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Energiesparlampen und LED-Birnen werden damit beworben, sehr lange zu halten (Betriebsdauer: 10 000h, 15 000 h, 20 000h und mehr).
In der Praxis ist es dann häufig so (zumindest ist es meine Erfahrung), dass diese Leuchtmittel bereits nach nicht einmal einem Jahr kaputt gehen (trotz weniger Schaltzyklen).
Aus meiner Sicht ist das eine völlige Verarsche an den Verbraucher.
Was kann man dagegen tun?
Bekommt man im Geschäft eigentlich sein Geld zurück? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Von meinen ~ 40 LED Leuchtmittlen ist in den letzten 3 Jahren genau eine kaputt gegangen. (OSRAM/PHILIPS/FERNOST Ware von Amazon/IKEA/LIDL und alle möglichen Arten von der normalen E27 Lampe bis zum LED Strahler)
evtl. stimmt was mit deinem stromnetz nicht
du kaufst zu billigen ramsch
oder du hast einfach extremes pech mit den leuchtmitteln die du kaufst
mir persönlich sind so im dauerbetrieb keine led lampen kaputt gegagnegn, gut ich bau die auch meist selbst
leuchtstoffröhren hab ich bisher 1 mal austauschen müssen, hab die 2 im keller aber nun gegen fertige led röhren ausgetauscht.
Würde auch sagen das es eher was mit dem Stromnetz bei dir zu tun hat oder China LEDs sind. Ich hab hier seit fast 3 Jahren alles auf LEDs umgebaut und nutze hauptsächlich Philipps Birnen. Seitdem habe ich im ganzen Haus genau eine Birne getauscht.
Habe ebenfalls vor ca. 3 JAhren alles auf LED umgetauscht und mir ist exakt eine Lampe kaputt gegangen. Diese aber nicht am Leuchtmittel sondern in ihrer Elektronik (vermute das Netzteil). War die billigste von allen neu gekauften Lampen...
Von daher stimmt dein subjektiver Eindruck höchstens bei billigster Ramschware und von allgemeiner Kundenverarsche kann man nicht im geringsten sprechen.
bei den giftigen Energiesparlampen würde ich Dir Recht geben, werden beworben mit langer Haltbarkeit, etwas mehr als ein Jahr hat bei mir auch noch nie eine gehalten.
LED-Lampen ist hingegen was völlig anderes! Die nutze ich in verschiedenen Formen seit vielen Jahren und habe bisher keine Defekte gehabt!
Wir haben hier in der Firma das Problem seit Längerem.
Da sind jetzt, nachdem die Leuchtmittel ständig vorzeitig ihren Geist aufgaben, diverse Fassungen ausgetauscht worden.
Ich muss jetzt mal echt dumm fragen... Kann das evtl. wirklich sein?
Ich bin vor einigen Jahren umgezogen und habe u.a. ne Halogenlampe mitgenommen. In der alten Wohnung habe ich von den 5 Strahlern im Jahr min 2-3 gewechselt. In der neuen Wohnung seit über 5 Jahren nur eine einzige. Und die Leuchtmittel sind die gleichen. Die stammen alle aus der selben 20 Stück Packung also vermutlich sogar gleiche Charge!
Was mich aber stutzig macht ist, dass andere Elektrogeräte keine Probleme hatten. Nur die Birnen sind tatsächlich auffällig oft abgeraucht und bei der einen wars sehr auffällig, da Lampe und Leuchtmittel gleich blieben nur der Standort sich änderte...
Jeder macht so seine anderen Erfahrungen. Von drei Philips Energiesparlampen hat eine bei mir ca. 15 Jahre gehalten. Die beiden anderen gingen innerhalb weniger Monate kaputt. Von Energiesparlampen von Aldi lasse ich auch die Finger. Da sind mir auch in der Vergangenheit innerhalb kurzer Zeit die Leichtmittel kaputt gegangen. Dagegen die billig Teile aus den Baumärkten haben Jahre gehalten.
Im moment nutze ich noch Osram Energiesparlampen. Die halten knapp drei Jahre + ein paar Monate. An Led´s habe ich eine von Philips die seit Jahren funktioniert. Nur wenn das Licht länger als zwei Stunden an ist, dann flackert diese ganz kurz gelegentlich. Eine Led von Lidl als Nachttischleuchtmittel funktioniert seit 2010 ohne Probleme.
Ich habe im Badezimmer 2 Phillips LEDs die auch gelegentlich flackern. Am anfang dachte ich das liegt an der Versorgung, ist aber tatsachlich nur bei den Lampen so. (Ggf. puffern andere Lampen das besser ab?)
Mit Osram habe ich eher schlechte erfahrungen gemacht, aber das kann ja ggf. eine bestimmte Baureihe nur betreffen.
Was mir noch aufgefallen ist das moistens die Elektronik vor den LEDs kaput geht, sprich Spannungsregler/endstufe oder was auch immer da verbaut ist, die LED selber geht ja nur selten kaputt
Was mir noch aufgefallen ist das moistens die Elektronik vor den LEDs kaput geht, sprich Spannungsregler/endstufe oder was auch immer da verbaut ist, die LED selber geht ja nur selten kaputt
Das meistens die Elektronik kaputt geht, und weniger die LED selbst, war mir schon bekannt. Aber kaputt ist eben kaputt.
Schlechte Erfahrungen habe ich bisher hauptsächlich mit Philipps LED-Birnen gemacht. Da sind mir schon einige nach weniger als ein Jahr kaputt gegangen.
Was kann denn am Stromnetz nicht passen? Zu viel Spannung?
Ich habe mir 2002 bei Ebay einen Anbieter für günstige Osram-Energiersparlampen (wohl aus einer Insolvenz stammend) entdeckt und mit ihm ein günstiges Paket über ca. 40 Stück unterschiedlicher ESL ausgehandelt. Kosten waren ungefähr ein Drittel des Preis im Einzelhandel, alles Osram (das meiste mit 6 oder 12 Jahre Garantie).
Von 2002-2008 hatte ich eine 2-Wohnung mit 6 Leuchtmitteln.
Seit 2009 habe ich eine 4-Wohnung mit 19 Leuchtmitteln.
(Und ja, ich schalte nicht immer das Licht aus, wenn ich einen Raum verlasse ;o)
Aktuell habe ich noch 3 Original-verpackte von dem Kauf auf Vorrat.
Dazu muß ich sagen, dass mir 2 Stück mal runtergefallen sind (Gut durchlüften wegen der Quecksilberdämpfe!)
Und die 4 Stück Osram "Facility" Lampen (extra für kurze Schaltzyklen) die ich immer im Bad installiert habe, nichtmal jeweils ein Jahr gehalten haben. Normale ESL hält deutlich länger (>4 Jahre).
Zwei Stück von den noch vorhanden haben einen eingebauten Lichtsensor und schalten sich bei Tageslicht automatisch aus. Die habe ich noch nicht wirklich irgendwo verwendet. (Ich habe mal einen Test gemacht, wo sich die zwei gegenseitig anleuchten können - war lustig anzusehen).
Der Rest leuchtet munter vor sich hin, vor drei Monaten habe ich drei auf Verdacht getauscht. Eine hat manchmal geflimmert und zwei waren etwas dunkler.
Fazit:
Meine Langzeiterfahrung mit den genannten Markenartikel ist wirklich gut. Allerdings kann man nach inzwischen 15 Jahren kaum Rückschlüsse auf die heutigen Artikel ziehen. Mit LED-Lampen habe ich auch keine Erfahrung (habe mir aber schon welche als Ersatz gekauft).
Allerdings habe ich schon einige Diskussionen über die mangelnde Haltbarkeit von LED-Lampen mitbekommen, ist wohl kein Einzelfall. Da sind halt ganz viele LEDs in Reihe geschaltet und wenn eine ausfällt sind auch die anderen LEDs der ersten Reihenschaltung dunkel. Bei einem Billig-Aufbau wird dann die zweite LED-Reihenschaltung überlastet und fällt kurz darauf auch aus. Das nur mal so geschildert, wie ich als Laie es verstanden habe.
Klingt für mich aber plausibel. Jetzt hat man nicht nur eine Glühbirne wo nur nach mehr oder weniger exakt 1000 Stunden der Glühdraht durchbrennen wird, sondern in der "Birne" sagen wir mal 100 Einzelteile. Also die Wahrscheinlichkeit eines Einzeldefektes ist bei diesem Beispiel(!) schon hundert mal höher. Auch wenn die Haltbarkeit der einzelnen LEDs generell sicherlich deutlich höher wären.
Ergänzung ()
Eine defekt ESL-Lampe habe ich mal geschlachtet (Liebe Kinder, bitte nicht zuhause nachmachen! ;o) )
Da ist in der Elektronik ein Transistor wirklich aufgeplatzt und man konnte das Innenleben sehen. War wirklich interessant, vorher dachte ich immer das die Kondensatoren schlapp machen.
Hatte in den letzten 3 Jahren drei defekte LED-Lampen, die jeweils nicht mehr als knapp 2 Jahre lebten.
Waren alles 10W LED in Birnenform (E27 Sockel), davon 2 von Medion, eine von Müller-Licht.
Hat mich schon geärgert bei einem Stückpreis von 6-7€. Offenbar halten die 10W Lampen nicht lange.
Bei den Medion sind die LED-Chips selbst verreckt, die Müller-Licht habe ich noch nicht seziert.
