AndrewPoison
Admiral
- Registriert
- Jan. 2005
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Ich gehe in meiner Freizeit neben der Fotografie auch dem Filmen nach - und habe bereits einiges an Equipment dafür daheim. Dennoch habe ich mir über gewisse Dinge Gedanken gemacht und will jetzt mehr erreichen: mit weniger Einsatz
Was hab ich also vor?
Um das anzugehen, habe ich mich entscheiden zweigleisig zu fahren. Die EOS 6D bleibt mir als Fotokamera mit allen tollen Objektiven erhalten, und erzielt dort natürlich auch die besten Ergebnisse. Als Filmkamera kaufe ich mir stattdessen die Panasonic LX15 - deren Videoimplementation ist so viel besser als die der Canon, dass ich da nur Gewinne einfahre: ich kann 4k mit 30fps aufzeichen (und die Videos sehen auch gut aus, nicht gnadenlos totkomprimiert) oder auch FullHD mit 60fps (statt Semi-FullHD in 24fps). Damit werden auch geringfügige Slowmotion-Effekte möglich und: die Cam kostet mich nur um die 500 Euro und wiegt auch keine 300 Gramm. Das integrierte Objektiv ist lichtstark und zoombar. Win win win.
Ich will meine Ronin M verkaufen und stattdessen ein kleineres Gimbal, dass idealerweise mit nur einer Hand zu halten ist besorgen. Es soll *keine* einfache Gimbal sein, die mit Gegengewichten einfach versucht die Kamera zu stabiliseren, sondern eine motorisierte 3-Achsen-Variante ähnlich der Ronin M, nur eben kleiner (da sie jetzt auch nur wenige hundert Gramm stabilisieren muss anstelle mehrerer Kilos).
Lange Rede kurzer Sinn (nur damit ihr den Hintergrund versteht und wisst, dass ich nicht ganz Laie bin in der Situation ^^): Habe mich umgesehen aber finde leider nur Gimbals die speziell für das Handy oder die GoPro gedacht sind (oder ihre Kamera bereits mitbringen, wie die Osmo) - hat jemand vielleicht einen Tipp? Auf Ebay findet man hier und da ein wenig China-Ware die in die Richtung geht, aber Vertrauen sieht anders aus. Meine preisliche Schmerzgrenze für den Gimbal liegt bei etwa 300-350 Euro.
Was meine ich?
Aktuell nutze ich sowohl für die Fotografie als auch das Filmen meine Canon EOS 6D. Für die Videos habe ich auch Magic Lantern auf der Cam, da die niedriger-aufgelösten RAW-Videos (ca. 1500x640@24 RAW-Bilder) immer noch schärfer und besser aussehen als die kaputt-komprimierten FullHD-Videos der Kamera-eigenen Videofunktion. Höher als diese Auflösung kann ich auch leider nicht gehen, da die 6D von Canon technisch limitiert wurde und mit maximal um die 40 MB/s auf die Speicherkarte schreiben kann (die verwendete Speicherkarte ist natürlich trotzdem um einiges schneller). Die 6D wiegt bereits 1 kg, dazu kommen genauso wuchtige Objektive um ca. 1 kg, plus Audio-Equipment. Das wird aktuell mittels einer DJI Ronin M stabilisert. Das ganze Paket was ich da für Videos mit mir rumschleppe wiegt am Ende über um die 6 Kilo, muss mit beiden Händen gehalten werden, ist nicht besonders flexibel (ich habe nur Festbrennweiten -> ständiger Montageaufwand) und die gesamte Sache bringt mir am Ende dann Videos in Nicht-Mal-FullHD bei 24fps. Nicht ganz unwesentlich ist auch der Faktor, dass ich dabei Equipment im Wert von locker 4000 Euro in Händen halte, wo ein einziger Sturz eine kleine Katastrophe bedeutet.
Aktuell nutze ich sowohl für die Fotografie als auch das Filmen meine Canon EOS 6D. Für die Videos habe ich auch Magic Lantern auf der Cam, da die niedriger-aufgelösten RAW-Videos (ca. 1500x640@24 RAW-Bilder) immer noch schärfer und besser aussehen als die kaputt-komprimierten FullHD-Videos der Kamera-eigenen Videofunktion. Höher als diese Auflösung kann ich auch leider nicht gehen, da die 6D von Canon technisch limitiert wurde und mit maximal um die 40 MB/s auf die Speicherkarte schreiben kann (die verwendete Speicherkarte ist natürlich trotzdem um einiges schneller). Die 6D wiegt bereits 1 kg, dazu kommen genauso wuchtige Objektive um ca. 1 kg, plus Audio-Equipment. Das wird aktuell mittels einer DJI Ronin M stabilisert. Das ganze Paket was ich da für Videos mit mir rumschleppe wiegt am Ende über um die 6 Kilo, muss mit beiden Händen gehalten werden, ist nicht besonders flexibel (ich habe nur Festbrennweiten -> ständiger Montageaufwand) und die gesamte Sache bringt mir am Ende dann Videos in Nicht-Mal-FullHD bei 24fps. Nicht ganz unwesentlich ist auch der Faktor, dass ich dabei Equipment im Wert von locker 4000 Euro in Händen halte, wo ein einziger Sturz eine kleine Katastrophe bedeutet.
Was hab ich also vor?
Um das anzugehen, habe ich mich entscheiden zweigleisig zu fahren. Die EOS 6D bleibt mir als Fotokamera mit allen tollen Objektiven erhalten, und erzielt dort natürlich auch die besten Ergebnisse. Als Filmkamera kaufe ich mir stattdessen die Panasonic LX15 - deren Videoimplementation ist so viel besser als die der Canon, dass ich da nur Gewinne einfahre: ich kann 4k mit 30fps aufzeichen (und die Videos sehen auch gut aus, nicht gnadenlos totkomprimiert) oder auch FullHD mit 60fps (statt Semi-FullHD in 24fps). Damit werden auch geringfügige Slowmotion-Effekte möglich und: die Cam kostet mich nur um die 500 Euro und wiegt auch keine 300 Gramm. Das integrierte Objektiv ist lichtstark und zoombar. Win win win.
Ich will meine Ronin M verkaufen und stattdessen ein kleineres Gimbal, dass idealerweise mit nur einer Hand zu halten ist besorgen. Es soll *keine* einfache Gimbal sein, die mit Gegengewichten einfach versucht die Kamera zu stabiliseren, sondern eine motorisierte 3-Achsen-Variante ähnlich der Ronin M, nur eben kleiner (da sie jetzt auch nur wenige hundert Gramm stabilisieren muss anstelle mehrerer Kilos).
Lange Rede kurzer Sinn (nur damit ihr den Hintergrund versteht und wisst, dass ich nicht ganz Laie bin in der Situation ^^): Habe mich umgesehen aber finde leider nur Gimbals die speziell für das Handy oder die GoPro gedacht sind (oder ihre Kamera bereits mitbringen, wie die Osmo) - hat jemand vielleicht einen Tipp? Auf Ebay findet man hier und da ein wenig China-Ware die in die Richtung geht, aber Vertrauen sieht anders aus. Meine preisliche Schmerzgrenze für den Gimbal liegt bei etwa 300-350 Euro.
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