News Internet-Drohnen: Alphabet stellt Drohnenprojekt Titan ein

Na super. Jetzt konzentrieren sie sich also vollkommen auf die Helium-gefüllten Ballons. Keine gute Nachricht. Hab in c't gelesen, dass die dafür nötige Menge an Helium dem heutigen Weltjahresverbrauch entspricht. Dabei ist Helium jetzt schon sehr teuer. Seit 2010 kennen die Preise eigentlich nur eine Richtung.

Wie sollen das Helium lieber für medizinische und Forschungszwecke aufsparen.
 
Fand das Drohnenprojekt von der Idee her viel Versprechend - schade drum.
Ob dann das Projekt was wird mit den Ballons wird interessant...
 
nächstes jahr erfahren sie, dass es auch satelliten-internet gibt und starten dann ein neues projekt...
 
Besser Ballons als massenhaft Riesendrohnen mit 50kg Elektronik dran. Man stelle sich nur vor, was bei einem Titan-Fall passieren würde?!

@lemiiker: ich denke nicht, dass die mit Helium gefüllt werden, schließlich wird goo.. äh, Alphabet den Wartungsaufwand gering halten wollen und nicht alle paar Monate nachtanken müssen. Da keine Personen transportiert werden und die Gasmenge bei einer Traglast von ~50KG überschaubar ist, werden die wohl mit Wasserstoff oder anderen Gasen experimentieren.
 
@n8mahr

Wenn der Loon-Fall kommt können dir die 50kg Elektronik genauso auf die Birne fallen. Ob es Drohnen oder Ballons sind spielt doch keine Rolle, runter kommt beides irgendwann irgendwie. Drohnen wären zumindest leichter zu steuern, Ballons sind sehr stark windabhängig.
 
Da es wohl keinen Bedarf dafür gibt dass die Dinger groß hin und her Fliegen erscheint es schon logisch dass ein Luftschiffartiges Konzept dafür eher geeignet ist als eine Drohne die ihren Auftrieb durch Bewegung erzeugen muss.
Ergänzung ()

Dwyane schrieb:
Drohnen wären zumindest leichter zu steuern, Ballons sind sehr stark windabhängig.

Die Teile müssen ja wohl in der Lage sein eine Position zu halten bzw anzupassen, nur weil den Auftrieb ein Ballon erzeugt heißt das ja nicht dass man auf Steuerung verzichtet.
 
n8mahr schrieb:
Besser Ballons als massenhaft Riesendrohnen mit 50kg Elektronik dran. Man stelle sich nur vor, was bei einem Titan-Fall passieren würde?!

@lemiiker: ich denke nicht, dass die mit Helium gefüllt werden, schließlich wird goo.. äh, Alphabet den Wartungsaufwand gering halten wollen und nicht alle paar Monate nachtanken müssen. Da keine Personen transportiert werden und die Gasmenge bei einer Traglast von ~50KG überschaubar ist, werden die wohl mit Wasserstoff oder anderen Gasen experimentieren.

Wie schon erwähnt ist die Elektronik die gleiche ...

Zudem wasserstoff, rly? Ist doch viel wartungsintensiver als helium. Mir fällt gerade kein tank ein wo wasserstoff gar nicht durch diffundiert, ganz zu schweigen von einer ballonhülle. Wir reden hier von langzeit einsätzen
 
Wie kommt ihr Helium oder Wasserstoff? Im Text steht doch was von Heißluftballons...
 
Es sind keine heißluftballons ^^ wir sind auf computerbase, nicht alles wörtlich nehmen was da steht...

Loon wird auch kein eigenen antrieb haben. sie werden durch höhensteuerung in verschiedene winde gesteuert um somit dir richtung vorzugeben. So soll auch die Geschwindigkeit gesteuert werden.
 
...alles nur heiße Luft!
Man hat den Eindruck, bei "Alphabet" muss dringend Geld verbrannt werden - das könnte man sinnvoller machen, meine Meinung!
 
Hat dieser Konzern eigentlich schon ein einziges ambitioniertes Hardwareprojekt beendet?

Mir fallen ausschließlich aufgegebene ein.
 
Skycrumb schrieb:
Wie schon erwähnt ist die Elektronik die gleiche ...

Zudem wasserstoff, rly? Ist doch viel wartungsintensiver als helium. Mir fällt gerade kein tank ein wo wasserstoff gar nicht durch diffundiert, ganz zu schweigen von einer ballonhülle. Wir reden hier von langzeit einsätzen

Aber bei der Drohne käme noch die Drohne dazu. Ich behaupte (ohne es zu wissen), dass eine Ballonhülle leichter sein dürfte und den Fall eher bremst als eine drohne ohne "Treibstoff".
Und Wasserstoff ist "Wartungsintensiver" als Helium? Wo hast du das denn her? Ich glaube, du verwechselst da was. Helium ist nur einatomig (He) im gegensatz zu H2. Einfach gesagt: H2 ist dicker als He1, und deswegen flutscht He1 auch durch die kleinsten Ritzen, während H2 da nicht durchpasst. Bis auf die Entflammbarkeit hat Wasserstoff nur Vorteile ggnüber Helium als "Ballongas". Soweit jedenfalls meine Laienkenntnisse.
 
n8mahr schrieb:
[...] Bis auf die Entflammbarkeit hat Wasserstoff nur Vorteile ggnüber Helium als "Ballongas". [...]

Doch!
Wasserstoff trägt beim Inhalieren weniger zur allgemeinen Belustigung bei!

(sorry, den konnte ich mir nicht verkneifen ;)
 
ist es nicht billiger und einfacher Glasfaser überirdisch zu verlegen, selbst Richtfunk sollte genauso gut klappen. Verstehe den ganzen Aufwand nicht, kann mir nicht vorstellen das die Folgekosten günstig bleiben. Außerdem gibt es schon praktische Lösungen die schon seit einigen Jahren angewandt werden.
 
^es geht um weitläufige Gegenden mit geringer Bevölkerung d.h. um riesige Gebiete innerhalb Afrikas, Südamerikas oder Asiens. Und da gibt es weder Handy Masten, noch Richtfunk und Glasfaser wird auch keiner verlegen.

Ich finde es cool das Google in die verschiedensten HW Projekte investiert und sich auch durch jede Menge Fehlversuche nicht abschrecken läßt. Besser als Apple die in Europa auf knapp 100Mrd Euro sitzen (alles fucking Steuerersparnisse) und nicht wissen was sie damit machen sollen.
 
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