Kopfhörer DT 770 Pro - Wie viel Ohm? Unterschiede?

Olli18

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Hallo,
ich hatte vor nun endlich mal einen vernünftigen Kopfhörer zu kaufen. Ich habe im Moment das G430 von Logitech und war eigentlich sehr gut und lange damit zufrieden, vor allem zu diesem Preis. Ich habe auch nun öfters gelesen, dass Gaming Headsets gar nicht den besten Sound haben. Und vorher hatte ich mich nicht besonders damit auseinander gesetzt.
Nun habe ich mir einige Empfehlungen durchgelesen und viele sagten, dass das Beyerdynamic DT 770 Pro sehr gut wäre. Und das passt auch perfekt vom Preis. Ich habe nämlich um die 160€ Budget.
Nun habe ich mir das einmal auf Amazon angeschaut und dort gibt es nun verschiedene Varianten:
16 Ohm (Mobil), 32 Ohm (Mobil), 80 Ohm (Studio), 80 Ohm (Monitor) und das 250 Ohm (Studio).
Und damit kann ich absolut nichts anfangen.
Ich würde es hauptsächlich zum Zocken und Musik hören nutzen. Und dazu würde ich mir ein kleinen Mikrofonbügel kaufen. In meinem PC habe ich keine Soundkarte und habe auch erstmal nicht vor mir eine zu kaufen. Mein Mainboard ist ein Asus M5A97 R2.0. Auf der Asus Webseite steht zu den Audioeigenschaften nur das hier:
Realtek® ALC887 8-Kanal High Definition Audio CODEC
- Unterstützt : Anschlusserkennung, und Multistreaming, Technologien sowie automatische Geräteerkennung an der Gehäusevorderseite
Audio Feature :
- optischer S/PDIF-Ausgang an der Gehäuserückseite
- ASUS Noise Filter

Naja vielleicht kann mir jemand mit diesen Informationen etwas helfen.:D

Achja fast vergessen, was ist der Unterschied zum DT 990 Pro? Wie wäre es damit? Und was sind die Vorteile und Nachteile einer geschlossenen und offenen Ohrmuschel? Passt ein offener Kopfhörer überhaupt gut zum Zocken und Musik hören?

MfG
Oliver
 
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aber wende dir so gute kopfhöhrer besorgst solltest vieleicht auch ne seperate soundkarte mit guter ohmzahl je nach deiner anforderung

Unterschied bei geschlossener muschel hörst dich selber zb noch reden praktisch für streams sonnst redet man ja automatisch lauter

Der bass wird glaub etwas abgeleittet bei offenen


beyerdinamic infos


Je höher die Impedanz, desto mehr Leistung ist nötig um einen guten Pegel aus dem Kopfhörer zu bekommen:
32 oder 80 Ohm = mobiler Einsatz am Laptop, MP3 Player, portable Recorder usw.
250 Ohm und höher = für feste Installationen, Kopfhörerverstärker usw.

Hintergrund:

Eine Impedanz von 0 Ohm wäre ein Kurzschluss des Kopfhörerausgangs, wobei dieser viel Strom liefern müsste, sich dabei stark erhitzt und entweder abschaltet oder stirbt. Das andere Extrem wäre eine unendlich hohe Impedanz (gebrochenes Kabel oder Draht), dann fließt gar kein Strom mehr, allerdings kommt dann auch kein Audiosignal mehr an - Kopfhörerimpedanzen müssen daher irgendwo dazwischen liegen.

Oftmals ist es so, dass Kopfhörer mit niedriger Impedanz für den Anschluss an tragbare Geräte entwickelt wurden. Diese arbeiten intern meist mit einer relativ niedrigen Spannung erzeugt von Batterien oder Akkus. Diese Betriebsspannung begrenzt gleichzeitig die maximale Ausgangsspannung am Kopfhörerausgang. Ein niederohmiger Kopfhörer kann daher an einer niedrigen Ausgangsspannung eventuell lauter betrieben werden.

Warum gibt es dann aber nicht nur niederohmige Kopfhörer? Dieser Erklärung bedarf einer etwas längeren Erklärung: die impedanzbestimmende Schwingspule (beim dynamischen Kopfhörer) besteht aus aufgewickeltem, zur Isolation lackiertem Kupferdraht. Dieser Kupferdraht ist auf dem weltweiten Drahtmarkt zwar in nahezu jeder gewünschten Länge, nicht aber in jeder Dicke erhältlich (dünnerer Draht hat einen höheren Widerstand als dickerer Draht, es „passt halt weniger durch“). Das Magnetfeld, das eine Spule beim Anlegen des Audiosignals erzeugen soll, ist unter anderem von der Anzahl der Windungen abhängig. Das führt dazu, dass für ein niederohmiges Wandlersystem relativ dicker (und damit auch schwerer) Draht notwendig ist. Da auch die eigentliche Membranfolie nicht unendlich leicht sein kann, ist die bewegte Masse (also das Gewicht von Membran und Schwingspule, die sich vor und zurück bewegen) relativ hoch. Es dürfte nun klar sein, dass eine höhere Masse einem komplexen Audiosignal weniger präzise folgen kann als eine geringere. Diese geringere Masse lässt sich aber prima mit dünnerem (und damit leichterem) Draht erreichen, allerdings wird die Schwingspule durch den dünneren Draht hochohmiger. Das bedeutet, bei ansonsten baugleichen Kopfhörern (z. B. DT 770 Pro mit 80 oder 250 Ohm) klingt die hochohmigere Variante üblicherweise neutraler, ist aber (je nach Kopfhörerverstärker) eventuell etwas leiser.

Ideal zeichnen sich die 80 Ohm-Systeme bei der Verarbeitung von druckvollem, tief-frequentem Material (wie zum Beispiel bei einem E-Bass) aus. Die etwas härtere und dickere Membran des 80 Ohm Systems liefert klare und saubere Bässe auch bei lauten Pegeln.

Das 250 Ohm System klingt – wie schon erwähnt – weicher und etwas gefälliger und ist bei der Anwendung im Gesamtmix der 80 Ohm Variante vorzuziehen.
 
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Reaktionen: Zotho
Geschlossene Kopfhörer schirmen ab.
Offene Kopfhörer lassen in beide Richtungen mehr Schall durch, also nicht unbedingt was für die Bibliothek. Viele empfinden offene KH als die mit der besseren Bühne.
Ich habe ebenfalls offene KH als Haupt-Gerät und es macht sehr viel Spaß damit :D


https://www.kopfhoerer.de/test/beyerdynamic-dt-770-pro-80-ohm/
https://www.kopfhoerer.de/test/beyerdynamic-dt-990-pro/

Ein dedizierter Kopfhörerverstärker ist sicher nicht von Nachteil wenn du eine hochohmige Variante ins Auge gefasst hast.
 
Außerdem werden die Ohren bei offenen nicht so heiß :D
 
Bei der Pro-Version musst du bedenken, dass die einen ziemlich starken Anpressdruck haben. Mir war das zu unangenehm, so dass ich ein Editions-Modell genommen habe. Außerdem nicht uninteressant: Die meisten Pro-Ausführungen haben ein Wendelkabel. Das fand ich mit ner Tischbox schon ätzend (das ist allerdings Geschmackssache), aber in den PC wirst du das sicher nicht einstecken, außer der steht direkt neben dir auf dem Tisch.

250 Ohm ist idR die Standardempfehlung bei Beyerdynamic für die DT-Reihe, allerdings weiß ich nicht ob dein Soundchip und Amp dafür genug Leistung liefert. Falls das nicht der Fall ist, wirst du mit dem Kopfhörer nicht zufrieden sein! Einen KHV solltest du also zumindest probehalber mitbestellen - ob du ihn dann am Ende benutzen musst kannst du dann ja entscheiden.
 
80 Ohm hat minimal mehr bass, und minimal "unpräziser".
250 Ohm hat minimal weniger bass, und klingt minimal ausgewogener. (und ist minimal Leiser, wegen den ohm).
Klanglicher Unterschied hält sich in Grenzen, und fällt eher nur im AB vergleich auf.

Wirkungsgrad ist bei allen DT 770 recht brauchbar, wodurch auch die 250 Ohm version recht leicht anzutreiben ist.

Der größte Unterschied ist eher, dass die 250 Ohm version ein Wendelkabel hat, und die 80 Ohm version ein langes glattes Kabel.


Der DT 770 ist geschlossen, und schirmt dich von der Umwelt ab.
Der DT 990 ist offen, und lässt geräusche in beide richtungen durch. Dadurch klingt er aber räumlicher und "luftiger".

Aktuell auch sehr interessant im Preis, der DT 880 Edition 250 Ohm, der mit 160€~ nicht mehr viel teurer ist (der war mal 200€+).
Der wäre nicht ganz so bassbetont, sondern nur ganz leicht bassbetont, ansonsten sehr ausgewogen und klar.

Speziell zum Zocken eignet sich der DT 880 dadurch mehr, da weniger Bass = die Schritte werden weniger "überdeckt", und feine Geräusche hört man damit minimal besser heraus.

Aber da würde ich mich rein nach Geschmack entscheiden. Ob du offen vs. geschlossen willst, oder ob du ein natürliches Klangbild magst, oder eher ein bassbetontes spaßiges.


- Bei nem ALC 887 Realtek würde ich früher oder später noch ne soundkarte nachrüsten. Eine 35€~ Xonar DGX bietet da eine solide grundqualität dafür und passt als Low-Budget karte.

- Zu offen vs. geschlossen nochmal: Offen ist eher BESSER zum Zocken geeignet. Da das Klangbild dort räumlicher ist, ist die Gegnerortung tendenziell besser.
Auch wrid deine eigene stimme nicht so "abgedämpft" beim sprechen, wodurch du nicht anfängst zu schreien.

Bei geschlossenen hörst du deine stimme ja gedämpft, und wirst dann lauter. Bis du dich dran gewöhnt hast ;)

Hauptvorteil beim geschlossenen: Du wirst weniger abgelenkt durch andere Geräusche, und andere personen im raum hören nicht das, was du hörst.
Natürlich, wenn du alleine im Zimmer zockst... gibt's ja in der Regel nichts, was dich ablenken könnte. Daher würde ich geschlossen nur dann nehmen, wenn du die Isolation "brauchst", bzw wenn du beides ausprobiert hast, und dir geschlossen einfach generell besser liegt.

Noch mal zur soundkarte: Ich würde 100%ig eine mitbestellen. Wie TPZ schon sagte, wenn du Pech hast, ist dein Onboard zu schwach, und der Kopfhörer läuft "mit angezogener Handbremse", und du hörst dann gar nicht erst das, was der Kopfhörer überhaupt kann.
Bzw einfach nur, um den unterschied selbst zu hören, was der Kopfhörer an deinem Onboard kann, und was er mit soundkarte kann. Musst die Soundkarte ja nicht behalten.
Im schlimmsten Fall wäre es dann so, als ob du nen ferrari probefährst, aber die Handbremse noch angezogen ist, und du dich wunderst, warum er so schleifend und lahm beschleunigt^^

Aber WENN eine Soundkarte wesentlich besser klingt als dein Realtek...
Dann fände ich nen DT 990 + Xonar DGX sinnvoller, als nen etwas teureren DT 880 ohne Soundkarte.
 
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Hey,
erst einmal vielen vielen Dank für die ganzen Informationen an alle. Hab mir ehrlich gesagt immer vorgestellt, dass ich mir einfach Kopfhörer bestelle und gut ist. :D Naja ist ja wie man sieht ein wenig komplexer.
Ich habe mich nun für die DT 770 Pro 80 Ohmen entschieden. Diese sind geschlossen, da meine Freundin immer den Fernseher an hat und ja auch bei mir schläft und ich oft zocke während sie schlafen möchte. Außerdem hab ich heute in Media Markt getestet, wie klanglich der Unterschied ist mit offen und geschlossen. Fande tatsächlich offen leicht besser, aber allein dass meine Freundin den Fernseher immer recht laut hat wäre dies Schwachsinn, einen offenen zu kaufen.
Ich werde die nun erstmal testen und mir eine Soundkarte dazukaufen und testen wie es läuft. Zurück schicken kann man es ja immer noch.
Die 80 Ohmen hab genommen, da ich gestern noch mal ein Video angeschaut und mir eure Infos durchgelesen habe. Und zwar nochmal ganz klein zusammengefasst:
250 Ohm nur sinnvoll wenn man eine gute Soundkarte hat, bzw. das richtige Equipment (habe ich leider nicht :( ). Außerdem sind die unterschiedlichen Höhen und Tiefen feiner.

80 Ohm ist (hoffentlich) sinnvoll für Pc´s, Laptops und auch evtl Studio. Ist ein wenig basslastiger und ein wenig gröber in den Höhen und Tiefen wie die 250 Ohm Variante.

32 Ohm ist für kleine Geräte wie Handys, auch Laptops, MP3Player usw. da 32 Ohm recht wenig Leistung benötigt. Hat eher ein grobes Klangbild.

Hab das jetzt nur mal so geschrieben wie ich es durch mehrere Quellen verstanden habe. Also falls dort Fehler oder noch etwas hinzuzufügen wäre, gerne drunter schreiben.

Und nun nochmal eine Frage: Was könntet ihr mir denn empfehlen in Sachen Soundkarte? Also im Moment für das Beyerdynamic DT 770 Pro 80 Ohmen. Am besten wäre unter 70€, ein wenig drüber geht auch. Möchte halt nur nicht noch wieder 150€ ausgeben. Hatte auch eigentlich vor, das DT 770 zu behalten. Also müsste jetzt nicht die High End Soundkarte gekauft werden :) (hoffe ich doch).

MfG
Oliver
 
Fiio E10k kann ich nur empfehlen, würde dann da aber auch gleich die 250Ohm Variante zu empfehlen, dafür hat der Fiio genug Dampf
 
Achja, wenn es noch andere Möglichkeiten gibt, die Kopfhörer anzuschließen, gerne vorschlagen. Ich habe nämlich gesehen, dass es auch solche externen Boxen gibt. Also es muss nicht unbedingt eine Soundkarte sein. Habe genug Platz auf meinem Schreibtisch.
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@Captain R Die kriegt man aber recht schwer. Auf Amazon gibt es den nicht mehr und auf eBay kommen die meist außerhalb Europa. Und auf den Shopseiten steht meist, dass die nicht mehr vorrätig, bzw erst in 2 Monaten wieder lieferbar sind.
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Habe grade mal ein wenig geschaut.
Wie wäre es denn mit den beiden?
https://www.amazon.de/Creative-Dopp...F8&qid=1484060393&sr=1-17&keywords=soundkarte
oder
https://www.amazon.de/Creative-PCI-...TF8&qid=1484060325&sr=1-4&keywords=soundkarte
Oder würde es gar nicht passen?
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Ich habe grade geschaut: Ich habe gar keinen Platz für eine Soundkarte im PCI-e Slot. Meine Grafikkarte hat ein Backplatekühler. Also passt das absolut nicht. Das heißt nur extern.
Von daher würde doch eigentlich der Creative Sound Blaster Omni die beste Wahl sein oder?
Es ist doch abwärstkompatibel mit den Ohm oder etwa nicht? Omni ist doch von xy bis 600 Ohm oder irre ich mich da grade?
Oder ist Creative gar nicht besonders gut geeignet für die Kopfhörer?
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Und nun die letzte Änderung :D.
Also habe mich nun nach mehreren Reviews und Bewertungen für die Asus Xonar U7 entschieden. (https://www.amazon.de/gp/product/B00CP53ML2/ref=oh_aui_detailpage_o00_s00?ie=UTF8&psc=1)
Und dann habe ich mir nun auch noch die 250 Ohm Variante der DT 770 geholt, damit ich beide vergleichen kann und einen der beiden Kopfhörer werde ich zurückschicken.
Und als kleines Mikrofon das Zalman ZM-MIC1 dazu. (https://www.amazon.de/Zalman-ZM-MIC...coding=UTF8&psc=1&refRID=5J3538JPX8MYJWT4Y8XM)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gute Entscheidung, hatte das gar nicht mitbekommen das der Fiio nicht mehr erhältlich ist. Wundert mich ehrlich gesagt.
Die Xonar U7 ist auch gut. Das Zalman Mic habe ich auch dazu, bin zufrieden damit, für meine Zwecke reicht es.
 
Hallo nochmal,
heute sind beide Kopfhörer angekommen. Also 80 Ohm und 250 Ohm. Die Asus Xonar kommt morgen :(. Naja hab beide Kopfhörer dann trotzdem schonmal mit 3,5mm Klinke angeschlossen am Mainboard (Frontblende). Fand tatsächlich die 250 Ohm ein wenig besser. Bei den 80 Ohm war mir der Bass ein wenig zu "hart". Also fand den 250 Ohm angenehmer. Hab auch ein wenig Einstellungen gemacht mit dem Realtek HD Treiber. Der Sound ist jetzt schon ohne die Xonar deutlich besser als beim G430 und auch der Tragekomfort ist soooo viel besser.
Ich warte jetzt erstmal noch bis morgen und schließe beide Kopfhörer nochmal an die Xonar an und gucke dann nochmal.
Hätte im Moment nur noch die Frage zu den Bits: Also 16 oder 24Bit? Was ist der Unterschied? Und was wäre die beste Hertzzahl? Auf der Website von Beyerdynamic steht, dass die Kopfhörer einen Frequenzbereich von 5-35k Hertz haben. Hat das damit etwas zu tun? Was passiert, wenn ich die Hertzzahl höher stelle? Nehmen die Kopfhörer auf Dauer Schaden?
Habe ja die Standardzahlen also sprich: 44,1k, 48k, 96k und 192k.

Im übrigen werde ich Realtek wieder runterwerfen sobald die Xonar da ist.

MfG
Oliver
 
Stelle die Abtastfrequenz auf die Frequenz des Ausgangsmaterials, dh CDs bzw mp3 laufen mit 44.1KHz. dvds oder blurays mit 48KHz.
Die höheren Abtastraten sind für hochauflösende Musikdateien. Solange du sowas nicht hast, ist das für Dich uninteressant. Durch das Hochsamplen von 44KHz-Material auf etwa 192KHz kann es sogar zu schlechterer Tonqualität führen.
Beschädigungen sind nicht zu erwarten.

Dein Hörer gibt nach den Specs Töne zwischen 5hz und 35khz wieder. Bei der Abtastung muss in etwa die Abtastfrequenz doppelt so hoch sein wie die Frequenz des wiederzugebenden Tons, damit dieser nicht im Grundrauschen untergeht. Deshalb hat das CD-Material 44.1KHz um noch Töne von 22KHz (Grenze der Wahrnehmungsfähigkeit von Tönen bei Menschen) wiedergeben zu können.
 
Asus U7 und DT770 mit 250 Ohm ist keine gute Kombination. Selbige hatte ich schon hier zum testen.
Die U7 ist hierfür definitiv zu schwach. Sogar schwächer als der Fiio E10k. Du wirst damit keine Freude haben. :/

Da ne gute Amp für 250 Ohm schon etwas teurer wird, solltest du eventuell eher auf die 80 Ohm Variante zurück greifen. Die dürfte sogar der SMSL M3 schaffen. Also das Gegenstück vom Fiio E10k :)
 
Hallo nochmal,
habe die Kopfhörer nun ein wenig getestet. Habe beide Varianten (80 und 250 Ohm) immer abwechselnd und auch dauerhaft getestet und muss tatsächlich sagen, dass der Bass ein wenig angenehmer bei den 250 Ohm ist. Also bleibe ich nun auch dabei.
Habe nun aber eine Frage: Wie viel Herz soll ich einstellen? Und auch wie viel Bit? Mir ist jedoch auch aufgefallen, dass bei manchen Liedern teilweise ein minimales Rauschen ist. Egal wie viel Herz und Bit ich einstelle, es bleibt. Bei anderen Liedern habe ich gar kein Rauschen.
Nutze übrigens Spotify Premium mit hoher Qualitätseinstellung (Streaming mit hoher Qualität). Sonst beim Zocken usw. hör ich absolut kein Rauschen. Kann es sein, dass die Quali von Spotify doch nicht sooo gut ist? Wenn nicht, welchen Streamingdienst könntet ihr mir empfehlen?
Aber erstmal zu meiner wichtigsten Frage: Wie muss ich die Herzzahl einstellen? Woran kann ich das erkennen? Und wie viel Bit (16 o. 24)?

Danke
 
@rumpel01 Also muss ich, so wie ich es verstanden habe, 48Khz einstellen? Da vom Hersteller 5-35000Hz angegeben sind. Oder ist das mit der doppelten Hertzzahl durch die Musikdateien abhängig? Mein Problem wäre dann allerdings, dass ich nicht weiß wie die Qualität von Spotify Premium ist.
Ich weiß grade absolut nicht, ob ich das so richtig verstanden habe. Kenne mich leider auch nicht mit der ganzen Audiotechnik aus.
 
Stelle die Abtastfrequenz auf die Frequenz des Ausgangsmaterials, dh CDs bzw mp3 laufen mit 44.1KHz. dvds oder blurays mit 48KHz.
Die höheren Abtastraten sind für hochauflösende Musikdateien. Solange du sowas nicht hast, ist das für Dich uninteressant.

Spotify dürfte Material mit 44.1khz anbieten. ;)
 
Oke vielen Dank dafür. Aber ist das denn nicht ein wenig "schlecht" für Premiumqualität? Oder gibt es keine dir bekannten besseren Streamingdienste?
 
Nö, 44,1Khz bei 16 Bit ist iaR völlig ausreichend für erstklassiges Audiomaterial. Im übrigen wird da immerhin im Premiumbereich mit 320Kbit/s gestreamt. Entsprechend komprimiertes Material lässt sich im Blindtest in allermeisten Fällen kaum von verlustfrei komprimierten Daten (wie flac) unterscheiden. Das Problem ist weniger die Auflösung als vielmehr das bescheidene Mastering (Loudness war), miese Aufnahmebedingungen oder generell eine lieblose Produktion (was einen Großteil der gegenwärtigen sog. Popmusik betrifft).

Lesen: https://people.xiph.org/~xiphmont/demo/neil-young.html

Hochauflösende kommerzielle Streamingdienste sind mir nicht bekannt. Ich streame aber auch gar nicht. Meine Musik liegt auf meinem Heimserver. :)
 
Damit kannst du 44.1kHz/2 = 22kHz speichern/streamen. Je nach Material wird das auch bei Spotify erreicht - habe das auch schon stichprobenartig mittels Spektralanalyse überprüft.
Ob man mehr als 96dB (=16 bit) Dynamikumfang braucht zum Musikhören - darüber kann man vielleicht streiten, in den meisten Fällen bezweifel ich das. Und wenn sich jemand damit bereits auseinandersetzt würde die Frage wohl anders formuliert sein bzw sich gar nicht stellen.

Wenn du mehr Qualität willst wirst du wohl auf SACD wechseln müssen ^^
 
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