Leserartikel Cooltek MT-03

Jonas5

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Test Cooltek MT-03


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung
2. Verpackung und Lieferumfang
3. Ausstattung außen
4. Ausstattung innen
5. Einbau der Hardware und Betrieb
6. Fazit


1. Einleitung

Die Marke Cooltek gibt es in Deutschland seit 2003 und ist eine eingetragene Marke der PC Cooling GmbH mit dem Sitz in Nortorf. Cooltek ist vor Allem bekannt als Hersteller von Gehäusen und diversem Gehäuse-Zubehör. Gerade durch das schallgedämmte „Antiphon“ und diverse Mini-ITX-Modelle unter dem Markennamen JONSBO hat sich der Bekanntheitsgrad in Deutschland stark erhöht.

Der Trend zu immer kompakteren aber leistungsstarken PCs ist in den letzten Jahren stark voran geschritten. Immer mehr Hersteller bieten sehr kleine Gehäuse für Mainboards mit dem Formfaktor Mini-ITX an. Die Small-Form-Factor-Systeme bringen allerdings nicht immer nur Vorteile mit. So muss in vielen Fällen auf Erweiterungsslots verzichtet werden. Des Weiteren ist das Arbeiten innerhalb der kleinen Gehäuse teilweise sehr kniffelig. Einen guten Mittelweg schaffen hier Mini-Tower im µATX-Format. Auf der einen Seite sind diese Gehäuse mitunter deutlich kleiner als ATX-Gehäuse und können auf der anderen Seite mehr Erweiterungskarten als Mini-ITX-Systeme aufnehmen. Leider ist die Auswahl in dieser Sparte jedoch recht begrenzt und häufig sind die größeren ATX-Brüder teilweise kaum teurer.

Mit dem MT-03 hat Cooltek am 22.11.2016 nun einen kleinen Tower im µATX-Format vorgestellt. Dieser soll sich laut Cooltek „insbesondere auch als Basis für hochwertige Office-PCs oder kompakte Spiele-Rechner hervorragend“ eignen und dazu solide verarbeitet und vielseitig sein.

Herstellerlink: http://www.cooltek.de/tower-gehaeuse/mt-03/222/mt-03

Ob das Cooltek MT-03 bei einem Kaufpreis von ca. 30€ den Versprechungen seitens Cooltek gerecht wird und sich ein Blick auf den Bereich der µATX-Gehäuse lohnt, werde ich im nachfolgenden Review herausfinden.
Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle noch an die PC-Cooling GmbH und Herrn Schmidt für die Bereitstellung eines Textexemplars.


2. Verpackung und Lieferumfang

Das Cooltek MT-03 kommt in einem schlichten braunen Karton auf dem ein Produktbild und alle technischen Daten abgedruckt sind. Im Inneren des Kartons findet man das Gehäuse. Dieses ist durch eine Kunststofffolie und hart-Styropor geschützt. Leider sind Styropor-Elemente unterschiedlich dick. Vermutlich die erste Sparmaßnahme.

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Zum Lieferumfang gehören in diesem Fall nur die benötigten Schrauben zur Montage der Hardware. Eine Einbauanleitung lag zumindest bei diesem Testexemplar nicht dabei. Beim Sortieren der Schrauben fällt sofort auf, dass Cooltek nur 6 Abstandshalter dazugelegt hat. Benötigt das Mainboard acht Schrauben zur Befestigung, so muss in diesem Fall auf die beigelegten Abstandshalter aus Plastik zurückgegriffen werden.

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3. Ausstattung außen

Technische Daten:

Abmessungen:190 x 390 x 405 mm (B x H x T)
Gehäusetyp:Mini-Tower
Material:Stahl, Kunststoff
Farbe:schwarz (außen/innen)
Gewicht:2.90kg
unterstütze Mainboardgrößen:µATX, Mini-ITX
Anzahl PCI-Slots:4
Anzahl Laufwerksplätze:2 x 3,5“ bzw. 2,5“ (intern)
2x 2,5“ (intern)
externe Anschlüsse:2x USB 3.0 (intern), 1x Kopfhörer, 1x Mikrofon, 1x Cardreader (SD/MMC/MS)
Anzahl Lüfterplätze:Front:2 x 120mm
Heck:1 x 120mm (1x 120mm vorinstalliert,
1100rpm)
Anzahl Radiatoren:Front: 120mm
Heck: 120mm
maximale Höhe für CPU-Kühler:165mm (laut Hersteller)
maximale Grafikkartenlänge:330mm (laut Hersteller)
maximale Netzteillänge:160mm (eigene Schätzung)
Platz hinter dem Mainboardtray:zwischen 5 mm und 16mm

Das MT-03 misst 190 x 390 x 405 mm (B x H x T) und ist sowohl außen als auch innen schwarz lackiert. Zusätzlich ist es mit 2,90kg äußerst leicht. Wer den Gehäusemarkt des letzten Jahres ein wenig verfolgt hat, dem wird das Äußere des Cooltek MT-03 recht bekannt vorkommen. Es wirkt wie eine verkleinerte Kopie des Phantek Enthoo Pro M. In der Front prangert ein großes und mit einem herausnehmbaren Staubfilter ausgestattetes Meshgitter. Hinter dem Meshgitter können zwei 120mm-Lüfter platziert werden.
Darüber befinden sich die Power-LED (blau) sowie die HDD-LED. Einen 5,25“-Schacht für ein DVD-Laufwerk oder eine Lüftersteuerung hat das MT-03 nicht. An der linken Seite des Frontpartie hat Cooltek das I/O-Panel angebracht. Dieses besteht aus zwei USB-3.0-Anschlüssen, jeweils einem Klinkenanschluss für Audio bzw. Mikrofon und dem Power-Button. Einen Reset-Knopf sucht man beim MT-03 vergebens. Last but not least findet man auf der rechten Seite der Gehäusefront noch einen Kartenleser für SD-Karten. Gerade letzteres ist einnettes Gimmick für ein so günstiges Gehäuse.

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Der Deckel des MT-03 besteht ebenfalls aus einem großen, aber leider ungefilterten Meshgitter. Wer nun hofft, dass es unter dem Gitter eine Möglichkeit gibt Radiatoren oder Lüfter zu platzieren, der muss an dieser Stelle mit einer Enttäuschung leben. Diese Optionen hat Cooltek im Deckel des MT-03 vermutlich aus Kostengründen nicht implementiert.

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Am Heck gibt es keine großen Besonderheiten. Über dem am Boden liegenden Netzteil lassen sich vier PCI-Slotblenden und der einzige vorinstallierte 120mm Lüfter mit einer Geschwindigkeit von 1110rpm erkennen. Von den vier Slotblenden lässt sich nur eine wiederverwenden. Die anderen sind nur herausbrechbar.

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Auch die Unterseite des Cooltek MT-03 ist unspektakulär. Das Gehäuse steht auf vier Kunststofffüßen ohne jegliche Isolierung durch Gummistreifen. Hier sollte man auspassen, dass man durch das Verschieben des Gehäuses die Fläche unter dem Tower nicht verkratzt. Außerdem findet man an der Unterseite noch die Lüfteröffnung für das Netzteil und einen entsprechenden Staubfilter. Wie es bei einem Budget-Gehäuse zu erwarten war, handelt es sich hier um einen typischen Meshfilter ohne Auszieh-Vorrichtung. Für eine Säuberung und einen reibungslosen Ein- bzw. Ausbau muss das Gehäuse also auf die Seite gelegt werden.

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Die Seitenteile sind komplett verschlossen und bieten keine Option zur Montage eines Lüfters. Cooltek hat jedoch an beiden Seiten Griffmulden angebracht und die Seitenteile mit Rändelschrauben aus Metall versehen.

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Um dieses Kapitel abzuschließen möchte ich noch eine kleine Anmerkung Stabilität bzw. Verarbeitungsqualität machen. Als ich in den technischen Daten das Gewicht von nur 2,9kg gesehen habe, war ich sehr skeptisch über die Stabilität und die Wertigkeit des Gehäuses. Nach dem Auspacken hat sich die Skepsis aber sehr schnell gelegt. Die Stabilität der Seitenteile ist für diese Preisklasse absolut in Ordnung. Auch der Korpus ohne Seitenteile lässt sich kaum bis gar nicht verdrehen. Das Gitter im Deckel ist ebenfalls relativ Stabil, ist aber leider etwas wackelig eingebaut. Insgesamt macht das MT-03 für die 30€-Preisklasse aber einen guten äußerlichen Eindruck.


4. Ausstattung innen

Die allgemeine Verarbeitung im Inneren ist gut. Es sind keine scharfen Kanten und Verarbeitungsfehler erkennbar. Wie auch das Äußere des MT-03 ist das Innenleben komplett schwarz lackiert. Leider sind nicht alle Kabel der Frontanschlüsse schwarz ummantelt. Das gleiche gilt für das Kabel des 120mm Lüfters. Dieses Kabel ist zudem nur mit zwei Adern versehen. Drehzahlen können also nicht über das Mainboard ausgelesen werden.

Der Mini-Tower kann Mainboards im µATX und mITX-Format aufnehmen und bietet ausreichend Platz zum Arbeiten. Rund um die Montagefläche des Mainboards sind elf Kabeldurchführungen vorhanden. Von diesen elf Öffnungen können allerdings fünf Öffnungen nicht benutzt werden wenn ein großes µATX-Mainboard (24,4cm x 24,4cm) verwendet wird. Des Weiteren fällt auf, dass die Öffnung für das Stromkabel der CPU (8pin) nicht oben links sondern eher mittig über dem Mainboard zu finden ist. Das ist in meinen Augen eine nicht ganz so optimale Position. Der Ausschnitt im Mainboard-Schlitten ist großzügig dimensioniert. Dadurch können große CPU-Kühler problemlos verbaut werden, ohne das Mainboard ausbauen zu müssen.

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Denkt man an den Preis von 30€, so sticht eine Eigenschaft im Innenraum sofort heraus. Denn das Cooltek MT-03 besitzt eine Abdeckung für das Netzteil. Zusammen mit den Kabelmanagement-Öffnungen und den zwei Klettstreifen zu Fixierung der Kabel, sollte das für einen sehr aufgeräumten Innenraum sorgen. Da Cooltek von diesem Gehäuse aber keine Version mit Seitenfenster anbietet, wirkt die Netzteilabdeckung doch etwas unnötig.

Der Frontbereich des Innenraums ist offen gestaltet und bietet keine Montagemöglichkeit für 3,5“-Festplatten. Dafür lassen sich rechts neben dem Mainboard zwei 2,5“-Datenspeicher montieren. Käufer des Cooltek MT-03 müssen jedoch nicht komplett auf 3,5“-HDDs verzichten. Unter der Netzteilabdeckung versteckt sich ein Festplattenkäfig für zwei 3,5“ bzw. 2,5“ Geräte. Für 3,5“-HDDs erfolgt die Montage werkzeuglos. Die dafür verwendeten Rahmen sind jedoch nicht entkoppelt und sind aus dünnem Kunststoff gefertigt.

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Da Netzteil wird ebenfalls nicht entkoppelt und liegt auf vier kleinen Füßen aus Stahl auf. Dafür hat Cooltek aber einen Staubfilter aus Mesh im Boden angebracht. Dieser ist zwar nicht sehr fein, sollte aber groben Staub bzw. Haare gut abfangen können. Leider besitzt der Filter keinen Plastikrahmen bzw. Ausziehvorrichtung. Das Gehäuse muss zur Säuberung des Filters also definitiv auf die Seite gelegt werden.

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5. Einbau der Hardware und Betrieb

Testsystem:

CPU: AMD Phenom II X4 955
CPU-Kühler: EKL Alpenföhn Groß Clockner + Scythe Slipstream 120mm 800rpm
Mainboard: Gigabyte GA-880GMA-UD2H
RAM: G.Skill Value 8GB DDR3 1333Mhz CL9
GPU: Powercolor HD5770 1GB GDDR5
GPU-Kühler: Arctic Accelero S1 Plus + 1x Scythe Slipstream 120mm 800rpm
PSU: be quiet! Pure Power L7 530W
SSD: Crucial MX200 250GB
HDD: Samsung Spinpoint F3 500GB

Der Einbau der Komponenten verlief relativ problemlos und war schnell gemacht. Eine kleine Ausnahme stellt hier doch die Verkabelung dar. Denn Obwohl die Öffnungen für Kabel die Arbeit erleichtern und die Optik des Systems verbessern, so ist doch auf der Rückseite teilweise recht wenig Platz für Kabel. Da das Netzteil des Testsystems keine ummantelten Kabel hat, ließen sich diese noch recht gut verlegen. Sind die Stränge jedoch gesleeved, so könnte der vorhandene Platz doch recht eng werden. Wie im letzten Kapitel bereits kurz erwähnt wurde, ist es unmöglich in dem Bereich direkt hinter dem Mainboard dicke Kabel zu verlegen. Das Bündel aller Kabel muss also komplett über die linke Seite und die zwei Klettstreifen verlegt werden. Das funktioniert aber zum Glück recht gut.

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Optimal wäre in diesem Gehäuse aber wohl ein Netzteil mit Flachbandkabeln und Kabelmanagement. Wenn man jedoch bedenkt in welcher Preisklasse das MT-03 spielt, halte ich das Ergebnis auch mit einem nicht modularen Netzteil für recht gelungen. Viele andere ATX- und µATX-Tower in dieser Preisklasse bieten nicht mal ein vernünftiges Kabelmanagement-System, geschweige denn eine Abdeckung für das Netzteil.

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Laut Cooltek nimmt das MT-03 CPU-Kühler mit bis zu einer Höhe von 165mm und Grafikkarten mit einer maximalen von 330mm auf. Dadurch passen selbst große Grafikkarten und CPU-Kühler in das kleine Gehäuse. Wer jedoch etwas stärkere Hardware in diesem Gehäuse verbauen möchte, der sollte unbedingt die freien Lüfterplätze in der Front ausstatten. Der bereits verbaute Lüfter dreht laut Cooltek mit ca. 1100rpm. Er besitzt zwar leichte Nebengeräusche, ist aber für einen vorinstallierten Lüfter vom Verhältnis zwischen Lautstärke und Förderleistung in Ordnung.

Wie im letzten Kapitel bereits erwähnt wurde, können nur 3,5“-Festplatten im Käfig werkzeuglos montiert werden. Für die Montage von 2,5“-Festplatten Erweiterungskarten ist ein Schraubendreher zwingend erforderlich. Eine Entkopplung jeglicher Festplatten ist durch die dünnen Plastikrahmen jedoch nicht gegeben.

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Abschließend möchte ich in diesem Kapitel noch ein paar Temperaturwerte aufzeigen. Als Vergleichswerte ziehe ich die Messwerte auf einem offenen Benchtable heran. Getestet habe ich bei einer Raumtemperatur von 17°C mit prime95, Furmark und dem vorinstallierten Gehäuselüfter am Heck. Die Temperaturen habe ich nach 30 Minuten mit dem CPUID Hardwaremonitor ausgelesen.

Benchtable: CPU: 54°C
GPU: 42°C

Cooltek MT-03: CPU: 62° C
GPU: 71°C

Sehr auffällig ist hier der sehr starke Unterschied zwischen den zwei GPU-Temperaturen. Die Gründe für den Unterschied von fast 30°C können eigentlich nur der geringe Abstand zwischen Lüfter und Netzteilabdeckung und ein fehlender Frontlüfter sein. Wer also eine etwas stärkere Grafikkarte in diesem Gehäuse verbauen will, der sollte definitiv die zwei freien Plätze an der Front mit Lüfter ausstatten.


6. Fazit

Was lässt sich also abschließend über das Cooltek MT-03 sagen? Es ist definitiv ein Budget-Gehäuse. Dafür sprechen unter Anderem der Kaufpreis von 30€, das Gewicht von nur 2,9kg oder die teilweise bunten Gehäusekabel. Andere Eigenschaften, wie z.B. das Kabelmanagement-System oder die Netzteilabdeckung, sind dagegen häufig erst in einer höheren Preisklasse zu finden.

Insgesamt schlägt sich das MT-03 für ein Budget-Gehäuse gut. Es ist leicht, kompakt und kann trotzdem große Komponenten aufnehmen. Plant man jedoch ein etwas stärkeres System in dieses Gehäuse einzubauen, sollte man die zwei verfügbaren Lüfterplätze an der Front definitiv bestücken. Neben dem Platz für starke Hardware fallen weiterhin das Kabelmanagement-System und die Netzteilabdeckung positiv auf. Dadurch sieht der Innenraum selbst mit einem nicht modularen Netzteil immer sehr ordentlich aus und die Luft kann gut zirkulieren. Da das Cooltek MT-03 allerdings nicht über ein Seitenfenster verfügt und Cooltek auch keine Variante mit Seitenfenster anbietet, verliert die Netzteilabdeckung wieder ein wenig an Sinnhaftigkeit. Trotzdem ist es ein Merkmal das positiv heraussticht.

Aber wo Licht ist, da ist ja bekanntlich auch Schatten. Natürlich sind nichtentkoppelte Festplatten in einfachen Plastikrahmen, teilweise bunte Kabel oder der etwas umständliche Ausbau des Netzteilfilters eher unschöne Eigenschaften des MT-03. Trotzdem sind sie in meinen Augen und in Anbetracht des Kaufpreises verschmerzbar. Lediglich die nicht vorhandene Möglichkeit zumindest einen Lüfter im Deckel zu verbauen und das seitlich angebrachte I/O-Panel würde ich als Negativpunkte deklarieren.

Für wen ist dieses Gehäuse nun also geeignet. Ist man auf der Suche nach einem günstigen und kleinen Gehäuse für einen Office- oder Midrange-Gaming-PC und möchte nicht mehr als 30€ ausgeben, stellt das Cooltek MT-03 derzeit in meinen Augen den Preis-Leistungs-Sieger dar. Wer eine höhere Wertigkeit und mehr Features (z.B. Wasserkühlung) haben möchte, der muss mindestens 50€ mehr investieren und z.B. zum Fractal Design Define Mini C oder Fractal Design Arc R2 Mini greifen.

Positiv:
+ elegantes und schlichtes Design
+ leicht und kompakt
+ gutes Platzangebot für CPU-Kühler und Grafikkarten
+ Staubfilter (Front, Netzteil)
+ Kabelmanagement-System inkl. Klettstreifen
+ Netzteilabdeckung
+ 2x USB 3.0 an der Front

Neutral (in Bezug auf den Kaufpreis)
o Festplattenrahmen aus Plastik -> keine Entkopplung
o Netzteil nicht entkoppelt
o Frontpanel-Kabel teilweise bunt
o Ausbau des Netzeilstaubfilters etwas umständlich

Negativ:
- keine Befestigungsmöglichkeit für Lüfter im Deckel
- I/O-Panel an der Seite

Abschließend möchte ich mich nochmal bei PC Cooling GmbH und Herrn Schmidt für die Bereitstellung eines Testexemplars bedanken.
 
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