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BTX gab es damals eigentlich nur in Komplettsystemen; hat sich nicht durchgesetzt und war auch nicht mehr notwendig, nachdem Intel den Stromfresser Pentium 4 zugunsten der Core Architektur eingestampft hat. Warum sollte man sich mit Extrawürsten rumschlagen, wenn der bewährte Standard gut genug funktioniert?
Seit dem sind aber die Chips deutlich vervessert worde. Und einen PC zu kühlen ist heute sehr einfach möglich. Auch, wenn es vielleicht nicht ideal ist, ein simpler Gehäuselüfter reicht und alles ist im Lot. Gepaart mit einem ordentlichen CPU Kühler, der aber auch nur 25 Euro kostet.
Beim BTX Format war fast allen Komponenten ein spezifischer Platz im Gehäuse zugeteilt.
Hat zu damaligen Zeiten deutliche Vorteile bei der Kühlung gehabt.
Mittlerweile sind die Kühlungen aber deutlich besser sind und die TDP tendenziell auch sinkt, und es Grafikkarten mit Radiallüftern gibt, die die Wärme aus dem Gehäuse befördern (interessant bei Servern und ähnlichen Systemen mit wenig Platz und anspruchsvollen Spezifikationen).
Somit ist das Format de facto unnütz.
Und da es zu stark beim Design einschränkt, wird es nicht mehr verwendet.
BTX war eine Kuriosität die sich nicht so recht durchgesetzt hat. Die gab es eigentlich überhaupt nicht im Endkundenbereich, im Komplett PC Bereich zur Pentium 4 Prescott Zeit.
Man muss ja auch bedenken, damals hat oft das Netzteil mit für die Kühlung des Gesamtsystems gearbeitet (ATX 1.x).
Aktuell gibt es im Desktop.
E-ATX
ATX
µATX
ITX
Bei Servern noch SSI-EEB (und natürlich vieles Systemspezifisches)
Da Intel die Prescott Nachfolger auf Eis gelegt hatte, gab es keinen wirklichen Grund mehr für die Nutzung von etwas ATX kompatibelem abzuweichen. Mit den Pentium M nachfahren (Core Duo und Core 2) gab es auch keinen wirklichen Grund mehr Abzuweichen...