News Kommunen und Städte: Weniger Datenschutz für mehr Videoüberwachung

@p.b.s.
Keine irrige Aussage. Dass die Videoüberwachung zur Verbrechensaufklärung beiträgt ist nun mal Fakt. Dass wir lieber auf diese "geschenkten Menschen" hätten verzichten sollen, brauchts du mir nicht zu erklären. Aber die sind jetzt nun mal hier. Ist ja auch so gewollt.

@Corros1on
Ja, RAF sagt mir was. Habe ich selbst miterlebt und ist in keinster Weise mit islamistischem Terror zu vergleichen. Willkürlich ausgewählte Bürger waren dort nie das Ziel.
Zudem hatten wir damals mit Helmut Schmidt einen fähigen Kanzler. Wer würde sich nicht eine solche Rede auch heute wünschen:
https://m.youtube.com/watch?v=aMxJ0Kn1r6o
 
SheepShaver schrieb:
@p.b.s.
Keine irrige Aussage. Dass die Videoüberwachung zur Verbrechensaufklärung beiträgt ist nun mal Fakt. Dass wir lieber auf diese "geschenkten Menschen" hätten verzichten sollen, brauchts du mir nicht zu erklären. Aber die sind jetzt nun mal hier. Ist ja auch so gewollt.

Na dann reden wir doch mal Klartext. Videoüberwachung ist keine realistische Lösung bei gewaltbereiten Menschen, da die Justiz am Ende sowieso versagt. Und das wissen die. Sie ist auch nicht präventiv gegen z.B. Bomben-Anschläge, weil solche Terroristen sowieso Suizid begehen. Die Video-Überwachung taugt nur zu Ermittlunsarbeiten, um eine schwere Straftat nachzuvollziehen und Beweise zu sammeln. Auf der anderen Seite besteht nat. auch die Gefahr eines totalen Überwachungssystem, daß zweckentfremdet wird. Die Eile, mit der die dt. Regierung fragwürdige Gesetze durchzubringen versucht, läßt diesen Verdacht zu. Aber stattdessen sollte man das Problem an der Wurzel packen, wie ich schon schrieb, und Maßnahmen ergreifen, die auch wirklich abschreckend wirken. Hinsichtlich Abschiebung von Asylsuchenden, die die Voraussetzungen nicht erfüllen... Sie funktioniert. Auch bei denen, die sich sinnvoll integrieren und vorbildlich bemühen. Wird nur nicht in der Presse kommuniziert, weil die auch nicht alles wissen müssen. Die Flüchtlinge haben sogar große Angst vor der Anhörung, wo dann über ihren Anspruch entschieden wird. Es ist sogar so, daß wir diesen Menschen regelmäßig einen Anwalt zur Verfügung stellen müssen, weil die ansonsten über den Tisch gezogen werden können. Man klärt zum Teil diese Menschen über ihre Rechte nicht auf. Absicht? Darüber kann man nur spekulieren. Wie Du also siehst, ist eine Überwachung in dem Ausmaß, wie sich die Politik das gerne vorstellt, überhaupt nicht notwendig. Stattdessen würde ich Polizisten mit MP in Gefahrenzonen patrouillieren lassen, auch wenn das einen unangenehmen Beigeschmack hat. Aber das wäre auf jeden Fall abschreckend und die Menschen würden dann auch wieder nach 20Uhr noch auf die Straße gehen wollen, wenn es draußen noch angenehm warm ist, z.B. für einen abendlichen Spaziergang.
 
Versteh diejenigen nicht die meinen Videoüberwachung würde niemanden abschrecken und höhere Strafen wären die Lösung.
Bei Terroristen generell und speziell bei Selbstmordattentäter ist das mit der Bestrafung eh immer so eine Sache...
Und auch sonst denken sich die wenigsten okay für 9 Jahre schubs ich ihn auf die U-Bahn Schienen aber für 14 lass ichs lieber.
Wenn sie sich angeblich über das Strafmaß Gedanken machen und dadurch gesetzestreu und gewaltfrei bleiben, warum sollten sie sich dann keine Gedanken über das gar nicht erst erwischt werden, machen?!
 
also manche Stimmen hier "einfach gar nichts" zu tun, weil ja alles halb so wild sei, kann ich nicht verstehen. Ich bin ja auch schon jemand, der immer versucht auf die Bremse zu treten, aber wer meint, das immer größer werdende Problem mit Terrorismus würde uns nichts angehen oder, der liegt glaub ich total falsch. und auch die Verrohung in der Gesellschaft nimmt zu. das sieht man, wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht. Und da ist Videoüberwachung doch nur ein kleiner Teil von vielen Maßnahmen, die wir in Zukunft dringend benötigen.

Die Technik von heute ist noch lange nicht so weit, Gesichter aus einer Menge einer Person automatisch richtig zuzuordnen. da vergehen noch einige Jahre der Entwicklung. Aber es schreckt mit der Zeit auch ein wenig ab. Sind die ersten Täter so ertappt worden, dann ist das eine reine Erziehungssache mit der Zeit, dass solche Gewalttaten wie an Bahnhöfen usw. weniger werden. Gerade junge Menschen begehen häufiger Straftaten und es sind meistens Männer.

Gegen den Terror Maßnahmen zu finden ist ungleich schwieriger. Da hilft Videoüberwachung nur bedingt, aber auch da: wem schadet sie? mich nicht, und den rechtschaffenden Bürgern auch nicht. Warum sich drüber aufregen? in der heutigen Zeit zig Online Accounts haben und ständig online sein stört niemanden, aber wenn Videokameras zur Überwachung angebracht sind, dann gibts auf ein mal Probleme.

Verstehe wer die Menschen.
 
Ein Selbstmordattentäter interessiert sich nicht für Überwachung und/oder Strafen - bei allen anderen kommt es drauf an, ob es geplant war, oder eben nicht.

Absolute Sicherheit vor verbrechen wird es nie geben, bzw. erst wenn die Zahl der Menschen <2 ist...
Davon abgesehen, würde ich lieber mehr Geld in die Bildung stecken statt in die Überwachung - ist natürlich nicht modern genug.
 
getexact schrieb:
Da hilft Videoüberwachung nur bedingt, aber auch da: wem schadet sie? mich nicht, und den rechtschaffenden Bürgern auch nicht. Warum sich drüber aufregen?

Es kostet sehr viel Geld, welches in anderen Maßnahmen investiert, mehr bringen würde (die Beispiele der Krankenhauskeime wurden schon gebracht, da weiß man Ursache und Lösung und es wird trotzdem nichts gemacht). Weiters gibt es ein Missbrauchspotential bei der Videoüberwachung und am Ende hat man dann mehr Daten als man auswerten kann...
 
Ergänzend zu hallo7 muss man auch noch sagen einfach nur Kameras aufbauen bringt ja auch nichts. Es muss ja auch jemand da sein der die Daten bzw. das Video auswertet zum Teil evtl. noch die Datei verbessert um merh Details zu sehen usw.

Die Resourcen könnte man genau so gut der Polizei zukommen lassen damit die mehr Leute anstellen können oder die vorhanden deutlich besser aus- bzw. weiterbilden könnten.
 
ich sehe hier aber nicht den Ansatz "entweder oder", sondern UND. Videoüberwachung UND mehr in Polizei investieren und und und. da gibts zig Maßnahmen, die zu ergreifen sind. Und Videoüberwachung ist da nur ein kleiner Teil von. Egal wieviel Geld das kostet. alles kostet Geld und ich möchte Sicherheit nicht mit Geld aufwiegen. es muss auch keiner ständig sich das MAterial ansehen. Ist es ja nicht vordergründig als Präventionsmaßnahme anzusehen. So sehe ich Videoüberwachung eben nicht. Es hilft aber sicherlich an vielen Stellen, Taten besser aufzuklären und das führt zu weiteren Effekten. Es ganz weglassen, weil man daran auch einige kritische Punkte findet, ist aber der falsche Weg. Auch in zu viel Polizei kann man Kritik äußern. Soll deswegen nichts investiert werden?

Wenn wir mehr Sicherheit auf den Straßen haben wollen, dann muss man eben auch einige Dinge schlucken zum Wohle vieler.
 
getexact schrieb:
Egal wieviel Geld das kostet. alles kostet Geld und ich möchte Sicherheit nicht mit Geld aufwiegen.

Das ist es ja aber - das geht nicht. Du kannst Sicherheit nicht kaufen. Vor allem nicht gegen Selbstmörder die sich in die Luft sprengen. Da bringt die beste Video überwachung der Welt nichts. Vor allem juckt es die Täter nicht.

Klar gegen Diebstahl oder Körperverlezungen kann Videoüberwachung helfen die Täter aufzuspüren aber auch hier ist es nach dem Fakt. Dazu kommt wenn du zusammengeschlagen wirst, im Koma landest und danach im Rollstuhl hilft dir die Videoüberwachung auch nicht - auch wenn die 5 Milliarden Euro gekostet hätte.

Man muss einfach mal ins UK schauen wie es da abläuft. Helfen die Kamers dort? Nicht wirklich...

getexact schrieb:
Auch in zu viel Polizei kann man Kritik äußern.

Aha wirklich? Wie das? Zum Teil müssen aktuell Beamte ihre eigene Ausrüstung kaufen... und das in einem der reichsten Länder der Welt. Also wir sind weit weit weit weg von zu viel Polizei...

getexact schrieb:
Wenn wir mehr Sicherheit auf den Straßen haben wollen, dann muss man eben auch einige Dinge schlucken zum Wohle vieler.

Nein, müssen und dürfen wir nicht! Wir sind nicht bei Star Trek sondern in der Realität. Ich möchte nicht unter Generalverdacht stehen nur weil ich in der Stadt unterwegs bin. Das ist ähnlich zu dem "Ich habe eh nichts zu verbergen" Argument.
 
und warum ist das für dich kein Argument? warum soll das für manche Menschen kein Argument sein nichts zu verbergen zu haben? Am Ende entscheidet immer noch die Mehrheit demokratisch, was gewollt wird und was nicht. dafür wählen wir unsere Vertreter ins Parlament. Das entscheidet kein einzelner von uns was richtig und falsch ist.

Natürlich gibt es an zu viel Polizei auch kritische Punkte. Das kann negative Auswirkungen haben, wenn es zu viel Polizei gibt. In Deutschland haben wir zu wenig, das stimmt.

Und das man Sicherheit nicht kaufen kann, halte ich für falsch. du musst in Bildung und Prävention und Aufklärung investieren. Das geht nur mit viel Geld und Zeit. Du musst viel Geld in Integration investieren. all das sorgt für mehr Sicherheit.

Terror und extremistische Menschen entwickeln sich nicht grundlos. und in Europa wachsen grad tausende Menschen mit extremistischen Zügen unter uns auf. Geld ist da ein wesentlicher Faktor. aber es muss auch mal irgendwann investiert werden.

Du tust ja so, als sei Videoüberwachung nur bei kleinen Delikten wichtig. Mord usw gehört auch dazu. Noch mal: Es geht bei Videoüberwachung nicht vornehmlich um Prävention von Straftaten, sondern zur Aufklärung.

Die Menschen wollen in den allermeisten Fällen wissen, warum jemand ihrer Angehörigen gestorben ist oder misshandelt worden ist oder beklaut worden ist und und und. In vielen Fällen ist das aber nicht möglich. Das hat nicht nur was mit Videoüberwachung zu tun. Natürlich nicht.

Aber es ein Baustein. Wenn das alles auch nur wenige Menschenleben rettet, oder einige Taten aufklärt, dann ist damit effektiv schon was gewonnen.

Mal ein ganz anderes Thema:

Fußball: da gibts nun Torkamerasysteme! Weil die Menschen und Fans und Funktionäre aufgeschrien haben, dass das doch nicht sein kann, dass so wichtige Entscheidungen wie: Tor oder nicht Tor, vom Schiri übersehen werden könnten...

Diese Systeme kosten einen Haufen Geld! wie oft kommt diese Tor oder nicht Tor Frage in einer Saison auf? 2-3 mal? aber wenn man sie denn braucht, ist jeder glücklich, dass so ein System da ist. die restliche Zeit denkt niemand drüber nach.

das gleiche wird bei der Videoüberwachung passieren an öffentlichen Plätzen und Bahnhöfen usw. Und hier geht es um Leben und Recht und Unrecht. viel wichtigere Dinge also.
 
Zuletzt bearbeitet:
getexact schrieb:
und warum ist das für dich kein Argument? warum soll das für manche Menschen kein Argument sein nichts zu verbergen zu haben?

Schrieb ich schon. Ich möchte nicht unter Generalverdacht stehen. Vor allem nicht weil ich eh zu einer Gruppe gehöre die so oder so extrem überprüft wird. Als Info, ich bin Sportschütze.

getexact schrieb:
Am Ende entscheidet immer noch die Mehrheit demokratisch, was gewollt wird und was nicht. dafür wählen wir unsere Vertreter ins Parlament. Das entscheidet kein einzelner von uns was richtig und falsch ist.

Ach so wie es mit der VDS war? Genau das wurde völlig demokratisch bestimmt. Ach ne stimmt das war ja illegal was unsere Regierung da mal wieder gemacht hat... Genau wie TTIP welches hinter geschlossenen Türen verhandelt wird. Wenn wir echte Demokratie haben wollten müssten wir es wie in der Schweiz machen und eine Volksabstimmung haben und viel viel mehr Transparenz.

getexact schrieb:
Natürlich gibt es an zu viel Polizei auch kritische Punkte. Das kann negative Auswirkungen haben, wenn es zu viel Polizei gibt.

Und noch immer hast die Frage noch nicht beantwortet. Ich stelle sie daher erneut - welche kritische Punkte oder negative Auswirkungen würde zu viel Polizei haben?

getexact schrieb:
Und das man Sicherheit nicht kaufen kann, halte ich für falsch. du musst in Bildung und Prävention und Aufklärung investieren. Das geht nur mit viel Geld und Zeit. Du musst viel Geld in Integration investieren. all das sorgt für mehr Sicherheit.

Sehe ich nicht so. Meiner Meinung nach ist die Integration von der Mehrheit eh gescheitert. Dazu kommt wir haben in Deutschland einfach gewisse Vorstellungen wer sich daran nicht gewöhnen kann oder will darf gerne wieder in seine alte Heimat zurück. Nicht wir müssen uns anpassen sondern Leute die hier wohnen wollen.

getexact schrieb:
Terror und extremistische Menschen entwickeln sich nicht grundlos. und in Europa wachsen grad tausende Menschen mit extremistischen Zügen unter uns auf. Geld ist da ein wesentlicher Faktor. aber es muss auch mal irgendwann investiert werden.

Klar entwickelt sich das nicht grundlos. Sondern wird durch Hetzprediger der jungen Generation eingehauen. Da hilft keine Aufklärung ergo Symptombekämpfung sondern nur eine konsequente Ursachenbekämpfung und das ausweisen der Hetzprediger.

getexact schrieb:
Du tust ja so, als sei Videoüberwachung nur bei kleinen Delikten wichtig. Mord usw gehört auch dazu. Noch mal: Es geht bei Videoüberwachung nicht vornehmlich um Prävention von Straftaten, sondern zur Aufklärung.

Klar geht es in erster Linie um Aufklärung. Aber deutliche einschritte in die Grundrechte bringen uns nicht weiter. Wenn du dich nur etwas mit Mord beschäftigt hättest wüsstest du das dies in der Regel im Familien- oder Bekanntenkreis passiert. Was bringt mir dann eine Videoüberwachung wenn dies in der Wohnung oder im Wald passiert? Dazu kommt wir haben bei Mord in Deutschland eine Aufklärung von um 95%. Ich bezweifel also ganz stark, dass wir durch noch mehr Videoüberwachung auch nur 1% mehr bekommen würden.

Neben der Mordquote von oben schau dir hier mal ein Auszug aus anderen Bereichen (Jahr 2008) an:


  • Mord 97,6 %, Totschlag 96,7 %
  • gefährliche / schwere Körperverletzung 82,3 %
  • (vorsätzliche leichte) Körperverletzung 90,0 %
  • Geiselnahme 86,4 %
  • Freiheitsberaubung 89,9 %
  • Bedrohung 90,2 %
  • Ladendiebstahl 92,9 %
  • Betrugsdelikte, wie z. B. Beförderungserschleichung, 81,7 %
  • Veruntreuungen 98,1 %
  • Urkundenfälschung 86,6 %
  • Erpressung 84,5 %
  • Beleidigung 89,9 %
  • Rauschgiftdelikte 94,5 %

Wir haben in Detuschland eine sehr sehr hohe Aufkläungsquote. Außer bei einigen Punkten (Jahr 2008) wie z.B.:


  • Sachbeschädigung 25,3 %
  • Wohnungseinbruchsdiebstahl 18,1 %
  • Taschendiebstahl 5,4 %
  • Brandstiftung 48,3 %
  • Handtaschenraub 28,5 %
  • Fahrraddiebstahl 10,5 %

Nur hier würde eine verstärke Videoüberwachung möglicherweise etwas bringen. Dafür aber die Grundrechte von allen Beschneiden? NEIN!

getexact schrieb:
Aber es ein Baustein. Wenn das alles auch nur wenige Menschenleben rettet, oder einige Taten aufklärt, dann ist damit effektiv schon was gewonnen.

Nein ist es nicht. Bei 82.000.000 Menschen in Deutschland muss alles Videoüberwacht werden und damit jeder unter Generalverdacht gestellt werden nur weil man nacher für wenige Opfer etwas aufklären könnte? Halte ich für nicht gerechtfertigt die Grundrechte zu beschneiden.

getexact schrieb:
Diese Systeme kosten einen Haufen Geld! wie oft kommt diese Tor oder nicht Tor Frage in einer Saison auf? 2-3 mal? aber wenn man sie denn braucht, ist jeder glücklich, dass so ein System da ist. die restliche Zeit denkt niemand drüber nach.

Sehr schlechtes Beispiel.... Im Fußball macht es aber ein Unterschied ob ich auf Platz 3 oder 4 lande. Das ist ein Unterschied von mehreren Millionen Euro. Ergo sobald ich auch nur wegen einem Punkt mehr ein Platz halten oder gewinnen kann hat sich das System bezahlt gemacht. Da werden aber nicht die Grundrechte der Menschen beschnitten.

getexact schrieb:
das gleiche wird bei der Videoüberwachung passieren an öffentlichen Plätzen und Bahnhöfen usw. Und hier geht es um Leben und Recht und Unrecht. viel wichtigere Dinge also.

Grundrechte überwiegen aber ;)
 
@getexact
Ich will absolut nicht die Schrecklichkeiten eines Verbrechens verharmlosen aber auch nicht überdramatisieren.
Und bei der Überdramatisierung der Medien liegt meiner Meinung nach das Problem für die Angst der Bevölkerung.
Terror gab es schon vor 11.09.2001 und auch grausame Verbrechen an der Menschlichkeit. Nur wurde damals nicht so darüber berichtet als Heute oder über andere Dinge!
Dass man jetzt aufgrund dessen überhaupt nix unternehmen sollte halte ich für Falsch es muss sich sogar etwas tun!
Zu aller erst sollte man die Polizei wieder mit Ausrüstung und Personal versorgen für Jahre, nicht in diesem bzw. nächsten Jahr die Gelder anheben und im darauffolgenden Jahr die Gelder wieder drastisch kürzen und die Einsparpolitik fortsetzt! Und es sollten Sicherheitskonzepte aus einem Mix von Videoüberwachung und Beamten vor Ort erarbeitet werden. Unsere Sicherheit darf die Menschlichkeit nicht genommen werden mehr Kameras wären nicht menschlich (genug). Eine Polizeistreife die nicht mal schwer Bewaffnet sein muss, die einfach rumlaufen vermitteln mehr Sicherheit als versteckte Kameras! Außerdem wäre die Polizei schneller vor Ort, wenn was passieren sollte! Und Trotzdem sollte endlich mal eingesehen werden, dass Verbrechen nicht zu verhindern sind.
Zum anderen sollte man die Medien die Berichterstattung ändern und nicht mehr Angst und Schrecken verbreiten, vor allen wieder Verantwortungsvollen Journalismus bringen.
Sorry keine 24h nach dem Anschlag in Berlin einen Zeugen vor die Kamera zu stellen ist nicht verantwortungsvoll! Der hatte ja selber noch nicht mal die Gelegenheit gehabt das Ganze zu begreifen, dass hat man ihm auch angesehen! Der arme Kerl benötigt Zeit und oder psychologische Betreuung um die Situation zu begreifen und zu verarbeiten!
 
Es geht nicht nur um Terror. Deutschland hatte 80 Mio Einwohner, mit einer bereits recht hohen Anzahl an Moslems. Nun kamen gut 2-3 Mio. dazu und mindestens noch 2-3x so viele Familienzuzügler wird es geben, hinzu kommen die Geburten der nächsten 20 Jahre.

Wollen sie ein Deutschland welches zu 30% islamisch ist ? Mir war dies bereits vor den Migranten zu viel, ganze Stadtteile sind bei uns "Türkisch" - die "Ausländer", also alle nicht Muslime, werden mit zerstochenen Autoreifen und zerstörten Fenstern aus den Wohnungen getrieben. Dies betrifft die komplette Innenstadt von Wiesbaden rund um die Fußgängerzone. Gleichzeitig verkommt die Ecke allmählich zum Ghetto, der Urin Gestank findet sich überall. Dafür wird man mir hier eine auswischen, aber es ist nun mal die Realität.

Und diese Leute gruppieren sich untereinander, sie ziehen in die gleiche Gegend und die Anwohner haben das Nachsehen. Gleichzeitig sind andere Gegenden relativ Islam frei, diese Bewohner allerdings richten sich gegen die Bewohner die vom Islam vertrieben wurden und bezeichnen sie aus ihrer Distanz als Rechts.

Islam ist zwar eine Religion, sie hat aber so viele Anhänger dass man sie überall als Volksgruppe zählt - was sie natürlich nicht ist. Ich weiß daher nicht einmal wieso man Leute als Rechts bezeichnet, wenn sie eine höchst inkompatible Glaubensrichtung ablehnen ? Hier wird genauso wenig unterschieden wie zwischen Einwanderer und Asylant.

Mir war das Deutschland vor 5 Jahren wesentlich lieber. Da habe ich die Polizei nur ganz selten gesehen, heute laufe ich täglich an 30 Beamten vorbei. Selbst der Zoll zieht nun regelmäßig die Autos von der Straße. Nun siehe diese News hier. Da wird stolz verkündet das Köln wieder "sicher" ist..... pah. Probleme verursachen um sie dann mit positiven Meldungen zu entwerten, liegt insgesamt immer noch weit im negativen Bereich.
 
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Ozzy83 schrieb:
Wollen sie ein Deutschland welches zu 30% islamisch ist ?

Hab ich ehrlich gesagt kein Problem damit. Denn die aufRechten Besorgtbürger mit einem ähnlichen Weltbild halten wir heute schon aus. Ich muss auch heute schon eine christliche Mehrheit aushalten die sich vom Christentum weiter entfernt hat als Pluto von der Sonne.

Ozzy83 schrieb:
Vor 5 Jahren hat man all diesen Mist nicht gebraucht....

Wir hatten in Deutschland schon genügend hausgemachten Terrorismus durch Biodeutsche. Um den Bodycount zu erreichen muss Alis Oma noch einige Selbstmordwesten stricken. Ich habe den deutschen Herbst mitgemacht oder aber auch das Oktoberfestattentat. Wir hatten den NSU usw. Google mal Operation Wasserschlag oder Schleierfahndung. Man hat immer wieder Rechte der Bürger ignoriert, wirklich gebracht hat es in den seltensten Fällen was. Selbst heute ist der größte Teil der letzten Generation der RAF unbekannt.

Es sterben in einer Woche mehr Menschen an MRE Keimen in Krankenhäusern in Deutschland wie es Terrortote im Jahr gibt. Gegen MRE Keime in Krankenhäusern könnte man was machen, es fehlt schlicht das Geld. Aber um Kameras sinnlos an Wände zu schrauben ist dann Geld da und der Besorgtbürger jubelt.
 
@Creed
Ok, ich frage anders. Leben sie neben Moslems, oder sind sie selbst Moslem ?
Ich rede nicht von ein paar Mietern, sondern von Häusern wo 50-60% Moslems wohnen.

Wenn ja: Toll für Sie.
Wenn nein: Machen sie erst mal die Erfahrung bevor sie andere kritisieren.

Und ja, vor 5 Jahren gab es genug Ärger. Es ist aber keine Begründung wieso es ok sein sollte sich noch mehr Ärger zu importieren. Die Logik der links gerichteten Bevölkerung erscheint mir zunehmend als lückenhaft.

Sie entwerten gleichzeitig den Tod der Leute auf dem Weihnachtsmarkt, indem sie die Todesquote mit Krankheiten vergleichen und damit auch den Islam implizit als Krankheit erklären. Ich bin mir ziemlich sicher dass auch Sie keine Krankheiten mögen. Umso schwieriger ist es zu verstehen wie sie dennoch pro Islam sein können.
 
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Ich lebe neben einer Moschee und hab damit wahrscheinlich mehr Kontakt zu Muslimen aller möglichen Couleur als die meisten die gegen sie wettern. Durch die Schule in der ich als Kind interniert war ist mir jede Religion zuwider, aber ich akzeptiere dass Menschen im Glauben Halt suchen. Auch wenn dieser Glauben keine klassische Religion sondern eine moderne Version davon wie der Nationalismus ist. Was ich ablehne ist Gewalt im Namen seines Glaubens und da sind wir in Deutschland gut dabei

Ich entwerte gar nichts, ich lege meine Weltsicht dar. Man wird eher von einem Blitz nach einem Lottogewinn getroffen wie das Opfer von Terror zu werden. So sind nun mal die Fakten. Ein Tod der verhindert hätte werden können ist unnötig. Sei es nun weil der Mensch von einem betrunkenen Autofahrer überfahren wurde, im Krankenhaus an einem Kunstfehler oder bei einem Terroranschlag starb. Für mich hat jeder dieser Toten den gleichen Wert. Ich werte nicht ab und ich erhöhe keinen. Menschen sind für mich Nullsummen, die Teilnahme an dem was wir Leben nennen endet nun mal tödlich. Fragen sie sich mal ob sie nicht die anderen, vermeidbaren Toten in Deutschland herabsetzen in dem sie den Toten des Attentats eine höhere Bedeutung zumessen wie ihnen.

Ich spiele auch das Spiel der Terroristen nicht mit denen es darum geht dass wir Angst haben und unsere liberale Weltsicht aufgeben. Wir sollen zitternd vor Angst da stehen. Die besorgten Angstbürger springen sofort darauf an. Noch mehr Rechte und Freiheiten einschränken. Mehr Überwachung ist nicht die Lösung. Freiheit und Überwachung sind nicht zu vereinen. Wenn ich frei sein will muss ich auch die Risiken für diese Freiheiten tragen wollen. Wenn ich sicher sein will muss ich damit klar kommen dass ich meine Freiheit aufgebe. Ich will frei sein und wenn mich morgen ein Einwegtäter in die Luft sprengt vor 20 Kameras ist das nun mal so. Verhindert hätte die Tat keine einzige dieser Kameras. Die meisten die bibbernd hinterm Ofen sitzen haben die Grundprinzipien von Terror nicht verstanden. Nicht die Toten sind die Opfer, so hart das jetzt klingen mag. Sie sind schlicht Werkzeuge, Boten für den Terror. Die Opfer sind die Überlebenden die Angst haben sollen dass es sie jederzeit auch treffen könnte. Damit machen sie genau das was die Terroristen wollen und spielen ihnen sogar noch in die Hand ohne es zu merken. Wissen sie was einer der Hauptrekrutierungssprüche des IS ist? "Die akzeptieren unsere Kultur nicht und unterdrücken uns." Der IS lässt uns ins offene Messer laufen und sie beschleunigen das Laufen sogar noch.

Aber selbst der perfekte präventive Überwachungsstaat ohne Datenschutz oder Menschenrechte wird keine absolute Sicherheit garantieren können. Es geht hier nur um gefühlte Sicherheit, nicht um reale.
 
Creeed schrieb:
Aber selbst der perfekte präventive Überwachungsstaat ohne Datenschutz oder Menschenrechte wird keine absolute Sicherheit garantieren können. Es geht hier nur um gefühlte Sicherheit, nicht um reale.

So ist es und genau deswegen ist es abzulehnen - manche stehen aber eben auch auf Placebos^^

Etwas zu lachen, oder weinen wenn man es genau nimmt - Von der Leyen erleichtert, dass jetzt niemand Deutschlands Kriegsbeteiligungen hinterfragt.

Bloss nicht die Ursachen ansprechen...
 
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Ein interessanter Nebenaspekt der gerade ein wenig untergeht.

https://www.cnet.com/uk/news/police-request-echo-recordings-for-homicide-investigation/

Die Polizei in Arkansas möchte Zugriff auf die gespeicherten Aufnahmen von Amazon Echo im Zuge einer Mordermittlung. Man erhofft sich von diesen Hinweise auf den Täter.

Kommt das als nächste Forderung zur Erhöhung der allgemeinen Sicherheit? Mehr Kameras und Mikrofone in der eigenen Wohnung?
 
Interessante Strategie, funktioniert aber immer wieder.
Niemand wird einer Ausweitung der Überwachung zustimmen wenn nichts passiert - also lassen wir es passieren...
 
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