Test MacBook Pro 13 Zoll im Test: Ohne Touch Bar, aber mit schneller 15-Watt-CPU

BlueSkies schrieb:
Ein Bekannter von mir ist der Ansicht, dass dieser radikale Ansatz sehr gut ist. Schließlich zwingt Apple so die Industrie, schneller auf fortschrittliche Verbindungen zu setzen.

Apple hat nur nen Marktanteil von 10% bei PCs, warum sollte sowas die Industrie anstacheln, lieber modernste Technik verbauen zu müssen, statt das was alle nutzen? :freak: Bei USB1 könnte man damals zumindest noch sagen, dass das gut eingeplant war, da der Anschluss revolutionär war (einfach, flexibel, kein Anschlusswirrwarr, mehr Möglichkeiten) und ihn jeder so schnell es geht haben wollte. USB-C ist dagegen nur USB-Update mitn bisschen schnelleren Daten und kleineren Steckern, da kräht kein Hahn nach.

Apple macht das nur, weil sie sich das erlauben können. Die Nutzer haben keinerlei Alternativen an Geräten und werden brav weiterkaufen, nen Systemwechsel wird kaum einer machen. Irgendwann wird sicher auch das Touchpad gestrichen und die Fans werden sich das schönreden á la "wer nutzt denn heute noch das Touchpad?", "endlich alte Zöpfe abgeschnitten", "Apple ist wieder der Zeit voraus", "man kann doch ein Touchpad per Adapter anschließen, wo ist das Problem" oder "wenn kein Touchpad da ist, kann auch keins kaputt gehen". :freak:
 
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USB C ist nur ein USB update? Was ist dann mit den Alternate Modes?
 
Ich kauf kein Apple mehr bis Tim sich abmacht. Reparaturen und Adapter sind derren einnahme Quellen. Wie Jämmerlich von einer Edel Firma.

Das HP Specter 13, hat ein Touch display, dagegen wirkt die bar wie eine 1429 geschichte.

Apple´s Gier lässt den Respekt fallen. Ich jedenfalls will nicht die Handschrift von Tim in meinen Apple Geräten.
 
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Kommt auch noch ein Test des größeren Modells, also 15"?

Finde das Gerät an sich gut. Nur ist die Touch-Bar nach allen Tests der Modelle wohl kein revolutionäres Feature sondern eher ein Gimmick dem der echte Nutzen fehlt, sowie die Anschlüsse. Mir ist klar wohin Apple damit will, ich glaube aber ein-zwei normale USB Anschlüsse hätten ihnen nicht das Bein gebrochen.

Anonsten wie immer, Top-Optik, Top-Verarbeitung, Top-Preis...
 
NieVida schrieb:
Mein 13,3Zoll Lenovo Thinkpad Edge (I5 4210U) hält mit Dauerlast um die 4 Std.

Äpfel und Birnen?

1. Im Test steht 1:35 Std. unter Last (Surfing übrigens 11,5 Std. vs 6 Std.).
http://www.notebookcheck.net/Lenovo-Edge-15-80H10004US-Notebook-Review.132091.0.html

2. Das MacBook sieht dort unter Last auch nicht besser aus, aber 250cd/m² vs. 600cd/m² Helligkeit und 2.073.600 Pixel (1920 x 1080) vs. 4.096.000 Pixel (2560 x 1600) sollte man dabei nicht vergessen.

3. Dank USB-C kann man auch jede beliebige (Non-China-)Powerbank verwenden, um das Gerät länger am
 
Chong99 schrieb:
Das leuchtende Apple Logo war ein wichtiges Designmerkmal unabhängig ob es gefällt oder nicht.
Das Logo hatte in meinen Augen sogar eine echte Funktion indem es eine gewisse - im Dunkeln sehr angenehme - Hintergrundbeleuchtung im Raum erzeugte, die ich teils sogar ein klein wenig vermisst habe, als ich um gestiegen bin.

Ansonsten würde ich mich der Kritik anschließen, dass die MacBooks insgesamt nachgelassen haben. Mein erstes Macbook habe ich damals gerade gekauft, weil ich dadurch auf meine externe Spdif-Soundkarte verzichten konnte, weil es im Vergleich gut zu warten und allgemein auch sehr fair bepreist war etc.

Ich verstehe nebenbei nach wie vor nicht, warum man zum Arbeiten etc. ein Notebook braucht, dass eben dünner und leichter ist als die MacBook Pros ab ~2008. Bis dahin waren Gewichts- und Größenunterschiede noch wirklich praktisch relevant, seit einiger Zeit kann man die Fortschritte mit bloßem Auge und bloßer Hand ja kaum mehr wahrnehmen.
 
Naja gut also die Unterschiede zwischen dem Ur-MBP, dem 2015er rMBP und dem 2016er rMBP sind durchaus deutlich spürbar - auch mit bloßem Auge und bloßer Hand. Hast du die Geräte mit gleicher Bildschirmdiagonale, aber unterschiedlichen Abmessungen/ unterschiedlichem Gewicht mal direkt miteinander verglichen bzw. längere Zeit genutzt?
 
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@autoshot: Natürlich, wenn man neuere Generationen direkt vergleicht und wirklich nebeneinander stehen hat dann fallen auch von Generation zu Generation Unterschiede auf und wenn man das UrMBP mit aktuellen vergleicht ist der Unterschied enorm.

In Sachen Gewicht und Größe gibt es in meinen Augen schlicht eine Untergrenze bis zu der es wirklich Sinn macht. Natürlich will niemand einen riesigen 4 bis 5 Kg schweren Klotz mit sich herumschleppen, wie es vor 15 Jahren noch der Fall war.
Ob mein Notebook jetzt allerdings 2,1 Kg (13" MBP '09) oder 1,4 Kg (aktuelles 13") wiegt ist mir eigentlich völlig egal, weil es für mich beim Arbeiten und Transport keinen nennenswerten Unterschied mehr macht. Gleiches gilt am Ende auch für die Dicke. Gewicht und Dicke sind für mich zumindest seit Jahren überhaupt kein Kaufargument mehr und ich würde mir eigentlich wirklich einen "alten" Unibody mit neuer Technik wünschen.

Edit: Lesen will gelernt sein, nun passt die Antwort.
 
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timo82 schrieb:
3,5 Std😀😀😀

Soll das ein Witz …

Wir reden hier von sehr hoher Last!! Da wird ordentlich Energie verbraucht … Da bist du mit nem normalen Notebook schnell bei 30min bis 1,5 Stunden Laufzeit..
 
Turrican101 schrieb:
Apple hat nur nen Marktanteil von 10% bei PCs, warum sollte sowas die Industrie anstacheln, lieber modernste Technik verbauen zu müssen, statt das was alle nutzen?

Welches Klientel wird wohl eher USB C-Komponenten wie Dockingstationen kaufen? Der Käufer eines mindestens 1700€ teuren MacBooks oder der Käufer eines 250€ teuren Atom-Windowstablets?

Marktanteil ist scheißegal, wenn sich ein großer Teil der Kaufkraft die Geräte des Anbieters mit dem geringeren Marktanteil kauft.

@timo82
Dein Kommentar zu 3,5 Stunden Laufzeit unter hoher Last war lächerlich und das weißt du hoffentlich auch.
Die TDP der CPU meint zwar nicht wirklich den Stromverbrauch, ist jedoch in der Praxis ein Indikator in welche Richtung der Stromverbrauch geht. Dazu kommen eben noch die anderen Komponenten, allen voran natürlich das Display.
Und dann kann man die zu erwartende Akkulaufzeit in Volllastsituationen locker mit Grundschul/Unterstufenmathematik berechnen.

Mehr Akkulaufzeit erreicht man dann entweder indem man den Stromverbrauch senkt (stromsparendere CPUs verwenden, effizientere Displaybeleuchtung) oder den Akku vergrößert.
 
Unterm strich muss man zu viele Kompromisse eingehen für den Preis. Mac Books sind für mich leider keine Option mehr
 
Ohje, so viele subjektive Vermutungen, in was für eine Glaskugel hast du denn geschaut? Ich finde das neue TouchBar Macbook jetzt nicht berauschend und vor allem den Preis fragwürdig, aber sicher ein tolles Arbeitsgerät. 1-2 Adapter bringen einen jetzt auch nicht um.

SchaGur schrieb:
Ich kauf kein Apple mehr bis Tim sich abmacht. Reparaturen und Adapter sind derren einnahme Quellen. Wie Jämmerlich von einer Edel Firma.

Das HP Specter 13, hat ein Touch display, dagegen wirkt die bar wie eine 1429 geschichte.

Apple´s Gier lässt den Respekt fallen. Ich jedenfalls will nicht die Handschrift von Tim in meinen Apple Geräten.
 
D708 schrieb:
TDP=~ Stromverbrauch. TDP sagt null über die Leistungsaufnahme aus, sondern nur über die

Das kann man so pauschal nicht sagen. Natürlich sagt die TDP etwas über die (maximal möglichen) Leistungsaufnahme aus, denn die elektrische Leistung wird nahezu vollständig in Wärme umgewandelt. Nicht 1:1, aber gerade bei den aktuellen Skylake CPUs nahe dran. Aber auch nicht bei jeder CPU. Der i5 6200U kommt kaum an die 15W ran, weil er deutlich geringer taktet, als ein i5 6600U.

@ Test

Throttling (wegen Überhitzung) habe ich noch bei keinem aktuellen Windows Notebook mit Skylake-U CPUs gesehen. Aber Throttling auf Grund der TDP Überschreitung schon. Der einzige Grund, warum das MacBook also nicht throttelt (bei gleichzeitiger GPU+CPU Belastung) kann also nur daran liegen, dass Apple die TDP auf 25W angehoben hat. So geschehen auch beim Lenovo T460s. Ansonsten halte ich es für unrealistisch, dass das MacBooknicht throttelt obwohl es mit 15W TDP auskommen muss.
 
Das Schwache Paket von Apple bewegt mich, im kommenden Jahr immer mehr Apfel mit Birnen zu vergleichen.
Es ist halt ein Problem, wenn man sowohl Mac, als auch Windows bedienen will, Spiele, 3D, Bildbearbeitung oder Soundrendering machen will und die Leistung am Ende einfach nicht stimmt.
Dazu für jedes Gerät ein eigenen Adapter.

Mobil sieht anders aus, Design verkauft nicht nur und da ich trotzdem mit die besten Displays suche, 2D und 3D Power bin ich am Ende beim Wacom Mobile Studio Pro gelandet.
Hat eine ähnliche Laufzeit, ähnliche Leistung, kann sowohl 2D als auch 3D und hat in der 16 zoll Variante genug Pixel zum bespielen.

Natürlich fällt dann die Consumer Komponente leicht weg aber mit den MBPs kann ich auch kein BF1 auf Medium spielen.

Mein iMac late 2012 läuft nach einem Logic Board austausch noch ziemlich rund und wird wohl auch noch 1-2 Updates aushalten bevor er in Rente geschickt wird.

Evt. sind bis dahin die MBPs auch wieder attraktiver geworden.
Es muss ja einiges zusammen kommen, der Verzicht von Apple muss den USB Standard noch weiter voran treiben, die Leistung muss deutlich besser werden, die Preise dürfen nicht weiter steigen und es muss neben Touch-Bar und Display ein USP her wenn der Rest nicht taugt.
 
iSight2TheBlind schrieb:
Marktanteil ist scheißegal, wenn sich ein großer Teil der Kaufkraft die Geräte des Anbieters mit dem geringeren Marktanteil kauft.

Wenn sich ein großer Teil der 10% das neue Macbook kauft (was will man sich, wenn man einen Apple haben will auch sonst kaufen?) bleiben es trotzdem 10%...
 
@Emphiz
Turrican101 sagte, dass die Industrie keine Peripheriegeräte für USB C/"Apple" bauen wird, weil Apple nur 10% Marktanteil habe.

Und das ist eine völlig beschränkte Sicht auf den Markt, die komplett ignoriert dass Kunde nicht gleich Kunde ist.

Analog zum Marktanteil von Android ist es eben ein Unterschied ob 80% der Leute Geräte kaufen die preislich zwischen 75$ und 800$ liegen oder 20% Geräte kaufen die überhaupt erst bei 400$ anfangen und bis 1000$ gehen.
Der Average Selling Price ist bei Android weit unter dem ASP bei iPhones und bei Notebooks ist es doch genauso - MacBooks sind durchschnittlich teurer als Windows-Notebooks.
Und wer sich ein teureres Notebook kauft hat in der Regel auch mehr Geld um sich USB-C Ventilatoren oder externe Raidgehäuse mit USB-C Anschluss zu kaufen.
 
Ist doch genau anders herum. Jemand der so etwas teures kauft, muss doch erst recht schauen, dass keine weiteren Kosten für ihn anfallen!
Die Schmerzgrenze von Apple wurde überschritten. Jemand der so viel Geld für so ein Gerät ausgeben möchte, um sich dann noch sämtliche neue Zusatzgeräte kaufen und sich mit Adaptern belasten muss, überlegt sich das zwei mal. Zumindest wenn wir von Privatkunden reden.
Ich persönlich wüsste nicht, warum ich nicht für einen ähnlichen Preis meine bestehende Zusatzhardware behalten und mir ein Surface Book (mit USB, mit SD-Reader, mit Stift, mit Touch und Tabletfunktion) zulegen sollte. macOS ist ne ziemlich geile Sache. Aber nicht für den Preis des Adaptergefummels und den extrem hohen Kaufpreis. Mein Workflow soll durch so ein Gerät besser und nicht schlechter werden. Für Fotografen ist das Macbook Pro ein schlag ins Gesicht.

Ich nage nicht am Hungertuch und ich bin auch bereit für Apple tiefer in die Tasche zu greifen. Aber machen wir uns nichts vor. Apples Geräte sind teurer, weil die Gewinnmarge höher ist, als bei anderen Herstellern. Punkt. Eine Touchleiste im Macbook kostet Apple nämlich gerade mal 30€. Dafür verlangen sie dann vom Kunden 300€ Aufpreis. Das sind einfach Dimensionen die nicht mehr klar gehen. Wenn du dir mal vor Augen hälst, dass das kleinste Surface Studio weniger kostet wie das teuerste Macbook Pro (Adapter nicht mit eingerechnet!), dann kann man einfach nicht mehr leugnen, dass bei Apple irgendwas verkehrt läuft. Schließlich vergleichen wir hier einen 28 Zoll Touchscreen gegen einen 15 Zoll Non-Touch. Auch wenn die Hardware vom Macbook dann schneller sein mag, wie die vom Surface Studio...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Fullquote des direkten Vorposter entfernt)
Wieso geben dann iPhone User bedeutend mehr Geld im AppStore als Android User im PlayStore?
Deiner Argumentation nach müssten ja die Apple User den Mehrpreis ihrer Geräte über kostenlose Apps wieder ausgleichen.

Natürlich ist jemand eher bereit Geld für passendes Zubehör auszugeben, der schon beim Gerätekauf nicht zum günstigsten notebook gegriffen hat.

Du kannst außerdem nur von deiner Schmerzgrenze reden. Deine Maßstäbe für alle anderen geltend zu machen ist eine höchst egozentrische Sichtweise.
 
Die Apple Leute kaufen mehr im Apple Store. Das ist wohl so. Hat aber nicht mit den Gerätepreisen zu tun, da der Großteil der Leute sich die Geräte über Verträge oder auf Pump kaufen. Der Mehrpreis für das Gerät von Apple fällt für den "normalen" User also gar nicht an...
 
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