verfügbar
Hauptplatinenname Hauptplatine
Plattformrolle Desktop
Sicherer Startzustand Nicht unterstützt
PCR7-Konfiguration Bindung nicht möglich
Windows-Verzeichnis C:\WINDOWS
Systemverzeichnis C:\WINDOWS\system32
Startgerät \Device\HarddiskVolume2
Gebietsschema Deutschland
Hardwareabstraktionsebene Version = "10.0.14393.206"
Benutzername blabla
Zeitzone Mitteleuropäische Zeit
Installierter physischer Speicher (RAM) 16,0 GB
Gesamter physischer Speicher 15,9 GB
Verfügbarer physischer Speicher 10,9 GB
Gesamter virtueller Speicher 39,9 GB
Verfügbarer virtueller Speicher 34,1 GB
Größe der Auslagerungsdatei 24,0 GB
Auslagerungsdatei C:\pagefile.sys
Hyper-V - VM-Monitormoduserweiterungen Ja
Hyper-V - SLAT-Erweiterungen (Second Level Address Translation) Ja
Hyper-V - Virtualisierung in Firmware aktiviert Ja
Hyper-V - Datenausführungsverhinderung Ja


babba ...
 
Vergeben mit Diskpart eine andere UnqiueID für eine der beiden Platten, es dürfte vermutlich zwei externe sein. Das muss über die Kommandozeile passieren, dazu musst Du nur eine cmd.exe "Als Administrator" öffnen und dort eingeben:
diskpart
list disk (das zeigt die Disks, an der Größe erkennst Du die welche die externe ist)
select disk x (x für die Nummer die list disk ausgegeben hat)
uniqueid disk (das gibt Disk ID: xxxxxxxx aus, beim MBR eine 8 stellige hexdezimale zahl, also 0-9 und A-F gemischt)
exit
Diese Nummer notierst Du Dir dann am Besten in einer Daten zusammen mit der Seriennummer der Platte oder etwas anderen woran Du die Platte sicher erkennen und von den anderen unterscheiden kannst. Für die erste Platte war es das, die Entfernst Du sicher, steckst die nächste an und wiederholst es, gibst aber noch nicht exit ein, sondern schaust ob die Disk ID mit einer in Deiner Liste identisch ist. Wenn ja, wovon ich ausgehe, dann musst Du sie ändern. Dazu gibst Du ein:
uniqueid disk id=hhhhhhhh
Wobei hhhhhhhh eine 8 stellige hexadezimale Zahl ist, nimm die alte Disk ID und ändere z.B. nur am Ende ein oder zwei Stellen leicht ab (nur 0-9 und a-f sind gültig). Prüfe noch einmal mit
uniqueid disk
ob die neue ID übernommen wurde und trage die neue Nummer in Deine Liste ein. Am Ende sollten alle HDD unterschiedliche Nummern haben. Bei USB Platten die mit GPT partitioniert sind, müsste die ID länger und kompliziert sein, so in der Art: baf784e7-6bbd-4cfb-aaac-e86c96e166ee, das Prinzip ist aber das gleiche, also erschrecke nicht wenn so eine Nummer kommt, auch da einfach nur ein oder zwei Stellen ändern und das wieder eingeben (Cut+Paste ist hilfreich) und dann vertauscht man einfach die Werte an zwei Stellen.
 
hallo,

habt vielen dank ...
was ich nicht verstehe ... in der datenträgerverwaltung hat die disk (als einzige offline) 2794,39 GB und in diskpart (als einzige offline) 740 GB :(
 
Das klingt gefährlich danach, dass das Gehäuse keine Platten mit so einer hohen Kapazität unterstützt. Wurde die Platte in dem Gehäuse gekauft oder wurde sie einzeln gekauft und dann dort eingebaut, nachdem sie vorher initilisiert wurde? Gehe der Sache auf den Grund, denn wenn das Gehäuse oder ggf. bei internem Einbau der Treiber keine Platten mit mehr als 2TB unterstützen weil sie LBAs nur 32 Bit breit ansprechen, dann droht Datenverlust sobalb jenseits der 2TiB Grenze geschrieben wird. Schreibe als mal um welche(s) Gehäuse es sich handelt und poste einen Screenshot von Drive Controller Info.
 
hallo,
das wäre ja schrecklich :(
die platten wurden in dem gehäuse gekauft, jedoch wurde eine nach kurzer zeit ausgewechselt, da diese den geist aufgegeben hatte.
Der Rechner wurde damals so ende 2011 gekauft:

1 x One Computer Core i7-3930K, 6x3.2Ghz, 8192GB DDR3, 1000GB, Blu Ray Rom/DVD-RW, 1536MB NVIDIA Geforce GTX580 (21391)

Windows 7 Betriebssystem
Windows 7 Ultimate 64 Bit SP1 SB + Installation

CPU Kühler
Akasa Venom Voodoo

Card Reader / Floppy
3.5 Zoll/8.9 cm Akasa AK-ICR-10 BayMaster 18 in 1 Cardreader USB 3.0 (schwarz)

2. Festplatte
3000 GB SATA II (benötigt 64 Bit BS), 7200rpm, 64MB

2. Laufwerk
* BLU-RAY Brenner + DVD Brenner Combo Laufwerk

Festplatte
2000 GB SATA III, 7200rpm, 64MB

Soundkarte
Onboard Sound

TV Karten
DVB-S SAT-Karte S2 (HDTV) PCI

Modem/ISDN/WLAN
* BIGFOOT NETWORKS Killer 2100 Gaming Netzwerkkarte, PCIe

1. Laufwerk
* BLU-RAY Brenner + DVD Brenner Combo Laufwerk SATA

Arbeitsspeicher
16384MB DDR3 Dual Channel 1333MHz (PC3-10600)

Grafikkarte PCI-E
1536 MB NVIDIA Geforce GTX 580, DVI, HDMI

Prozessor Intel S2011 Serie
Intel Core i7-3930K, 6x 3.2Ghz

Netzteil
1000 Watt Silverstone Strider Netzteil (Empfehlung! Sehr leise)

Gehäuse
BitFenix Colossus Venom Green LED Big Tower (ATX) Window (schwarz)

PC Baukosten
BAU inkl. Kleinteile (Gross)

Mainboard Intel S2011 Serie
Gigabyte GA-X79-UD3 (Chipsatz Intel X7/ATX)

Software
Microsoft Office 2010 Professional Edition (PKC)

Garantie
Inklusive 12 Monate Hersteller Garantie

Service Pakete
Inklusive 6 Monate Pickup & Return, Technischer Support

Bild von Drive Controll Info kommt gleich ....
auf dem screen fehlt noch eine zeile ...
edit ... ist nun da.
 

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Welches USB Gehäuse wird genau verwendet? Ich nehme mal an es geht um die Platte oben auf dem zweiten Bild die dort auch mit 746GB angezeigt wird. Ein Test ob es eine Fehladressierung gibt wäre mit einem Low-Level Benchmark wie ihn SSD-Z enthält, aber nur wenn sie wirklich über USB3 angeschlossen ist, über USB2 würde die Schnittstelle zuu sehr limitieren. Man kann es auch mit h2testw prüfen indem man die Platte einmal komplett vollschreiben lässt, nur gehen dann ggf. alle Daten verloren die schon drauf sind, wenn es wirklich Fehladressierungen gibt.
 
hallo,

das ist eine sehr gute frage ... ich kann dir diese nicht beantworten ... ich habe keine externe usb mit 746 GB, oder verstehe ich hier etwas falsch ? Ich blicke momentan selbst nicht mehr durch - um welche Platte geht es denn nun ? Danke.
Ergänzung ()

Welches USB Gehäuse wird genau verwendet?

wie finde ich das wo und wie heraus ?
EDIT: ich schicke mal ein bild von der datenträgerverwaltung ... warte.
 
Zuletzt bearbeitet:
746GB sind die Größe mit der 3TB HDDs typischerweise angezeigt werden, wenn eine Fehladressierung aufgrund eines 32 Bit Limits bei der Adressierung vorliegt. Um zu klären um welches Gehäuse es geht, wäre ein Foto des Gehäuses am sinnvollsten und dann der Hinweis wo das her stammt. Hast Du nun schon mal mit DISKPART die Unique IDs geprüft und ggf. bei einer Platte geändert? Dann könnte man einfach alle Daten von der Platte auf eine andere verschieben und mit h2testw prüfen ob es wirklich zu einer Fehladressierung kommt.
 
Das ist das Gehäuse Deines Rechners, nicht das Gehäuse der USB Platte. Also mach mal die Änderung der UniqueID, dann verschiebe die Daten auf eine andere Platte und teste mit h2testw ob es wirklich zu Fehladressierung kommt.
 
Also mach mal die Änderung der UniqueID, ...

diese führe ich an der USB Festplatte (extern) oder an der anderen HDD (Hitachi intern 746 GB) durch ? Diese beiden haben nämlich die gleiche ID. Also an welcher soll ich die ID ändern ? Sorry für die vielen Fragen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei welcher HDD Du die UniqueID änderst ist eigentlich egal, ich würde sie bei der externen ändern. Die muss nur eben wie der Name sagt, einmalig im System sein. Hat die interne Hitachi HDD wirklich 746GB? Bei den alten Versionen der iaStor für den RSTe (also für den Enterprise Treiber) kenne nicht so aus und kann daher nicht sagen, ob der bei Dir verwendete 3.0.0.1112 nun schon Platten mit mehr als 2TB unterstützt und finde es auch nicht so schnell über Google raus, aber der sollte von 2011 sein und beim normale iaStor wurde es aber der Version 10.1 von 2010 unterstützt.
 
ich habe nun die ID bei der externen USB Platte erfolgreich geändert. Die HDD mit den 746 GB (diese werden nur in Diskpart so angezeigt - in der Datenträgerverwaltung wird diese mit 2793,34 GB angezeigt) ist leider immer noch offline und mit einem Konflikt behaftet. Ich konnte aber keine identischen ID's mehr in Diskpart finden :( Anbei Bilder von der Datenträgerverwaltung. Bilder von der USB Platte kommen noch.
 

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Dann solltest Du ggf. einen Reboot machen, damit Windows merkt, dass der Konflikt behohen ist. Wenn DISKPART die 3TB HDD mit nur 746GB anzeigt, würde ich da bzgl. des Treibers vorsichtig sein und zumindest den Test machen ob wirklich die volle Kapazität adressierbar ist, bevor Datenverlust eintritt. Schau auch mal ob nicht ein neuerer Treiber für das Board bei Intel (die Downloadseiten der Boardhersteller sind meist wenig aktuell) verfügbar ist.
 
reboot hatte ich vorher natürlich gemacht ...
Meinst du es würde Sinn machen nun auch mal bei dieser HDD die ID zu ändern ?
Habe die Intel Treiberaktualisierungs-Software laufen lassen .... es gibt tatsächlich einen neuen Treiber 10.1.1.14 nur lässt sich dieser nicht installieren ... die Installation bricht nach kurzer Zeit ab mit dem Hinweis "unbekannter Fehler". Installiert ist momentan 10.1.2.19.
 
Wenn sie weiter offline ist, dann versuche mal bei der auch die ID zu ändern, vielleicht hast Du ja eine übersehen die auch die gleiche ID hat. Klicke aber vorher auch mal auf das kleine rote Plus bei Datenträger 3, dann solltest Du einen Hinweis bekommen was da los ist.

Der 10.1.1.14 dürfte aber rein von der Nummer her nicht neuere sein als 10.1.2.19. Aber wieso zeigt Drive Controller Info 3.0.0.1112 und nicht 10.1.2.19 an? Vergiss nicht, Du hast den X79 und damit brauchst der eigentlich den RSTe, also die Enterpriseversion des RST und nicht die normale Version für die Consumer Chipsätze des S. 115x. Allerdings gab es damals für die RSTe noch kein TRIM für SSDs im RAID, als der andere RST das schon konnte und einige Boards könne wohl im BIOS die Kennung umbiegen und dann erscheint der SATA Controller wie der in den normale Desktopchipsätzen und damit kann man dann die normalen RST installieren und dann gibt es auch noch gemoddete Treiber die dies ebenfalls erlauben. So einfach ist das also bei den X79er Boards mit den Treibern nicht.
 
also folgende neuigkeiten ....

wenn ich die die externe usb festplatte mit 2 TB entferne, dann läuft alles rund und in der Datenträgerverwaltung gibt es keine Fehlermeldung mehr und alle Platten sind online. Ebenso wird in diskpart alles korrekt angezeigt bzgl. den kapazitäten. Ich habe nun eine neue 5 TB an dem Anschluss laufen und es gibt bis jetzt keine probleme mehr. Da ich ja meine internen FP schon mit dem DFT von hitachi getestet habe und alles ok war, sehe ich nun keine große gefahr mehr .... hoffe ich ?!
 
Solche Tools zum Testen dürften leider kaum geeignet sein um Adressierungsfehler z.B. wegen des Treibers zu erkennen, da diese einfach nur die S.M.A.R.T. Werte auslesen und/oder eben die Sektoren alle auslesen und dabei aber gar nicht merken, wenn statt der Sektoren am Ende der Platte, also jenseits der 2TiB Grenze, die vom Anfang noch einmal ausgelesen werden, da sie nur prüfen ob es nicht zu Lesefehlern kommt. Ggf. regen sie auch einen Selbsttest der Platte an und schauen dann auf dessen Ergebnis, aber damit hat der Treiber dann nichts zu tun und Adressierungsfehler würden auch dabei nicht auffallen. Wie voll ist denn diese 3TB Platte? Wenn über so etwa 2TB drauf sind und es keine Problem gibt die Dateien zu lesen, auch die zuletzt geschriebenen nicht, dann hat der Treiber auch kein Problem mit so großen Platten.
 
die platte ist erst mit 53 GB belegt ...
Momentan bin ich froh darüber, dass meine backups wieder ohne fehlermeldungen laufen. Da auf der besagten platte meine ganzen programme installiert sind, bin ich am überlegen, ob ich momentan überhaupt etwas an dieser testen soll. Gibt es keinen anderen test, bei dem die daten momentan auf der platte bleiben können ?
 
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