Test Tiptoi Spielwelt Polizei im Test: Das interaktive Lernen geht weiter

SavageSkull schrieb:
Sei schonmal gewarnt, das Lego heute, ist auch nur fertige Kost, mit zig Sonderteilen, die nur so zusammengebaut werden können. Wenn ich die Kinder heute sehe, die Fragen: "Kannst du mir das bitte zusammenbauen" ist der Witz vom Lego gänzlich dahin.

Oh, da unterstelle ich Dir mal, dass Du Dich lange nicht mehr mit intensiv Lego beschäftigt hast...^^. Lego hat gerade vor knapp 10 Jahren die Anzahl der Teile drastisch reduziert. Gerade bei den "gehobeneren" Sets wie der Creator-Expert-Serie ist es immer wieder erstaunlich, was die Entwickler da aus "normalen" Teilen alles bauen, indem sie einfach mal um ein paar Ecken gedacht haben.

Wobei ich, ehrlich gesagt, die "neuen" Technikteile auch nicht so toll finde, da preferiere ich eher die alten Technikmodelle aus den 80ern...
 
Otsy schrieb:
@ AugustusOne

Im Geiste scheinen wir uns einig. Mir geht es aber eher darum, dass sowohl übertriebene political correctness als auch (und erfahrungsgemäß besonders) das Gegenteil (anti correctness? counter correctness?) in Detailfragen niemanden weiterbringen.

Und natürlich würde ich niemals ein böses Wort an Plastiksoldaten lassen; ich durfte sie in gewisser Form auch noch genießen. ;)

Nochmal Glück gehabt. ;)

Klar sind beide Seiten problematisch. Nur fallen mir als durchschnittlicher Student vor allem die übertriebenen pc-Leute auf, weil die einfach am lautesten schreien. Die Gegenseite halte ich oft für eine Reaktion darauf.
Wenn ich als vernünftiger Mensch als Nazi abgestempelt und verfolgt werde, weil ich Dinge sage wie "in islamischen Ländern werden Frauen überdurchschnittlich häufig unterdrückt" (nur ein Beispiel!) , dann platzt mir auch irgendwann der Kragen ob dieser ganzen ideologisch verblendeten Spinner. Und die Reaktion ist dann irgendwann Polemik.

Es gibt zum Beispiel Bestrebungen sämtliche Forschung zum Thema Unterschiede zwischen Geschlechtern oder "Rassen" zu verbieten. Zu verbieten.


So, genug aufgeregt. ^^
 
Für Kinder, insbesondere Jungs, ist es doch immer ein "Highlight" wenn sie das Polizeiauto und den Polizisten sehen.
Und es war bisher auch kein Problem wenn Kinder den Polizisten über seine Pistole, die er als Dienstwaffe trägt, ausgefragt haben.
Früher haben wir als Kinder "Räuber und Gendarm" gespielt. Und da wurden auch Stöcke oder die Karnevalspistole ins Spiel mit einbezogen. Komischerweise haben wir uns im Laufe der Zeit nicht alle erschossen, wie manche vermuten, weil man Waffen im Spiel verharmlost hat, bzw. wusste das es ein Spiel war.
Heute werden den Kindern sogar diese Spiele "vermiest" oder man regt sich über die gezogene Waffe beim Polizist auf.
Meiner Meinung nach ist es eher so, dass der Fehler nicht in der gezogenen Waffe des Spielzeug-Polizisten liegt, sondern das Messer und die Pistole beim Verbrecher weggelassen wurden.
Aber schon enorm wie CB sich nicht auf das eigentliche, also das was mit Computer an der Sache zu tun hat, beschränkt. Aus welchem Grund wurde überhaupt Bezug zu dem Thema genommen?
 
Freu mich immer wieder auch über solche Tests hier bei cb. Leider sind meine twins noch nicht im passenden Alter (19 Monate), aber freu mich schon drauf!
Kritik an der gezogenen Waffe kann ich als Sohn eines mittlerweile im Ruhestand befindlichen Polizisten gut nachvollziehen. Er musste trotz Dienstes in einem der größten Problembezirke in Wien nie auch nur einen gezielten Schuß auf einen Menschen abgeben und ist sehr froh darüber!
 
Es gibt zum Beispiel Bestrebungen sämtliche Forschung zum Thema Unterschiede zwischen Geschlechtern oder "Rassen" zu verbieten. Zu verbieten.
Zum Glück braucht nicht mehr erforscht werden, warum erwachsene Europäer zum Großteil Milch vertragen und Ostasiaten hingegen kaum.
Aber ein Verbot würde auch eine Gefahr für sämtliche Forschungen sein, die sich damit befassen, wie sich Primaten (insbesonders die mit aufrechtem Gang* und wenig Fell) über die Welt verteilen konnten (Evolution des Menschen als Beispiel)...

*) Da entwickelt sich so langsam eine Spezies, die stets mit nach vorne gesenktem Kopf in der Welt umherläuft (ja, auch ohne was in der Hand). :D
 
Ach ach ach ^^ First World Problems

Hätt auch gern nen Kind =/
 
Hat ein Polizist mit gezogener Waffe etwas in einem Kinderspielzeug verloren?

Also die Lego Sets mit denen ich zu der Zeit am liebsten gespielt hatte waren voll mit Cowboys und Indianern, Piraten und Rittern, alle in irgendeiner Form bewaffnet (Gewehre, Pistolen, Kanonen, Schwerte, Pfeil und Bogen).
Ich finde daran nichts schlimmes, Kindern (vor allem Junges nehme ich mal an :D ) finden so etwas einfach faszinierend und nur deswegen werden sie nicht zu schlechten oder gewalttätigen Erwachsenen.

Dazu kommt noch wie oft wir uns als Kinder gegenseitig mit Fastnachtspistolen "erschossen" haben, komisch keiner meiner Freunde oder ich sind zu Amokläufern geworden...

Wird alles viel zu heiß gekocht, Kinder einfach spielen lassen :).

Hier wird außerdem auf einem Niveau diskutiert das kein 4-8 Jähriger auch nur Ansatzweise folgen kann, für Kinder sind Polizisten die guten und Räuber die bösen, Polizist hat Waffe und deswegen gewinnt das gute (ob die in seiner Hand oder am Gürtel ist da denkt doch kein Kind drüber nach).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde, dass Kinder mit den Massen an Plastik- und Metallmüll, den man ihnen überstülpt, nicht gut bedient sind. Überhaupt diese vielen fertigen "Endprodukte". Es macht als Kind viel mehr Spaß SELBST alles zu erkunden, zu erfinden, zu suchen.

Ich halte (als Techniker) auch nichts von dem Gerede von digitaler Gesellschaft. Unsere Sinne sind nachwievor analog, und all die Restwelt, außerhalb unserer modernen Glitzermetropolen, von der wir 100% abhängig sind, ist es. Ich finde, wenn man sich mit losgelösten Fortschrittsbegriffen wie "digital" schmückt, dann sollte man wenigstens über die alleinige Fähigkeit der Anwendung hinauswachsen und wenigstens grundlegend wissen, wie all das funktioniert und was es bewirkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erkenne ich auf dem einen Bild nicht ein Messer in der Hand desjenigen, der den Kriminellen darstellen soll?
 
lightyag schrieb:
Retreo-Fetischismus ist wirklich nirgends zielführend wenn es um die Zukunft geht.

Ich kenne bspw. ein Elternpaar welches im Umkreis von 2 Metern kein elektrisches Gerät bei deren Sprössling sehen möchte, meine logische Konsequenz ist dass ich solche Leute einfach meide, wenn sie meinen dass das "the way to go" ist. Ich finde es persönlich sehr schädlich für die zukünftige Entwicklung.

)

Mal im Ernst,wenn du dein Kind auf "die Zukunft" (wann auch immer das sein soll) vorbereiten willst lass ihn Japanisch und Mandarin lernen, und bring ihm am besten alles über Steuern,Versicherungen,Miete, Brutto/Nettolöhne etc. bei.Dann ist er fürs Leben und den chinesischen Markt gerüstet.
 
Das ist halt die von friedliebenden Eltern favorisierte Pseudo-Pädagogik, in dem es darum geht, alles was vermeintlich schlecht für das Kind ist, von diesen fern zu halten. Überspitzt formuliert: Wenn das Kind mit Plastikgewehren spielt, dann wird es später mal besonders gewalttätig. Dafür gibt es bis heute überhaupt keine empirischen Belege.

Was gerne immer falsch rezitiert wird, ist das Experiment von Bandura und seiner Bobo Puppe, in dem man daraus eine höhere Gewaltbereitschaft von Jungs ggü Mädchen ableitet. Was aber, wie gesagt, schlicht falsch ist.

Vor allem bei Jungen ist das nur das kindliche Ausleben von Stärke und Macht, die uns die kulturell begründeten Rollenbilder mitgeben. Deswegen spielen Mädchen (vorwiegend) mit Puppen und Jungs halten ihre imaginären Feuergefechte mit Plastikwaffen ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Raucherdackel! schrieb:
Von daher ist dieses Spielzeug ziemlich realitätsgetreu gemacht. Es fehlt eigentlich nur der Vollbart und eine leicht dunklere Hautfarbe für den Einbrecher... :lol:

Einbrecherbanden stammen eigentlich meist eher ausm osteuropäischen Raum. Erst kürzlich wurde hier in Augsburg ne ganz große Truppe erwischt.

Aber ansonsten: was zur Hölle geht denn hier ab :D
Hier sind ja einige Leute, wie heißt das heute so schön, maximal getriggert. Wegen so nem Kleinscheiß...

Eisbrecher99 schrieb:
Das ist halt die von friedliebenden Eltern favorisierte Pseudo-Pädagogik, in dem es darum geht, alles was vermeintlich schlecht für das Kind ist, von diesen fern zu halten. Überspitzt formuliert: Wenn das Kind mit Plastikgewehren spielt, dann wird es später mal besonders gewalttätig. Dafür gibt es bis heute überhaupt keine empirischen Belege.

Wenn diese Leute Recht hätten:
Schützenverein, Bundeswehr, Killerspiele, ab und noch als Gast beim Großkaliberschießen. Aber ansonsten hab ich mich in 34 Jahren noch nichtmal geprügelt. Eigentlich müsste ich ja im Knast sitzen. Und ich bin damit nicht die regelbestätigende Ausnahme. :D

Wolfsrabe schrieb:
Erkenne ich auf dem einen Bild nicht ein Messer in der Hand desjenigen,

Klarer Fall von "never bring a knife to a gunfight" :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann jetzt nur für mich reden, und mir ging es weniger darum, daß ein Kind Gewaltphantasien über Spielzeug ausleben könnte oder Feuergefechte mit Plastikwaffen austrägt, als um das Bild, das von einem Polizisten hier gezeichnet wird. Nach wie vor sehe ich die Polizei als "Freund und Helfer", allenfalls als Mitmenschen an, die Dienstwaffe ist allenfalls eines von vielen Werkzeugen des Handwerks und meist auch das am wenigsten gebrauchte, aber medial aufregendste.

Für mich sind es die kleinen Helden, in etwa auch die Kollegen, die vor ein paar Tagen im strömenden Regen im Rahmen einer "allgemeinen Verkehrskontrolle" wieder um Spenden baten (ja, es geht auf Weihnachten zu), trotz des miesen Wetters und des eisigen Windes aber freundlich, professionell und auch zu später Stunde noch mit einem feinen Sinn für Humor ihrem Auftrag nachkamen, auch wenn sie sicherlich schon viele missmutige und leicht verärgerte Autofahrer (Feierabendverkehr, es staute sich natürlich dadurch auch recht hübsch auf) hatten kontrollieren müssen. Da kann ich nur sagen: Hut ab! Für mich taugen solche Menschen deutlich eher als Vorbild, als hollywood-artige Adrenalinjunkies. Vermarket sich allerdings nicht so toll, ist auch nicht sonderlich aufregend. Trotzdem eine respektwürdige Leistung.

Leider braucht es zum Anerkennen selbst dieser kleinen "Heldentat" allerdings schon deutlich mehr Abstraktionsvermögen, als die meisten Kinder dieser Zielgruppe vorweisen können, ja, selbst vielen Erwachsenen fehlt diese Einsicht/Empathie. Viele sehen hier in den meisten Fällen eher die Einmischung des Staates in imaginäre persönliche Freiheiten, als den Angestellten/Beamten, der trotz widriger Begleitumstände/Umgebungsbedingungen seine Arbeit leistet und sie, wie in diesem Fall beschrieben gar vorbildlich ausführt.

Das gilt aber auch für Müllmänner, Straßenkehrer und alle anderen Helden des Alltags, die dafür Sorge tragen, das unser kleines, bourgeoises Leben in geordnetem Miteinander verläuft.

Es ging in erster Linie um den Wunsch eines positiveren Rollenbildes, wobei sich aber leider, wie gesagt, die vielen, kleinen, anderen Heldentaten der realen Polizisten/Politessen selbst vielen Erwachsenen nicht erschließen. Der Verbrecherjäger, der auf spektakuläre Weise den bösen Buben dingfest macht, ist da deutlich leichter zu begreifen, somit auch der Entschluss des Herstellers zu dieser doch fast schon stereotypen Darstellungsweise.

Die Bobo-Doll ist ganz klar ein oft zitiertes und auch recht häufig wiederholtes Experiment, das auch ganz gerne in "Killerspiele"-Diskussionen zweckentfremdet wird (und bei mir meist nur ein müdes und mitleidiges Lächeln hervorruft), für mich hier aber nicht ausschlaggebend war, da ich mich nicht an der Waffe störte, sondern an der Gesamtpräsentation, die jedoch den Umständen und der Zielgruppe geschuldet in derart reduzierter Weise kaum anders erfolgen kann. In keinster Weise würde ich davon ausgehen, daß diese Präsentation Kinder zu einer antisozialen Grundhaltung verleiten könnte, im Gegenzug. Ich bin ja auch kein zynischer, kaltblütiger Massenmörder (ok, zynisch schon, aber kein Mörder), nur weil ich früher ebenfalls mit Plastikwaffen gespielt habe und später einschlägige Shooter auf den frühen Heimcomputern spielte. Mir wäre nur ein wenig mehr Achtung für den doch meist eher misgeliebten Job des Polizisten und die kleinen, alltäglichen "Heldentaten" wünschenswert gewesen, auch wenn ich genau weiß, daß diese in dem gewählten Format mit der gewählten Zielgruppe nicht wirklich adäquat presentierbar sind. Das ist aber meist das Problem bei der Präsentation von Berufsgruppen und -bildern, nicht nur bei Polizisten.
 
Somit stellt sich die Frage, wie Kinder diese alleine aufbringen sollen und warum sie nicht bereits auf die einzelnen Teile aufgebracht wurden.
Ganz einfach: Damit Kinder nicht für immer Grobmotoriker bleiben ;) Wie sollen Kinder sowas lernen, wenn sie immer nur alles fertig vor die Nase gesetzt bekommen? Dafür gibt es Bauklötze, die auch viel Spaß machen (Aber andere Altersklasse)!
Ich hab glaub mit 8 meinen ersten Modellbausatz bekommen mit deutlich mehr Bauteilen. Einen schniecken B-17 Bomber :D
Persönlich bin ich der Meinung, dass Kinder kaum zu früh anfangen können ihre motorischen Fähigkeiten zu erproben und entwickeln.

Zudem wäre es für die zukünftige Verwendung von Vorteil, Ersatzaufkleber mitzuliefern.
Das ist richtig. Gibt es die wenigstens zum Nachkaufen?

Hat ein Polizist mit gezogener Waffe etwas in einem Kinderspielzeug verloren?
Ja. Ich würde allerdings von einem Polizisten erwarten, dass er da nicht so steht in der Öffentlichkeit oder im Einsatz :D
Polizisten haben Waffen und dürfen sie auch notfalls einsetzen. Ist das sowas schlimmes? Man drückt dem Kind ja keine Softair in die Hand, das würde sogar ich grenzwertig finden. Aber eine Spielzeugfigur, die andere beschützen soll, darf schon was machen.
Bei Playmobil gibts auch mehr als genug Waffen.
"Früher" hat man auch mit Militär- und SWAT Spielzeug viel Zeit verbracht und damit gespielt. Glaube nicht, dass hier lebende Kinder dadurch schwer traumatisiert werden oder nen Amoklauf im Kinderzimmer fabrizieren.

Aber ja, das angesprochene Funkgerät wäre realitätsnäher, weil wer darf heute noch in einer Gefahrensituation wirklich schießen?

und wurde von einer Palette nicht kinderfreier Flüche begleitet.
Ob das nicht schlimmer ist als die böse Pistole? ;D
"nicht kinderfreie Flüche" ist auch glaub nicht das richtige Wort, weil das wären Flüche wo Kinder drin vorkommen oder mit viel Wollen ein Kind in der Nähe war. Vllt eher kindgerechter Flüche (aber welcher Fluch ist wirklich kindgerecht? :p). Man möge mich korrigieren, aber ich hab noch nie vorher "kinderfreie Flüche" gehört :)

Die enthaltene Polizistin hingegen ist so gestaltet, dass sie nur im Auto sitzen kann.
Unschön gelöst wie ich finde. Figuren sollten schon mehr können.
Aber immerhin fährt hier eine Frau :D

So muss in einem Fall der Schlüssel für die Arrestzelle geholt werden – selbst unter Einbezug der Familie des Redakteurs konnte dieser bis heute nicht gefunden werden.
Auf jeden Fall einen ordentlichen Schmunzler wert :evillol:


oder auch nicht, denn Kinder nehmen es in stilistischen Fragen bekanntlich nicht immer so genau wie Erwachsene.
Leider nehmen es bekanntlich viele Erwachsene auch nicht so genau..
Aber das ist doch manchmal schon erfrischend, dass Kinder nicht alles so toternst nehmen dahingehend. Den großen Ergeiz zur Perfektion kann man in dem Alter auch schlecht erwarten. Am Ende hat man halt ne Hundertwasser-Polizeistation :D

Dennoch stellt sich die Frage, warum Ravensburger beziehungsweise Revell die Aufkleber nicht direkt in der Produktion mit aufgebracht haben. Dies würde zumindest die Nerven mancher Eltern erheblich schonen.
Siehe oben :p
Vllt dient es auch zum Training des Nervenkostüms der Eltern, damit sie nicht denken es wird leichter, wenn die Kinderleins 12-14Jahre alt werden... :evillol:

Es bleibt zu hoffen, dass diese Figur in einer späteren Revision geändert wird, denn ein Funkgerät hätte ebenso ausgereicht.
Hier würde ich mir erhoffen, dass Ravensburger einen 2. Polizisten mit Funkgerät beilegt ;)


Mein Fazit: Ansich finde ich Spiele ja gut, die Kindern ein wenig Wissen vermitteln und auch die Fantasie beim Spielen fördern.
Aber 40€ fürn Minibausatz, paar Pappdeckel und (ganz sallop gesagt) Audiodateien? Naja, es ist ok. Die UVP aber schon sehr überzogen. Ich geb zu, die 40€ sind nur wegen dem 10€ Bausatz für mich zu legitimieren. Ich müsste es vermutlich selbst kaufen bzw so ein Set um mich davon zu überzeugen, was es taugt und eben den Gehalt der Audiodateien selbst bewerten. Ist jetzt nicht das erste Mal, das ich was von den TipTois lese, aber so übertrieben begeistern, konnte es mich noch nicht :D Aber ganz schlecht finde ich es auch nicht.



Der Beitrag spiegelt natürlich nur meine Meinung wider und stellt keinen Angriff gegen irgendwen dar ;)
Aber über den Bericht freue ich mich und möchte mich auch explizit bedanken! Finde es sehr cool, wenn auch mal was kommt, was nicht nur mit PCs zu tun hat (Das schätze ich auch an GolemArtikeln^^)



___________

Mr.Church schrieb:
Früher haben wir als Kinder "Räuber und Gendarm" gespielt. Und da wurden auch Stöcke oder die Karnevalspistole ins Spiel mit einbezogen.
Natürlich am liebsten mit den 100er Patronen auf dem langen Streifen :D Die Pistolen und Gewehre dazu waren zwar idR minderwertiger als die mit den runden Patronenringen (8 oder 12 Schuss glaub ich), aber man konnte schnell viele erschießen :D Wir waren schon echt kriminell *gg*
https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/51Sa9ni1j2L._SX450_.jpg
http://thumbs.ebaystatic.com/images/g/tioAAOSwNsdXRJYF/s-l225.jpg

TrabT schrieb:
Also die Lego Sets mit denen ich zu der Zeit am liebsten gespielt hatte waren voll mit Cowboys und Indianern, Piraten und Rittern, alle in irgendeiner Form bewaffnet (Gewehre, Pistolen, Kanonen, Schwerte, Pfeil und Bogen).
Ich finde daran nichts schlimmes, Kindern (vor allem Junges nehme ich mal an :D ) finden so etwas einfach faszinierend und nur deswegen werden sie nicht zu schlechten oder gewalttätigen Erwachsenen.
Wobei Lego dahingehend sowieso sehr kritisch ist. Da gibt es keine aktuellen Waffen oder so (Außer Chinanachbauten), da Lego strikt dagegen ist. Aber gibt ja noch Playmobil *gg* Bei Playmobil konnte man den Rittern wenigsten Blindnieten als Schwerter verpassen :D Gut, die Hände wurden nen Bissl breiter und konnten am Ende keine original Schwerter mehr tragen, aber bei locker hundert Playmobilfiguren + Extras waren Waffen nach ner Zeit eh Mangelware :D


Twostone schrieb:
Kann bis heute nicht verstehen, warum es immernoch Menschen gibt, die abschätzig über diesen Beruf sprechen. Das ist zum großen Teil ein Knochenjob. Und ich bin froh, dass irgendwer meinen Müll abholt. Genauso dass wer mein Essen von A nach B fährt im LKW :)
Viele Menschen sind echt komplett verblödet und schaffen es nicht auch nur nen Meter weiter zu denken. Finde das so ...
(Damit meine ich nicht dich :D Sondern, dass das ein wunderbares Beispiel von dir für Ignoranz ist)

phil. schrieb:
Wenn wir schon bei politischer Korrektheit sind, warum darf die Polizistin nur im Streifenwagen sitzen. Eine eindeutig frauenfeindliche Darstellung, die man auch kritisieren könnte.
Witzig :D Ich fand es anti-frauenfeindlich, weil sie ja Auto fahren darf :D Ist wohl alles eine Auslegungssache mit nem für und wider^^

Twostone schrieb:
Erst mit vier fing bei mir die Leidenschaft für Bücher an (hatte vorher einfach kein Interesse daran´, selber lesen zu lernen), wobei dies hier natürlich auch wieder als "vorgefertigte Kost" angesehen werden kann, denn so viel kann man Inhalt erst einmal auch nicht ändern.
Da haste aber die falschen Bücher gelesen :D
Gab ne ganze Serie an Büchern, wo man quasi interaktiv wählen konnte, was man macht und musste dann eben auf Seite A oder B. Daraus konnte man etliche Konstellationen aufbauen und das Buch eben mehr als einmal lesen und es blieb absolut spannend^^

Twostone schrieb:
Den Nutzen sehe ich hier persönlich eher nicht, noch verstehe ich das Konzept. Für mich wäre ein solches Spielzeug absolut langweilig (wenn ich es nicht auseinander- und umbauen dürfte). Dann doch lieber Lego.
Man kann doch als Papa das mit dem Kind zusammen spielen und das was da aus dem Stift kommt weiter ergänzen. Hätte ich ein Kind, würde ich glaub nicht darauf kommen meinem Kind dies und das zu erklären über Polizeiarbeit - außer ich fahr an nem Polizeiauto oder ner Wache vorbei.
Für "abstraktes Spielen" muss man halt selbst ein klein wenig Kind geblieben sein ;) Wenn ich ein altes Spielzeugauto von mir in der Hand hab, dann kommen da automatisch Motorengeräusche von mir und ich fahr wenigstens eine Runde durch die Luft damit und es ist so schnell, dass es locker voll weit fliegen kann über ne Rampe xD Das hab ich nie verlernt (und finde es persönlich schön und wichtig), aber kann dennoch mit nem echten Auto fahren

Tomsenq schrieb:
Wo siehst du da eine Beleidung?:freak:
Er bezeichnet ihn als "moralisierend" und "Waffenphobiker".
Ich fände das bei mir beleidigend. Aber ich finde auch die Todesstrafe bedingt "sinnvoll"

AytschB schrieb:
Ich habe manchmal echt das Gefühl, das Babysitter Handy, TAB, TV und sonstige Dinge die Beschäftigung der Kinder übernehmen sollen, da die Eltern teilweise überfordert sind, keine Lust haben oder was auch immer.
Das war auch schon vor 20 und mehr Jahren so. Heute wird es medial nur mehr gezeigt.
Aber es kommt eben immer auf die Eltern an, damals wie heute. Schon vor 50Jahren konntest du dein Kind vorm Fernseher parken (Klar, nicht so spannend wie heute), aber sich nicht mit seinem Kind zu beschäftigen war quasi immer möglich. Dann hat es von anderen gelernt wie man xy macht oder auch nicht.
Heute gibt es nur einfach viel mehr Möglichkeiten die Zeit unsinnvoll zu nutzen aufgrund von internet und co

AugustusOne schrieb:
Ich (heute 27) habe früher Plastiksoldaten in blutige Kämpfe geführt, sie von Panzern überfahren lassen. Wir haben uns im Wald mit Stöckergewehren bekämpft und getötet, Gefangene genommen und mit Granaten gewütet. Mit etwa 12 habe ich erste Erfahrungen mit Soft-Air-Pistolen gemacht (man, die taten vielleicht weh damals :D ). Und all die Skalpe, die wir Rothäute im Kampf gegen den weißen Mann damals gesammelt haben.
:D
Die bestimmt ersten 2-3 Jahre musste ich das Luftdruckgewehr "völlig falsch" nehmen: Der Hinterschaft musste über die Schulter, weil meine Arme sonst zu kurz waren das ganze Gewehr zu halten :D Erinner mich noch als wärs heute gewesen als ich als Hosenscheißer auf der Kirmes war und mich ältere Kinde ausgelacht haben wegen der Haltung. Nach der vollen Trefferquote war Ruhe :D
Die Arme musste man auf Abstützen aufm Stuhl, wenn man die schwere Pistole gehalten hat zum Zielen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
mischaef schrieb:
@Bugenhagen
Es geht vor allem um den Zusammenhang: Ein Polizist geht nun mal nicht mit gezogener Waffe auf Verbrecherjagd.
Dann warte mal das "Terroristen-Set" ab. Das kommt mit einem vermummten Terroristen mit Sprengstoff im Rucksack, der versucht die Polizeiwache in die Luft zu sprengen. Dann ergibt der Polizist mit gezogener Waffe plötzlich wieder Sinn ;).
 
Ich kann mich noch gut an unsere Playmobil Sessions (Alter 6-11) erinnern. Ich habe mich meist mit meinem Bruder order Freunden im Zimmer getroffen, unser Playmobil zusammen gelegt (Meist Ritter und Piraten) und angefangen zu spielen.

In den meisten Fällen haben wir alles Playmobil was wir hatten (und das war eine Menge) in die Mitte gelegt. Daraufhin wurde Mitspieler für Mitspieler etwas aus der Mitte genommen, bis alle Einheiten, Ressourcen, Gebäude etc aufgeteilt wurden.

Daraus baute dann jeder sein eigenes Imperium. Im Anschluss wurde eine Wirtschaft aufgebaut, Handel getrieben, Krieg geführt, Allianzen geschmiedet und Szenarien ausgedacht - wir haben unsere Welt erschaffen. Das war einfach der pure Spaß- und Suchtfaktor.

Ansonsten wurde im Garten oder im Wald mit selbstgebauten Bögen und Schwertern gekämpft :hammer_alt:

In der Grundschule, weis ich noch, haben wir oft Mädchen gefangen und eingesperrt... klingt heute etwas falsch :freak:

Mit 12 kam dann mein PC und die Pubertät... :evillol:
Gameboy, TV, Konsole, Smartphone habe ich zuvor nie gehabt und es nie bereut.
 
Zuletzt bearbeitet:
BridaX schrieb:
In der Grundschule, weis ich noch, haben wir oft Mädchen gefangen und eingesperrt... klingt heute etwas falsch :freak:

Undenkbar in unserer heutigen Welt aus übertriebener und aufs extreme zugespitzte Welt aus Political correctness, in der von so mancher Dame das bloße aufhalten der Tür schon schräg beäugt und als sexuelle Nötigung verstanden wird.
Aber ich weiß was du meinst.

In meiner Kindheit gab es noch Eskimos, das Lied mit den 10 kleinen Negerlein, Negerküsse und Zigeunerschnitzel.
Manchmal frage ich ich was das alles noch soll und wo es uns hinführt. Egal wohin, schön wird die Zukunft jedenfalls nicht.
 
Zurück
Oben