News Stärkster Pentium aller Zeiten: Ab 2017 immer mit zwei Kernen und vier Threads

Ich könnte mir ja vorstellen, dass das so eine Zwischenlösung sein soll, damit man dann wenn mit coffee der 6 Kerner kommt alles eine Stufe nach unten geschoben wird.


aktuell Pentium 2K = neuer Pentium 2K4T^^
i5 4K -> neuer i3
i7 4K8T -> neuer i5
6 Kern Mainstream -> neuer i7

ups hätt ich vorher mal lesen sollen die Beiträge ;)


Ob Zen was damit zu tun hat werden wir noch sehen.
 
0x8100 schrieb:
nein, das steht da nicht.

Across the entire fleet, 8.2% of all DIMMs are affected by correctable errors

Wenn 8% zumindest 1 korruptes Bit hatten, dann hatten 92% max. 0 korrupte Bits, d.h. keine Fehler. D.h. die Wahrscheinlichkeit einen Riegel zu erwischen der nie solche Fehler erlebt liegt bei 92%.

Davon abgesehen ist dieser Teil gleich im Abstract wesentlich interessanter:

25,000 to 70,000 errors per billion device hours per Mbit

Das sind 27-77 korrupte Bits pro bearbeitetem TB über die gesamte Lebenszeit, ungeachtet allem anderen.

0x8100 schrieb:

Ja, Schadcode ist auch so ein Thema. Deswegen gibts eben Details wie ASLR.

0x8100 schrieb:
eigentlich sollte ecc eher standard als die ausnahme sein.

Schon klar das besser immer besser ist, aber wenn hier Intel Firmenkunden mit Xeons über den Tisch zieht um damit Endanwender Pentiums zu quersubventionieren, dann nehme ich das Angebot dankend an.

Üblicherweise läuft der Spieß ansonsten ja anders rum, wenn man sich z.B. Strompreise ansieht.
 
Marcel55 schrieb:
Und ECC hat für den Normalverbraucher genau welchen Sinn?
Die wenigsten Kisten nutzen ECC und wenn dann muss man eben ne teurere CPU nehmen was solls.
ECC kann man sinnvollerweise streichen da es in der Zielgruppe niemand braucht.

Die wenigstens Kisten nutzen ECC, weil ja kaum Plattformen das supporten. Das ist ja die Idiotie, das verkommt beinahe zur selbsterfüllenden Prophezeiung, weil die Plattformen bzw. möglichen Kombinationen für den Einsatz von ECC immer weniger werden. Das ist es keine Überraschung mehr, dass kaum ECC genutzt wird. Und wie wir hier sehen wird das ja scheinbar eher schlimmer als besser. Stattdessen sollte Intel einfach grundsätzlich ECC supporten, stattdessen ziehen sie den Kunden noch eine nicht unerhebliche Menge Euros aus der Tasche um ein Feature zu bekommen was Standard sein sollte (und es früher auch mal war).

Cool Master schrieb:
Können die Pentium und Celeron ECC Ram?
Ab Kaby Lake dann wohl nur noch die Celerons...

Marcel55 schrieb:
Zum NAS:
Das ist schon ein sehr seltenes Einsatzgebiet. Dann muss man eben eine andere CPU nehmen als eine Consumer-Office-CPU. Es gibt doch bestimmt kleine Xeons evtl. auf Atom-Basis mit mehr I/O und ECC-Unterstützung oder so.
"Selten" ist relativ, es gibt genug Leute, die das aktiv wollen. Noch mehr die es eigentlich gut brauchen könnten, aber nix davon wissen oder es nicht einsehen. Und für den Rest kann es keinesfalls schaden, auch wenn sie es nicht zwingend brauchen.
Alternativen sind ab Kaby Lake dann wohl nur noch die Celerons, solange bis sie den ECC Support auch dort streichen...

mensch183 schrieb:
Oder kommen als Ersatz low-end-Xeons auf den Markt?

Das würde ich dann begrüßen, leider noch nichts derartiges gesehen.

Cytrox schrieb:
Ich kann die Aufregung zum Thema ECC nicht ganz nachvollziehen. Wirklich relevant ist dies doch nur bei Serverfarmen, weil die (in Summe) eben genug RAM haben um so etwas halbwegs Regelmäßig zu beobachten.

Für Heimanwender dürfte das kaum ein Problem sein. Dann hat man halt 0.x% Chance pro Jahr das 1 Bit in einem Urlaubsfoto umfällt .. ist doch völlig egal. Da ist vermutlich die Wahrscheinlichkeit dass die gesamte Festplatte ausfällt um ein gutes Stück höher.

Im Gegenteil, es ist relevant für alle die einen PC haben. Denn es kostet inherent nichts extra und bringt im Zweifelsfall jedem einen Vorteil. Es gibt absolut KEINEN guten Grund das wegzulassen.
 
sowas hätte Intel schon früher machen können aber nein hauptsache Refresh mit paar Mhz aufstocken :freak:
Der Pentium G4560T wäre für mich sehr ausreichend solche CPU´s hätte ich mir ehe runter Sockel 1150 noch Gewünscht...
Intressante Tests wären auch die Pentiums aus dem 1150 Sockel gegen 1151 Sockel und nicht nur der i3 aus 1151

http://geizhals.de/?cat=cpu1150&xf=1133_Pentium+G~4_35
http://geizhals.de/?cat=cpu1151&xf=1133_Pentium+G~4_35

um hier mal auch paar unterschiede zu sehen auch wenn sie sicherlich nicht groß sein werden? ;)
 
Marcel55 schrieb:
Und ECC hat für den Normalverbraucher genau welchen Sinn?
Die wenigsten Kisten nutzen ECC und wenn dann muss man eben ne teurere CPU nehmen was solls.
ECC kann man sinnvollerweise streichen da es in der Zielgruppe niemand braucht.
Wenn die Käufer der Pentiums ECC nicht nutzen würden - bzw. wenn die ECC-Unterstützung nicht ein entscheidender Grund zum Kauf wäre, hätte Intel es nicht gestrichen. Die Produktion der Pentiums wird durch diese Maßnahme schließlich nicht billiger.

Es ist wie mit Xeons: Wenn Verbraucher nicht auf die Idee gekommen wären, Xeons auf ihren Comsumer-Mainboards zu nutzen, hätte Intel diese Möglichkeit nicht in den neuen Chipsätzen blockiert. Aber klar: In der Zielgruppe der Consumer-Chipsätze braucht niemand Xeons, deswegen kann man deren Unterstützung sinnvollerweise im Chipsatz streichen. Aus irgend einem Grund hat das aber vielen Nutzern hier überhaupt nicht gefallen:
Marcel55 schrieb:
Man sollte Intel mal kräftig auf die Theke scheißen.

Die können jetzt machen was die wollen oder was?
Ich halte das für Unsinn, selbst wenn ich einen Server aufbauen will kann ich doch Consumer Boards nehmen.
 
Interessant. Damit kanibalisiert Intel seine i3 Riege fast völlig. Ich sehe das schon als Reaktion auf die neue oder alte Konkurrenz mit Namen AMD Ryzen. Und zur neuen Mikroarchitektur die Intel entwickeln soll, bin ich mal gespannt, mit was neuem sie da kommen werden. Vor allen Dingen, ob da was kommt. Auch Intel wird das Rad nicht neu erfinden können, was dann schneller geht, als vorher.

Die Core Architektur ist bereits eine hochoptimierte und leistungsfähige Architektur, ob man mit einer "neuen" Architektur mehr herrausholen kann, ich weiß ja nicht. AMDs Zen Architektur ist der Core Architektur ebenfalls sehr ähnlich. Leistungssteigerungen wird man nur noch durch neue Befehlssätze und Erweiterungen der Architektur bekommen, oder die Erhöhung der Rechenkerne.

Edit: Könnte jedoch durchaus sein, das Intels Core Architektur ähnlich wie AMDs K10 Architektur ein Limit erreicht, das AMDs Zen Architektur noch nicht hat. Was dann bedeuten würde, Intel würde auf lange Sicht in der IPC zurückfallen. Die Zen Architektur steht ja noch komplett am Anfang, da ist durchaus noch Raum für jede Menge Verbesserungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh das ist ja mal eine gute News. Der Pentium G4620 könnte ja bald schon an mein Core i5 2500 nahe kommen. Es gibt schon i3 welche im Gesamtrating mein i5 2500 leicht übertreffen.

Ich denke auch, dass das eine Antwort auf AMDs Einsteigersparte ist. Jetzt muss nur was mit den i3 passieren

Das wäre mal ein Preiskonzept:
Intel Celeron: 2C 2T => 40-60€
Intel Pentium: 2C 4T => 70-90€
Intel Core i3: 4C 4T bis 3,5Ghz + Turbo => 100-150€
Intel Core i5: 4C 8T oder 6C 6T => bis 4,2Ghz => 170-300€
Intel Core i7: 8C und mehr über 450€
Vielleicht mit Cannon Lake. :)
 
So ein Pentium könnte vielleicht den C2D8200 meines Sohnes ablösen. Sollte allerdings unter 150€ kosten (das Upgrade CPU, RAM, MB). Sieht aber nicht danach aus. Mal schauen was die Celeron so treiben. 2C4T wäre schon nett, aber nur 2C kauf ich sicherlich nicht.
@über mir
:daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die CPU würde sich super in den Mini PCs machen. Mit den daraus resultierenden geringeren Preis wären die am Markt noch besser platziert.
 
random_sdg schrieb:
Wo hast du den denn ausgegraben? :D
Ja Grundsätzlich hat der Nutzer keinen Vorteil dadurch, dass Intel einfach die Features streicht...aber, ich bin mir fast sicher dass mehr Personen eine Xeon-CPU auf einem normalen Board verwendet haben zum zocken und/oder arbeiten als eine Einstiegs-CPU mit ECC-RAM für ein NAS-System zu verwenden.

Dennoch bin ich natürlich absolut der Meinung das Intel es nicht hätte einfach streichen sollen, trotzdem ist die Auswirkung für die meisten Nutzer hier überschaubar, der benefit durch das Hyperthreading ist da viel größer.
 
Mcr-King schrieb:
Richtig der i3 ist jetzt einfach überflüssig
Vorher war dafür der Pentium so gut wie überflüssig. Da könnte man sich gleich für 35€ nen Celeron kaufen.
Da Pentium und Celeron nach und nach an Features aufgewertet werden, werden die auch immer interessanter.

rainbowxxl schrieb:
wofür gibt es diese prozessorreihen eigentlich noch? um in dem billigmarkt fuß zu fassen? wäre da amd nicht die bessere wahl? nen aktuellen i3 find ich leistungstechnisch noch ok, aber dadrunter noch was anzubieten irgendwie sinnllos, da doch gleich intel atom.
Ziemlich naive Sichtweise. Warum sollte man den Bereich <120€ der Konkurrenz überlassen? Und warum sollte AMD hier zwingend besser sein? Für 35 € bekomme ich einen Celeron, für dessen Performance du bei AMD deutlich mehr blechen darfst. Und die Atom sind einfach erheblich langsamer, vor allem wenn ST Aufgaben anfallen. Als Officerechner ist der Celeron sinnvoller als einer aus der Atom Familie.


Faust2011 schrieb:
AVX, Verschlüsselungsbefehle in Hardware, Hyperthreading, Virtualisierungsfunktionen, ... es gibt so viele Features, die bei den LowCost-Produkten rein aus Marketinggründen/Strategie gekürzt werden, dass es wirklich zum Heulen ist.
Aha, sowohl VT-d als auch AES-NI sind seit Skylake auch bei Pentium und Celeron dabei.
 
Gleichzeitig gibt es da aber auch nicht viel zu bestätigen. Zweifelt denn jemand daran, dass Intel an den Produkten für die nächsten Jahre arbeitet? Die Entwicklungszyklen sind vergleichsweise lang, daher muss Intel jetzt schon an den Architekturen der nächsten Jahre arbeiten, sonst gibt es irgendwann in der Zukunft mal eine Lücke.

Außerdem muss man aufpassen wie Begriffe verwendet werden. Der Artikel spricht davon, dass Tigerlake die letzte Iteration der aktuellen "Core Generation" werden soll, die mit Sandy Bridge eingeläutet wurde. Aha?! Mir war jetzt nicht klar, dass Sandy Bridge eine eigene Architektur begründet hat, die auch bis heute Bestand hat und noch bis 2019 aktuell sein soll. Vermutlich deswegen, weil das auch gar nicht zutreffend ist bzw. man immer hinterfragen muss wie das eigentlich gemeint ist. Sandy Bridge startete 2011 und war zu dem Zeitpunkt schon, wie üblich, einige Jahre in Entwicklung. Zwischen Sandy Bridge und Tigerlake ist so viel passiert / wird so viel noch passieren, dass ich da den formulierten Zusammenhang so keinesfalls sehen würde. Bleibt also die Frage was die da jetzt genau mit sagen wollen. Ich würde ja sagen, dass die Sandy Bridge Ära nach Ivy Bridge beendet war, weil dann kam Haswell.
 
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Volker schrieb:
Jau, haben schon einen gekauft, mal sehen wann geliefert wird ;)

Wie macht ihr das? Kaufen, Testen, Retoure? :D
 
simons700 schrieb:
Denke mal intel will sich für AMD´s Quadcores aufstellen;)
So geht der Tag lustig los. mit dem teil bist du weit, weit hinter einem zen-4-kerner. allenfalls die älternen apus kannst du damit beackern. aus meiner sicht sind 2 kerne - auch mit ht - für pcs nicht mehr zeitgemäß. allenfalls für thin clients etc. kann man sowas noch anbieten. aber da reicht auch die uralte bobcat noch aus...
 
Die sind doch immer wach glaube die haben alle Schlafstörungen. 😅
 
Schöne Pentiums,

aber ...

1. Zu teuer.

2. Ich lese immer noch nichts von Unlocked Clock Multiplier - Da wird Ryzen besser aussehen, speziell im Low End Segment.
 
dia schrieb:
@Volker: Intel hat wohl auch still und leise einen Denverton rausgebracht.

Siehe Intel® Atom™ Processor C3338

Ist das der Start der NAS Prozessoren? :freaky:

Intel Denverton (2K/2T, 4K/4T, 8K/8T, 16K/16T) = Intel Goldmont-Prozessoren (2K/2T, 4K/4T) aus der Serie Apollo Lake (Denverton ohne iGPU fur Microservers Segment)


14nm Intel Apollo Lake-S SoC für Desktops im Vergleich
• Pentium J4205 (4K/4T) 1.5GHz ~ 2.6GHz + iGPU HD 505 - 18EUs /TDP 10W/
• Celeron J3455 (4K/4T) 1.5GHz ~ 2.3GHz + iGPU HD 500 - 12EUs /TDP 10W/
• Celeron J3355 (2K/2T) 2.0GHz ~ 2.5GHz + iGPU HD 500 - 12EUs /TDP 10W/
 
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